Begleithund – die neusten Beiträge

Hund macht Ablage nicht mehr?

Wir haben nächste Woche Begleithundeprüfung. In vielen Dingen sind wir noch nicht zu 100% sicher, aber an sich läuft es sehr gut.

Nun mein Problem: Mein Hund ist am Anfang super in der Ablage gelegen. Das war das einzige bei dem ich mit zu 1000% sicher war dass es klappt. Der ist nicht aufgestanden, egal was passiert ist. Nur einmal kam es vor, aber das war unsere Schuld. Nichtmal als Ameisen über ihn drüber gekrabbelt sind weil er in einem Ameisenhaufen lag hat er sich bewegt.

letzte Woche hatten wir Schnee, der ist mittlerweile wieder komplett weg. Aber seit da Schnee lag und er die Ablage halt im Schnee machen musste (er ist an dem Tag schon ständig aufgestanden, wir haben das ganze aber immer und immer wieder korrigiert), macht der mir die Ablage nichtmehr. Zumindest nicht gut.

Normalerweise konnte der 2 Ablagen nacheinander machen, der hatte so eine Engelsgeduld. Aber seit letzter Woche steht er immer wieder auf und will zu mir, außerdem fiept er.

Er ist gesund, wir hatten schon die Vermutung einer Blasenentzündung, aber das ist es nicht.

Gestern war es eine absolute katastrophe, gefiept, gejault, und wirklich im Minutentakt aufgestanden oder gerobbt.

heute war es immerhin nur einmal aufstehen, aber dauerhaftes fiepen. Wie bekomm ich das bis zum 07.12 wieder hin? wenn ich ihn anschaue, steht er weder auf noch bewegt er sich. Aber er fiept. Nur wenn ich ihn nicht anschaue (was in der Prüfung ja der Fall ist) steht er auf oder robbt. Und es ist wirklich egal was passiert, vorher ist einer der hunde ausgebüchst und auf ihn drauf weil er spielen wollte, der Hund ist liegen geblieben. erst als ich weggeschaut habe, wollte er zu mir. Sobald man ihn korrigiert liegt er auch sofort wieder, aber er versucht es halt trotzdem immer wieder wenn ich eben wegschaue (kolleg steht dann meistens so dass er ihn sieht, um ihn notfalls korrigieren zu können).

Irgendwer hier, der vor der Prüfung ähnliche Probleme hatte und mir Tipps geben kann?

danke schonmal

Hund, Liegen, Tierarzt, Tierhaltung, Hundeerziehung, Ablage, Gassi, Hundehaltung, Platz, sitzen, kommando, Begleithund, Hundeplatz

Servicehund bei Morbus Addison?

Hi Freunde!

Ich bin mir relativ sicher, dass die wenigsten hier meine Frage beantworten können, noch etwas mit meiner Krankheit anfangen können.

Ich versuche, meine Frage in 2 Teile aufzuteilen, damit mir vielleicht wenigstens jemand meine erste Frage beantworten kann.

  1. Wie läuft die Anschaffung eines Servicehundes ab?

-Kann man sich einen Hund aussuchen, oder wird einem der nächstbeste ausgebildete Hund zugeteilt?

-Ist es möglich, einen jungen Hund zu bekommen, oder geht das aufgrund der Ausbildungszeit nicht?

Etc., etc...

2.Wie bereits im Titel gesagt, habe ich unter anderem Morbus Addison, was kurzgefasst macht, dass mein Cortisolspiegel ohne behandlung zu niedrig ist, was zu einer Addisonkrise und somit zum Tod führen kann.

Bei einer Addisonkrise also ist mein Cortisolspiegel sehr niedrig, wovon ich denke, dass es ein Hund doch eigentlich- genau wie bei Diabetes (also beim Insulin) spüren/riechen (?) müsste, oder?

