Hallo,

Aus fachlicher Sicht sollten wir aufhören, Substanzen miteinander zu vergleichen. Das wird schnell dazu, dass die eine Substanz als besser und die andere als schlechter dargestellt wird. Wenn jemand beispielsweise übermäßig Alkohol konsumiert und dann auf übermäßigen Zuckerkonsum umsteigt, ist ein hoher, lang anhaltender Zuckerkonsum trotzdem gefährlich. Auch wenn Zucker als weit harmloser erscheint.

Alle Substanzen haben ihr für und wider und sollten gesondert nach Schadenspotenzial betrachtet werden.

Viele Grüße

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Benzodiazepine, die der Arzt verschreibt, werden bei psychischen Ausnahmezuständen verabreicht. Hier ist es auch sehr wertvoll, dass wir Menschen diese Mittel für eben diese Zwecke haben. Natürlich kann man auch bei einer medizinischen Gabe abhängig werden. Hier ist die potenziell zu erwartende Abhängigkeit, aber dann das geringere Übel.

Trotzdem sollte man missbräuchlichen Freizeitkonsum von Medikamenten nicht mit einer medizinisch notwendigen Gabe verwechseln oder durcheinanderbringen.

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Hi,

es ist weit nicht so ungesund wie Rauchen, weil nichts verbrannt wird. Folgeschäden entstehen erst bei langanhaltendem, intensivem Konsum. Das ist die gute Nachricht.

Die Schlechte Nachricht ist, dass vapen abhängig machen kann. Wenn man so jung ist und sich an einen Suchtstoff wie Nikotin gewöhnt, beeinflusst das das Suchtgedächtnis sehr schnell und nachhaltig. Durch die Aufnahme über die Lunge kickt das Nikotin extrem schnell. So bekommt man bei einer Gewöhnung an den Stoff nach kurzer Zeit schon Entzugssymptome und den Drang wieder konsumieren zu wollen.

Oft wollen Jugendliche sich ihrer Freundesgruppe dazugehörig fühlen und greifen dann zu dort gängigen Substanzen. Sag ihm, er ist auch cool, wenn er nicht vaped und er muss dafür nicht irgendwas konsumieren.

Er sollte das so schnell wie möglich wieder aufhören um einer Gewöhnung vorzubeugen. Lies noch ein paar Infos zu Vapes, bevor du nochmal mit ihm sprichst. Sag er kann das ausprobieren, soll aber bitte nicht die ganze Zeit konsumieren und sich ständig neue Vapes kaufen.

https://mindzone.info/substanzen/vapes-e-zigaretten-snus-und-co/

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei Fragen:)

Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hi,

gut, dass du dir Hilfe suchen willst! Substanzkonsum soll, wenn überhaupt spaß machen und so macht das keinen Sinn..

Auf dieser Webseite findest du hilfreiche Informationen.
https://kokainfo.de/

Mache dir bewusst, dass diese extreme Langeweile eine Nachwirkung der konsumierten Substanz ist. Da musst du wohl über oder übel durch, das kann auch einige Zeit dauern.

Plane trotzdem Aktivitäten, die nichts mit Drogenkonsum zu tun haben.
Triff dich mit nicht-Konsumierenden und brich die Kontakte zurm konsumiernenden Bekanntenkreis ab. Ist hart, aber bei Kokain musst du konsequent alle Trigger ausschalten, die dich auch nur in die Nähe der Substanz bringen.

Nimm Termine in einer Drogenberatungsstelle in Anspruch. Frage aber vorher nach, ob sich jemand mit Kokain auskennt. Du kannst hier nur gewinnen, das Angebot ist immer kostenlos, alles wird vertraulich behandelt und du kannst jederzeit abbrechen, wenn es dir nichts bringen sollte.

Wenn du mir verrätst in welchem Postleitzahlengebiet du wohnst, unterstütze ich dich gerne eine passende Stelle zu finden.

Wenn du gar nicht in eine Drogenberatungsstelle willst, dann schreib mir, ich kann dir noch weitere Tipps geben, wenn ich mehr über deine Lebenssituation weiß. Am Besten legst du dir dafür auf unserer verschlüsselten online.Beratungsplattform ein Konto an. Das geht auch anonym. https://mindzone.info/beratung/drogenberatung/

Bleib dran, alles Gute

Patrick von Team Mindzone

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Hi,

das ist nicht so leicht zu beantworten. Wie man jetzt bei der Cannabis entkriminalisierung sieht, sorgt der Markt durch die starke Gewinn Orientierung dafür, dass viel schlechtes mit der neu regulierten Substanz passiert. Cannabis ist die erste Substanz, die von einem Verbot in die (Teil) Legalität geholt wird. Wenn noch ein bisschen Zeit verstreicht, kann man sicher Schlüsse daraus ziehen, wie es bei einer Neuregulation von anderen Substanzen in den unterschiedlichen Bereichen, auf die sich die Freigabe auswirken kann, ablaufen würde.

