Artgerechte Haltung – die besten Beiträge

Wie viel und wann füttere ich meine beiden Katzen?

Hallo alle zusammen,

ich benötige Hilfe dabei, meinen Katzen die richtige Menge zur richtigen Zeit zu füttern. Und da ich mir den gang zum Tierarzt und das Geld dafür vorerst sparen will, würde ich mich freuen wenn hier jemand Erfahrungen damit hat.

Ich habe zwei Main Coons, ein Männchen und ein Weibchen. Sie sind rund 3 Jahre alt und sind es gewohnt jeden Tag Futter zur Verfügung zu haben, also können Sie essen wann sie wollen. Das klappt bei meinem Männchen auch super, es hat laut Tierarzt eine super Figur. Nur mein Weibchen ist langsam aber sicher dicker geworden, und bringt jetzt rund 10kg auf die Waage, mein Männchen so ca. 8kg. Ich füttere beide mit Wild Freedom seit sie klein sind, hatte es vor einer Weile auf Kastratenfutter von der Marke umgestellt und möchte das nun nicht mehr, weil sie seitdem viel öfter brechen.

Vorab möchte ich noch sagen, ich weiß das Nassfutter deutlich gesünder ist. Allerdings kann ich es mir einfach aktuell nicht leisten um die 100€ pro Monat für gutes Nassfutter auszugeben. Und das Nassfutter von Wild Freedom schmeckt den beiden nicht, also würde ich es gern beim Trockenfutter belassen.

Ich möchte also beiden täglich die richtige Ration Trockenfutter selbst geben. Für mein Männchen hatte ich so an 100-110g gedacht, er ist etwas agiler und rennt und klettert oft. Bei meinem Weibchen brauche ich jetzt Hilfe, weil ich nicht weiß ob ich ihr das füttern soll was sie für ihr Gewicht bräuchte. Sie müsste definitiv mindestens 0,5-1kg abnehmen, weil man beim laufen schon das überschüssige fett sieht. Sie ist außerdem auch fauler als das Männchen. Welche Menge wäre da gut?

Und dann möchte ich noch wissen, wann ich die beiden am Besten füttere. Ich hatte gelesen das man die Tagesration mindestens durch zwei teilen sollte, das möchte ich auch gern. Oder vielleicht sogar dreimal? Ich weiß nur leider nicht welche Uhrzeit dann gut wäre bzw. welcher Abstand zwischen den Mahlzeiten.

Danke im Voraus!

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Katze Eingewöhnung zu bereits 2 vorhanden Katzen?

Hallo, wir haben seit gestern uns eine 3. Katze geholt. Unsere 2 sind 6 Monate alt und Geschwister und hängen immer zusammen. Unsere neue Katze ist 2 1/2 Jahre alt. Alles Mädels. Gestern kamen wir dann mit der Transportbox nach Hause und sie wurde direkt von unseren 2 beschnüffelt ohne Fauchen oder sonstiges. Dann waren sie gegangen und dann habe ich die Box in der Nähe der Toilette auf gemacht dann sie ist dann ganz schnell im Kratzbaum rein um sich zu verstecken und danach war sie bis heute Nacht hinter dem Schrank. In der Nacht ist sie auf jeden Fall im Haus rumgetigert das habe ich gehört da unsere 2 bei uns waren. Nun liegt sie oben im Kinderzimmer in einer Box. Habe die Box eben frei gemacht für sie damit es bequemer ist und sie gestreichelt und gut zugeredet. Sie fing dann auch an zu Schnurren.

Habe jetzt nicht weiter vor ihr hinterherzulaufen und zu bedrängen. Sie soll erstmal ganz in Ruhe ankommen und sie soll das Tempo bestimmen. Wenn sie soweit ist wird sie sicher von alleine kommen. Unsere 2 waren auch sehr sehr ängstlich es hat 2 Monate gedauert jetzt sind sie super schmusige Katzen geworden die eine besonders. Die neue Katze ist beim vorherigen Zuhause auch sehr schmuse bedürftig gewesen. Dann denke ich das es hier auch irgendwann soweit sein wird. Es eilt ja nicht und man muss bedenken wir haben noch 2 Kinder die eben auch toben und lauter sind.. das braucht Zeit da erstmal mit klar zukommen. Unsere 2 interessiert es gar nicht mehr liegen entspannt hier auf der Couch und schauen zu. Eine meiner Katzen sucht immer die Nähe zu der neuen und geht dann schnell wieder weg. Heute morgen hat die eine kurz gefaucht und ist dann weg gerannt.

Es sind alles 3 BKH Katzen.

Also ich würde wie gesagt immer mit der Ruhe die wird schon von alleine komme warten bis sie soweit ist.

Denke mal das hier jetzt nicht die Fetzen fliegen werden. Hoffe ich zumindest.

