Hallo,

nach mäßigem Konsum kann ein ETG bis 48 Stunden nach dem letzten Konsum positiv ausfallen. Dieser Zeitraum kann sich jedoch je nach individuellem Stoffwechsel und konsumierter Menge verlängern. Du kannst mit einem kleinen Prozentsatz auch Glück haben, aber das ist das Risiko nicht wert.

Ich bin Sozialarbeiter im Digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen.

Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hi,

jeder Mensch erlebt Sex anders, daher ist deine Frage nicht universell zu beantworten. Während die eine Person es gut findet, kann es für eine andere Person ein "No Go" sein oder als unangenehm empfunden werden. Auch können bei regelmäßigem Sex auf Amphetaminen die Lust auf "normalen" Sex verschwinden. In der "Chemsex"-Szene ist bspw. Methamphetamin eine häufig gebrauchte Substanz um Sex zu intensivieren. Begleitend gibt es Therapiemaßnahmen, die sich dieser Koppelung von Sex an Substanzkonsum annehmen (müssen).

Generell kann man beim Sex auf Amphetaminen folgendes zu Grunde legen:

  • verlängertes Durchhaltevermögen - alle halbe Stunde bei Benutzung Kondom wechseln
  • Pausen einlegen, genug Wasser trinken - Sex und Upper belasten beide das Herz-Kreislaufsystem
  • stimulierende und aphrotisierende Wirkung
  • höhere Risikobereitschaft - besprich mit deinem Sexualpartner vor dem Sex gemeinsame Praktiken
  • Errektionsschwierigkeiten bei hohen Dosen
  • Austrocknen der Schleimhäute - Gleitgel benutzen

Ich hoffe das hilft dir weiter. Als Sozialarbeiter bin ich im digitalen Streetwork unterwegs. Melde dich gerne bei weiteren Fragen. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo,

Grundsätzlich ist es möglich, dass ein Drogentest auf dieses Medikament anschlägt. Es ist der gleiche Wirkstoff wie in Medikinet enthalten. Ein Amphetaminderivat.

Drogentests gibt es mit unterschiedlichen Schwellenwerten. Ist dieser besonders niedrig, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Test positiv anschlägt. Bei wie viel Milligramm Konsum des Medikaments er anschlägt, kann ich dir so pauschal nicht sagen.

Ich gehe davon aus, du fragst, wegen bedenken, den Führerschein bei einer Verkehrskontrolle zu verlieren? Hier ist es sinnvoll, deinen behandelnden Arzt um eine schriftliche Bestätigung zu bitten, dass du dieses Medikament regelmäßig nimmst. Führe diese Bestätigung mit dir und zeige sie bei einer Kontrolle vor.

Ich bin Sozialarbeiter in digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo,

von einer Wirkungsverstärkung ist auszugehen. Außerdem ist das Risiko von Herzrythmusstörungen erhöht.

Schau mal bei Wechselwirkungen nach:
https://www.rote-liste.de/rle/detail/8602-0/Atarax%C2%AE%20Tabletten%20Filmtabletten

Mischkonsum erhöht die Belastung für Körper und Psyche. Auf Mischkonsum sollte verzichtet werden! Es kann zu unabsehbaren Wirkungen kommen.

Ich bin Sozialarbeiter in digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo,

das hat mehrere Gründe.
Durch den Alkohol wird das Belohnungssystem angesprochen. Dieses will gefüttert werden und bei Zigaretten weiß der trainierte Körper, dass auch Belohnungsstoffe freigesetzt werden. Das erhöht den Drang auf Alkohol zu rauchen.

Gruppendynamische Aspekte: Oft wird Alkohol in Gesellschaft getrunken. Hier oft wird auch geraucht. Wenn Andere Menschen rauchen stellt man sich eher mit einer Zigarette dazu.

Alkohol wird häufig in der Freizeit konsumiert. Hier hat man viel Zeit zum rauchen.

Hier noch zwei aufschlussreiche Zitate:

"Nikotin wirkt stimulierend, steigert die Wachheit und die Konzentration, während Alkohol eher entspannend und enthemmend wirkt. Werden sie zusammen konsumiert, kann es zu Wechselwirkungen kommen. So wirkt zum Beispiel Nikotin der beruhigenden Wirkung von Alkohol entgegen und Alkohol verstärkt die belohnende Wirkung von Nikotin. Werden beide Suchtmittel gleichzeitig und regelmäßig konsumiert, kommt es zu einer sich gegenseitig verstärkenden Gewöhnung an die Suchtmittel: Es wird eine größere Menge der Substanzen benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen, was wiederum das Risiko einer Abhängigkeit erhöht."

