Erfahrungswerte oder fachliche Einschätzung zu BPC-157 + TB-500 als Augentropfen bei Keratokonus & GPC gesucht (experimenteller Ansatz)
Hallo zusammen,
ich bin betroffen von zwei belastenden Augenkrankheiten: einem fortschreitenden Keratokonus und einer Gigantopapillären Konjunktivitis (GPC). Trotz gängiger Therapien habe ich das Gefühl, dass mir aktuell kaum noch Optionen offenstehen – vor allem, was die regenerative Komponente betrifft.
In letzter Zeit bin ich bei der Recherche auf BPC-157 und TB-500 gestoßen – beides Peptide, die in präklinischen Studien (hauptsächlich Tiermodelle) vielversprechende regenerative und entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt haben. Ich habe überlegt, diese Substanzen in extrem verdünnter Form als experimentelle Augentropfen zu kombinieren und lokal anzuwenden. Natürlich mit entsprechender aseptischer Aufbereitung und unter engmaschiger Beobachtung.
Mir ist absolut bewusst, dass dies off-label, nicht zugelassen und mit unbekannten Risiken verbunden ist. Dennoch stellt es für mich – nach sorgfältiger Risikoabwägung – eine Art letzten wissenschaftlich motivierten Versuch dar, einen Fortschritt zu erzielen, wo herkömmliche Ansätze ausgeschöpft sind.
Meine Fragen an euch:
- Gibt es jemanden, der bereits (theoretisch oder praktisch) mit diesen Peptiden im ophthalmologischen Kontext gearbeitet hat?
- Hat jemand Studien, Fallberichte oder biochemische Insights zur Anwendung auf der Augenoberfläche?
- Kennt ihr Ärzte, Forscher oder Institute, die sich offen oder wissenschaftlich mit solchen regenerativen Experimenten befassen?
Ich suche hier keine “Wundermittel”, sondern ehrliches, kritisches Feedback – gerne auch aus der Sicht von Wissenschaftlern oder Personen mit Erfahrung im Bereich Ophthalmologie, Peptidforschung oder translationaler Medizin.
Danke für euer Wissen, eure Gedanken oder Hinweise.