Hey Leute,
in einem Gutachten über mich steht, dass der sogenannte ESI (Ergänzendes Schriftliches Interview) eine extrem hohe Sprachbeeinträchtigung erkennen lasse. Das hat mich echt verwundert – denn der Gutachter hat sich während des gesamten Termins normal mit mir unterhalten, ohne Probleme oder Verständigungsschwierigkeiten.
Jetzt frag ich mich:
Wie kann jemand behaupten, ich sei extrem sprachlich beeinträchtigt, wenn er sich gleichzeitig normal mit mir verständigt und sogar auf meine Aussagen eingeht?
Das erscheint mir irgendwie widersprüchlich und nicht logisch.
Ich habe das Gefühl, dass diese Diagnose einfach überzogen ist – und frage mich, ob man sich dagegen wehren kann. Vielleicht hat der Gutachter sich nur auf kurze Antworten im Fragebogen gestützt und daraus zu viel interpretiert?
Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas? Oder Tipps, wie ich diese Einschätzung im Gutachten anfechten kann?
Bin für jeden Hinweis dankbar!
LG