Zumindest sollte die Politik endlich mal Parteiübergreifend anerkennen, dass der Krieg gegen die Drogen gescheitert ist. Der nutzen von Repression, wie wir sie betreiben ist bereits seit den neunziger Jahren widerlegt. Es kostet extrem viel Geld und die Kosten /Nutzen Rechnung geht nicht annähernd auf. Drogen sind gerade so rein, der Drogenmarkt so vielfältig und die Substanzen so leicht zu bekommen wie noch nie.

Als weiteren Punkt sollte die Politik sich nach und nach jede einzelne verbotene Substanz noch einmal raus greifen und das Schadenspotenzial nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überprüfen. Dann sollte entschieden werden, wie die Substanzen neu reguliert werden.

Es ist eigentlich total dumm, diesen riesigen Markt weiter der illegalen Kriminalität zu überlassen. Wenn Europa Drogenkriminalität in den Griff bekommen will, sollten die Regierungen selbst die Kontrolle über den Handel übernehmen.

Das würde auch ermöglichen, endlich mal genug Geld in Aufklärung an Schulen, Prävention, Hilfe für Menschen mit Konsum Folgeschäden zu stecken. Auch könnten mit dem gewonnenen und ein gesparten Geld genug Menschen beauftragt werden die erlassenen Gesetze auch durchzusetzen. Wenn man sich gerade den online Markt bei Drogen an kuckt sieht man ganz eindrücklich, dass die Strafverfolgungsbehörden völlig überfordert sind. Diese ganzen Shops können anbieten was sie wollen.

Viele Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Drogenkonsum bei Jugendlichen

Heutzutage sieht man ständig Jugendliche beim konsumieren von Alkohol, Vapes und ähnlichen Drogen.

Ich bin selbst 15 Jahre alt und habe bereits in den letzten beiden Jahren schockierende Situationen mit Gleichaltrigen erlebt, von gefälschten Ausweisen bis über Einbrüche bei öffentlichen Feiern. So war ich auch auf Partys eingeladen, auf denen Trinkspiele gespielt wurden und Schnäpse getrunken wurden. Auf einem anderen Fest erklärte man mir, dass Vapes ungefährlich sind, da sie ja (ich zitiere:) "direkt in die Lunge gehen".

Vermutlich ist der häufigste Grund für diesen abartig extremen Drogenkonsum bei Kindern (wie man ja eigentlich fast noch sagen kann), Anpassung und die Angst vor Ausgeschlossenheit. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, wenn ich sage, dass man sich auf Partys echt blöd vorkommt, ohne Alkohol zu trinken. Deine Freundinnen fotografieren ihre Getränke, prosten sich gegenseitig zu und schenken sich ständig Nachschub ein. - Man fällt heutzutage mit 15 auf, wenn man nicht ständig einen Drink in der Hand hält und wird ständig gefragt, ob man nicht doch mittrinken will.

Das Seltsamste daran ist für mich, dass manche Eltern dieses Verhalten auch vollkommen tolerieren. Ich kenne Leute, deren Eltern es unterstützen, dass sie in einem Partyraum wöchentlich Partys feiern. Wieder andere gehen einfach ins Bett und kümmern sich nicht darum, wo ihre Kinder schlafen oder sind beruhigt wenn diese mitten in der Nacht mit Jungs in einem Zelt auf einem Campingplatz übernachten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch diese sehr strengen Eltern, deren Kinder sich dann heimlich zu Partys schleichen und dort umso mehr übertreiben.

Abgesehen von dem kriminellen Verhalten, welches ich Anfangs angesprochen habe, existieren auch zahlreiche Videos und Bilder von betrunkenen Teenagern oder welchen mit Bier in der Hand im Netz. Dabei erkennt man die Gesichter von denen sehr gut und ich befürchte, dass manche von ihnen dies nochmal in ihrem späteren Leben bereuen werden.

Vermutlich ist bei dieser Diskussion meine eigene Meinung auch sichtbar geworden, dennoch würde mich interessieren, wie du darüber denkst. Gerne auch den eigenen Standpunkt wiedergeben und begründen. Vielen Dank.