"Die Kombination aus Alkohol und Rauchen erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten, insbesondere Krebs, und verstärkt die gesundheitsschädlichen Auswirkungen beider Substanzen. Der gemeinsame Konsum kann auch das Abhängigkeitsrisiko erhöhen und die Kontrolle über den Alkoholkonsum beeinträchtigen." 

https://www.dkfz.de/fileadmin/user_upload/Krebspraevention/Download/pdf/FzA/FzA_2024_Alkohol-und-Rauchen.pdf

Hier eine Anlaufstelle für Rauchentwöhnung, falls es mal nötig sein sollte: https://www.bioeg.de/service/infotelefone/rauchentwoehnung/

Hier noch was zum weiterlesen:
https://www.drugcom.de/news/kombination-von-alkohol-und-zigaretten-macht-lust-auf-mehr/

Ich bin als Sozialarbeiter im digitalen Streetwork unterwegs. Melde dich gerne bei weiteren Fragen. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Liebe Grüße!
Patrick von Mindzone

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Hallo,

es ist auf jeden Fall gut, dass du dir darüber Gedanken machst! Aktuell zählt nach der Anpassung des Verkehrsrechts nach der Teillegalisierung nur noch der aktive THC Wert mit einer Schwelle von 3,5ng. Nicht mehr die Abbauprodukte. Dieser Wert wird in in der Regel nach 12 - 24 Stunden - immer abhängig von konsumierter Menge und persönlichem Stoffwechsel - unterschritten. Es sollte also kein Problem sein, wenn du 2 Wochen nicht gekifft hast und jetzt fährst. Auf jeden Fall gut, dass du dir darüber Gedanken machst!

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo,

der Entzug von den beschriebenen synthetischen Cannabinoiden kann sehr heftig sein. Bei der Stärke der Entzugssymptome kann ein stationärer Entzug sinnvoll sein.

Hier gängige Entzgssymptome von dieser Substanzklasse: https://mindzone.info/substanzen/kraeutermischungen/

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • innere Unruhe
  • Schüttelfrost
  • extreme Stimmungsschwankungen
  • Appetitlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Herz-Kreislaufprobleme
  • Emotionslosigkeit
  • Aggressionen
  • starkes Craving

Aufgrund der heftigen Entzugssymptome sollte ein Entzug von synthetischen Cannabinoiden niemals alleine durchgeführt werden!

Entgegen deiner Einschätzung sind uns einige Einrichtungen bekannt, die auch synthetische Cannabinoide entziehen. Die Problematik ist mittlerweile recht verbreitet. Hier findest du alle Entwöhnungseinrichtungen deutschlandweit: https://www.dkgev.de/fileadmin/default/Krankenhausliste_qualifizierter_Entzug_Stand_13.11.2023.pdf

Hier kannst du auch suchen: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis/

Rufe bei der dir nächstgelegenen Suchtberatungsstelle an und schildere deine Lage. Sie haben sicher einen Kontakt, der dich aufnimmt.

Als Berater im Digitalen Streetwork bin ich aufsuchend im Netz unterwegs. Schreib mir gerne bei weiteren Fragen oder Unterstützungsbedarf. Ich nehme mir gerne die Zeit, dir bei weiteren Schritten zu helfen, brauche dazu allerdings Infos zu deiner Postleitzahl etc. Gerne können wir über einen verschlüsseltes Portal schreiben. https://mindzone.assisto.online/

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo patfrage1989,

deine Familie befindet sich ein einer schwierigen Lage. Die Sorge um euren Sohn muss riesig sein. Es ist sinnvoll, bei einer speziellen Elternberatung mit Suchtbezug vorstellig zu werden. Die Beratung kann auch online anonym in Anspruch genommen werden. Alles wird vertraulich behandelt und der Service ist kostenlos.

https://www.elternberatung-sucht.de/

Auf der deutschlandweiten Suchthilfeplattform "DigiSucht" sind viele Einrichtungen zu finden. Hier kannst du dich alternativ umsehen.

https://app.suchtberatung.digital/login

Ich bin Berater im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen.

