Berufswahl – die besten Beiträge

Haben wir zu viele Büroarbeiter (Verwaltung, Kaufmann, Buchführung, Betriebswirte, etc.) und wo finden die alle Arbeit?

Auf Statista ist zu sehen, dass die meisten Menschen auf Platz 1 Bürofachkräfte sind. Auf Platz 2 die ganzen medizinischen Berufe und danach direkt wieder Verkaufsberufe und Logistik und Verkehrsberufe (außerhalb der Fahrzeugführung). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1099494/umfrage/beschaeftigte-in-deutschland-nach-berufsgruppen/#:~:text=In%20Deutschland%20waren%20zum%2030,967.000%20Personen%20waren%20geringf%C3%BCgig%20besch%C3%A4ftigt.

Ich frage mich, ob man wirklich so viele Fachkräfte in diesem Bereich braucht und wo diese Leute überhaupt Arbeit finden.

Wenn ich auf LinkedIn nach z.B. Industriekaufmann suche, dann finde ich haufenweise Ausbildungsstellen und wesentlich weniger richtige Arbeitsstellen für Industriekaufmänner. Wenn ich nach Kriterien wie Berufseinsteiger und Berufserfahrener sortiere, dann habe ich in ganz Sachsen nur 2 richtige Arbeitsstellen gefunden und für den Suchbegriff Kaufmann allgemein habe ich in Sachsen nur 24 Stellen gefunden. Sobald man dann nur etwas abgelegener als in den großen Städten schaut, ist da gar nichts mehr zu finden.

Woher kommt das? Werden nur billige Lehrlinge gesucht für solche Bereiche? Ist der Bereich so doll überlaufen?
Weiterhin ist ja bekannt, dass der beliebteste Studiengang BWL ist.
Wo sollen diese Leute alle unterkommen?

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Berufsberatung Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung?

Hallo zusammen,

und zwar möchte ich im Oktober 2025 ein duales Studium beginnen. Ich habe auch schon zwei Angebote vorliegen.

Beide gehen in die selbe Richtung, sind aber meines Erachtens doch verschieden. Deshalb brauch ich eure Hilfe, welchen Studiengang ich wählen soll. Hintergrund ist folgender: ich möchte mir die Türe zur freien Wirtschaft/ Industrie offen halten, um ggf. dort als Experte und Fachmann zurückzukehren.

Folgende Angebote habe ich:

1) Bei einer Next10 Wirtschafsprüfungsgesellschaft. Hier wird der Studiengang RSW (Rechnungswesen, Steuern und Wirtschaftsrecht) mit der Studienrichtung „Wirtschaftsprüfung“ angeboten. Der Abschluss ist der Bachelor of Arts.

2) bei einer Steuerberaterkanzlei. Hier wird auch der Studiengang RSW angeboten allerdings mit der Studienrichtung Steuern - und Wirtschaftsrecht. Der Abschluss wäre der Bachelor of Laws (LL.B)

Da ich mir gut vorstellen kann, später einmal als Wirtschaftsjurist zu arbeiten und in den meisten Stellenanzeigen ein „Bachelor of Laws“ gefordert wird, spricht das ja für Angebot 2, oder?

Oder denkt ihr dass nimmt sich nicht viel?

Noch ein paar Fakten über mich: ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Industriekaufmann und arbeite derzeit als Bezirksleiter im Vertrieb. Bin da aber unglücklich, deshalb der Entschluss zum dualem Studium.

Zur Hochschule brauche ich mit dem Auto etwa 1h. Zur Arbeitsstelle von Angebot 1) auch etwa 1h. Zur Arbeitsstelle von Angebot 2) ca. 10-15min.

Bezahlung ist während des Studiums bei beiden gleich bescheiden (war mir ja im voraus klar)

P.S. Bei den Big4 habe ich nur absagen bekommen, das sind also keine Alternativen.

Was würdet ihr mir empfehlen, zu machen? Ist die Wirtschaftsprüfung zu „speziell“ um wieder in die Industrie zu wechseln als Z.B Wirtschaftsjurist? Oder ist der Titel Bachelor of Law doch gar nicht so wichtig für diese Stelle?

Merci im Voraus!

Finanzen, Studium, Bewerbung, Wirtschaft, Ausbildung, Berufswahl, duales Studium, Bachelor, Jurist, Rechtswissenschaft, Steuerberater, Weiterbildung, Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsprüfung, Berufswunsch

Wie soll es weiter gehen?