Im englischsprachigen Internet habe ich bereits ein wenig dazu gefunden, da es aber leider eine ziemlich seltene Krankheit ist, ist das auch der einzige gute Artikel...:

https://csrf.net/coping-with-cushings/service-dogs-for-cushings-and-adrenal-insufficiency-patients/

"There are several challenges facing efforts to develop a replicable, reliable protocol. Cortisol is not easily measured, and every “Addie” (patient with Addison’s) has a different cortisol “cliff” at which point they begin to nosedive into an adrenal crisis. This is cutting edge science. It’s not clear that all Addies emit a “scent” when going into crisis."

Falls jemand Erfahrung damit gemacht hat, oder vielleicht sogar in einem der Gebiete arbeitet, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

Vielen Dank und einen schönen Abend noch

:)

Medizin, Sprache, Krankheit, cortisolspiegel, Begleithund, Assistenzhund

Diskriminierung im Bus. Wie hättet ihr gehandelt?

Moin.

Heute bin ich mit meinem Begleithund in Ausbildung mit dem Bus zum Impfzentrum gefahren. Ich habe wie immer auf einem Platz für Behinderte gesessen. Das ist ein vierer Sitzplatz mit einer Stützstange in der Mitte. Mein Hund saß zwischen meinen Beinen, die ganze Zeit.

An einer Haltestelle ist dann eine Oma eingestiegen mit ihrem Gehstock. Sie kam auf mich zu und baute sich vor mir auf. Ihr erster Satz: „ Na den werden Sie wohl räumen müssen!“ Im ersten Moment hat mir der Ton die Sprache verschlagen. Als ich mich wiede gefangen hatte, habe ich ihr freundlich aber bestimmt angeboten sich doch schräg gegenüber zu setzen. Immerhin waren ja noch 3 von 4 Plätzen frei und im Bus gilt 3G. Ihre Reaktion darauf: „Ne, so geht das aber nicht! Der Hund hat hier nichts zu suchen!“ Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass es sich um einen Behindertenbegleithund handelt und mein Hund hat ja nicht mal im Weg gesessen. Die Dame forderte, dass ich mit dem Hund AUSSTEIGE. WTF. Sie wurde dann immer lauter, sodass ich ihr dann einfach sehr wütend gesagt habe, dass sie mich diskriminiert und sich gefälligst dann einfach auf einen anderen Platz setzen soll. ( Der Bus war fast leer). Sie ist dann abgedampft mit den Worten: „ Sie sind eine dämliche Zicke!“ Ich habe dann gar nichts mehr gesagt.
Soweit ich weiß, steht einem Behinderten ein Sitzplatz zu, Ja. Aber nicht der, auf dem schon jemand sitzt, wenn noch fast der ganze Bus leer ist. Zudem wir mehrerer solcher Behindertenplätze haben. Das war ein Gelenkbus. Wie hättet ihr reagiert?

Danke und LG.

Ich hätte ihr meine Meinung gegeigt 62%
Ich hätte gar nicht reagiert und es einfach ignoriert. 14%
Andere Antwort 14%
Ich wäre auch sitzen geblieben. 10%
Ich wäre einfach gegangen. 0%
Keine Ahnung. 0%
Ich wäre zum Fahrer gegangen. 0%
Recht, Behindertenparkplatz, Bus, Diskriminierung, Konflikt, Konfliktlösung, Begleithund

Mit (nicht benötigtem) Begleithund fliegen?

Hallo ihr Lieben.

Ich bin momentan am Überlegen mir einen weißen Schäferhund zu holen. Diese Hunde sind u.A. als Begleit- und Therapiehunde sehr gut geeignet und brauchen aufgrund ihrer Größe auch viel Förderung. Deshalb bin ich stark am überlegen, falls ich diesen Hundetraum denn durchziehe, mit meinem Hund eine Begleithundeprüfung zu absolvieren. Interessehalber habe ich bei einigen Fluggesellschaften mal geschaut wie es denn mit dem Fliegen mit Hund aussieht. Bei den meisten dürfen Hunde in der Kabine mitfliegen, wenn sie mit der Box in der sie sich befinden maximal 8 kg wiegen. Ist also vielleicht was für einen Chihuahua aber mit Sicherheit nichts für einen Schäferhund! Bei der Größe und dem Gewicht müsste das Tier in den Frachtraum. Das finde ich gar nicht toll und habe gesehen, dass Begleithunde (kostenfrei) mit in der Kabine fliegen dürfen. Das macht z.B. bei Blindenhunden natürlich viel Sinn!
Was ich mich jetzt aber frage: Auf den Websites der Fluggesellschaften ist stets die Rede von "Begleithunden" und das ist ein Hund, der die Begleithundeprüfung hat, muss somit also nicht zwangsläufig ein Blindenhund o.Ä. sein. Darf ich also einen Hund, der eine Begleithundeprüfung absolviert hat, auf den ich aber nicht angewiesen bin, mit in die Flugzeigkabine nehmen?

