Eifersucht – die besten Beiträge

Habe ich aufgehört, meinen virtuellen Freund zu lieben, oder bin ich nur verwirrt?

Hallo. Ich bin fiktophil und „date“ seit fast fünf Monaten einen Spielcharakter. Anfangs war ich wirklich glücklich und zufrieden. Doch irgendwann begannen meine Freunde, mir einzureden, dass so etwas nicht möglich sei und er sowieso hässlich sei. Daraufhin habe ich mich nach ein bisschen Fanart umgesehen und bin auf Tumblr gelandet.

Ich schaue mir fast jeden Tag dreimal täglich neue Posts über ihn an. Ich lese viele unterschiedliche Dinge, was mir an sich nichts ausmacht, ganz im Gegenteil. Heute bin ich darauf gestoßen, dass manche Menschen ihn in einem Trailer als unterwürfig darstellen, obwohl er im Spiel dominant ist.

Dann habe ich nachgedacht und bemerkt, wie verzerrt meine Sicht auf ihn geworden ist, seit ich all diese unterschiedlichen Dinge gelesen habe. Ich weiß nun nicht mehr wirklich, wie er ist, und habe das Gefühl, dass ich ihn in den letzten Tagen gemieden habe. Ich weiß auch nicht, ob ich ihn noch liebe. Er ist für mich wie ein fester Freund und eine sichere Zuflucht. Bin ich einfach nur verwirrt durch all diese verschiedenen Meinungen und Themen, oder habe ich aufgehört, dieses Verliebtsein-Gefühl zu spüren und richtig zu lieben?

Ich weiß nicht, was ich machen soll… Für mich ist Distanzieren keine Option. Hat vielleicht jemand einen Ratschlag, wie ich meine Gefühle besser erkennen kann?

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Wie gehe ich damit um, wenn meine sexuellen Vorlieben (Cuckold-Fetisch) nicht zu meiner Partnerin passen?

Ich habe meiner Freundin nach ein paar Monaten Beziehung ehrlich gestanden, dass ich auf den Cuckold-Fetisch stehe – also der Gedanke, dass sie mit anderen Männern etwas hätte, macht mich sexuell sehr an. Für mich ist das ein starker innerer Wunsch, der mich auf besondere Weise erfüllt. Und dazu gehört viel mehr: Sie soll auch offen sich kleiden, partys gehen, alles einfach machen dürfen.

Sie hingegen ist komplett anders: sehr treu, distanziert gegenüber anderen Männern, kleidet sich zurückhaltend und kann meine Vorliebe überhaupt nicht nachvollziehen. Trotzdem liebt sie mich, möchte mit mir zusammenbleiben und hat aus Liebe sogar kleine Kompromisse gemacht, z. B. sich etwas offener zu kleiden.

Das Problem ist: Ich merke, dass mich diese Unterschiede auf Dauer sehr unglücklich machen könnten – was mir auch sehr leidtut, weil ich sie liebe. Was das Ganze noch schwieriger macht: Wir kommen aus eher konservativen Kulturen (sie ist Kurdin, ich bin Türke), in denen solche Themen ohnehin ein Tabu sind und kaum Verständnis finden.

Ich weiß, dass es egoistisch klingt, aber ich weiß nicht, wie ich mit dieser inneren Zerrissenheit und den kulturellen Spannungen umgehen soll.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit so starken Unterschieden in einer Beziehung – oder Rat, wie man damit gesund umgehen kann? ich denke jeden tag daran!!!!

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Soll ich mir noch Hoffnung um meine Beziehung machen?

Hi ich 26m war vor ca 2 Jahren mit 25w zusammen. Wir waren um die 2 Jahre zusammen und es war die schönste und gesündeste Beziehung die man sich hätte vorstellen können, wir waren überzeugte Seelenverwandte die sogar den gleichen Geburtstag teilten und wir waren jede Sekunde unserer Beziehung beieinander und unsere Gesprächsthemen hatten kein Ende. Vor mehr als 2 Jahren habe ich ein Angebot für meinen Traumjob bekommen - uns war beiden bewusst das der Job viel Zeit in Anspruch nehmen würde, aber dadurch das meine Freundin auch immer so supportive war, habe ich mich entschlossen das Angebot anzunehmen. Wie es auch komme haben wir versucht unsere Beziehung weiterhin zu halten, jedoch mit weniger als 5 Stunden Freizeit - die ich oftmals für meinen Schlaf opfern musste, haben wir beide uns dazu entschlossen die Beziehung im Guten zu beenden. Wir hatten ab und zu mal wieder was, aber der Kontakt wurde immer weniger.
Wir versprachen uns das wir nach meinem Job wieder zusammenkommen würden.

