Beziehungsprobleme – die besten Beiträge

Jungfräulichkeit und der Wert der Frau?

Zu meiner Ausgangssituation: ich bin 18 Jahre und hatte noch nie einen Freund. Meine beiden ersten Male waren one night stands und außerdem habe ich auf einer party mit einem typen was gehabt. Man muss dazu vielleicht sagen, dass bei diesen Vorfällen immer Alkohol im Spiel war. Wobei ich den zweiten one night stand schon auch mehr Kontakt aufgebaut habe. Dies alles ist in dem letzten halben Jahr passiert und seidtem schaue ich in den Spiegel und fühle mich einfach nur schlecht. Ich sehe nur den Ekel vor mir selbst und als hätte ich etwas wichtiges das mich ausmachte dadurch verloren oder als wäre ich nichts besonderes mehr.

Ich muss dazu vielleicht nicht sagen, dass ich nichts für alle diese Leute empfinde und vielleicht habe ich das auch einfach verlernt, weil ich durch meine erste Liebe wirklich verletzt und nur ausgenutzt wurde( mit dem hatte ich aber nicht geschlafen). Weil ich mich selber so als Schl***pe sehe gehe ich immer davon aus, dass mich andere genau so sehen und wenn ich doch weiß, dass sie es nicht wissen, dann fühlt es sich so an, als würde ich etwas großes vor ihnen verheimlichen.

Ich weiß aber auch dass dieses ganze Konzept von reiner Jungfräuligkeit veraltet ist, und dass man eigentlich nicht so denken sollte, aber dieses Denkmuster hat sich total in meiner Gehirn festgesetzt. Ich habe Angst, dass ich mich nie mehr verlieben kann und auch, dass mich keiner mehr will weil ich in denen Momenten so gehandelt habe, wie ich gehandelt habe. Mich würde eure Meinung sehr interessieren.

Lg

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Gedanken über Schluss machen mit Freundin, was tun?

Meine Freundin ist 17, ich bin 20. Wir haben uns online kennengelernt, zu einer Zeit, in der es ihr nicht so gut ging. Am Anfang war es schwierig mit ihrer Mutter und der Familie, aber ich bin trotzdem öfter zu ihr gefahren, hab am Wochenende im Hotel übernachtet und bin dann wieder heimgefahren. Mittlerweile kann ich jedes zweite Wochenende bei ihr übernachten, und ich verstehe mich inzwischen auch gut mit ihrer Mutter. Trotzdem fühle ich mich, wenn ich bei ihrer Familie bin, nicht richtig wohl oder willkommen

Ich weiß nicht, ob diese Gedanken einfach wegen Stress kommen, aber jedes Wochenende oder jedes zweite fahre ich mit Bus und Zug zweieinhalb Stunden zu ihr und dann auch wieder zurück. Unter der Woche telefonieren wir fast jeden Abend. Bald beginnt auch ihre Ausbildung dann werden wir uns wahrscheinlich noch weniger sehen können außer ich hab bis dahin Führerschein und auto.

Und manchmal kommen dann so Gedanken wie: „Sollte ich nicht lieber Schluss machen, mich auf mich selbst konzentrieren? Auf meine arbeit, Hier in meiner Umgebung Leute kennenlernen, vielleicht eine Freundin, die näher wohnt?“ Aber gleichzeitig habe ich dann auch wieder das Gefühl: „Nee, ich liebe sie ja eigentlich. Ich will gar nicht loslassen. Außer ihr hab ich auch niemanden, der mir so richtig nah ist.“

Was meint ihr? Wie soll ich mit diesen Gedanken umgehen?

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Ich will wieder lieben?

Hey Leute,

ich wende mich an euch, weil ich nicht mehr weiterweiß. Ich bin 25 und sehne mich seit Jahren nach einer echten Partnerschaft – mit Nähe, Liebe, Ehrlichkeit, gegenseitigem Respekt und auch erfüllender Sexualität. Ich wünsche mir eine Frau, mit der ich lachen kann, wachsen kann, tief sprechen kann, sie umarme, küsse, mit ihr zusammen bin – nicht für eine Nacht, sondern für ein echtes “Wir”.

