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Das Problem des französischen Einsatzes von Atomwaffen gegen Westdeutschland

Während des Kalten Krieges, insbesondere nachdem Frankreich seine außenpolitische Unabhängigkeit und Distanz zur NATO betonte, erwog Frankreich, mobile nukleare Abschussrampen an seinen Grenzen zu stationieren. Im Falle eines sowjetischen Angriffs bis an die französische Grenze plante Frankreich, Nuklearwaffen auf westdeutschem Gebiet einzusetzen, um die sowjetischen Streitkräfte abzuschrecken. Sollte diese Abschreckung scheitern, war vorgesehen, ohne Rücksicht auf westdeutsche Interessen umfassend Nuklearwaffen gegen die sowjetischen Truppen einzusetzen.


Gleichzeitig sah die NATO-Strategie vor, bei der Verteidigung Westdeutschlands umfangreich taktische Nuklearwaffen einzusetzen, ohne die katastrophalen Folgen für die deutsche Bevölkerung ausreichend zu berücksichtigen. Selbst im Falle eines Sieges hätte dies für das deutsche Volk eine noch verheerendere Katastrophe als der Zweite Weltkrieg bedeutet, da Deutschland durch den Krieg und den Einsatz von Nuklearwaffen in eine unbewohnbare Wüste verwandelt worden wäre.

Die deutsche Bevölkerung reagierte auf solche Strategien mit tiefem Misstrauen und Ablehnung. Bereits 1957 verfassten 18 führende deutsche Physiker das Göttinger Manifest, in dem sie sich gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr aussprachen. In den 1980er Jahren kam es zu massiven Protesten gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Westdeutschland; allein 1981 demonstrierten in Bonn rund 300.000 Menschen. Umfragen unter Bundeswehr-Offizieren zeigten, dass viele den Einsatz von Nuklearwaffen auf deutschem Boden ablehnten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die deutsche Bevölkerung und viele Entscheidungsträger die Vorstellung, Deutschland könnte zum Schlachtfeld eines Nuklearkrieges werden, entschieden ablehnten. Die Strategien Frankreichs und der NATO, die den Einsatz von Nuklearwaffen auf deutschem Gebiet vorsahen, wurden als inakzeptabel betrachtet und stießen auf breite Ablehnung in der deutschen Gesellschaft

Das ist absolut inakzeptabel 38%
Ich bin diesbezüglich neutral 25%
Das ist verständlich 13%
das ist inakzeptabel 13%
Ich habe noch einige zusätzliche Gedanken dazu 13%
Ich bin dafür 0%
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Scholz warnt vor einem Diktatfrieden, sind es nicht genau die Leute die keinen Frieden wollen, die immer warnen wenn das Wort Frieden fällt?

Man könnte meinen, dass überhaupt kein Friede gewollt ist. Selbst ein Diktatfriede oder wie er auch heissen mag, ist immer noch 1000 mal besser als Krieg.

Ein ungerechter Friede ist immer noch 1000 mal besser als Krieg. Aber das wollen viele nicht einsehen. Medwedew sagte dass er das gut findet dass USA sich zurückziehen wollen und dass das Europa auch tun soll, weil dann ein Friede in greifbarer Nähe liegt.

Dann soll doch Europa mal aufhören mit Waffenlieferungen und dann sieht man was sich tut. Anstatt sich immer in einen Krieg einzumischen der uns überhaupt nix, null Komma null angeht. Und dann gibt es Leute die im nächsten Satz sagen, dass wir Wirtschaftwachstum brauchen und das Arbeitsplätze sichert.

Wenn ich einen solchen Schwachsinn höre, flippe ich aus.

Mit Aufrüstung wird der Staat massiv geschwächt. Die Zinsen aus den Sonderschulden können nicht mehr zurückbezahlt werden und es wird immer mehr. Ausserdem profitieren nur die Waffenlobby. Man könnte sich mit dem geld ganz andere Dinge leisten. Neue Gartenanlagen errichten, neue Möbel für Schulen, Strassen sanieren, neue Wasserleitungen, Stromversorgung, Sanierung usw. Hier würden viel mehr profitieren und das Geld in Deutschland investieren. Rheinmetallbosse kaufen sich mit dem Geld Yachten im Ausland. Schreiner, Elektriker, Bauhandwerker, Gärtner etc. investieren in gebäude in Deutschland. Das ist ein feiner Unterschied.

Warum also nur eine Branche hypen? Warum überhaupt in Rüstung investieren wenn die Türkei so stark ist wie Russland, wenn GB so stark ist wie Russland, wenn Frankreich so stark ist wie Russland, wenn das übrige Europa mit Italien, Spanien und Deutschland, Dänemark, Holland, Finnland, Polen etc. doppelt so stark ist wie Russland. Insgesamt ist Europa militärisch 5 mal so stark als Russland. Wozu also noch aufrüsten. Es reicht jetzt. Wenn wir Russland signalisieren dass wir abrüsten dann ist Russland vil eher für einen Frieden mit der Ukraine bereit. Aber man muss halt auch mal reden mit Russland und sagen wir rüsten ab.

Und nicht wie in Afghanistan behaupten unsere Sicherheit wird am Hindukusch verteidigt. Was eine Lüge war. Dann hieß es nach dem Abzug der Amis, dass man schnell alle Ortskräfte ausfliegen muss. Hofreiter und Baerbock haben das ganz laut propagiert. Auch die Sozen haben rumgeschrieen und plötzlich kam Merkel zu Potte und hat das zur Chefsache gemacht. Wau. Jetzt plötzlich werden wieder Ortskräfte ausgeflogen.

Die Orstkräfte leben also noch. Ich habe gedacht, dass man die alle umgebracht hat. Das zeigt doch ganz klar die Lügen der Grünen. Möchte sich jetzt aber keiner mehr erinnern. Ist das nicht komisch?

Alle Ortskräfte in Afghanistan hat man umgebracht und jetzt sind sie wieder auferstanden. Wau. Da ist bestimmt Trump schuld. Aber immerhin haben es die Amis gemerkt, dass es sinnlos ist, weiter in Afghanistan zu bleiben. Deutschland hätte das sonst garnicht gemerkt. Die laufen den Amis nur hinter her. Jetzt sagen die Amis, dass man mehr für Rüstung ausgeben muss und die Europäer laufen wieder hinter her.

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