Habt ihr erfahrung mit KO-Tropfen?

Nein 86%
Ja 14%
Bin mir nicht sicher, weil ... 0%

14 Stimmen

3 Antworten

Ja

Hallo,

es ist schlimm zu hören, dass dir so etwas grausames widerfahren ist. Du weißt sicher, dass es gute Unterstützungsmöglichkeiten gibt, die dir helfen mit deiner Situation besser klar zu kommen. Du selbst bist an überhaupt nichts schuld, was die Situation verhindern hätte können. Menschen, die so etwas machen, sind psychisch gestört und gehören bestraft.

Hilfe gibt es zum Beispiel hier: https://www.ko-ev.de/ oder hier https://weisser-ring.de

Erfahrungen dieser Art können starke Traumata auslösen, die das restliche Leben und Beziehungen negativ beeinflussen, wenn man das nicht zeitnah beginnt auszuarbeiten.

Falls ich dich irgendwie unterstützen kann, melde dich. Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork und immer für Fragen offen.

Ganz liebe Grüße,

Patrick von Team Mindzone

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialarbeiter akzeptierende Drogenarbeit, Safer Use

DummundDuemmer1 
Beitragsersteller
 04.08.2025, 12:30

Ich danke Ihnen, jedoch ist es für mich nicht mehr von Bedeutung. Ich wurde schon im frühkindlichen Alter missbraucht, und mein Körper wurde verkauft. Ich war und bin heute noch in Verbindung mit Psychiatern. Im Edel Escort bereich tätig mit eigenem Betrieb. Wir Lebe mit dem Problem. (DIS) ....

Patrick von Mindzone  04.08.2025, 12:40
@DummundDuemmer1

Okay, das ist gemessen an den Umständen gut zu hören. Vielleicht helfen die beiden angegebenen Unterstützungsmöglichkeiten anderen Personen, die das lesen. Liebe Grüße

Nein

Das tut mir sehr leid zu hören.

Ich war nie ein Partymensch. Auch früher, mit Anfang 20, hab ich sehr wenig Zeit in Bars verbracht. Nachtclubs hab ich eigentlich gar nie besucht. Wenn ich mal Lust hatte mit einem Kumpel was Alkoholisches trinken zu gehen war es immer eine kleine, gemütliche Bar mit Café/Lounge-Atmosphäre (es gab dort so gemütliche Sofas, Beistelltische und LED-Lichter auf allen Tischen). Natürlich wäre es theoretisch auch dort möglich gewesen, aber die Kundschaft bestand aus 98% StudentInnen und viele kannten einander zumindest dem Gesicht nach. Ausserdem war es halt relativ hell, es gab keine brutal laute Musik und wenn man an der Bar stand, konnte man sich gut was bestellen, ohne wie in Nachtclubs von irgendwelchen Deppen umhergeschubst zu werden. All diese Faktoren machten die Atmosphäre ziemlich sicher. Dann gabs noch eine andere Bar wo ich oft mit einer Freundin hinging, aber die war sehr "up-scale". Dort war das Licht sogar noch heller und oft hatte man die ganze Bar für sich alleine. Ausser uns waren die meisten Leute dort irgendwelche Geschäftsmänner in schicken Anzügen.

Nachtclubs hab ich dagegen immer gehasst. Ich finde die Atmosphäre extrem stressig. Und in Nachtclubs ist es z.B. auch sehr leicht, fremden Leuten KO-Tropfen ins Getränk zu mischen oder irgendjemanden zu begrabschen. Man sieht ja fast nichts und rundherum hats hunderttausend Leute die sich anbrüllen und wenn man glaubt, den Übeltäter gefunden zu haben, wirds kurz dunkel und beim nächsten Stroboblitz ist die Person plötzlich spurlos verschwunden.

Ja

Habe mal aus Übermut zu Fasching einen Schluck "Vodka" von einem Bekannten einer "Freundin" probiert.

Meine Begleitung sagte noch, als wüsste sie was, sie würde das nicht probieren... es war ihr Dorf....

Anschließend fuhren wir nach Hause. Den Vodka hatte Ich kurz vorher probiert.

Als Ich zuhause (3 Minuten später) während des Pinkelns plötzlich, innerhalb von Sekunden, meine motorischen Fähigkeiten verlor ... konnte kaum mehr um Hilfe rufen... Um ein Haar wäre ich zusammengebrochen.

Die "Freundin" musste mir ins Bett helfen, mehr weiß ich nicht mehr........... ich denke, ich wurde während der KO Phase auch ausgezogen, aber ich weiss es nicht mehr.... der Filmriss ging geschätzte 2-4 Stunden. Sowas hatte Ich NOCH NIE erlebt.

Heute frage Ich mich, wieso diese Bekannte nie ein Wort darüber verloren hat............. nicht einmal ein einziges Wort.

Ich schätze, dass Ich bewusst KO gesetzt wurde. Und meine Begleitung hat sich durch ihr Stillschweigen als Mitwisserin verraten.

Passt auf euch auf meine Brüder und Schwestern.