Alles Gute und viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo DerChecker520,

leider lese ich deine Frage erst jetzt. Deine Lage klingt sehr belastend. Wie geht es dir denn nun? Wenn es dir psychisch schlecht gehen sollte und dich Probleme stark belasten kann ein Anruf bei der Telefonseelsorge (0800/1110111) sehr gut helfen. Du befindest dich in einer schweren Phase, diese wird aber wieder vorbei gehen!

Übermäßiger Alkoholkonsum ist oft nur ein Mittel um mit Belastungen klar zu kommen. Leider verstärkt Alkohol auch negative Gefühle, daher ist trinken in einer psychisch labilen Lage kontraproduktiv.

Eine Therapie kann dir helfen. Sprich mit deinem Hausarzt oder suche dir selbst einen Platz raus und nimm direkt Kontakt auf. Je schneller du in eine geeignete Therapie kommst, desto besser. Anschauen kann man sich das immer mal und die Kasse übernimmt die Kosten.

https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis/

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Wir arbeiten akzeptierend und sind für alle Fragen rund um Konsum ansprechbar.

Schreibe mir gerne. Ich unterstütze dich bei der Abwägung weiterer Schritte , wenn du das möchtest.

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo kdthy,

Alkohol hat einen enthemmenden Effekt, das ist also eine normale Konsumfolge. Ab 0,8 Promille ist dieser Effekt zu erwarten und steigert sich mit weiterem Konsum.

Für eine Einschätzung deines erreichten Blutalkoholspiegels hier ein Promillerechner: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/promillerechner/eingabe/?tx_wwpromillerechner_fe1%5Bcontroller%5D=Entry&tx_wwpromillerechner_fe1%5Bdo%5D=confirm&cHash=fff4785e62f18626c875302f23e56e91

Probiere es mit einer Konsumreduktion, falls du nicht ganz auf den Alkohol verzichten willst. Bleibe bei maximal einem alkoholischen Getränk, und steige dann auf Schorle oder Wasser um. Das sollte deinem unangenehmen Kontrollverlust vorbeugen.

Hier einige Fragen, die dir helfen können deinen Konsum zu reflektieren: https://mindzone.info/gesundheit/konsumreflexion/

Falls du das nicht einhalten kannst, denke über einen Konsumausstieg nach. Hier kann es sinnvoll und hilfreich sein, sich professionelle Hilfe bei einer Suchtberatungsstelle zu suchen.
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis/

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei weiteren Fragen!

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hallo,

Falls du nicht selbst angebaut hast und somit genau weißt was enthalten ist, ist es möglich, dass Streckmittel enthalten sind. Die von dir genannten Substanzen werden allerdings nicht dazu benutzt.

Zum einen ist es möglich, dass synthetische Cannabinoide mit auf gesprüht wurden. Hier ist eine andere, meist stärkere Wirkung, als bei durchschnittlich starkem THC-Cannabis zu erwarten. https://mindzone.info/substanzen/kraeutermischungen/

Auch ist es möglich, dass es einfach an deiner heutigen Verfassung liegt. Ein Cannabisrausch muss nicht immer gleich sein, wenn die Umstände anders sind. Auch kann es passieren, dass regelmäßige Konsument*innen Cannabis irgendwann weniger gut vertragen.

Kann auch Cannabis kann auch Wechselwirkungen mit Medikamenten haben. Die zeitnahe Einnahme kann die Cannabiswirkung in verschieden Richtungen verändern/verlängern. Je nach Medikament.

Falls du Medikamente und die heutigen Umstände als Ursache ausschließen kannst, gibt es eine Möglichkeit dein Cannabis auf die Inhaltsstoffe testen zu lassen. Folge der Anleitung in diesem Link, wenn du genau wissen willst, was du geraucht hast. Das Analyseergebnis kann allerdings einige Zeit auf sich warten lassen. https://legal-high-inhaltsstoffe.de/de/testen.html

Hier weitreichende Informationen über Cannabis, vielleicht hilft dir das bei deiner Suche: https://mindzone.info/substanzen/cannabis-hanf-weed-marihuana-gras-shit-dope/

Sollte sich dein Konsum ins negative verändern, ist es Ratsam schnellstmöglich eine mehrwöchige Konsumpause einzulegen. Du verpasst nichts und gibst deinem Körper und Geist die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/ Wir beraten akzeptieren und vertraulich zur Party und Freizeit Drogen. Schreib mir gerne per Direktnachricht, solltest du weitere Fragen haben. Es wird alles vertraulich behandelt.

Alles Gute und viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Meine Femdom Sucht wird zunehmend schlimmer

Ich habe zugesehen wie ein Mann 102 Tritte ins gesicht bekommt und ich fand das geil.

