Auswahlverfahren – die besten Beiträge

Was ist die richtige Antwort?

Im Raum befinden sich eine Blondine mitte 30, ein Brillenträger mit weißem Haar Ende 40, eine asiatische Frau mit Brille ende 20, sowie zwei weitere Männer mit dunklem Haar um die 35 Jahre, arabischem Teint bzw. kaukasischem Teint brünettem Haar. Und eine Frau aus Indien anfang 40.

Keine der Personen ist religiöser oder weniger religiöser als die anderen.

Alle sind unterschiedlich wohlhabend.

Alle können zumindest englisch.

Das Bildungsniveau variiert ein bisschen.

Niemand ist vorbestraft.

Wer das Auswahlverfahren besteht wird den Prototyp eines neuen Heilmittels erlangen und so die Familie oder sich selbst retten können und einen tollen Job an Land ziehen..

Dem Beaufsichtiger Fragen zu stellen ist nicht gestattet.

Wer sein Papier ruiniert oder den Raum verlässt wird disqualifiziert.

Alle haben 60 Minuten Zeit.

Danach kommt der Beaufsichtiger wieder.

Haben Sie noch Fragen?

Das Blatt ist seltsamerweise leer. Auch auf der Rückseite steht nichts geschrieben.

Die 6 beraten sich.

Je mehr Zeit vergeht desto nervöser und chaotischer agieren alle.

Doch selbst die kreativsten Ideen bringen keinen Weg her vor die Frage oder die Antwort rauszufinden.

Das Papier gibt nichts her. Und im Raum findet sich bis auf 6 Stühle, 6 Tische und eine leere Tafel ohne Fenster nichts sonst.

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Basierend auf einen Spielfilm.

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Karriere, Heilmittel, Fragestellung, Auswahlverfahren, Antwort

Auswahlverfahren für Elektroniker für Geräte-und Systeme mit fragwürdigen Methoden, ist das normal?

Ich war bei einem Auswahlverfahren für den Elektroniker für Geräte- und Systeme bei der Bundeswehr. Ich habe einen Cat Test gemacht. Denn habe ich gut bestanden. Danach musste ich eine Mappe in der Hand nehmen, in der waren Bilder von Militärflugzeugen und Militärhubschrauber, diese musste ich alle benennen. Ich dachte direkt, für was bitte habe ich mich den eigentlich beworben!? Natürlich kannte ich nichts davon, und musste mir mit unterschwelligen Ton auch noch anhören, dass dieser blöde Heli öfters in den Nachrichten auftaucht. Am liebsten hätte ich den direkt gesagt, dass ich mir diese kriegerischen und deprimierenden Nachrichten doch nicht freiwillig gebe. Dann musste ich ein Elektronik-Kit Mithilfe von Kabeln zusammenstecken, um somit eine LED zum Leuchten zu bringen. Dann musste ich in der Lage sein, jedes beliebige Bauteil benennen zu können und wofür es da ist. Zum Beispiel musste ich sagen, was ein Kondensator ist, was ich aber nicht wusste. Dann musste ich ein Glasfaserkabel und ein USB A Male to Female Kabel benennen. Und als letztes musste ich alle Teile eines PC Mainboards benennen. Ist das alles normal? Ich habe von Leuten gehört, die ein harmloses Bewerbungsgespräch hatten, ohne das die mit Fachfragen bedrängt wurden, und dann wurden die einfach genommen, nicht so wie bei mir. Ich finde solche Auswahlverfahren absurd und nicht aussagekräftig. Das ist wie, als würde man euch aus einem Spanisch Sprachkurs für blutige Anfänger rauswerfen, weil ihr eine zufällige Seite Spanisch nicht ins Deutsche übersetzen könnt. Ich dachte, deswegen gibt es die Ausbildung. Oder hab ich einfach eine schlechte Stelle erwischt? Nach diesem Erlebnis traue ich mich nicht mehr wirklich, mich dort zu bewerben. Auf der Stellenanzeige stand nicht drauf, dass man Fachkenntnisse mitbringen muss, um überhaupt anfangen zu dürfen.

Bewerbung, Job, Bundeswehr, Auswahlverfahren

ALG 1 und Bewerbungsverfahren?

Hallo Liebes www.

Bin das erste mal im ALG1 System drin und bin schon etwas überfordert. Komme aus der BW und befinde mich momentan im Auswahlverfahren der Polizei mit Studienbeginn zum 01.09.2025 (noch eine halbe Ewigkeit). Dadurch, dass es doch noch etwas hin ist, habe ich mich entschieden, neben dem sportlichen Part das letzte Jahr zum Vollabi am Abendgymnasium zu absolvieren (sollte es zu einer Absage kommen, kann es dann "voll" weiter gehen und so ganz nichts tun geht ja auch nicht, stehe dem Arbeitsmarkt allerdings (gezwungenerweise €) weiterhin voll zur Verfügung).

Das Auswahlverfahren kann sich noch Monate hinziehen, bis eine verbindliche Zu- oder Absage kommt. Meine SB weiß diesbezüglich natürlich bescheid und wollte mir etwas Freiraum verschaffen. Das hat leider nicht geklappt. Mittlerweile bekomme ich Stellenangebote zugesandt, die eine Vergütung von Minus 30-35% zu meiner vorherigen Stelle aufweisen (bin seit 5 Wochen arbeitslos), da sind ebenfalls Angebote dazwischen, die mit der Vergütung unterhalb meines ALG1 Satzes liegen.

Natürlich kommen die Briefe stets zum Wochenende, damit man niemanden mehr erreichen kann.

Meine Frage, was soll ich tun? Es wäre sehr unvorteilhaft im Auswahlverfahren einen neuen Job anzunehmen, der s.o. um einiges weniger vergütet wird als meine Bw Stelle und mir keine Garantie für eine Freistellung zu den Prüfungs-/Testtagen gibt. Schwachsinnig wäre es einen Job anzunehmen, bei dem ich weniger verdiene als im AlG1 (nicht vergessen, bin erst 5 Wochen drin, keine 5 Monate).

Sollte es irgendwann zu einer Sperre kommen, sind dann nur die Auszahlungen an den Empfänger betroffen, oder werden dann auch die Versicherungsbeiträge gekürzt/einbehalten?

Fühle mich etwas in die Ecke gedrängt. 6 Monate könnte ich aus eigener Tasche überbrücken, das sollte die Zeit zwischen Zusage und Studienbeginn sein, sollte ich da gesperrt werden, doch ein knappes ganzes Jahr ist für mich leider nicht möglich.

Klar, könnte auch arbeiten gehen, kommunizieren, was für mich wichtig ist und bei nicht Freistellung einfach meinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommen... Das ist für mich moralisch allerdings nicht machbar und mit Sicherheit bei den zukünftigen Kollegen nicht gern gesehen.

Vielleicht kann mir einer von euch einen anderen Blickwinkel zu schieben oder mir bei Nöten den Masch blasen.

Allen ein schönes und erholsames Wochenende und stets alles Gute!

ALG I, Auswahlverfahren, Vermittlungsvorschläge

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