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Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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Ist es normal, dass Sex im Laufe der Jahre weniger wird?

Mein Freund und ich hatten, als wir frisch zusammen waren, 3-4 mal pro Woche Sex.
Im zweiten Jahr so 2-3 mal pro Woche und jetzt, wo wir im dritten Jahr zusammen sind und wo wir auch schon zusammen wohnen, nur noch 1 mal pro Woche.

Im Jahr 2025 hatten wir insgesamt bisher 5 mal Sex und eine gute Freundin von mir meinte, dass das total wenig sei.

Aber alle anderen meinen, dass das normal ist, wenn man mal länger zusammen ist.
Ich mach mir Sorgen, dass sich das irgendwann ganz aufhört.

Meistens sind wir zu müde oder zu vollgegessen und haben dann keine Lust drauf.
Oder gestern, ich hab gestern das Bett frisch bezogen und wollte es nicht gleich bekleckern während er meinte "warum sagst du mir das jetzt? Hätte heute eigentlich eh nicht so Lust auf Sex. Muss erst wieder aufladen. Hatten ja erst gestern und außerdem bin ich so vollgegessen. Vielleicht ja morgen wieder. Heute ist mir mehr nach kuscheln"

Mich stört das ja an sich nicht, weil ich selbst ja wie gesagt auch höchstens 1 mal pro Woche Lust habe aktuell aber ich würde mir wünschen, dass wir beide gemeinsam wieder mehr Lust darauf haben und vielleicht wieder 2-3 mal pro Woche Sex haben.
Ich möchte nicht enden wie Freunde von uns, die seit 5 Jahren zusammen sind und mittlerweile nur noch alle 3-4 Monate mal Sex haben oder meine Eltern, die gar keinen Sex mehr haben, seit ca. 20 Jahren.

Aber selbst wenn ich es ändere und meine Libido stärke (sollte es dafür überhaupt einen Weg geben), so würde das bei meinem Freund nichts ändern und er hätte auch nach wie vor nur 1 mal pro Woche Lust.

Wenn ich mit ihm darüber spreche, wird er aber beleidigt weil er dann denkt, es würde mir nur um den Sex gehen und er meint "klar Sex ist wichtig aber du als Person bist mir viel wichtiger und ich liebe dich über alles und im Gegensatz zu dir gehts mir bei unserer Beziehung um so viel mehr als nur Sex"

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