Drehbuch – die besten Beiträge

Was haltet Ihr von dieser Drehbuchszene? Auf einer Skala von 1-10?

Die Szene soll musikalisch untermalt sein mit "Filby's Theme" aus "The Time Machine".

EXT. DACHTERRASSE – NACHT

Eine Dachterrasse fünf Stockwerke über der Stadt. Die Lichter der Großstadt flackern in der Ferne. Über den Dächern: ein klarer Sternenhimmel. Vollmond. Absolute Stille, nur das leise Surren der Stadt.

Die Dachluke öffnet sich knarzend. ER tritt hinaus, hält ihre Hand. SIE (beide Teenager, etwa 18) folgt ihm vorsichtig. Ihre Finger umschließen seine. Er zieht sie sanft weiter.

ER

(leise, mit einem Lächeln)

Komm… gleich siehst du, warum ich dich hierher bringen musste.

Sie bleiben an der Brüstung stehen. Vor ihnen weitet sich das Panorama der Stadt. Der Mond hängt groß und silbern über den Dächern.

KAMERA: Totale von hinten – die beiden Silhouetten gegen die Nacht.

Er holt ein kleines, altmodisch wirkendes Nachtsichtgerät aus seiner Jackentasche.

ER

Es verstärkt das Licht der Sterne.

Tausendfach.

SIE schaut ihn an. Lächelt überrascht. Zögernd nimmt sie das Gerät entgegen, hebt es langsam vors Auge.

Ihre Augen weiten sich. Der Blick durch das Gerät (aus ihrer Sicht): ein Ozean aus leuchtenden Sternen. Klarer, tiefer als je zuvor. Einige Sternbilder tanzen über den Himmel.

KAMERA: Wechselt zwischen ihrer Faszination und der überirdischen Sternenansicht.

SIE

(flüsternd, ehrfürchtig)

Das ist… un-glaub-lich.

Kurze Pause. Er schaut sie dabei an, nicht die Sterne.

ER

Ich wollte, dass du das siehst.

Nicht irgendwann. Jetzt.

Mit mir.

SIE senkt langsam das Gerät, schaut ihn an.

SIE

Warum…? Warum ich?

Er lächelt schüchtern. Hebt eine Schulter. Sucht nach Worten.

ER

Weil du…

Weil ich dich angeschaut hab – und alles andere plötzlich… still war.

Sie sagt nichts. Ihre Augen glänzen. Dann tritt sie näher. Die Musik schwillt an. Langsam legt sie ihren Kopf gegen seine Schulter.

KAMERA: Seitlich, halbnah. Ihre Gesichter im schwachen Mondlicht.

Eine Wolke zieht langsam vor den Mond. Der Lichtschein verändert sich. Noch weicher, noch intimer.

Stille. Nur die Musik.

SIE

(halb flüsternd)

Ich will nicht, dass dieser Moment je endet.

ER

Dann…

lassen wir ihn einfach ewig dauern.

Sie stehen still. Ganz nah. Dann küssen sie sich. Zart. Nichts Drängendes. Einfach… richtig.

KAMERA: Totale von hinter dem Dach. Die Stadt leuchtet, klein unter ihnen. Die beiden jungen Menschen – klein, aber leuchtend im großen Dunkel.

Der Mond bricht wieder hinter der Wolke hervor. Der Kuss löst sich langsam. Sie sehen sich an.

Letzte Einstellung: Die Kamera zieht langsam hoch, über das Dach hinweg, in den Himmel. Die Stadt verblasst. Der Mond im Zentrum. Die Musik erreicht den letzten, zarten Ton.

FADE TO BLACK.

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Wie findet ihr dieses Drehbuch über einen Film in Marburg? 🏚

### Drehbuch: *"Das Herz von Marburg"*

#### **Szene 1: Einführung in Marburg**

Die Kamera schwenkt über die malerische Altstadt von Marburg mit ihren verwinkelten Gassen, Fachwerkhäusern und dem imposanten Landgrafenschloss. Die Protagonist, **Bernd**, ein kleiner, unscheinbarer Mann mit einem warmen Lächeln, schlendert durch die Oberstadt. Trotz seiner äußerlichen Unauffälligkeit grüßt er freundlich jeden, den er trifft.

