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Nachbarin ist immer genervt, geht mich vorwurfsvoll an

Habe über mir ein Pärchen wohnen, einer von ihnen arbeitet in drei Schichten in der Industrie, ist auch oft geschlaucht dadurch. Sie reden nicht viel, wollen eher ihre Ruhe haben. Okay, kann ich auch alles verstehen.

Jedoch schlucken sie auch immer nur ihren Ärger und ihre Genervtheit runter und lächeln ins Gesicht. Es ist auch öfters schon vorgekommen, das sie wegen ihrer Genervtheit (sie ist wohl auch ständig genervt, nicht nur einige Male) recht herrisch und auch respektlos über andere und über mich als Nachbarin spricht, weil sie ja von allem immer nur so genervt sei.

Heute kam sie runter und klopfte bei mir und machte mich im genervten Tonfall an, wurde auch lauter dabei und meinte, ihr Tonfall sei normal. Sie bequarkte, das es ihr nerve, wenn sie Nachtschicht habe, das ich meine Waschmaschine laufen habe, es würde ihr stören. Sie hat wie gesagt drei Schichten und die wechseln jede Woche.

Dann würde es ihr stören, weil ich den Baum vorm Haus geschnitten hätte, ich dürfe das nicht, es sei nicht die Zeit dafür. Letztes Jahr hatte sie aber auch mit ihrem Freund zusammen ein riesen Loch geschnitten, wo ich nichts dazu gesagt, mich nur gewundert hatte. Und es würde ihr stören, das ich das Unkraut und die Äste vom Baum nicht richtig auf dem Komposthaufen geschmissen hätte, man käme nicht mehr richtig dran vorbei. Das hätte sie mir nicht gesagt, wenn ich ihrem Freund nicht auf ihr Verhalten drauf aufmerksam gemacht hatte, worüber sie sich voll aufgeregt hat.

Dann sprach sie auch an, das der andere Nachbar sein Fahrrad abstellte und es ihr ebenso stören würde (sie hat mit ihrem Freund zusammen den großen Garten).

Und dann sagte sie allen ernstes noch, ich würde ihren Freund über Whatsapp belästigen, weil ich ihn ihrer Meinung zu oft anschreibe und er mir davon gar nichts gesagt hat.

Ich fühlte mich richtig schockiert über ihr Verhalten und das ich gesagt habe, ich finde sie frech, wirft sie mir das vor.

Ich glaube daher auch, das sie selbst keine Kritik vertragen kann und gleich ausrastet.

Ihr Freund ist eher ein ruhiger Mensch, der Konfrontation aus dem Wege geht. Sie blökt ihn auch immer an. Beide sind noch sehr jung, unter 30. Aber sie kommt mit ihrer forschenden Art rüber, als würde sie die Schlaueste und was besseres sein. Er hofiert sie auch total, was man so mitbekommt. Sie will immer Recht haben und redet auch, das man mich nie sehen würde. Das ist gelogen, auch kann sie mich Zuhause erreichen, wenn sie mal klingeln oder klopfen würde, so wie vorhin, als sie ihren Frust abgelassen hatte. Und an einer Lösung ist sie nicht interessiert, da lief sie wieder nach oben. Na toll. echt. Nicht!!!

Wie würdet ihr reagieren?

Ich habe denen hinterher noch geschrieben, das ich auch keinen Kontakt mehr will, wenn ich angeblich so schlecht sei, wie sie von mir denken.

Ich bin jedenfalls auch so richtig sauer, weil sie Dinge behauptet, die nicht stimmen. Ich belästige ihren Freund zum Beispiel überhaupt nicht. Aber bei manchen Menschen, die noch unter 30 sind, ist es wohl immer gleich Drama, denn sie verwechseln Dinge schnell und reagieren patzig bis genervt.

Wenn sie so genervt von ihrem Leben ist, sollte sie sich mal hinterfragen und reflektieren und ggf. was ändern aber nicht die Nachbarn anmaulen. Und erst Recht nicht wochenlang oder monatelang warten um dann mit allem raus zu platzen.

Beschwerde, Menschenkenntnis, Nachbarn, Nachbarschaft, Empfindlichkeit, arrogante menschen, Generation Z

Finale Abrechnung an schlechte Uni Praktikumsleitung zu hart oder noch im Rahmen kann man das so absenden oder macht man sich damit gegebenenfalls Strafbar?

Reflektierende Rückmeldung zum Praktikum

Im Rahmen meines Praktikums hatte ich mir zum Ziel gesetzt, praxisnahe Einblicke und Erfahrungen zu sammeln, die im direkten Zusammenhang mit meinem Studienprofil – insbesondere mit dem geographischen Schwerpunkt – stehen. Leider muss ich rückblickend feststellen, dass sich zentrale Erwartungen an Inhalt und Betreuung nur teilweise erfüllt haben.

