Zungenrede,biblisch oder nicht?
Hallo Christen!
Ich gehe in eine freie evg. Gemeinde ( Pfingstgemeinde ) und bin sehr zufrieden dort. Allerdings habe ich die Zungenrede immer abgelehnt, weil Jesus nicht in Zungen sprach und weil ich der Meinung bin,dass die Zungensprache vergangen ist und nur für die Jünger der damaligen Zeit gedacht war. Außerdem sagt paulus,dass man lieber in verständlichen Worten beten sollte anstatt so viele unverständliche,die Neubkehrte auch nicht aufbauen.
Mein Pastor hat mir angeboten,dafür zu beten. Er sieht die Zungenrede als Geschenk Gottes an. ( Dorea ) In Geheimnissen sprechen,die wir nicht verstehen,aber Gott. Die uns ermutigen und aufbauen. Ich bin im Zwiespalt,was ist richtig,was ist falsch ? Ich habe von vielen christen eingetrichtert bekommen,dass Zungenrede falsch und unnötig ist. eure persönliche Erfahrung & Meinung ?
16 Antworten
Wer hat nun recht und wer nicht? Geht es dir darum die sachlichste Argumentation, oder die gefühlvollste zu finden? Ich rate dir daß du dir die Sache von Gott erklären läßt. Schließlich ist er ja derjenige der die verschiedenen Stellen( besonders im 1.Korintherbrief) selbst niederschreiben hat lassen.
Wie du vorgehen könntest. (Vor cal 20 Jahren hatte ich fast die gleiche Frage, und wußte nur eines sicher: Gott weiß es, und er hat es in seinem Wort niederschreiben lassen.) Oft werden die entscheidenden Stellen im 1.Korintherbrief unterschiedlich ausgelegt, je nachdem welcher Richtung, für Zungenrede heute - gegen Zungenrede heute, man mehr glaubt. Wenn man diese Kapitel aber im Zusammenhang des ganzen Korintherbriefes ließt dann fallen diese Richtungen weg. Du wirst unter Gebet und mit viel Fleiß einen Überblick über den 1.Korintherbrief bekommen und auf diese Weiseung des Herrn solltest du achten - und um diese Weisung des Herrn auch ringen. Versuche für jedes Kapitel des 1.Korintherbriefes eine Überschrift zu finden, welche den Innhalt in einem Satz wiedergibt und zugleich den Zusammenhang zum nächsten Kapitel bildet. Ich weiß daß diese Aufgabe eine ziemliche Herausforderung ist. Aber ohne genaues Bibelstudium und ohne Gebet bleibst du einer der vielen die einem, verzei mir dieses Wort "Guru" nachfolgen. Das erlaubt Jesus nicht!
Ich bin gläubisch und rate dir bei deiner Meinug zu bleiben es gibt kein richtig oder falsch wie man zu Gott betet
Jeder hat eine eigene Beziehung zu Gott, er hört nicht nur auf deine Worte und er verlangt auch nicht von dir in einer Zungenrede zu beten, man kann aber muss nicht! Es ist jedem frei, wie er betet. Rede so mit Gott wie du dich wohl fühlst! Du kannst vor ihm du selbst sein, musst dich nicht verstellen oder so! Gott versteht dich, weil er dich besser kennt als jeder andere und er merkt wenn du dich gezwungen fühlst mit Zungenrede zu beten! Und ein erzwungenes Gebet wird dir nicht helfen!
Zungenrede hat aber nichts mit Beten zu tun. Vielmehr hat Zungenrede damit zu tun, in einer dem Sprecher gegenüber fremden Sprache zu sprechen.
Der 1. Korintherbrief 12:10 sagt unter anderem aus: "wieder einem anderen verschiedene Arten von Zungenrede, einem anderen schließlich die Gabe, sie zu deuten."
Wieso sollte man Zungenrede deuten können, wenn sie nur in Bezug auf ein Gebet verwendet wird? Der logische Sinn liegt vielmehr darin, dass durch Zungenrede eine Botschaft vermittelt wird, die es deshalb zu übersetzen bzw. zu deuten gilt, weil sie für die Menschen relevant ist. Alle anderen in diesem Kapitel aufgezählten Gaben sollen ja auch den Menschen dienen, indem man die Gaben im Sinne der Nächstenliebe einsetzt, sodass allen dadurch geholfen sei.
Wie man richtig betet, steht auch in der Bibel. Man soll nicht sich dahingehend rühmen dass man betet, und sich dahingehend also nicht zur Schau stellen und beim Gebet große Worte machen. Vielmehr soll man den Vater im Namen des Sohnes ansprechen und ihn um das bitten, was einem wichtig ist. Gebete, die man in seinem Zimmer zuhause spricht oder auch nur denkt, können weit mehr bewirken, als solche, die nur oberflächlich gesprochen werden. Das Neue Testament gibt massig Stellen, wo beschrieben wird, wie man beten soll. Wenn man richtig betet erhält man auch erbetene Antworten und Hilfe ganz nach den Aussagen von Christus in den Evangelien und dem 1. Kapitel im Jakobusbrief.
ich will schon irgendwo in Zungen beten... bin mir aber unsicher...außerdem ist mein vater in dieser hinsicht sehr intolerant,was Zungenrede anbelangt.
