Duales Studium – die besten Beiträge

Abgebrochenes Studium, Betriebswechsel Ausbildung Lebenslauf?

Hallo,

ich habe 2021 mein Abitur gemacht. Im Anschluss habe ich ein Duales Studium in der Finanzverwaltung begonnen. Das habe ich nach ca. einem Jahr abgebrochen, weil ich mich nicht wohlgefühlt habe, keinen Anschluss gefunden hab und mich nach einem familiären Vorfall auch in der Stadt nicht mehr wohlgefühlt habe.

Da ich schnell entscheiden musste was ich ab sofort mache habe ich mich dazu entschieden die passende Ausbildung zu meinem Studiengang bei einem Steuerberater zu beginnen, da ich aufgrund meines angefangen Studium das erste Lehrjahr überspringen konnte. Ich habe dem erstbesten Steuerberater zugesagt, mich dort allerdings nie richtig gefördert gefühlt, da meine Hauptaufgabe darin bestand reihenweise Dokumente einzuscannen. Auch das Betriebsklima war ziemlich angespannt.

Nachdem ich mit Klassenkameraden der Berufsschule und mit Lehrern darüber gesprochen hatte stand fest, dass ich den Ausbildungsbetrieb nach 6 Monaten wechseln würde. Ich bewarb mich bei einem anderen Steuerberater bei dem ich mich auch super wohl fühle. Leider wird mir immer mehr bewusst, dass das einfach nicht der richtige Job für mich ist, weshalb ich mich entweder für einen kaufmännischen Quereinsteiger Job oder ein neues Duales Studium im Bereich Marketing und Management bewerben möchte.

Jetzt zur eigentlichen Frage. Wirken die beiden Wechsel in der Bewerbung negativ und wenn ja, was kann ich tun um meinen Lebenslauf etwas aufzuhübschen?

Studium, Bewerbung, Ausbildung, duales Studium, Lebenslauf

Braucht man unbedingt eine Berufsausbildung / Studium?

Hallo zusammen,

momentan habe ich eine Phase, in der ich extrem am zweifeln bin an meiner eigenen Person.

Ich habe nach dem Abi ein Studium angefangen, es allerdings nach drei Jahren abgebrochen und habe die Zeit genutzt, um bei der Post zu arbeiten und mein Budget aufzustocken. Nebenbei habe ich mir Gedanken gemacht, was ich wirklich machen will, denn ohne Ausbildung & Studium dazustehen hilft einem auch nicht weiter.

Nach über einem Jahr intensiver Recherche und durchdenken habe ich mich schließlich um eine Ausbildung in einer Steuerkanzlei entschlossen, die ich auch seit einigen Tagen angefangen habe.

Problem ist allerdings, dass ich irgendwie merke, dass es nicht das Richtige für mich ist. Es liegt nicht an dem Berufsbild, sondern eher an meiner Person. Ich bin es nicht gewohnt, stundenlang rumzusitzen. Nicht, weil mir die Arbeit, die Tätigkeit oder das Themengebiet nicht liegt, sondern weil ich es seit zwei Jahren durch meine Tätigkeit bei der Post gewohnt bin, im Freien zu sein, sich zu bewegen und mit Menschen in Kontakt zu treten. Ehrlich gesagt hat mir das auch richtig viel Spaß gemacht, bei der Post zu arbeiten. Naja, anderes Thema.

Letztendlich habe ich nach einigen Tagen gemerkt, dass ich es langfristig nicht durchziehen kann. Ich könnte von heute auf morgen die Ausbildung abbrechen. Nur weiß ich nicht, inwiefern es schlau ist, eine Ausbildung, nach einem abgebrochenem Studium, auch abzubrechen. Schließlich fließt das mit in den Lebenslauf und da habe ich in meinem jungen Alter einen etwas merkwürdigen Lebenslauf mit einem abgebrochenem Studium + Ausbildung.

Was ich eigentlich machen möchte? Ob es dumm klingt oder nicht, aber wie erwähnt, hat mir das bei der Post Spaß gemacht, im Freien zu sein und Pakete zu verteilen. Klar, der Verdienst und die Karrieremöglichkeiten sind begrenzt, zumal man auch ohne Ausbildung und eine Weiterentwicklung / Studium da steht, aber ich weiß nicht weiter, wie ich vorangehen soll.