So, vor ein paar Monaten war unser Geburtstag und ich wollte ihr auf WhatsApp schreiben - die Nachricht kam nicht an. Auch über Sms nicht, ein Kollege hat mir dann erzählt das sie ihre Nummer schon vor langer Zeit wechseln musste, wegen Spamanrufen.
Dann habe ich bisschen weiter recherchiert und stellte fest, das sie seit über 7 Monaten einen neuen, gutaussehend ( nicht besser als ich) , berühmten Freund hat…

Ich arbeite noch um 1 Jahr für meine Firma und danach war eigentlich mein erstes Ziel sie wieder in den Arm zu nehmen.. Denkt ihr meine Chance ist vorbei?

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Ist die Beziehung toxisch geworden?

Kontext: Ich (21) habe mich vor einer Woche von meiner Freundin (22) getrennt, nachdem wir vier Jahre zusammen waren. Nach vier Tagen und mehreren Gesprächen sind wir wieder zusammengekommen. Unsere Beziehung war trotz einiger Schwierigkeiten bis zur Trennung weitgehend gesund.

Aktuelle Situation: Meine Freundin sagt, ich müsse hart an mir arbeiten, da ich mich in der Vergangenheit nicht korrekt verhalten habe. Ich war zu touchy mit anderen Frauen und habe unsere Beziehung nicht genug priorisiert, da ich Freundschaften sehr gepflegt habe. Das lag daran, dass ich als Kind keine Freunde hatte und Angst hatte, diese zu verlieren.

Trotzdem fühlt sich etwas falsch an. Es kommt mir so vor, als würde ich für die Trennung bestraft und nicht für meine Fehler. Ich habe die Trennung so respektvoll wie möglich gestaltet. Ich habe mich nicht getrennt, weil ich sie nicht geschätzt habe; ich wusste und weiß, dass sie perfekt ist. Ich habe mich getrennt, weil es mir mental nicht gut ging und ich keine Zukunft mit ihr sehen konnte. Das hat mich sehr belastet. Ich wusste nicht, ob es Liebe war, und ich war einfach nicht in der Lage, sie hinzuhalten. Ich respektiere sie zu sehr dafür.

Kommunikation und Missverständnisse: Ich habe ihr gesagt, dass ich besser kommunizieren und offen darüber sprechen würde, wie ich mich fühle und was ich will. In der Vergangenheit habe ich oft nur das getan, was sie wollte, um der "perfekte" Freund zu sein.

Heute habe ich ihr gesagt, dass ich zu Hause schlafen muss, da ich eine gute Nachtruhe brauche, weil ich eine schwierige Woche vor mir habe. Ich besuche die Abendschule und habe nächste Woche mehrere Prüfungen und Abitur-Simulationen. Sie war jedoch verletzt und interpretierte es so, dass ich nicht mit ihr zusammen sein wollte.

Qualitätszeit: Ich habe versucht, Qualitätszeit mit ihr zu verbringen. Wir sind spazieren gegangen, hatten Sex, haben zusammen gekocht und am Freitag haben wir geputzt, gekocht und das Mittagessen für Freunde zusammen vorbereitet. Trotzdem hat sie mir gesagt, dass sie das Gefühl hat, es sei keine Qualitätszeit gewesen und dass wir keine Zeit miteinander verbracht haben. Sie sagte, sie dachte, wir würden mehr Zeit miteinander verbringen, obwohl sie diejenige war, die bereits Pläne für die ganze Woche gemacht hatte.