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Hi,

Danke für deinen Beitrag.
Ich bin Mitarbeiter bei einem Suchtpräventionsprojekt, das alle ein bis zwei Wochen einen Infostand zu legalen und illegalen Partydrogen anbietet. Wir gehen damit direkt auf die Partys um mit den jungen feiernden ins Gespräch zu kommen.

Wie du schon selbst angeschnitten hast, hält sich nach wie vor das Bild, dass Alkohol und andere Substanzen für viele schon fast zwingend notwendig für eine gute Party sind. Man bekommt das Gefühl, dass einige Besucher*innen vorwiegend wegen der Möglichkeit der Substanzkonsums auf Partys gehen. In diesem Umfeld wird der Konsum natürlich als etwas positives dargestellt. Die Folgen am nächsten Tag bekommt man auf der Party nicht mit.

Allerdings gibt es auch eine hohe Zahl an Jugendlichen die ganz bewusst auf diese Substanzen verzichten.

Auf jeden Fall sind wir eine starke Beeinflussung der Trends in Jugendkulturen durch die Musikszene. Wenn wir kannst du Künstlerinnen über drogenkonsum, als etwas normales, das dazugehört singen oder Rappen, wirkt sich das auch auf die Jugend aus.

Bleib auf jeden Fall dabei, das Ganze kritisch zu hinterfragen. Ganz viel positives, was mit beispielsweise Alkohol verknüpft wird, ist Marketing um den erwiesenermaßen schädlichen Alkohol unter die Leute zu bringen.

Viele Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hi,

ja es ist wirklich grausam. Täglich sterben über 300 Personen in Deutschland an den Folgen des Rauchens. Das Leid, welches durch diesen Industriezweig ausgelöst wird ist immens. Nikotinabhängigkeit ist für viele Menschen wirklich schwer zu überwinden. Eher lassen sich manche die Beine amputieren, als das Rauchen sein zu lassen.

Für abhängige Raucher*innen, die sich mit Zigaretten trotz gescheiterter Ausstiegsversuche weiter umbringen würden, sind E-Zigaretten eine wirklich gute Harm-Reduction Option.

Es gibt ein Frankfurter Professoren Team unter der Leitung von Dr. Heino Stöver. Er hat dieses Potenzial schon vor einiger Zeit erkannt und wirbt dafür, dass E-Zigaretten als schadensminimierungs-Tool für schwer abhängige Raucher*innen anerkannt werden.

https://www.akzept.eu/wp-content/uploads/2020/10/Positionspapier_E-Zigarette_final_12102020.pdf

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei Fragen.

Viele Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hallo,

Wie die anderen hier schreiben, kann dieser Konsumdruck immer wieder kommen. Wenn du mal abhängig warst, haben sich in deinem Gehirn chemische Verbindungen aufgebaut. Wenn du nun Lange Zeit nüchtern bleibst und auch andere Substanzen meidest, die an das gleiche Rezeptorsystem wie Alkohol andocken, werden diese Verknüpfungen immer "dünner". Der Konsumdruck wird also seltener auftreten, je länger du von der Substanz fern bleibst.

Hier findest du Infos, wie du mit den starken Gefühlen konsumieren zu wollen umgehen kannst : https://mindzone.info/sucht/was-tun-bei-konsumdruck/

Du musst das alles nicht alleine schaffen. Es gibt gute Gruppen und Anlaufstellen, wo du dich austauschen und informieren kannst. Meiner Meinung nach steht man so etwas besser durch, je mehr man über den "Mechanismus" weiß.

Melde dich gerne, wenn ich dich bei der Suche unterstützen kann.

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Wir arbeiten akzeptierend, behandeln alles vertraulich und unser Angebot ist kostenlos.

Viele Grüße!

Patrick von Team Mindzone

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Hi,
Gute Frage!

Ein kurzer Antwortversuch: Weil die Tabakindustrie von Unternehmen dominiert wird, die Aktiengesellschaften an der Börse darstellen. Umsätze müssen fließen, egal zu welchem Preis. Hier wird ganz viel Geld und Energie investiert, es wird manipuliert und Konsumfolgen werden verharmlost.

Das Alles passiert, um neue Zielgruppen zu erschließen und die junge Generation immer wieder auf Nikotin zu bringen.

Ein Beispiel ist das gezielte Marketing mit Influencer*innen, die minderjähriges Publikum ansprechen. Das trotz eigentlichem Werbeverbot. Solche szeneprägenden Vorbilder werden mittels viel Geld gezielt ins Boot geholt um Vapes als "cooles Gruppenzugehörigkeits-Ding" zu vermarkten.

