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Von mennonitischem Lehrer auf Kleidung angesprochen?

In der Schule wurde ich mal von meinem Reli-Lehrer auf meine Kleidung angesprochen. Er ist außerdem Gemeindeleiter in der mennonitischen Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin. Aber weil ich minderjährig bin, bin ich kein Mitglied und habe auch nicht vor, es zu werden.

In der Schule darf man keine sichtbare Unterwäsche, Hotpants oder Miniröcke tragen.

In der Gemeinde ist es Vorschrift, als Mädchen/Frau knielange Röcke zu tragen oder noch länger. Aber ich gehe nur noch wegen meiner Eltern dorthin und bin nicht mennonitisch. Ich bin christlich und trage auch gerne Hosen und offene Haare.

Jedenfalls hatte ich in der Schule einen Rock an, der bisschen kürzer war, aber sichtlich noch kein Minirock, wie mir mehrfach bestätigt worden ist. Ich hatte Röcke dieser Art schon mehrfach an und es war nie ein Problem für die Lehrer. Aber nach der Reli-Stunde eines Tages wollte der Lehrer (Gemeindeleiter), dass ich zurückbleibe. Er hat mir gesagt, Miniröcke seien an der Schule verboten und das solle nicht wieder vorkommen.

Ich war davon sehr geschockt und eingeschüchtert und habe das nachher meinen Freunden und meinen Geschwistern erzählt. Meine große Schwester meinte, sie würde solche Röcke auch auf der Arbeit tragen und das sei völlig zugelassen und vor allem kein Minirock. Deshalb denke ich, dass der Lehrer das eher gesagt hatte, weil in der Gemeinde so etwas normalerweise nicht getragen wird. In meiner Klasse sind auch andere Mädchen, die kürzere Röcke, Miniröcke oder bauchfrei tragen und zu denen hat er nie etwas gesagt. Also wären dem Lehrer weniger die Schulregeln wichtig, die ich ja nicht gebrochen hatte, sondern eher die Regeln der Gemeinde, denke ich.

Man merkt mir auch an, dass ich nicht zu der Gemeinde gehören will und da nicht so mitmache.

Was soll ich machen?

Ich bin btw W/15, zu dem Zeitpunkt war ich 14.

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Religion ist die geistige Form der Sklaverei.

https://www.youtube.com/watch?v=Y201QzDdzbg

https://www.youtube.com/watch?v=ttevamkS6gw

https://www.youtube.com/watch?v=-j8ZMMuu7MU

Ich bin der Meinung, dass es sich bei Religionen, die auf Missionierung, blinden Gehorsam und Gruppenzwang setzen, um geistige Versklavung handelt. Eine Form der Indoktrination, die immernoch Milliarden Menschen auf diesem Planeten anhängen und, und das ist das Schlimme, an die nächsten Generationen weitergeben. Oder wie Marx einmal zutreffend äußerte:

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist.

Leider ist die Gesellschaft noch nicht so weit, dies auch endlich als Menschenrechtsverletzung anzuerkennen. Aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann der Fall sein wird.

Es wird der Tag kommen, an dem religiös-begründete Propagandalügen dorthin gelangen, wo sie längst hingehören, auf den Misthaufen der Geschichte.

Bis dahin allerdings werden leider noch viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Unschuldige, die sich nicht der Tyrannei ausgedachter Märchengestalten unterwerfen wollen. Die erkannt haben, dass es der falsche Weg ist, den Mensch einfach in Illusionen leben zu lassen und sich diesen zu unterwerfen.

Es grüßt,

ein Atheist aus der Freiluftpsychiatrie.

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