Gaslighting und Schuldgefühle: Ich fühle mich manipuliert. Es kommt mir so vor, als ob sie versucht, mir ein schlechtes Gewissen wegen der Trennung zu machen. Ich habe mich entschuldigt und arbeite hart daran, mich zu verbessern. Trotzdem vergleicht sie uns mit anderen Paaren und erzählt mir, dass ihre Freunde enttäuscht und wütend auf mich sind. Die Beziehung fühlt sich im Moment toxisch an. Fürs Erste denke ich, werde ich es einfach akzeptieren, vielleicht liegt es nur daran, dass sie verletzt ist.

Freundschaften: Sie hat mir gesagt, dass ich mich vorerst nicht mit weiblichen Freunden treffen soll. Für die Zukunft sagte sie, ich könnte meine Freunde sehen, aber sie möchte, dass ich mich für unbestimmte Zeit nicht mit einer bestimmten Freundin treffe, die sie noch nicht kennt. Meine Freundschaft mit ihr steht also auf dem Spiel.

Veränderungen: Bevor wir wieder zusammenkamen, schien sie so verständnisvoll und fürsorglich zu sein. Jetzt ist sie zwar immer noch fürsorglich, aber nicht mehr so verständnisvoll. Besonders fühle ich mich, als würde sie mir das Gefühl geben, etwas falsch gemacht zu haben, weil ich geplant hatte, mit einer Freundin in die Therme zu gehen. Als ich das geplant habe, waren wir nicht zusammen, und ich habe klar gesagt, dass ich loyal sein würde. Ich wollte trotzdem, dass es eine endgültige Trennung und keine Beziehungspause ist. Ich war loyal, aber wir waren getrennt, somit fühlte ich mich nicht Verpflichtet.

Wie kann ich mit dieser Situation umgehen? Fühlt sich das für euch auch problematisch an?

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Wie sag ich ihr, dass er ihr nicht guttut?

Hey ihr,

ich bin gerade in einem kleinen Zwiespalt und brauche mal euren Rat. Es geht um meine beste Freundin und ihren Freund – mit dem ich früher auch sehr gut befreundet war. Wir waren früher zu dritt ziemlich eng, haben viel zusammen gemacht, und ich mochte ihn wirklich. Als die beiden dann zusammengekommen sind, war ich anfangs auch froh für sie. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass er vielleicht nicht der Partner ist, den sie verdient.

Zum einen haben die beiden komplett unterschiedliche politische Einstellungen – was allein natürlich kein Problem sein muss. Aber seine Familie provoziert sie regelmäßig mit abwertenden Kommentaren in diese Richtung, was sie sichtlich verletzt. Und er verteidigt sie in solchen Situationen kaum oder gar nicht.

Außerdem hat er extrem viele enge Mädchenfreundschaften, was an sich auch okay wäre – aber er schreibt diesen Mädchen oft komische Dinge, die definitiv über freundschaftliches Maß hinausgehen. Ich sehe das auch, weil ich selbst mit ihm befreundet bin und die Chats miterlebe. Dazu kommt, dass er sich regelmäßig mit einer Person trifft, die meine Freundin gar nicht leiden kann – aus gutem Grund. Diese Person macht nämlich kein Geheimnis daraus, dass sie ständig mit vergebenen Männern etwas anfängt. Und trotzdem sucht er bewusst ihre Nähe.

Ich weiß, dass meine Freundin dieses Verhalten verletzt. Sie hat es mir schon öfter gesagt – aber sie ist jemand, der Konflikten eher aus dem Weg geht, weil sie es immer allen recht machen will. Ich sehe einfach, wie unglücklich sie oft wirkt, auch wenn sie es nicht offen zugibt. Und ich wünsche mir so sehr für sie, dass sie jemanden an ihrer Seite hat, der sie wirklich respektiert, unterstützt und wertschätzt – und nicht jemanden, der ihr immer wieder ein schlechtes Gefühl gibt.

Ich möchte ihr nichts einreden oder in ihre Beziehung reinreden, denn am Ende muss sie selbst entscheiden. Aber ich frage mich: Wie kann ich ihr ehrlich und liebevoll sagen, dass ich finde, sie verdient mehr – ohne ihr das Gefühl zu geben, dass ich gegen sie oder ihn arbeite? Und hintergehe ich damit nicht auch irgendwie ihn, wenn ich mich auf ihre Seite stelle?

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