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Arbeitskollegin nach Kontakt fragen?

Hallo zusammen. Ich arbeite in einem Betrieb als Azubi und war einige Wochen in einer Abteilung, in der ich jetzt fertig bin und nach der Berufsschule bin ich dann in einer anderen Abteilung. Es ist hier so dass es pro Abteilung eine Ausbildungsbeauftragte gibt (nicht zu verwechseln mit dem Ausbildungsleiter), was im Grunde ein Mitarbeiter ist der eben als Ansprechpartner für die Azubis dient und auch zb. eine Beurteilung erstellt. Man hat aber eben nur ein paar Wochen miteinander zu tun und danach gar nicht mehr.

Jetzt ist es so dass ich mich mit der Ausbildungsbeauftragten aus der letzten Abteilung super verstanden habe. Es war auch immer auf Augenhöhe (wir sind auch gleich alt) und sie ist auch sehr offen und ein sehr empathischer Mensch. Da ich mir etwas schwer getan habe anfangs, hat sie mir auch geholfen und war sehr verständnisvoll und hatte ein offenes Ohr und als kleines Dankeschön habe ich ihr auch kurz nach dem Verlassen der Abteilung etwas geschenkt worüber sie sich sehr gefreut hat.

Ich spiele mit dem Gedanken (freundschaftlich) sie zu fragen ob man sich mal auf einen Kaffee treffen will um sich einfach miteinander zu unterhalten, weil ich sie ja nicht mehr sehen werde. Meint ihr ich sollte die Finger davon lassen weil das nach hinten losgehen könnte oder meint ihr es ist nicht so schlimm, da sie ja nicht mehr meine Vorgesetzte ist und ich auch nicht mehr in der Abteilung sein werde?

Ich verstehe dass sowas schwierig sein kann, aber ich will das auch nicht "wegwerfen" wenn man das Gefühl dass man sich super versteht. Sie hat sich auch nicht wie eine Chefin verhalten, sondern eher wie eine normale Kollegin auf Augenhöhe.

Freundschaft, Ausbildung, Arbeitskollegen

Ist das, was ihr erwerbsmäßig gerade macht für euch ein Job oder ein Beruf(ung)?

Die Begriffe werden für die Frage explizit so definitorisch eingegrenzt,

Job: ein lästiger, anstrengender, nicht erfüllender, nicht zu einem passender, langweiliger oder überfordernder und freiwillig nicht getaner Dienst oder Arbeit, ausschließlich dem Zwecke dienend, durch das generierte Einkommen oder die bloße Tätigkeit bestimmte Nebeneffekte zu erzielen, wie das Beibehalten eines Haushaltes oder eines bestimmten sozialen Status.

Beruf: Das, was man auch privat machen würde/ macht, wo man nach dem Arbeitszeit erstmal weiter recherchiert, wo man Spaß dran hat, wo man weiterkommen will, wo man sich messen will, wo man als Kind immer von geträumt hat, was einen geradezu süchtig macht und wo das Geld hingenommen wird oder gar noch in den Beruf gesteckt wird.

Schätze, Berufe sind meistens komplizierter und erfordern mehr intellektuelle Fähigkeiten, andererseits können auch Berufe wie Gärtner oder Maurer faszinierend sein und auch dort soll es Menschen geben, die nach 5-10 Jahren so krass sind, weil sie die Techniken und immer neuen Herausforderungen annehmen und an ihnen wachsen. Nur sowas wie Kassierer oder Zugführer, schätze da ist nach 6 Monaten die Luft raus, die sind einfach nicht dazu ausgelegt, darin besser zu werden und langfristig zu wachsen.

Ich habe einen Job, würde den ohne Geld nicht machen 70%
Ich habe einen Beruf, ich würde ähnliches auch privat machen 20%
Ich bin mir nicht sicher, mal ist es ein Beruf, mal ein Job 10%
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