Du Musst dich vor eine Fehlschluss hüten: Wenn etwas nicht in der Bibel geschrieben steht, heißt das noch lange nicht, dass es auch nicht passiert ist. Das kann stichhaltig nur gesagt werden, wenn in der Bibel das Gegenteil steht.
Deinen Zwiespalt kann ich gut verstehen. Vielleicht wäre es gut, wenn du dich mit dem Thema umfassender beschäftigst, bevor du dich entscheidest, dafür zu beten bzw. beten zu lassen, dass du die (angebliche) "Gabe" der Zungenrede erhälst...
Roger Liebi hat ein interessantes Buch zu diesem Thema geschrieben: "Roger Liebi: Sprachenreden oder Zungenreden?" (CLV, 2,90 Euro) Auf Youtube gibt es auch einen längeren Vortrag von ihm darüber: http://www.youtube.com/watch?v=N-DHCDVi_Hc
Wichtig erscheint mir, dass in eurer Gemeinde kein Druck auf die ausgeübt wird, die nicht in Zungen reden oder andere Phänomene erleben. Es soll charismatische und pfingstlerische Gemeinden geben, in denen die, die in Zungen reden als "bessere Christen" angesehen werden und auf die herabgeschaut wird, die das nicht tun. In den Gemeindeveranstaltungen sollte die biblische Lehre im Vordergrund stehen und nicht (angebliche) Erfahrungen wie Zungenrede, "prophetische" Eingebungen (klar zu unterscheiden vom prophetischen Wort der Bibel, mit dem man sich natürlich schon beschäftigen sollte), Umfallen/Ruhen im Heiligen Geist usw.
Ich finde es gut, dass du dich mit dieser Frage beschäftigst und dich nicht einfach dem "Druck" der Gemeinde (weil es alle so machen und auch der Pastor das will) beugst. Es ist wichtig, alles mit der Lehre der Bibel zu prüfen, egal ob die Ältesten, der Pastor oder wer auch immer etwas sagt oder tut. Ich wünsche dir Gottes Segen und Hilfe dabei, dass du den richtigen Weg für dich finden wirst!
Hallo, ich war auch immer sehr skeptisch gegenüber dem Thema, obwohl ich selbst die Zungenrede habe. Dann haben wir bei einem Royal Rangers Camp mit Kindern gebetet, die daraufhin auch Zungenrede besaßen. Die haben sich das nicht ausgedacht, sondern es klang so, als ob sie tatsächlich eine Sprache sprechen, die ich halt nur nicht verstehe.
God bless! :)
Jetzt sag mal ehrlich: Hat einer je etwas davon verstanden, was die zungenredenden Kinder von sich gaben...?
Ich befürchte, nein!
Ja, so kann ich auch "zungenreden"! So kann ich auch Arabisch und Japanisch!
Ich hatte zu viel Zeit mit den Schriften der Anticharismatiker verbracht und dabei nur folgendes herausgefunden:
- es wurde ein Einzelfall pauschalisiert
- es wurde einer biblischen Aussage widersprochen
- es wurde etwas mit einer Logik begründet, die darauf hinausläuft, Gott zu misstrauen
- es wurde eine Behauptung gemacht und nicht belegt oder begründet
- es war Doppelmoral gegeben
- es wurde nichts dazu gesagt, dass die Früchte gut sind (bei dämonischen Dingen sind die Früchte, Gott zu misstrauen und Angst zu haben)
- Apropos, bei dämonischen Dingen sind die Früchte, Gott zu misstrauen und Angst zu haben, irgendwie läuft das, was die Anti-Charismatiker schreiben, darauf hinaus...
Hallo lieber Sharehelp3,
erst einmal zu Jesus. Klar hat er nicht in Sprachen / Zungen gebetet. Der Heilige Geist ruhte auf ihm, aber war in der Form, wie es in der Apostelgeschichte beschrieben ist, noch gar nicht ausgegossen. Die Evangelien berichten eigentlich von einer Zeit unter dem Alten, dem ersten Bund. Erst nach Jesu stellvertretendem Opfer für diese verlorene Welt, seiner Grablegung und Auferstehung und schließlich seiner Himmelfahrt, konnte Jesus den vom Vater versprochenen Heiligen Geist auf die Erde senden. Der Heilige Geist ist der Paracletos (Beistand, Fürsprecher, Ratgeber, Helfer), den die Gemeinde damals und HEUTE unbedingt benötigt. Erlauben wir dem Heiligen Geist nicht, Jesus zu verherrlichen, dann können auch wir nichts von Jesu Herrlichkeit und Liebe in dieser Welt wiederspiegeln!
