Hey hayens1,

Falls du über deinen Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne auch per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. :-)

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs. Du kannst auch anonym und verschlüsselt über unsere Onlineberatung schreiben: https://mindzone.assisto.online (Auf "Mailanfrage stellen" gehen, Nickname und Passwort ausdenken und merken).

Viele Grüße,

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Alena

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Das ist vermutlich leider dem guten Marketing von Vapes geschuldet. Vor allem Einweg-Vapes werden sehr zielgruppenaffin für junge Menschen beworben (auch über social media) und sind sehr leicht zu nutzen. Die gibt es mit und ohne Nikton - die mit Nikotin enthalten die zulässigen Maximalwerte. Können also schnell abhängig machen.

Vapen hat auch ein Schädigungspotential. Grundsätzlich ist generell verdampfen (=vapen) weniger schädlich als verbrennen (=rauchen). Das Risiko ist an sich geringer als das von Tabak-Zigaretten, jedoch werden Vapes meist länger genutzt und häufiger gevaped. Vor allem das Alter der angesprochenen Zielgruppe sowie das Suchtpotential des enthaltenen Nikotin sind hierbei probematisch.

Der Dampf von E-Zigaretten reizt die Schleimhäute und die Atemwegsorgane. Im Aerosol der Liquids befinden sich kleine Partikel, die tief in die Lunge gelangen können. Die möglichen Gesundheitsrisiken durch mittel- oder - langfristige Nutzung wurden bislang noch nicht ausreichend erforscht.

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Alle Infos rund um Substanzen und Konsum: www.mindzone.info

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Alena

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Andere Antwort

Das ist schwer zu sagen, da die Zahl der Ecstasy-Konsument:innen nicht bekannt ist. Durch die illegale Abgabe gibt es hier eine große Dunkelfeld-Ziffer. Bei Mischkonsum (Einnehmen mehrerer Substanzen) kann zudem nicht immer abschließend geklärt werden, welche Substanz für den Tod ausschlaggebend war.

Ecstasy kann z.B. durch Überhitzung, Serotonin-Syndrom durch Mischkonsum, Dehydration oder Hyperhydration zum Tod führen. Einige Risiken lassen sich durch das Anwenden aller Safer Use Regeln mindern, andere sind sehr individuell oder teils unbekannt.

Zudem ist nicht nur die Substanz an sich zu betrachten, sondern auch das übliche Setting und der soziale Umgang mit einer Substanz. Medizinisch verabreicht ist auch Heroin nicht tödlich. Deshalb ist es schwierig eine allgemeine Aussage hierzu zu treffen. Ecstasy in jungem Alter, ohne Drugchecking, im Club konsumiert hat bspw. ein stark erhöhtes Risiko.

Die Frage ist auch, was die allgemeine Aussage, ob eine Droge besonders tödlich oder weniger tödlich ist, bringt. Selbst wenn eine Substanze nur in wenig Fällen zum Tod führt, ist vllt das allgemeine Risiko beim Konsum geringer, wichtig sind aber die individuellen Faktoren. Junge Menschen, Menschen mit niedrigem Körpergewicht, weibliche Personen, Menschen mit Vorerkrankungen oder Menschen, die gewisse Medikamente einnehmen sind beispielsweise gefährdeter. Erkrankungen (z.B. des Herz-Kreislauf-Systems) bleiben oftmals lange Jahre unerkannt, so dass auch nicht jeder Betroffene weiß, dass er zur Risikogruppe gehört.

Soll heißen: Eine interessante Frage, aber so allgemeine Aussagen bitte nicht aufs eigene Konsumrisiko übertragen, sondern hierfür individuelle Faktoren betrachten.

Infos zu Ecstasy https://mindzone.info/substanzen/ecstasy/

Infos zu Safer Use für Ecstasy: https://sidekicks.berlin/mdma/

Falls du über deinen Konsum oder den Konsum einer Person in deinem Umfeld sprechen möchtest, darfst du mir gerne (per Freundschaftsanfrage) schreiben.

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Das was aalbtraum, UserMod Light sagt. :-)

Codein wirkt stärker,dämpft mehr und macht deutlich benommener/schläfriger. Konsument:innen die beide Substanzen kennen, raten im Regelfall von Codein ab, da es deutlich stärker wirkt, ein viel höheres Abhängigkeitspotential hat und somit viel schwerer zu kontrollieren ist.

Auf unserer Seite findest du Infos zu Codein:

https://mindzone.info/substanzen/codein/

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"Normale" Zigaretten-Papes brennen schneller und eventuell ungleichmäßiger ab, sind etwas dicker und haben mehr Eigengeschmack, funktionieren aber im Endeffekt auch.

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Hallo anonym31415401,

Eine Ferndiagnose ist bei den wenigen Angaben natürlich nicht möglich, der erste Gedanke geht aber in Richtung (drogeninduzierte) Psychose.

Ich würde ihr dringend raten möglichst zeitnah zum Hausarzt/Therapeuten/Drogenberatung zu gehen!

