Viele Parteien in DE, sowohl linke (BSW) als auch rechte (AfD, CDU) gaukeln vor "ideologieneutral" zu sein. Ein Stichwort ist hier auch immer wieder "Vernunft". Dabei ist sowas gar nicht möglich. Man hat immer eine Ideologie. Der Glaube an Kapitalismus ist eine Ideologie. Der Glaube an Menschenrechte ist eine Ideologie. Alles nur Konzepte von Menschen, die uns einen Rahmen zum Handeln geben und auch alle einen legitimen Ursprung haben. Daher gibt es auch kein richtig oder falsch, kein gut oder böse, sondern nur konkurriende Ideen.
Ich habe das Gefühl, das viele Menschen sich das nicht eingestehen wollen. Ist der Anspruch "ideologieneutral" zu sein, doch nichts anderes als die Aussage, dass die eigene Ideologie allein die richtige ist? Also pure Ignoranz...
Wo sind die aufgeklärten der Gesellschaft nur hin...?