Hallo zusammen.
Vorab. Ich bin männlich 21 Jahre Alt, aus NRW und war seit ich 13 war Pornographie süchtig.
Zuerst normale Inhalte aber schnell hat sich die Sucht an Femdom gewandt.
Femdom = Female Domination.
Ich erwarte keine Tipps, lediglich eure Eindrücke darüber, weil ich weiß es ist viel mehr eine Sache von meiner selbst.

Bevor ich das negative nenne komme ich zuerst zum positiven.
On keinen der vergangenen Jahre habe ich das aufhören so ernst genommen wie dieses Jahr.
Ich habe mehrere persönliche Rekorde aufgestellt.
Meiste Tage innerhalb eines Monats ohne Masturbation: 19 Tage! (In März).
In keinem Jahr habe ich soviele Tage ohne Masturbation (Von Januar bis Juni): 40-50 Tage.

So nun kommen wir zum eigentlichen Thema. (Achtung: detaliertere Beschreibung von nun an).
Ich habe ein Video freiwillig geschaut, indem ein Mann 102 mal innerhalb von 4 Minuten ins Gesicht getreten wird und ich fand das so geil, sodass ich 4 mal zum Video masturbiert habe.
Warum nenne ich die Zahlen so detailiert? Ich bin irgendwie schockiert, warum finde ich das geil? Das kann doch gefährlich sein.
Ich mochte diese Art von Pornographie damals nicht und das bereitet mir sorgen.
Die Kategorien, die ich seit dem 13ten Lebensjahr mochte waren, Ponyplay, Facesitting und Foot fetish.
mit der Zeit kamen langsamFave spitting Buttdrops, Facefarting und verschiedene Fetishe in Bezug auf Foot Fetish dazu.

Aber allein dieses Jahr kam es zu Folgendem:
4 Kategorien kamen dazu.
Face Slapping, Face Kicking, Trampling und Jumping (Also dass eine Frau ständig auf den Kopf, Brust oder den Bauch des Mannes springt). .
Ich bin besorgt, weil das zu schnell geht. Mir ist klar, dass das wie dem Prinzip von Drogen funktioniert und dass man immer eine stärkere Droge, stärkere Dosis nimmt.
Die Entwicklung dieses Jahr verläuft aber echt zu schnell. Abgesehen davon mag ich nur noch Inhalte, die brutal sind..
Also je härter die Tritte, je härter die Ohrdeigen und Sprünge, desto geiler finde ich die Videos. Das ist ja geisteskrank. Ich will nicht wissen wie sich das noch entwickeln wird/ könnte.

Langsam drängt sich auch Shoe Worship in mein Hirn.
Ich muss ehrlich sagen, zum Glück stehe ich finanziell sehr schlecht dar, ansonsten hätte ich absurb viel Geld für diese Inhalte ausgegeben.

Dieses Jahr habe ich Ausversehen einen Trampling Video zu meine Chefin geschickt. (Normalerweise schicke ich die Inhalte zu mir selber aber hab Ausversehen den falschen kontakt gewählt).

Ich vermute, dieser neue Hunger auf Pornographie kommt daher, weil ich eben so stark versuche, damit aufzuhören aber keine Ahnung ich bin kein Experte.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann danke dir für deine zeit.
Teilt mir gerne eure Eindrücke, Meinungen und Erfahrungen mit.


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Hallo,

es ist gut, dass du dir eine Zweitmeinung zu deiner Lage einholst. Sehr stark, dass du damit proaktiv umgehst. Wie die anderen hier schon schreiben, ist es sinnvoll sich in so einer Situation therapeutisch unterstützen zu lassen.

Hier findest du einige online Möglichkeiten, einen passenden Therapeuten zu finden.

Siehe unter:

https://www.116117.de/de/psychotherapie.php

https://www.therapie.de/therapeutensuche/

https://www.dptv.de/psychotherapie/psychotherapeutensuche/

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Schreibe mich gerne per Direktnachricht an, solltest du noch weitere Fragen haben. Alles wird vertraulich behandelt.

Bleib dran, viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche.

Patrick von Mindzone

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Hi,

ich kann dir nur mitteilen was die Menschen auf Partys angeben, aus welcher Motivation heraus sie Substanzen konsumieren. Hier die Erhebung (Konsummotive Seite 7): https://indro-online.de/wp-content/uploads/2025/03/UhlStetina2025.pdf

Als Berater im digitalen Streetwork bin ich im Netz ansprechbar, sollte jemand Fragen zu allem Rund um Party und Konsum haben. Meldet euch gerne!