Viele Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hi,
wie Silviediekleine auch schreibt, geh zu deinem Hausarzt und schildere ihm/ihr deine Symptome. Eine Selbstmedikation ist nicht sinnvoll. Es gibt bessere Strategien.

Außerdem ist CBD Gras auf Dauer recht teuer. Wenn du dir das vom Arzt diagnostizieren lässt, bekommst du jegliche Behandlung und eventuell auch Medikamente von der Krankenkasse bezahlt.

Hier in dem Podcast gibts noch einige Infos zu ADHS im allgemeinen, den Diagnosekriterien, zu fehlgeleiteter Seblsbtmedikation, medikamentfreien Alternativen und vielem Mehr.

https://open.spotify.com/episode/1MED4mGJ0JNdGS4kkYKAiW?autoplay=true


Viele Grüße,

Patrick von Mindzone

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Hi,

um deine Frage zu beantworten empfehle ich dir, einen CBD Shop in deiner nächstgelegenen Stadt zu besuchen. Lasse dich dort beraten, ließ dich aber vorher noch mal kurz im Internet ein.

CBD Cannabis darf keine Wirkung entfalten. Leider gibt es viele Präparate auf dem Markt, die mit synthetischen Cannabinoiden versetzt wurden um Verbote zu umgehen. Kaufe das lieber nicht im Internet.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du so Geld für nichts ausgibst. Falls nicht schon geschehen, sprich mit deinem Arzt über deine Probleme und frage ihn, welche Psychotherapie für dich die richtige ist. Dann suchst du dir einen sympathischen Therapeuten oder Therapeutin raus und lässt dich auf die Warteliste setzen.

Wiederholende Gespräche um besser mit deiner Lage klar zu kommen und Strategien für angstauslösende Situationen zu entwickeln ist viel sinnvoller, als jegliche Symptombehandlung.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.

Viele Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hi,

Toll, dass du dir deiner Lage bewusst bist und dir Unterstützung holen möchtest.
Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork und nehme mir gerne Zeit dir zu helfen. Es gibt allgemeinere Suchtberatungsstellen, die für alle möglichen stoffgebundenen (Aklohol, Kokain, etc.), wie stoffungebundene Süchte (Glücksspiel, Social Media, Kaufen, etc.) zuständig sind.

Allerdings gibt es auch Stellen, die für genau einen Themenbereicht zuständig sind. Beispielsweise gibt es hier explizit zu deiner Thematik ein online Angebot. Wende dich dorthin:)

https://www.suchtberatung-sh.de/beratungsthemen/kaufsucht?chash=e525550d7b59c2003bdcf8c3e9acf67c&tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=2025&cHash=8d07d321e3d80caf8222174428a6c43d#:~:text=Die%20Suchtberatung%20ist%20grunds%C3%A4tzlich%20kostenfrei%20und%20kann,entscheiden%20Sie%20dann%20%C3%BCber%20die%20weiterf%C3%BChrenden%20Schritte.

Suchtberatungsstellen arbeiten immer vertraulich, man kann sich auch anonym beraten lassen und die Angebote sind kostenlos.

Liebe Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hi,

ja das kann durchaus vorkommen und geht mit einer steigenden Toleranz einher. Je mehr man konsumiert, desto eher treten negative Aspekte in den Vordergrund.
Hier findest du unter Anderem Infos zu möglichen Langzeitfolgen: https://mindzone.info/substanzen/cannabis-hanf-weed-marihuana-gras-shit-dope/

Die eigentlichen Gründe, wie Spaß mit Freunden, grundlose Heiterkeit und Lachflashs bleiben so einer Konsumhäufigkeit schnell aus.

Mache regelmäßige Konsumpausen von mehreren Wochen.

Nutze die Zeit, um deinen Konsum zu reflektieren. Hinterfrage ganz gezielt, warum du diesen rauchst du gerne möchtest. Ist es wirklich nur wegen dem Gefühl oder nutzt das kiffen dir vom Alltag abzuschalten?
Hier einige Infos und Reflexionsfragen dazu:

https://mindzone.info/gesundheit/konsumreflexion/

Viele Grüße und stay safe,

Patrick von Mindzone

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Hi,

Also eigentlich sind das ganz klare Zeichen, dass du Cannabis einfach nicht verträgst. Du solltest deine Psyche schonen und anerkennen, die Finger davon zu lassen. Menschen mit Hang zu Ängsten sollten im Freizeitsetting auf kiffen verzichten.