Eine Zeit lang habe ich für ein Unternehmen im Bereich Transport gearbeitet; mit einem Sprinter zu Kunden / Firmen fahren, Ware / Paletten abholen und von A nach B fahren. Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und da hatte ich immer Lust, zu arbeiten. Ob ich mir auf Dauer eine solche Tätigkeit vorstellen kann? Nicht wirklich. Die Post-Tätigkeit hat mir Spaß gemacht, die Sache hier war eher gut und leicht verdientes Geld.

Ich habe viele Kontakte, die mir unterschiedliches sagen: Während die einen sagen, dass ich einfach das machen soll, worauf ich Lust und Laune habe, sagen die anderen, dass ich Karriere machen soll, schließlich bin ich einer der wenigen aus meinem Umfeld, der Abitur hat.

Das Thema habe ich auch mit meinen Eltern durchgekaut; Mutter sagt, mach Karriere, Vater sagt, mach das, was du willst, Hauptsache du bist zufrieden mit deiner Entscheidung.

Für mich zählt eigentlich nur meine Entscheidung, was ich machen will, aber irgendwie will ich auch keine Fehler machen. Schließlich kann ich die Entscheidung nicht rückgängig machen und dies wirkt sich auf mein gesamtes Leben aus. Eine weitere Ausbildungschance werde ich dann nicht mehr haben.
Ich habe auch überlegt, mich bei der Polizei zu bewerben und habe dies auch getan - letztendlich ist es dort auch so, dass man (zumindest nach dem dualen Studiengang) im Außendienst ist und die Tätigkeit mir auch Spaß machen könnte. Problem: Meine Sportlichkeit. Ich wurde zwar eingeladen zum Einstellungsauswahlverfahren, allerdings ist die Chance sehr gering aufgrund der sportlichen Situation.

Kurz zusammengefasst, ohne es in die Länge zu ziehen: Obwohl für mich meine Entscheidung relevant ist, brauche ich von anderen Leuten Rat, was ich machen soll, wie ich vorgehen soll: Auf Krampf die Ausbildung durchziehen oder doch das machen, worauf ich Bock habe?

Schule, Job, Angst, Polizei, duales Studium, Aussendienst, Karriereberatung, Selbstzweifel, gehobener-dienst, ausbildung-abbrechen, Studium abbrechen

Habe ein Anschreiben für den Vertrieb gemacht, bei der Stelle geht es darum KMUs zu beraten als Medienberater, was kann ich im Anschreiben verbessern?

Ich habe mein Anschreiben für den Vertrieb gemacht, bei der Stelle geht es darum KMUs zu beraten also als Medienberater wie sie am meisten Kontakte auf ihre Websites bekommen. Bin mit dem Anschrieben nicht so richtig glücklich.

Weil ich nicht immer im Vertrieb tätig war. Es waren eher gemischte Aufgaben. Nach dem Holztechniker war ich in der Planung und im Vertrieb von Ladeneinrichtungen.

Nach dem Studium der Medienwirtschaft war es Projektmanagement von Websites.

Nach dem Masterstudium war ich in der Planung und dem Vertrieb von PV-Anlagen, Wärmepumpen etc. tätig.

Ich kann aber nicht immer nach dem Studium schreiben. Ich kriege das nicht gelöst.

Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst

Sehr geehrte Damen und Herren,

einer ihrer Mitarbeiter hat mir ihr Unternehmen als innovativ und mitarbeiterfreundlich empfohlen, weshalb ich mich in ihrem Unternehmen bewerbe.

Nach meinem Studium der Medienwirtschaft konnte ich Erfahrungen im Marketing sammeln und war für die Projektkoordination und später im Projektmanagement von Websites verantwortlich. Die Internetauftritte konnten sowohl erfolgreich an Geschäfts- und Privatkunden verkauft werden.

Nach einem Masterstudium Industrial Management bringe ich eine mehrjährige Erfahrung im Vertrieb und der Planung von technischen Produkten wie PV-Anlagen, Balkonkraftwerken und Wärmepumpen mit. Dabei wurden meistens kombinierte Gesamtlösungen angeboten.

 Ebenso habe ich mehrere Jahre Ladeneinrichtungen geplant und vertrieben.

Dabei habe ich ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden entwickelt und kann diese erfolgreich in meine Verkaufsstrategien einbinden.

Auch im Team arbeite ich sehr erfolgreich und trage durch meine Motivation und mein Engagement zum gemeinsamen Erfolg bei.