Der Hausarzt kann hier gut weitervermitteln. Einen Ersttermin beim Therapeuten bekommt ihr auch telefonisch über die 116117. Oder ihr geht (auch als Freunde oder Angehörige möglich) zu einer kostenlosen Drogenberatungsstelle. Hier findest ihr Adressen in eurer Nähe: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis

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"Beschränkung des öffentlichen Konsums von Cannabis: kein Konsum in unmittelbarer Nähe von Personen unter 18 Jahren; kein Konsum in Anbauvereinigungen und in Sichtweite von Anbauvereinigungen; kein Konsum in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr; kein Konsum in Sichtweite von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen sowie öffentlich zugänglichen Sportstätten. Eine Sichtweite ist bei einem Abstand von mehr als 100 Metern von dem Eingangsbereich der genannten Einrichtungen nicht mehr gegeben."

Das BMG hat einen Fragen&Antworten-Katalog, der ist gut lesbar:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz.html

Am Besten schaust du dir online Karten an, die Leute erstellt haben, wo man rauchen darf und wo nicht. Das ist leider teilweise schwierig herauszufinden, weil man Einrichtungen für Jugendliche nicht immer so einfach erkennt.

Beachte außerdem: Das Weitergeben von Cannabis ist weiterhin verboten, dies gilt auch für einen Joint. Es muss strenggenommen als jeder sein eigenes Gras rauchen.

Die Regeln gelten nur für Personen ab 18, unter 18 ist der Besitz weiterhin verboten.

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Hallo coolgirl356,

Der Körper und vor allem das Gehirn ist bis Mitte 20 noch im Wachstum, jeder Rausch kann sich negativ auf die Entwicklung ausüben. Wenn du ungewöhnliche Reaktionen auf Substanzen zeigst, ist es besser, diese nicht zu konsumieren. Nicht jede Droge ist für jeden Menschen geeignet und vor allem Cannabis kann drogeninduzierte Psychosen auslösen. Je jünger man mit dem Konsum beginnt, desto höher ist das Risiko für Nebenwirkungen. Teilweise ist in jungen Jahren auch noch nicht erkennbar/diagnostiziert, ob psychische Veränderungen oder Probleme vorliegen.

Was du beschreibst könnte in Richtung Depersonalisation gehen, das kann man jedoch aus der Ferne nicht so genau beurteilen.

Ich würde dir aber auf jeden Fall vom Konsum abraten!

War das Cannabis natürlichen Ursprungs oder evtl gestreckt oder synthetisch? Nimmst du noch Medikamente oder andere Substanzen? Sind die Symptome vollständig verschwunden?

Falls du über deinen Konsum sprechen möchtest oder weitere Fragen hast, darfst du mir gerne auch per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben.

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Gegärte Bananen haben tatsächlich Alkohol, jedoch nur sehr gering, laut Internet 1,4g pro KG. Heißt mit zehn Bananen hätte man knapp 2 Gramm Alkohol. Im Vergleich: Ein Glas Sekt (0,1l mit 11%) hat rund 9 Gramm Alkohol. Man kriegt also eher Bauchweh als einen Rausch. ;-)

@Jonatan5643 Der Alkoholgehalt von Getränken wird auf der Flasche in Prozent angegeben, (Bsp: Ein Bier hat 5% Alkohol). Promille nutzt man als Einheit für die Konzentration im Blut (Bsp: Jemand hat 1 Promille). Die Alkoholmenge in Getränken und Lebensmitteln kann man auch in Gramm angeben (Bsp: Ein halber Liter Bier hat rund 20 Gramm reinen Alkohol).

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs. (Online meist Mo-Do 09:00-14:00)

Viele Grüße,

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Hallo Fruelingsrolle,

wie die anderen schon schreiben, ist oraler Cannbiskonsum schwieriger zu steuern. Im Gegensatz zum Joint kannst du dich nicht langsam rantasten. Wenn du die Wirkung gar nicht kennst, kann sie dich schnell überfordern oder unangenehm werden.

Grundsätzlich hat das Backen von Brownies im Vergleich zum Rauchen den Vorteil, dass es wesentlich weniger Schadstoffe enthält und die Lunge nicht belastet. Vapen ist auch weniger schädlich als rauchen, belastet aber dennoch die Lunge. Allerdings ist beim Backen das Risiko für eine Überdosierung eben viel höher! Bedenke, dass die Wirkung deutlich (!) später einsetzt, langsamer anflutet und länger anhält. Für die vollständige Wirkung kann es bis zu 90 Minuten dauern. Bitte nicht nachlegen/nachmampfen.

Falls ihr den Tipp noch nicht habt, gib es gerne an deine Freunde weiter: Es empfiehlt sich den Teig auf Muffinförmchen zu portionieren und erst dann das (vorab decarboxyilierte) Cannabis einzurühren. So weiß man genau, wie viel Cannabis man mit einem Muffin zu sich nimmt. Und man sollte sich etwas anderes Leckeres bereitzustellen, damit man bei Heißhungerattacken nicht die restlichen Brownies verzehrt.