Wenn du es nicht lassen kannst/willst, dann ist wichtig zu wissen ist, dass die Kombination von Tabak und Cannabis das Risiko für die beschriebenen Symptome verstärkt. Ein Vaporizer bspw. kann Abhilfe schaffen. Pur rauchen führt auch bei ein/zwei Zügen zu schnell zu einer Überdosierung.

Hier Infos zu Cannabis und risikoarmem Konsum:

https://mindzone.info/substanzen/cannabis-hanf-weed-marihuana-gras-shit-dope/

https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/BZGA-24-05865__Faltblatt_Cannabis_%E2%80%93_Care_Instructions_BFREI.pdf

https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/safer-use-empfehlungen-fuer-weniger-schaedliches-kiffen/

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei Fragen oder Unterstützungsbedarf. https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

Ganz liebe Grüße,

Patrick vom Team Mindzone

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Hi,

das klingt nach einer Panikattacke. Cannabiskonsum kann das auslösen. Man kann allein durch die Panikreaktion ohnmächtig werden. Du solltest auf deinen Körper hören und jetzt eine längere Konsumpause einlegen. Falls du einfach weiter konsumierst, kann es passieren, dass du eine bleibende Angststörung entwickelst. Das Risiko solltest du unbedingt vermeiden.

Nutze die Zeit, zum Beispiel um deinen Konsum zu reflektieren. Vielleicht gibt es ja gerade etwas, das dich sehr beschäftigt und deine Aufmerksamkeit braucht.
https://mindzone.info/gesundheit/konsumreflexion/

Falls du noch mal so ein ähnliches Gefühl haben solltest, setze dich am besten sofort auf den Boden. Aus dem Sitzen fällt man nicht so weit, das Verletzungsrisiko ist geringer. Auch stabilisiert sich der Kreislauf schnell wieder, wenn man die Füße hoch legt.

Beste Grüße,

Patrick von Team Mindzone

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Hi,

um deine Frage seriös zu beantworten, empfehle ich dir, in einer Großstadt eine Cannabis Apotheke aufzusuchen. Nimm also eine direkte Beratung in Anspruch. Bestenfalls ist die betreffende Person dabei um individuelle Fragen direkt zu beantworten.

Alternativ kann man sich im Netz nach niedergelassenen Ärzten umschauen, die für eine Krebsbehandlung zuständig sind und dort nachfragen, ob sie bei Cannabis als Medizin beraten können. Manchmal findet man auch direkt etwas dazu auf der jeweiligen Website.

Liebe Grüße,

Patrick von Team Mindzone

https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

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Hi,

Wenn du einfach nur Bock auf Schokolade hast, dann rate ich dir dringend davon ab diese Dinger zu essen. Da sind pro Stück 20 mg THC drin. Das ist extrem viel. Dir wird es wahrscheinlich selbst bei einem halben Stück richtig reinfahren und du bist 8 bis 12 Stunden total dicht. Es ist auch gut möglich, dass du Kreislaufprobleme oder Ängste bekommst.

Bevor man sowas konsumiert, muss man sich unbedingt intensiv mit der Substanz auseinandersetzten. Zum Beispiel hier: https://mindzone.info/substanzen/cannabis-hanf-weed-marihuana-gras-shit-dope/

Mache so etwas nicht alleine, nur wenn du dich am nächsten Tag gut erholen kannst und in deinem privaten, sicheren Umfeld bist. Überlege, ob es in deiner Familie und bei dir selbst Probleme mit Angststörungen oder psychischen Problemen aller Art gab. Falls ja, dann bitte nicht konsumieren.

Bei einem ersten Konsum dieses Produkts sollte man weniger als ein viertel eines Stücks probieren und nicht nachlegen. Danach schaut man, ob die Wirkung einem gefallen hat, wenn nicht, den Rest entsorgen. Falls ja, kann man die Dosis langsam, an den gewünschten Effekt anpassen.

Beachte auch, dass sie hat sie nicht jeden Tag gleich wirkt. Das hängt auch davon ab, wie man das verträgt, ob man vorher genug gegessen hat, ausgeruht ist, körperlich gesund ist. Wenn man irgendwelche psychischen Belastungen, unerledigte Tasks oder Druck hat, ist eher mit einer negativen Wirkung zu rechnen.

Ich bin Sozialarbeiter im digitalen Streetwork. Melde dich gerne bei Fragen.

Beste Grüße,

Patrick von Mindzone
https://mindzone.info/beratung/digital-streetwork/

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