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Widerspruch wegen Ablehnung Bundeswehr tattoo?

Schönen Guten Tag,

Ich benötige Hilfe von euch bezüglich der Bundeswehr oder eines Anwalts.

Ich war vom 23.02 bis 25.02.2025 in der Kaserne zwecks Musterung, psychologische Untersuchung, Interview etc.

Ich hatte mich beworben für die Feldwebellaufbahn und habe auch alle Tests bestanden.

Bei der ärztlichen Untersuchung kam dann die Frage bezüglich tattoos und ich meinte ich habe ein Tattoo das ich mir durch Dummheit und Naivheit in mein Pubertät vor 5 Jahren hab stechen lassen. Es geht um das Tattoo ACAB.

Ich bin nie im Konflikt mit der Polizei oder sonstigen Streitigkeiten gewesen , nie im Streit Schlägerei gewesen und finde das Tattoo selber unangebracht was ich auch so zu ihnen sagte.

Ich kam danach zum Interview zwischen dem Oberregierungssekretär und einem Hochrangingen der Bundeswehr sie fragten mich viele Sachen. Ich erzählte ihnen auch das ich mich nicht mehr mit dem Tattoo identifiziere.

Sie meinten auch das sie es mir glaube und mich gerne bei der Bundeswehr auch hätten allerdings erstmal als Unteroffizier und ich mich beweisen solle.

Zwecks des Tattoos sind Sie dann auch nochmal hoch zum Stützpunktschefs wenn man das so betiteln kann und meinten da es schlecht für die Bundeswehr aussieht von Außen habe ich erstmal die Ablehnung bekommen, aber alles Tests bestanden.

Sie meinte ich bekäme in 2 Wochen ein Brief dazu, wo ich Widerspruch einreichen solle , das Tattoo habe ich auch längst überstechen lassen (war am Linkenunterarm innen)

Jetzt zu meiner Frage wie gehe ich dagegen an , ich wollte zum 01.04.2025 starten und ich denke das die Bürokratie nicht so schnell ist. Die Herren wollte sich auch dafür einsetzen wenn ich es vorzeigen gehe das sie wieder bei mir sind.

Hat jemand Tipps?

Ich danke euch schonmal.

Bundeswehr, Anwalt, Widerspruch

Sollte Deutschland die Wehrpflicht wieder einführen?

Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, unter anderem aufgrund der veränderten Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg sowie des Ziels, Kosten zu sparen und eine effizientere Berufsarmee zu schaffen. Der Kommandeur Feldheer der Bundeswehr, Harald Gante ist davon überzeugt, dass eine freiwillige Dienstleistung nicht mehr ausreiche, um den steigenden Anforderungen der Streitkräfte gerecht zu werden. „All die zusätzlichen Aufgaben, die wir heute im Bereich Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung bewältigen müssen, werden ohne deutlich mehr Personal nicht funktionieren – und das kann man nur mit Wehrpflichtigen machen”, erklärte er jüngst der dpa.

Um Deutschland angesichts der Bedrohungslage durch Russland kriegstüchtig zu machen, plante der scheidende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst. Die Umsetzung scheiterte jedoch am vorzeitigen Ampel-Bruch. Geplant war die Versendung eines Fragebogens an rund 650.000 junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, um deren grundsätzliche Bereitschaft zu einem mindestens sechsmonatigen Dienst an der Waffe zu erfragen. Männer müssten den Fragebogen beantworten, Frauen könnten dies freiwillig tun. Anschließend würde die Bundeswehr Einladungen zur Musterung versenden. CDU und CSU kritisierten das Modell als ungenügend.

Teile der Union fordern die Einführung der Wehrpflicht für Männer und Frauen noch in diesem Jahr. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn (CSU), begründete die Forderungen jüngst in der Bild mit der aktuellen Gefährdungslage. AfD-Co-Chefin Alice Weidel plädierte im Wahlkampf sogar für eine zweijährige Wehrpflicht. FDP, Grüne, BSW und Linke lehnen einen Pflichtdienst ab. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner kritisierte den AfD-Vorschlag als „gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen”. Die Grünen wollen den Freiwilligendienst attraktiver machen, während die Linke jede Form des Wehrdienstes ablehnt. Auf ihrer Webseite argumentiert die Linkspartei, dass eine Wehrpflichtarmee sehr kostenintensiv sei. Um Frieden zu schaffen, brauche es zudem Entmilitarisierung und Diplomatie und keine Aufrüstung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/29070/sollte-deutschland-ihrer-ansicht-nach-die-wehrpflicht-wieder-einfuhren?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

Nein, auf keinen Fall 45%
Ja, auf jeden Fall 39%
Eher ja 8%
Eher nein 6%
Unentschieden 3%
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