Ampelkoalition – die besten Beiträge

Warum verliert die SPD den Kontakt zu den Sorgen der Bürger?

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/SPD-Fraktion-bringt-neue-Abwrackpraemie-ins-Spiel-article25243102.html

Aufgrund der Krise in der deutschen Automobilindustrie will die SPD Bewegung in die Debatte bringen, um ihr Image vor einer möglichen Wahlschlappe noch irgendwie zu retten. SPD-Wirtschaftspolitiker wollen eine Abwrackprämie einführen. Wer seinen Verbrenner verschrottet und durch ein neues E-Auto ersetzt, soll demnach einen Bonus von 6000 Euro erhalten. Für den Kauf eines gebrauchten E-Autos sind 3000 Euro vorgesehen.

Doch was soll diese Abwrackprämie bewirken? 80 % der deutschen Autofahrer wollen keine E-Autos fahren. Diese Prämie wird außerdem dazu führen, dass Deutschland noch mehr mit Elektroschrott überflutet wird. Das Problem ist, dass nach 5–10 Jahren die Batterien der E-Autos so schwach sein werden, dass sie kaum noch fahrbar sind. Und dann stehen wir vor einem anderen Problem: Überall wird es Berge von Batterieabfällen geben, und die Fahrzeuge werden kaum noch einen Marktwert haben.

Da frage ich mich, wie es sein kann, dass die SPD den Bezug zur Realität und zu den Wünschen der eigenen Bürger völlig verloren hat? Niemand will diesen Elektroschrott. Dieser Zwang von politischen Parteien macht die Bürger wirklich wütend. Wir sollten Verbrenner modernisieren und umweltschonender machen – mit neuen Technologien. Aber dieser Zwang und die Verbote sind kaum zu akzeptieren. Das erinnert an Politik in autoritären Staaten.

Mit dieser Strategie treibt die SPD ihren Niedergang doch nur weiter voran, oder? In Österreich wird der Erhalt von Verbrennungsmotoren sogar in den Wahlprogrammen von ÖVP und FPÖ festgeschrieben.

Warum müssen wir alle Verbrenner verbannen? Das wäre doch gesellschaftlich, wirtschaftlich und technologisch unser Untergang.

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Ampelkoalition unbeliebt wie nie. Mehrheit will CDU/CSU-geführte Bundesregierung. Wie bewertet Ihr die politische Lage in Deutschland?

Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl hat die Ampelkoalition nahezu jeden Rückhalt verloren. Das geht aus einer von der »Frankfurter Allgemeinen« veröffentlichten Allensbach-Umfrage hervor.

Demnach zeigten sich nur noch drei Prozent der Befragten davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut sei. Das Bündnis ist damit so unbeliebt wie nie. 29 Prozent nannten ein von der CDU geführtes Bündnis mit der SPD als Wunschkoalition.

Große Erwartungen setzen die Wählerinnen und Wähler der Umfrage zufolge in die Union. 25 Prozent gaben in der Erhebung an, sie wünschten sich eine mit absoluter Mehrheit ausgestattete Alleinregierung – mit großem Abstand favorisierten sie eine CDU/CSU-Regierung.

54 Prozent der Bürger äußerten den Wunsch, dass CDU/CSU in einer führenden Rolle in der nächsten Regierung vertreten sind. Nur 29 Prozent äußerten dies über die aktuelle Kanzlerpartei SPD.

In der Sonntagsfrage bauten CDU/CSU in der Allensbach-Umfrage ihren Vorsprung aus und kommen auf 35,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 17 Prozent, gefolgt von der SPD, die 16 Prozent erreicht. Die Grünen fallen auf zehn Prozent, während das BSW dicht dahinter neun Prozent erreicht. FDP (vier Prozent) und Linke wären hingegen nicht mehr im Bundestag vertreten.

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Bundestagswahl, Ampelkoalition

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