Ich habe in den letzten Jahren unglaublich viel Zeit und Energie ins Thema Frauen kennenzulernen investiert. Ich habe unzählige Artikel gelesen, mir stundenlang Videos angeschaut, mich mit Psychologie, Anziehung, Kommunikation beschäftigt. Und ich war viel draußen – ehrlich, ich habe locker über tausend Frauen angesprochen. Ich würde sagen, ich hab in der Praxis schon gewisse soziale Skills entwickelt. Ich weiß, wie man spricht, wie man mit Energie arbeitet, Körpersprache, Präsenz, all das.

Aber trotzdem… ich komm nicht ans Ziel. Oft läuft es so: Ich spreche eine Frau an, es entsteht ein kurzer Moment, sie gibt mir ihre Nummer oder ihren Insta. Aber danach kommt einfach nichts mehr. Manchmal antwortet sie gar nicht. Manchmal verläuft es im Sande. Es ist, als ob etwas fehlt, was ich nicht greifen kann.

Und es macht was mit mir. Ich hab das Gefühl, ich geb so viel – Aufmerksamkeit, Zeit, Energie – aber bekomme keine Verbindung zurück. Ich weiß, dass es nicht gut ist, “zu sehr zu wollen”, dass man dann Bedürftigkeit ausstrahlt. Aber was soll man machen, wenn man sich eben ehrlich nach Nähe und Verbindung sehnt?

Ich will keine Tricks mehr. Ich will eine Frau, die mich sieht. Die ich sehen kann. Ich will echt sein, lieben, genießen, auf Augenhöhe leben.

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Was hat euch geholfen, aus so einer Phase rauszukommen? Ich bin für jede echte Antwort dankbar.

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Soll ich zur Erotik-Massage, um Beziehung zu retten?

Mein Thema polarisiert sicher, aber ich denke es bin nicht der Einzige damit, daher stelle ich es zur Diskussion.

Meine Freundin (35) und ich (39) wohnen seit ca. 5 Jahren zusammen, und führen eine sehr harmonische und liebevolle Beziehung.

Nur das Thema Sex ist eigentlich kaum existent. Oft kommt es 2-3 Monate gar nicht dazu, und sowieso auch nur dann, wenn ich die Initiative ergreife. Tue ich das nicht, dann passiert auch nichts. Sonstiger Körperkontakt (Kuscheln, Umarmen etc.) ist täglich vorhanden, und wird auch von ihr gewünscht.

Vor ca. einem halben Jahr habe ich meine Freundin darauf angesprochen. Sie wirkte erstaunt, und meinte, ihr war zwar klar, dass wir wenig Sex haben aber ihr ist das gar nicht so aufgefallen. Sie werde dann mehr darauf achten. In dieser Woche hatten wir dann 3x Sex, danach ist die Sache aber mehr oder weniger wieder eingeschlafen. Seit ca. 2 Monaten ist wieder gar nichts passiert.

Ich habe mittlerweile selbst auch gar keine Lust mehr die Initiative zu ergreifen, oder es schon wieder anzusprechen, weil es auch wieder nichts bringen wird. Es ist ihr ja bekannt, und es gibt wohl kein Bedürfnis von ihr daran nachhaltig etwas zu ändern.

Daher ergeben sich für mich die Optionen:

Trennung: Wäre als Ratgeber mein erster Ratschlag, aber dafür läuft die Beziehung ansonsten einfach zu gut. "Nur" wegen Sex möchte ich die Beziehung nicht beenden.

Akzeptieren: Ich könnte das so weiterführen, und meine Sexualität auf Masturbation beschränken, was allerdings auch zu einer gewissen Unzufriedenheit führt.

Daher komme ich auf die dritte Möglichkeit:

Erotikmassage: Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Bordellbesuch geht es hier nicht um den Körper der Prositutierten, sondern um eine Art sexuelle Wellnessbehandlung. Man kann sich eine Ganzkörpermassage buchen, und wird dann am Ende mit der Hand befriedigt.

Moralisch gesehen natürlich nicht perfekt, das weiß ich, aber in Anbetracht der Alternativen vielleicht dann doch die beste Option für alle Beteiligten. Das Leben ist nun mal nicht schwarz/weiß und man muss sich eben immer für die "bestmögliche Option" entscheiden.

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