**Bernd (Voice-Over):**

„Marburg ist wie ich – klein, aber voller Geschichte. Die Stadt hat ihre Ecken und Kanten, genau wie ich. Doch hier fühle ich mich zu Hause.“

#### **Szene 2: Konflikt mit Jonny Jawline**

Bernd arbeitet in einem kleinen Café am Marktplatz. Dort trifft er auf **Jonny Jawline**, einen gutaussehenden, arroganten Studenten, der Bernd regelmäßig verspottet.

**Jonny:**

„Bernd, du bist wie Marburgs Kopfsteinpflaster – alt und hässlich!“

Bernd ignoriert die Bemerkung und schenkt Jonny ein perfektes Cappuccino-Herz.

#### **Szene 3: Dieter Donnerdödel taucht auf**

Dieter, ein lauter Geschäftsmann mit wenig Feingefühl, plant ein modernes Einkaufszentrum mitten in der Altstadt. Bernd erkennt die Gefahr für Marburgs Charme und beschließt zu handeln.

**Bernd:**

„Diese Stadt ist wie ein Herz – man kann es nicht einfach ersetzen!“

#### **Szene 4: Bernds Verbündete**

Bernd gewinnt Unterstützung von **Anna**, einer Kunststudentin, und **Herr Schmidt**, einem Historiker. Gemeinsam organisieren sie eine Ausstellung im Landgrafenschloss über Marburgs Geschichte.

#### **Szene 5: Wendepunkt**

Jonny erkennt Bernds Leidenschaft für die Stadt und beginnt sich zu ändern. Er hilft Bernd dabei, Dieters Pläne öffentlich zu hinterfragen.

**Jonny:**

„Vielleicht bist du nicht so langweilig wie ich dachte.“

#### **Szene 6: Triumph**

Die Ausstellung zieht viele Besucher an, darunter den Bürgermeister. Dieters Projekt wird gestoppt, und Bernd wird zum Helden der Stadt.

**Bürgermeister:**

„Dank Ihnen bleibt Marburg so charmant wie eh und je.“

#### **Schluss-Szene**

Bernd steht auf dem Kaiser-Wilhelm-Turm und blickt über die Stadt. Jonny reicht ihm die Hand zur Versöhnung.

**Bernd (Voice-Over):**

„Manchmal braucht es nur ein gutes Herz, um etwas Großes zu bewirken.“

Die Kamera zoomt aus und zeigt das Landgrafenschloss im Sonnenuntergang. Ende.

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Film/Serienidee - Meinungen und alternatives Ende?

Folgendes habe ich geträumt, was auch eine Filmhandlung hätte sein können. Anonym, da es ein etwas krasser Traum war.

Die Protagonistin schmeißt eine Geburtstagsparty in einer Villa. Nachdem die Feier ordentlich eskaliert und es durch Betrunkene zu einigen Sachbeschädigungen kommt, fängt sie an, die Leute nach Hause zu schicken. Als sie den Gästen im Pool Bescheid geben will, merkt sie, dass diese zum Teil schon von Kreaturen zersetzt worden sind (bei dem Hintergrund der Kreaturen brauche ich echt noch Hilfe).

Sie schließt sich mit ein paar übrig gebliebenen Partygästen im Haus ein. Hier gab es im Traum einen Zeitsprung.

Die Kolonie hat sich weiterentwickelt und lebt inzwischen in einem großräumigen Gebiet mit vielen weiteren Überlebenden. Im Gegensatz zu anderen Survival-Filmen ist hier die Wahrscheinlichkeit zu überleben recht hoch, weshalb die eigentliche Gefahr die Menschen untereinander sind.

Der Film endet damit, dass eine Glocke den nächsten Überfall der Kreaturen ankündigt und viele Überlebende mit Bussen wegfahren. Unsere Kolonie schafft es größtenteils nicht an Bord dieser Gruppe und muss erneut kämpfen. Der Priester ist durchgedreht und ermordet ein Mitglied der Kolonie, was die restliche Gruppe nun zwei Gefahren aussetzt.

Gibt es weitere Ideen zu dieser Story? Was haltet ihr davon? Und fällt euch vielleicht sogar ein alternatives Ende ein?

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