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Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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Nikotinkaugummis helfen mir sehr

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Hi, 

ich bin Patrick von Mindzone, wir beraten akzeptierend im digitalen Streetwork, unter Anderem zu Partydrogen wie MDMA. Das heißt, wir verurteilen niemanden und respektieren jede Konsumform und Entscheidung. Hier gabs ja schon einige Antworten zu deiner eigentlichen Frage. Darauf will ich gar nicht weiter eingehen.

Wenn du die Substanz sowieso konsumieren willst, lies hier https://mindzone.info/substanzen/ecstasy/
Setze dich weiter bitte mit einigen Aspekten auseinander:

· Dein Alter – es liest sich, als wärst du noch recht jung und würdest noch bei deinen Eltern wohnen – MDMA greift massiv in deinen Botenstoffhaushalt ein. In der Entwicklung kannst du dir damit dein Suchtgedächtnis nachhaltig schädigen – nimm das bitte nicht weiter, wenn du unter 21 Jahren alt bist – auch wenn die Wirkung angenehm und spannend ist!

· die richtige Dosierung – nimm im Zweifelsfall immer eher zu wenig als zu viel und wiege kristallines Pulver immer mit einer Feinwaage (2 nachkommastellen) ab! 

· wie ist deine Pille oder deine MDMA Kristalle zusammengesetzt? Eine 100% verlässliche Antwort kann dir nur ein Drug Checking Analyse Ergebnis liefern

· es gibt bedenkliche und unbedenklichere Konsummotive – bitte nimm dir die Zeit über die Motivation MDMA zu nehmen nachzudenken. Alleine in seinem Zimmer Drogen zu nehmen klingt wirklich besorgniserregend und ist als hoch bedenklich einzustufen, solltest du das öfter als einmal machen. Man sollte MDMA, wenn überhaupt nur nehmen, wenn es ein besonderer Anlass in der Gruppe ist. Niemals zum verdrängen, aus langeweile oder um irgendwo dazuzugehören.

Schreib mir gerne, wenn du über deinen Konsum reden magst.

Liebe Grüße,

Patrick

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Hallo AS2000224,

du interessierst dich für eine psychoaktive Substanz aus dem Bereich der Halluzinogene. Sie ist im Betäubungsmittelgesetz als nicht verkehrsfähige psychokative Substanz gelistet.

LSD ist ein hochpotentes, stark wirksames Psychedelikum. Es wirkt im Milligrammbereich (millionstel Gramm) und ist daher schwer zu dosieren. Die Wirkung verändert die Wahrnehmung in der Regel sehr stark. Außerdem dauert der "Trip" mit 8-12 Stunden recht lange. Das erlebte kann schnell zu Überforderung führen.

LSD ist nichts für Menschen in der Entwicklung, Menschen mit Neigung zu Angst oder Depressionen, Menschen die regelmäßig Psychopharmaka einnehmen.

Wegen der heftigen Wirkung und zeitweisem Kontrollverlust ist LSD nichts für unerfahrene User. Diese Substanz niemals unüberlegt einnehmen, nur weil sie gerade verfügbar ist! Es ist wirklich höchster Respekt vor der Wirkung geboten.

Jeder Substanzkonsum birgt Risiken. Es gibt aber Tipps, wie diese minimiert werden können - Safer Use Strategien.

Für Menschen, die das trotz allem ausprobieren Wollen ist es ratsam, sich mit Drug, Set und Setting https://www.raveitsafe.ch/angebotsdetails/drug-set-setting/, sowie allem Rund um die Substanz auseinanderzusetzen. Auf Mischkonsum muss ganz verzichtet werden.

Schau gerne für weitere Infos hier auf unserer Webseite. https://mindzone.info/substanzen/lsd/
Dort findest du alle relevanten Informationen um dein Wissen zu erweitern.

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne per PN, solltest du noch Fragen haben:)

Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hi,

die Auswirkungen von MDMA-Konsum sind dosisabhängig und es ist nicht abschließend zu beantworten, ab welcher Dosis du Teller bekommst. Wenn du nicht auf den Konsum verzichten möchtest, dosiere sehr gering, dann hast du stimmungsaufhellende Effekte, und die Teller am Tag danach sind eher unwahrscheinlich.

