Für mein deutsch abi will ich mir ein paar gedanken machen über die Rolle der Natur in verschiedenen Werken beziehungsweise Epochen.
In der Romantik steht die Natur, ja als Sehnsuchtsort
In Woyzeck wird von der doppelten Natur gesprochen. Ist das ein Ausdruck seines Wahnsinns?
In der Heimsuchung ist die Natur, ja das beständige Element, welches über Jahrtausende überdauert und gegenüber den politischen Geschehnissen von denen die Figuren heimgesucht werden, gleichgültig ist. Das zeigt ja, dass die Menschheit im Vergleich zur Natur relativ bedeutungslos ist.
Im Faust führt ja die Natur, beispielsweise in der Szene Osterspaziergang oder in der Szene Wald und Höhle dazu, dass Faust kurzzeitig sich erfüllt fühlt und sozusagen wieder zu Sinnen kommt. Aber Faust hat ja diese zwei-Seelen-Problematik, bei der sich die eine vernunftgesteuerte Seele nach absolute Erkenntnis sehnt und die triebhafte Seite nach Sinnlichkeit und Lebensfreude. Soweit ich das richtig verstanden habe? Welche der beiden Seelen spricht denn die Natur an oder ist sie etwas übergeordnetes?
vielen dank für Rückmeldungen und anregungen
ps: In der marquise von o, sandmann, die verwandlung, die verlorene ehre der katharina blum und Expressionismus gibt es keine bezugspunkte oder?