Demnächst kommt die Abitur Phase, und die nächsten acht Monate werden die letzen Monate sein wo ich in der Schule bin.

Ich habe keinen Plan wie es weitergehen soll, das war auch der Grund weshalb ich mich für die Weiterführenden Schule entschieden habe, welches zugegebener weiße anstrengend frustrierend war, ich muss für meine Noten kämpfen um nicht sitzen zu bleiben, fächer wie BWL, Informatik und Mathe sind ein Albtraum zu lernen und deutsch ist ein immer größer werdender schwarzer Loch, wo es schriftlich als auch grammatikalisch nie besser als eine 4 sein wird.

Dennoch bin ich noch da, viele meinten ich soll einfach gehen, Fachhochschule machen aber wo soll ich gehen? Was soll ich tun was will ich tun? Das weiß ich nicht.

Ich weiß nicht was ich Studieren oder lernen (Ausbildung) will, ich traue diesen "Build your business" system nicht und ich habe keine sonderliche Fähigkeiten die mich von der Masse hervorheben, wenn der Minijob suche schon ein Indikator ist dann wird es mir wohl schwer fallen einen Beruf zu finden.

Ich komme aus einen eher Bildungsfernen Familie, und die haben Ideen aber vieles deren Ideen sind nicht so meins mein Mutter meinte ich könnte als Pfleger arbeiten, aber dafür habe ich nicht die Geduld als auch die Sanftmütigkeit, mein Stiefvater ist von der IT überzeugt, obwohl Informatik mir schwer fällt (ich weiß nicht ob es an den Fach an sich liegt oder auch daran wie es übermittelt wird) aber ich werde echt schnell über fördert mit Informatik als auch mit vielen Sachen im Leben. Ich weiß nicht wie ich in der Zukunft leben werde.

Ich war schon bei vielen Beratungen für der Bundesagentur für Arbeit als auch eine unabhängige Beratung.

Kennt Ihr das, wärt ihr jemals in solch eine Situation?

Was habt ihr getan? Seit ihr zufrieden damit? Und was würdet ihr mich raten?

Leben, Lernen, Studium, Zukunft, Berufswahl, Faulheit, Trägheit, Zukunftsangst

Welche Ausbildung passt zu mir?

Moin,

ich habe eine Ausbildung als Anwendungsentwickler abgebrochen aus verschiedenen Gründen, IT ist jedoch auch nicht ganz meins als Beruf, eher als Hobby.

Vorab Infos zu meinem Bildungsstand: erweiterter Realschulabschluss mit 2,5 Schnitt. Alles im sehr gut - befriedigend Bereich außer Mathe und Physik.

Ich hatte Biologielaborantin im Blick, aber ich kann mich realistisch gesehen nicht dazu bringen Tiere zu töten. (Umgang mit Tieren und Sezieren/Blut sehen etc. ist nicht das Problem, eher der emotionale Aspekt.)

Pflanzentechnologe finde ich zudem auch interessant, aber die Arbeit auf dem Feld kann ich körperlich nicht schaffen.

Generell fächern sich meine Interessen sehr breit, aber eine Vorliebe für Wissenschaft habe ich definitiv, ob Natur-, Sozio-, was noch.

Zu mir: Ich kann keine schwere körperliche Arbeit machen. Habe ein gutes Auge für Kreatives und Logische Zusammenhänge (ironisch mit Physik & Mathe, ich weiß).

Ich kam auf Laborant-Berufe, da ich in einem Labor-Praktikum mich sehr gut eingearbeitet habe und das Umfeld gut fand (Qualitätskontrolle Lebensmittel- würde ich aber durch die Eintönigkeit weniger gerne machen).

Ich schlage mich ungere mit Zahlen rum, aber gibt kaum einen Beruf ohne sowas...nur wirtschaftliches Mathe möchte ich gerne vermeiden. Ich möchte gerne etwas sinnvolles tun, ob für die Menschheit insgesamt oder für eine Einzelperson ist da Nebensache für mich.

Anspruch: muss vergütet sein.

Alle anderen "Ansprüche" sind eher Wünsche, die ich auch ignorieren kann:)

Viel Info, ich weiß, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee.

Berufswahl, Azubi

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