Du solltest nicht Fragen, was dich verraten kann, sondern Drug, Set und Setting beachten. https://drugchecking.berlin/substanzen/drug-set-setting

--> Konsumiere nur, wenn du dich danach in einem geschützten Umfeld ohne wichtige Aufgaben und anstrengende soziale Kontakte ausreichend (2-3 Tage) erholen kannst. Das schont deine Psyche und dein soziales Umfeld.

--> Wenn du nicht gut Drauf bist, helfen dir Drogen nicht um besser drauf zu kommen, sie verstärken oft die bestehenden Gefühle, oder konfrontieren dich im Rausch mit verdrängtem aller Art. Der Comedown und die Zeit nach dem Konsum wird um einiges unangenehmer, wenn du allgemein mental nicht ausgeglichen bist.

MDMA ist eine Substanz die stark in deinen Glücksbotenstoffhaushalt eingreift. Der Körper braucht circa 4-6 Wochen bis sich der Serotoninhaushalt nach einer "Safer Use" Dosis vollständig erholt hat. Eine Einnahme von 1,3mg/KG Körpergewicht bei Frauen und 1,5mg/Kg Körpergewicht bei Männern schüttet circa 80% deines Glüchsbotenstoffhaushalts aus. Danach folgt häufig ein depressionsartiger Zustand.

Bei dieser "Safer Use"-Rechnung sind Teller auch noch am nächsten Tag zu erwarten. In der Regel dosieren Konsumierende höher... Höhere Dosierungen und Nachlegen verstärken die Nebenwirkungen.

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne per PN wenn du weitere Fragen hast.

Liebe Grüße,
Patrick von Mindzone

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Hi,

Menschen in der Entwicklung sollten keine Suchtmittel konsumieren. Bis circa 21 Jahren - manche sagen 25 / jeder Mensch entwickelt sich unterschiedlich schnell - ist der Konsum von psychoaktiven Substanzen besonders riskant.

Konsum in jungen Jahren birgt ein erhöhtes Risiko für drogeninduzierte psychische Erkrankungen, ein erhöhtes Risiko für eine schnellere Abhängigkeitsentwicklung und eine erhöhtes Risiko später von anderen Suchtmitteln abhängig zu werden. 
Das Suchtgedächtnis lernt in der Pubertät um ein vielfaches schneller als im erwachsenenalter.

Menschen lernen durch Vorbilder + weniger Zugang zu einer Substanz sorgt für weniger Konsum (Siehe z.B. Verhältnisprävention)

Daher ist die gesetzliche Bestimmung, nicht in Schulen und in Anwesenheit von U18 zu kiffen durchaus sinnvoll. In Schulen ist der Großteil der anwesenden U18. Daher soll auch nicht in Sichtweite von Schulen gekifft werden.

Ich bin Sozialarbeiter im Digitalen Streetwork - melde dich gerne bei Fragen!

Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hi,

ich kann total verstehen, dass dich das belastet. Gut, dass du dir hier Unterstützung suchst!

Verbieten und verpetzen bringt nichts, wie du auch schon richtig festgestellt hast.. aber Aufklärung kann helfen.
Gibts bei euch einen Vertrauenslehrer*in oder Schulsozialarbeit? Das wäre die erste Anlaufstelle und diese Stellen behandeln deine Bedenken vertraulich. Es bekommt also niemand mit, dass du das gemeldet hast. Du solltest dort auch keine direkte Person nennen, formuliere es lieber als Bedenken: "Ich habe mitbekommen, dass viele junge Mitschüler*innen Vapes nutzen und mache mir sorgen..."

Ein nächster Schritt könnte dann sein, dass diese Stelle ein sozialarbeiterisches Aufklärungsprojekt einlädt, das dann in die Klasse geht und deine Klassenkameraden Infos zu Vapes an die Hand gibt. Oder ihr nehmt das Thema mal im Unterricht auf.

Es gibt einige Gründe, warum man so früh noch keine Suchtmittel konsumieren sollte. Leider hat die Tabakindustrie mit diesen Elfbar und Co.-Vapes Produkte auf den Markt gebracht, die genau so junge Menschen ansprechen. Die Vapes sind für Lehrkräfte fast nicht zu erkennen.. Die Situation ist gerade an sehr vielen Schulen ähnlich wie von dir beschrieben.

Ich bin Sozialarbeiter im Digitalen Streetwork. Schreibe mich immer gerne bei weiteren Fragen an und ich unterstütze dich wo ich kann:)

Liebe Grüße,

Patrick von Mindzone

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