Zudem bin ich sehr wissbegierig und verfüge über eine ausgeprägte Lernbereitschaft, wodurch ich mich schnell in neue Aufgabengebiete einarbeite.

 Arbeitsbeginn ist nach Absprache kurzfristig möglich.

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Vorstellungsgespräch kennenzulernen.

Mit freundlichen Grüßen

 xy

Arbeit, Beruf, Anschreiben, Ausbildung, Minijob, duales Studium, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Lebenslauf, Rechtschreibung, Universität, Vorstellungsgespräch, Anschreiben Bewerbung, Motivationsschreiben

Hätte ich gern dieses Leben?

Ich würde Kind einer Jurist:innen Familie sein gleichzeitig aber sehr kommunistisch/links

Würde zum Studium in eine angesagte Großstadt wie Berlin/Köln oder Hamburg gehen weil meine Eltern das mir alles finanzieren, selbst gedrehte Zigaretten rauchen, alle meine Klamotten wären vom Second Hand Vintage Stores.

Ich würde mit meinen Freund:innen die alle genauso sind wie ich und irgendeine Geisteswissenschaft studieren in den Urlaub fahren und jedes Wochende durch feiern, gleichzeitig eat the rich schreien bei einer Linken Gruppe aktiv sein.

vor mich hin leben und die Jugendzeit genießen

Aber nein das kann ich nicht ich hab nur ein Fachabi komme aus einer kleinbürgerlichen Familie mein Vater arbeitet irgendwas mit It und Sicherheit meine Mutter ist einfache Beamt:in ich muss höchstwahrscheinlich eine Ausbildung machen oder duales Studium weil ich für das andere zu arm bin und werde mir 23 damit fertig sein vermutlich (bin 19) also dann Abschluss oder Bachelor an der FH und im Ruhrgebiet bleiben wo alles dahin bröckelt und alle die können nach Köln oder Düsseldorf gehen

Mund ich habe nicht als einen menschen den man Freund nennen kann

Was sagt ihr?

Leben, Beruf, Studium, Schule, Familie, Freundschaft, Bewerbung, Köln, Freunde, Ausbildung, Berufswahl, Jugendliche, duales Studium, Abitur, Bachelor, Fachabitur, Fachhochschulreife, Informatik, Jugend, Liebe und Beziehung, Universität

Wohin nach der Schule?

Moin, bin 17 und jetzt in der 12. Klasse auf einem Gymnasium. Mache Abitur und habe dementsprechend nur noch etwas mehr als 1 Jahr Schulzeit.

Ich habe keine Ahnung wohin mit mir. Alle um mich herum wollen nach der Schule in ein (Duales) Studium und wissen mehr oder weniger was sie werden wollen, haben Connections/Verwandte in hohen Positionen und einfach ein Ziel vor Augen.

Ich hingegen habe keine Vorstellung, was zu mir passt und lebe einfach auf Autopilot, kein Ziel vor Augen. Weder weiß ich, ob ich eine Ausbildung oder ein (Duales) Studium machen möchte, noch weiß ich, in welchem Bereich das sein soll oder welcher Beruf mir irgendwie zusagt.

Ich will einfach nicht in diesen ewigen Zyklus kommen, den viele nach einer Ausbildung haben. Von einem Unterbezahlten/ausbeuterischen Job zum nächsten und generell viel Arbeit für wenig Geld.

Mir rennt aber die Zeit davon. Nur noch 1 Jahr Schule und wenige Wochen, bis ich meine Bewerbungen abschicken sollte, wenn ich eine realistische Chance haben möchte. Ich bezweifel, dass ich so spontan noch ein Praktikum in einem Unternehmen (besonders einem großen, wie z.B. Airbus) bekomme, und müsste von daher hauptsächlich anhand der Erfahrungen anderer Leute eine Entscheidung treffen.

War schon auf mehreren Berufs-/Studiumsmessen, aber ohne wirkliches Ergebnis da ich einfach völlig ziellos von Stand zu Stand wandere und nicht weiß, was ich will.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, was ich tun kann? Vorschläge? Irgendwas?

Ich sehe einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Danke für jede Antwort.

Beruf, Studium, Job, Ausbildung, Berufswahl, duales Studium, Karriere, Hilflosigkeit, Orientierung, perspektivlosigkeit, Dual

Meistgelesene Beiträge zum Thema Duales Studium