Trotz vorhandener geographischer Fachkräfte im Unternehmen war eine fachliche Begleitung in diesem Bereich kaum gegeben. Stattdessen war mein Einsatz primär in Tätigkeitsfeldern angesiedelt, die stark dem Bereich Datenanalyse und Soziologie zuzuordnen sind – Fachgebiete, die außerhalb meines geographischen Studienschwerpunkts liegen. Eine fachliche Schnittmenge war nur schwer erkennbar.

Zudem stellte sich im Verlauf heraus, dass viele meiner Aufgaben vor allem auf operative Zuarbeit für andere Werkstudierende ausgerichtet waren, deren Tätigkeiten ebenfalls nicht meinem Profil entsprachen. Die Aufgaben hatten überwiegend ausführenden Charakter, mit Fokus auf Abarbeitung statt auf aktives, praxisorientiertes Lernen im Sinne der Prüfungsordnung. Ein gezielter Kompetenzaufbau entsprechend meines Vertiefungsbereichs fand nur sehr eingeschränkt statt.

Besonders kritisch sehe ich die Tatsache, dass ich in Bezug auf Vergütung und Arbeitsbedingungen (z. B. Homeoffice-Regelung) deutlich schlechter gestellt war als andere Werkstudierende – bei gleichzeitig höherer operativer Belastung. Dies wurde auch seitens einer betreuenden Person damit begründet, dass mein Beitrag dem Unternehmen wirtschaftlichen Nutzen bringen müsse. An dieser Stelle möchte ich nochmals betonen, dass ein Pflichtpraktikum in erster Linie dem Lernen dienen soll – nicht der günstigen Arbeitskraftgewinnung.

Mehrfache Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen führten zudem zu einer weiteren Entkopplung meiner Tätigkeiten vom eigentlichen Fachbereich. Trotz mehrfacher Hinweise meinerseits wurde die Problematik der inhaltlichen Unpassung nicht aufgegriffen. Auch das verpflichtende Betreuungsgespräch fand erst mit zweiwöchiger Verzögerung statt.

Vor diesem Hintergrund – der klar erkennbaren fachlichen Fehlsteuerung und strukturellen Überlastung – sehe ich keine Grundlage dafür, die im Abschlussgespräch geäußerte Kritik an meiner Person anzunehmen. Ich weise sie ausdrücklich zurück. Die Art und Weise, wie diese Vorwürfe vorgetragen wurden – in überheblichem Ton, ohne erkennbare Selbstreflexion und vor dem Hintergrund offensichtlicher Versäumnisse seitens der Betreuung – empfand ich als unangemessen und anmaßend.

Rückblickend hätte ich das Praktikum früher abbrechen und meine Bedenken konsequenter vertreten sollen. Dies werte ich als eigenes Versäumnis. Fachlich hat mir das Praktikum leider keinen echten Mehrwert geboten.

Angesichts der Tatsache, dass ich lediglich 600 Euro monatlich erhalten habe – ein im Verhältnis zur geleisteten Arbeit äußerst geringer Betrag – sehe ich keine Veranlassung, diesen aus idealistischen Gründen zurückzuzahlen. Unter anderen Umständen hätte ich dazu womöglich aus Überzeugung bereit gewesen. In diesem Fall jedoch nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Beruf, Angst, Beschwerde, Universität

Was kann ich machen, wenn mich jemanden beleidigt und respektlos ist und dann den Vorwurf entschieden zurückweist?

Guten Tag!

Es gab einen Vorfall, wo mich eine Mitarbeiterin der Kassa eines Schwimmbads beledigt und auf einen äußerst respektlosen Ton mit mir redete. Sie hat mich sogar angeschrien, ohne Grund. Diesbezüglich habe ich mich bei der Vorgesetzten beschwert. Zu erwähnen ist auch, dass ich nicht zurückbeleidigt habe oder ähnliches, weil ich wollte mich nicht auch noch auf diesem Niveau herabsetzen. Heute bekam ich die Antwort der Vorgesetzten:

,,Den Vorwurf, Ihnen gegenüber beleidigend und respektlos gewesen zu sein, weißt die Bedienstete entschieden zurück."

Ich kann nicht glauben, dass obwohl die Mitarbeterin das gemacht hat und ich mit einen Bekannten dort war, der das auch mitbekommen hat, jetzt die Mitarbeiterin das alles einfach so abstreitet und mich die jetzt noch als blöd dastehen lässt bei seine Vorgesetzten.

Was kann ich in diesem Fall tun, weil sowas ist inakzeptabel und nicht tolerierbar. Dies ist trotzdem gemäß § 115 Abs. 1 StGB (österreichisches recht) eine Beleidigung. Vorallem sie lügt auch noch ihre Vorgesetzen. Ich bin einfach nur entsetzt...

Ich bedanke mich bei jedem einzelnen, der sich die Zeit nimmt, meinen Text durchzulesen und eventuell auch noch zu beantworten. Habt alle einen angenehmen Tag!

LG

Arbeit, Beleidigung, Beschwerde, Kunden, Abweisung, Respektlosigkeit

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