Was würdet ihr uns empfehlen? Habt ihr vielleicht noch Tipps?

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Kater traumatisiertt?

Vorab : Bitte erspart euch respektloses Verhalten und Feedback. Ich bin mir durchaus bewusst , dass an gewissen Sachen meine Familie schuld ist.

Ich habe einen BKH Kater der mit 13 Wochen zu mir kam. Mittlerweile ist er vier Jahre alt und er ist mein ein und alles. Wir hatten auch von Anfang an eine starke Bindung zu einander. Es war eine emotionale Entscheidung und ich bereue es sehr. Nicht weil er schlecht ist oder so sondern ich habe unfassbar große Schuldgefühle und habe das Gefühl ihm nicht gerecht zu werden.

Als kitten war er sehr verspielt , energiegeladen und wirklich neugierig. Das einzige was auffällig war, dass er vor Staubsaugern panische Angst hatte und was sein Futter angeht extrem mäckelig ist/war.

Zu uns: ich bin Mitte 20 , Lebe mit meinen Eltern und meiner Schwester in einer knapp 80 Quadratmeter Wohnung . Meine Mum ist Hausfrau und ich bin arbeitsunfähig aufgrund meiner Psyche weshalb immer jemand zu Hause ist.

Wir haben meinen Kater damals gegen den Willen meiner Mutter gekauft, weil sie kein Tiermensch ist.

Über die Jahre hinweg war meine Mutter gegenüber meinem Kater echt negativ eingestellt. Hat ihn vermieden und ihn teilweise auch sehr oft angemeckert und angeschrien.

Darüber hinaus lebe ich in einer Familie , in der mindestens 2 mal am Tag gestritten, beleidigt und rumgebrüllt wird und extrem negative Energie liegt. Ich habe leider zwei schwer psychisch kranke Eltern . Beide sind Narzissten (Mutter ist diagnostiziert). Das ist aber ein anderes Thema…

Ich musste auch leider im Nachhinein erfahren das zwei meiner Familienmitglieder aus plötzlicher Wut meinen Kater gepackt und dann auf sein hinteren Bereich gehauen haben und als ich das mit gekriegt habe bin ich durch gedreht. Seid dem habe ich eine Kamera in der Wohnung aufgestellt und verlasse extrem selten das Haus. Wenn meine Familie lauter wird gehe ich auch direkt zu meinem Kater und weise meine Familie darauf hin nicht zu schreien.

Mein Vater und ich haben eine sehr starke Bindung zu meinem Kater und sind emotional sehr angebunden an ihm und mein Kater auch teilweise zu uns. Auch wenn ich aufgrund meiner Erkrankung manchmal extrem aggressiv werde und ihm Angst mache würde ich ihm niemals ernsthaft schaden.

Seit dem mein Kater nun 3 Jahre alt ist hat sich sein Verhalten rapide geändert . Er ist viel inaktiver geworden und hat vor plötzlichen Bewegungen und lauten Geräuschen extrem Angst. Es kommt mir vor als wäre er depressiv oder ihm würde etwas fehlen. Ich habe schon viele Spielzeuge usw gekauft aber keins hat ihn mehr als 5 Minuten interessiert.

Aktuell ist noch das Problem das sein Kratzbaum worin er sich stundenlang aufhielt ausgewechselt werden musste, weil es schon sehr alt war und ein neues aufgebaut wurde von ihm komplett missachtet und ignoriert wird und er diesen kratzbaum obwohl es schon zwei Monate her ist immer noch nicht betreten möchte.

Ich gebe wirklich alles dafür, damit er bei so einer kranken Familie halbwegs glücklich sein kann aber nichts macht in glücklich.

Ich mach mir unfassbar Schuldgefühle, dass ich ihn zu mir genommen und großgezogen habe auch wenn er mich unfassbar liebt so wie ich ihn habe ich das Gefühl , dass er woanders hätte glücklicher sein können. Mittlerweile bin ich aber dagegen ihn abzugeben , weil er sehr an mich gebunden ist . Ich weiß nicht was ich machen soll um ihm zu vermitteln, dass ich Ihm niemals ernsthaft schaden würde und ihn über alles liebe. Er ist so ängstlich geworden mittlerweile . Aktuell z.B muss er Medis nehmen und Augentropfen weil er gereizten Rachen und Augen hat weil ein Verdacht auf Asthma besteht und wenn wir ihm die Medis geben sind wir immer zu zweit weil er sich komplett weigert die zu nehmen und müssen ihn dann festhalten und ihn dazu zwingen. Danach ist er immer so unfassbar ängstlich und hat Angst vor jeder Bewegung .

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Der einzige Grund wieso ich noch lebe ist mein Kater und Gott aber selbst meinem wertvollsten Besitz werde ich nicht mehr gerecht

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