Ich freue mich sehr auf Antworten und Erfahrungsberichte - ich hoffe, niemandem mit meiner Frage auf die Füße zu treten, ich weiß natürlich wie wichtig Therapiehunde u.v.m. sind und bin froh, nicht auf einen angewiesen zu sein; ich möchte das nicht ausnutzen!

LG, Avril2000

Tiere, Flugzeug, therapiehund, Begleithund, Blindenhund

Vorraussetzungen und Informationen zu Assistenzhunden bei psychischen Erkrankungen?

Hallo!

Ich bin fast 19, seit 2 Jahren schul- und arbeitsunfähig und lebe mit kPTBS, paranoider Schizophrenie, Angststörungen, Magersucht mit Bulimie und Depression. Einen Schwerbehindertenausweis habe ich nicht, hätte aber eine Chance auf mind. 50-70%.

Vor einigen Tagen habe ich von Assistenzhunden für psychisch Erkrankte erfahren, es hat mich so glücklich gemacht, da ein Assistenzhund (nach dem was man im Internet dazu findet) perfekt für mich wäre! Und ich habe tatsächlich deswegen geweint - vor Freude, da dieser Hund meine Beeinträchtigungen ungemein erleichtern würde und mich etwas selbstständiger und vor allem aktiver machen würde. Wir haben zwar einen weiteren Hund, dieser wäre aber laut Internet Null zum Assistenzhund zu gebrauchen, ist irgendwie das Gegenteil und auch schon etwas zu alt und träge/faul und gleicht mir vom Wesen her, also nicht gut für herausfordernden Situationen.

Soweit ich jetzt verstanden habe, muss man chronisch krank sein, was bei mir mit der kPTBS und der Schizophrenie ja gegeben wäre. Auch habe ich etwas von einen Schwerbehindertenausweis gehört und mind. 50%? Und wer würde das bezahlen, bzw. wie teuer wäre es, wenn man es selbst bezahlt, so ungefähr? Man kauft sich ja den Welpen vom VDH, also schonmal 1000-1500€ und dann noch mind. 2 Jahre die spezielle Hundeschule, bzw. man bekommt einen trainierten (abgesehen von den anderen Kosten).

Ich lebe offiziell noch in Deutschland, aber seit einiger Zeit in Schweden. Meine Schwiegermutter würde mir helfen, um sich im Schwedischen zu erkunden, aber meist ist es garnicht so verschieden und deshalb möchte ich erstmal Einblick in die Deutsche Szene.

Gibt es offizielle Seiten im Internet darüber? Ich hab zwar schon welche gefunden, in dem die Art des Assistenzhunden, was ihre Aufgabe sind (je nach Art), wie ihr Wesen sein muss,.. Aber nicht, was die Vorraussetzungen und Kosten sind und wie man das beantragt.

Jegliche Informationen dazu wären sehr hilfreich und ich würde mich sehr freuen! (: Und ja, ich weiß das es kein Ersatz zur Therapie ist! Ich werde auch zukünftig in Therapie gehen, nur dieser Hund wäre eine ziemlich große Stütze für mich und würde mich bestimmt sehr helfen, mit mit selber und den Herausforderungen klarzukommen.

Danke im Vorraus und liebe Grüße!

Therapie, Tiere, Hund, Schweden, Psychologie, Assistent, Behinderung, Hundeschule, Psyche, VDH, Begleithund, Assistenzhund

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