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Meinung zu meinem leserbrief wegen Kolping

Leserbrief an die Augsburger Allgemeine: Kolping – Eine Maßnahme, die Autisten im Stich lässt

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte auf Missstände in der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) bei Kolping in Augsburg aufmerksam machen, die gerade für Menschen wie mich, die mit Autismus leben, eine große Belastung darstellen. Die Maßnahme, die eigentlich speziell auf die Bedürfnisse von Autisten und Menschen mit besonderen Anforderungen ausgelegt sein soll, hat mich in vielerlei Hinsicht enttäuscht.

Als Autist brauche ich ein Umfeld, das auf meine individuellen Bedürfnisse eingeht, sei es durch klare Strukturen, Unterstützung bei sensorischen Herausforderungen oder eine gezielte Förderung meiner Stärken. Doch statt einer solchen Unterstützung erlebe ich ein System, das starr und unpersönlich ist und kaum Rücksicht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Teilnehmer nimmt.

Das Regelwerk ist streng und fördert ein Klima der Angst. Schon eine Minute Verspätung führt zu Nachsitzen, und bei einer Verspätung von mehr als 30 Minuten drohen ein unentschuldigtes Fehlen und eine Geldstrafe von etwa 9 Euro wenn kein Attest vorliegt, die vom ohnehin schon geringen Monatslohn von rund 276 Euro abgezogen wird. Bei wiederholtem Zuspätkommen wird mit einem Ausschluss aus der Maßnahme gedroht. So wird keine förderliche Lernumgebung geschaffen – ganz im Gegenteil, der ständige Druck sorgt nur für mehr Unsicherheit und Stress.

Darüber hinaus werden in der Maßnahme regelmäßig Tests wie Diktate durchgeführt, die keinerlei Rücksicht auf Schwächen wie eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) nehmen. Dies ist nicht nur demotivierend, sondern entmutigt viele Teilnehmer so auch mich, anstatt ihre Stärken zu fördern. In Gesprächen mit den Dozenten und der Leitung wird einem oft unterstellt, dass mangelnde Leistungen an fehlendem Interesse liegen, was wenig einfühlsam und wenig hilfreich ist, außerdem wird in keinster Art und Weise auf Menschen drauf eingegangen. Man versucht sein system so wie es ist mit aller Gewalt durchzusetzen.

Die Aufgaben, die wir bekommen, sind häufig monoton und wenig anspruchsvoll, diese Aufgaben sind auch in keinster Art und Weise relevant oder von Bedeutung, was zu einer ständigen Unterforderung führt. Als jemand, der gerne selbstständig arbeitet und kreative Lösungen sucht, finde ich kaum die Möglichkeit, mich zu entfalten. Diese Unterforderung endet oft in einer Überforderung, da das starre System keinen Platz für Eigeninitiative lässt.

Kolping wirbt mit Förderung, Perspektiven und Unterstützung, doch die Realität sieht anders aus. Statt einer individuellen Förderung erleben viele Teilnehmer so auch ich ein System, das wenig flexibel ist und keine Rücksicht auf besondere Bedürfnisse nimmt. Für Autisten wie mich, die auf ein verständnisvolles und förderndes Umfeld angewiesen sind, wird diese Maßnahme zur Belastung.

Ich hoffe, dass dieser Leserbrief dazu beiträgt, die Aufmerksamkeit auf die Schwächen dieses Systems zu lenken. Junge Menschen, die Unterstützung suchen, verdienen ein Umfeld, das ihre Entwicklung wirklich fördert und sie nicht weiter belastet.

Bitte verstehen Sie, dass ich anonym bleiben möchte.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Augsburg, Autismus, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme

Ist Augsburg besser als München einfach von allen ( bitte lesen )?

Ich bin in München geboren und aufgewachsen und wohne dort. Eine Freundin die auch hier aufgewachsen ist lebt seit 2 Jahren in Augsburg mit ihren Freund der aus Augsburg ist.

Sie sind vor 8 Monate in eine größere Wohnung gezogen in Augsburg in der Nähe von der Innenstadt 70 qm + Terrase für lächerliche 1350 € warm. ( In München locker 2500 € - 2600 € das ist ja das doppelte) Gehalt ist aber nicht das doppelte den sie arbeitet ja in Augsburg und Verdient 2650 € netto und ich 3000 € netto das sind gerade mal 350 € Unterschied ( ich habe ähnliche Wohnung mit meinem Freund zusammen aber zahle nur 1000 € warm weil Vermieter meine Eltern sind sonst würden wir auch Nähe 3000 € vielleicht ein bisschen weniger zahlen )

( Wir haben due selbe Ausbildung sind beide Bürofachkraft - Buchhaltung )

Auch wenn man in Augsburg Döner, Hamburger und Co. Bestellt bzw essen gehen. Die Preise sind zwar indentisch aber in Augsburg sind die Portionen dort auch deutlich größer teilweise bei manchen sogar fast doppelt so groß.

Auch das Nachtleben Diskos ähnliche Preise bei den Cocktails auch aber auch hier in Augsburg ist ein ticken mehr drin teilweise wirklich mehr Alkohol.

Mir kommt es so vor als ob in Augsburg das Leben die Hälfte kostet als in München und meine Freundin meint es auch. Aber Gehalt ist halt nicht die Hälfte sondern nur ein paar hundert € weniger.

Ist Augsburg daher die bessere Stadt ?

München, Augsburg, Besser

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