Wenn du generell über deinen Konsum reden möchtest oder Fragen hast, kannst du mir gerne eine Nachricht (per Freundschaftsanfrage) schreiben!

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Hast du irgendwelche anderen Substanzen oder Medikamente genommen?

Amphetamine unterdrücken bspw. die Alkoholwirkung.

Die Alkoholwirkung ist von verschiedenen Faktoren und vor allem dem Körpergewicht abhängig

Online gibt es z.B. von "Kenn dein Limit2 Promillerechner: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/promillerechner/, dort kannst du die Promille für dich ausrechnen.

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Online gibt es z.B. von "Kenn dein Limit" Promillerechner: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/promillerechner/ , dort kannst du die Promille für dich ausrechnen. Generell findest du auf der Seite viele nützliche Informationen.

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Hallo layladdrs3110,

die kleine Flasche hat 0,2l, das heißt die Hälfte wären ca. 0,1l. Damit hast du ca. 9 Gramm reinen Alkohol zu dir genommen, ca,. so viel wie ein 0,25 Liter Bier.

Je nach Körpergewicht, körperlichen Voraussetzungen, Alter und Toleranz können 9 Gramm dich beschwipst machen. Dies vergeht jedoch recht schnell, da man 0,1 Promille pro Stunde wieder abbaut.

Online gibt es z.B. von "Kenn dein Limit2 Promillerechner: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/promillerechner/ , dort kannst du die Promille für dich ausrechnen.

Ob man es riecht, kommt darauf an, wie nahe dir jemand kommt und ob du Zähne putzt, isst etc. Eine richtige Fahne hat man von einem Glas Sekt jedoch nicht.

Falls du über deinen Konsum sprechen möchtest und wieso du nicht trinken solltest, es aber dennoch tust, darfst du mir gerne schreiben.

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Viele Grüße,

Alena

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Hallo morgenkaffee120,

geht es dir inzwischen wieder besser?

Alkohol kann die Psyche belasten und ein Kater geht nicht nur einher mit körperlichen Symptomen, sondern auch z.B. depressiven Verstimmungen, Unruhe oder allgemeinem Unwohlsein.

Wenn du viel getrunken hast oder bei einem aufregendem Event warst, verstärkt sich das, da du am Abend/Nacht sehr viel Dopamin und Serotonin ausgeschüttet hast und der Alltag im Kontrast natürlich auch weniger aufregend ist.

Um deiner Psyche etwas gutes zu tun, gönne dir Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung.

Gehe spazieren, lies ein Buch, koche dir etwas leckeres gesundes, schau dir deine Wohlfühlserie an und veruche zu viele Eindrücke, Input, Nachrichten etc. zu vermeiden. Und vor allem: sei lieb zu dir selber und nimm es dir nicht übel, wenn es dir nicht so gut geht, das geht vorbei. Falls dir alles zu viel ist und es die Zeit zulässt, kannst du dich auch einfach mal einen Tag im Bett verkrümeln und danach wieder aktiv werden.

Gerne kannst du mir auch eine Nachricht schreiben, falls du Unterstützung benötigst oder Fragen hast. Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Grüße,

Alena

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Spoiler vorab: Bitte NICHT machen! Es besteht Lebensgefahr!

Aber direkt zu deiner Frage: Bei Kenn Dein Limit gibt es einen Alkoholrechner: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/promillerechner/

Die Ergebnis sind immer nur Richtwerte!

0,5 l Wodka entspricht 25 Schnäpsen a 0,02l - das sind über 150g Alkohol! Für eine männliche Person mit 60 kg und 1,75cm ergibt das einen Promillewert um die 3 Promille und das ist definitiv Lebensgefährlich!

Das Exen macht es zudem noch gefährlicher!

Bei einer so schnellen Alkoholaufnahme ist der Rausch nicht kontrollierbar und die Gefahr einer direkten Bewusstlosigkeit sehr hoch. Alkohol ist Nervengift. Durch die schnelle Aufnahme hat der Körper nicht die Möglichkeit sich rechtzeitig zu wehren/sich zu übergeben und es kann zum Atemstillstand oder Kreislaufversagen kommen. Hier besteht auf jeden Fall Lebensgefahr!!

Hier ist ein Artikel vom Stern dazu: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/flasche-wodka--auf-ex--14-jaehriger-nach-alkoholwette-auf-der-intensivstation-3284940.html

Falls die Idee in deinem direkten Umfeld aufkommt: Bitte sprecht darüber und warnt euch gegenseitig! Das geht weit über Spaß, ne kleine Dummheit und Besoffen sein hinaus und mit solchen Ideen ist nicht zu spaßen.

Viele Grüße,

Alena vom mindzone-DigitalStreetwork-Team

Falls du Unterstützung benötigst oder einfach nur Redebedarf hast, wende dich gerne mit einer Nachricht an uns. Wir sind professionlle Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei versuchen wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, im Besonderen zum Thema Sucht und Konsum. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.

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