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Fragen zu Sehnenscheidenentzündung?

Hallo ich habe das Osterwochenende entspannt verbracht und abends auch mal am handy geklebt.

Dann kamen plötzlich Schmerzen. Laut Dr Google ist es wohl eine Sehnenscheidenentzündung. Der linke daumen incl -ballen tut wie 💩 weh, es zieht zeitweise in zeige-& Mittelfinger 😫 hab Test m d Daumen in Hand u zum kleinen Finger hin gemacht, fiel entgegen des kts Tests positiv aus ....

Hab dann erstmal TRAUMAPLANT drauf getan was ich schon für mein kapaltunnelsyndrom, kts, (rechts) nutzte.

Hab nun zur Creme die Orthese um, welcher meiner Ansicht nach, den Daumen wenig stützt. Creme wirkt gefühlt nicht, aber ich gebe noch nicht auf.

Nun arbeite ich in der Hauswirtschaft (konnte heute etwas schonend arbeiten, das war aber heute eher eine große Ausnahme da ich ab morgen wieder alleine bin bis Ende Juli), (augenscheinlich ist das eher eine Büro Krankheit 🖱️🖲️👩🏼‍💻) und schaffe es frühestens Freitag oder Montag morgen zum Hausarzt, bis dahin würde ich nur gerne so gut es geht sorgsam mit dem Ding umgehen. Meine Fragen:

• Bringt die Orthese für kts hierbei was?

• Wie wirkungsvoll ist TRAUMAPLANT bei Sehnscheidenentzündung?

• Was kann ich tun um die Hand zu schützen/stützen? Tipps?

• Wird möglicherweise der Arzt mich WG Ruheverordnung krank schreiben? Wenn, wie lange? <-> ich weiss hier sind tendenziell keine Ärzte/Fachleute aber vielleicht jemand mit Erfahrung???

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Werden unsere Krankenhäuser zukünftig zu "Massenabfertigungsstätten"? Was meint ihr dazu?

Kölner Stadt-Anzeiger 20.04.2025

"Völlig hilflos": Jean Pütz erleidet Oberschenkelhalsbruch – Ärger über "Massenbetrieb"

Jean Pütz hat schmerzhafte Tage hinter sich. Der Kölner Moderator postete ein Video auf seinem Facebook-Account, in dem er von seinem Aufenthalt im Krankenhaus wegen eines Oberschenkelhalsbruchs berichtet.

Er schreibt dazu: "Unfreiwillig habe ich das neue Krankenhausgesetz am eigenen Leibe getestet, mein Fazit: medizinisch hervorragend, menschlich verbesserungswürdig. Der extreme Massenbetrieb ist voraussichtlich nicht zu verhindern."

Jean Pütz zieht sich bei Sturz im Bad einen Oberschenkelhalsbruch zu

Wie der Moderator berichtet, war er im Badezimmer über einen Teppich gestürzt: "Dann erwischte mich das Schicksal. Ich fiel einfach auf die Nase. Ich hab furchtbare Schmerzen gehabt, als ich da lag, völlig hilflos." Die Folge: Oberschenkelhalsbruch.

Pütz, dessen Großmutter in den 1980er Jahren noch mangels Therapie an einem Oberschenkelhalsbruch starb, hatte Glück und wurde im Krankenhaus behandelt. Was er dort allerdings erleben musste, beschäftigt den 88-Jährigen nachhaltig.

Die notwendige Operation habe zunächst verschoben werden müssen, so Pütz, der bereits in der Vergangenheit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Die Begründung der Ärzte: "Heute waren schon vier Oberschenkelhalsbrüche", berichtet Pütz, der betont, dass sein Chirurg hervorragend gewesen sei.

Doch nach der OP habe man ihn nicht auf die Station gebracht, auf der solche Verletzungen üblicherweise behandelt werden. Stattdessen sei er direkt in die Geriatrie verlegt worden. Seine seit Jahren eingestellten Medikamente (unter anderem gegen Bluthochdruck) habe man ihm abgenommen und durch andere ersetzt. Das hatte unter anderem Blutdruckschwankungen zur Folge.

Kölner Moderator klagt über Entmündigung im Krankenhaus

Den diensthabenden Oberarzt habe er trotz Nachfrage nie sprechen können. Zum Glück habe seine Familie nicht nur Händchen gehalten, sondern auch dafür gesorgt, "dass ich nicht zu viel Schmerzmittel bekam". Ehefrau Pina (57) ist eine ehemalige Krankenschwester.

"Man wird dort regelrecht entmündigt", sagt Pütz. Von Pflegepersonal geschweige denn Rehabilitation keine Spur. "Wenn meine Freunde und Familie nicht gekommen wären – ich wär 'ne ganz arme Sau gewesen", berichtet er weiter. Die so wichtige Reha nach einer Operation habe nicht stattgefunden. Dabei muss das sichere Laufen nach einem derartigen Eingriff wieder gelernt werden.

"Liebe Freunde, so stelle ich mir das Krankenhaus nicht vor", sagt der Moderator, der betont, dass er fachlich vom Können der Ärzte profitiert habe. Menschlich – und das schwing deutlich in jedem Satz mit – war er enttäuscht und erschüttert.

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