In Apg. 2 wird berichtet, wie der Heilige Geist sich in der Gemeinde manifestierte. Die ungefähr 120 Jünger Jesu, die sich bis zum 50. Tag immer wieder getroffen hatten, um auf den versprochenen Heiligen Geist zu warten, wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen plötzlich an, in fremden Sprachen zu reden. Der sprachliche Background der aufgrund des vorausgegangenen lautens Brausens herbeigeilten Menschenmenge war sehr unterschiedlich und dennoch hörte jeder die Jesusjünger in seiner ihm eigenen Muttersprache von den großen Taten Gottes reden.
Nun war aber das Geschenk der Sprachenrede - in diesem Moment für all die anderssprachigen Menschen für sie verständliches Gotteslob - nicht alles, was an diesem Tag geschah.
Apg. 2 beschreibt das Kommen des Heiligen Geistes als ein Brausen, wie das Tosen eines heftigen Sturms, der das ganze Haus erfüllte, in dem sich die Gemeinde befand. Sie sahen etwas, das wie Zungen aus Feuer aussah, sich zerteilte und auf jeden einzelnen von Ihnen setzte. Der Geist gab den Jüngern, die Worte auszusprechen. In Apg. 4, 23-31 siehst Du dann, was geschah, als die betende Gemeinde - Petrus und Johannes war vom Hohen Rat verboten worden, im Namen Jesu zu predigen - (erneut) mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden: Sie redeten das Wort Gottes mit FREIMÜTIGKEIT!
All die Jünger, die sich zuvor regelrecht vor den Römern und den Pharisäern versteckt hatten (lies beispielsweise zum Gemütszustand von Petrus das letzte Kapitel im Johannesevang. - Vorgeschichte steht sehr eindrucksvoll in Lukas 22, 54-62) waren auf einmal furchtlos und voller Autorität. Das ist ein Werk des Heiligen Geistes und mehr, als "nur" eine Übersetzer-Fähigkeit. Gott hat mehr drauf! Vergleiche Apg. 4, 5-22: Was für ein anderer Petrus!
Nicht überall in der Apostelgeschichte, aber sehr häufig, wenn die Rede von Menschen ist, die zum Glauben an Jesus fanden, wird erwähnt, daß sich sich taufen (in Wasser hinein!) ließen und daß Ihnen die Gabe des Heiligen Geistes gegeben wurde. Wenn Du dir bitte die Mühe (es wird Dich segnen!) machst, und diese Berichte in der Apostelgeschichte heraussuchst, wirst Du feststellen, daß die Gemeinde ERWARTETE, daß Menschen, die zum Glauben kamen, den Heiligen Geist empfingen. Das für die Gemeinde sichtbare Zeichen war das Sprachen- / Zungenreden. Denn das Werk des Heiligen Geistes, das im Leben eines jeden Menschen verschieden schnell sichtbar wird (charakterliche Veränderung, erneuertes Denken und neues Handeln), konnte oft noch niemand sehen.
In Apg. 8,14-17 merken die Apostel Petrus und Johannes, daß die Gläubigen in Samaria das Wort Gottes zwar angenommen haben, aber der Heilige Geist noch nicht auf sie gefallen war. WORAN haben sie das wohl gemerkt? Nachdem sie ihnen die Hände aufgelegt und mit ihnen gebetet hatten, empfingen die aus Samaria den Heiligen Geist. Was für einen Unterschied stellten die Apostel nun fest (übrigens war es auch dem Zauberer Simon nicht entgangen)?!
In Apg. 10, 44 lesen wir, daß auf Römer (der Hauptmann Kornelius und sein Haus) der Heilige Geist fiel, noch während Petrus das Evangelium von Jesus Christus predigte. WORAN merken Petrus und die mitgereisten Gläubigen, das? Apg. 10, 46: DENN SIE HÖRTEN SIE IN SPRACHEN REDEN UND GOTT ERHEBEN! Petrus sagt dann, diese Römer hätten den Heiligen Geist "wie auch wir".
Die gesamte Apostelgeschichte (wörtlich: die Taten der Apostel) wäre undenkbar ohne den Beistand des Heiligen Geistes. Die Totenauferweckungen, Krankenheiliungen, Wunder über Wunder!
Und Paulus, der erwähnt, daß er MEHR IN SPRACHEN BETET, als all die anderen Gläubigen? 1Kor, 12 und 14: Es ist immer derselbe Geist, die die Gnadengaben (auch Zungen) austeilt. Sie sind für die Gemeinde (wenn ausgelegt). Wer zu Gott betet (es wird in der Gemeinde nicht ausgelegt) redete Geheimnisse zu Gott und erbaut sich selbst. Das ist o.k.! Paulus möchte, daß die Gläubigen ALLE in Sprachen reden, wenngleich er noch mehr wünscht, daß sie prophetisch reden. Also strebe AUCH danach! : )
Offensichtlich sind die Zungen nicht nur Sprachen, die es auf der Welt gibt und andere verstehen, sondern auch solche, die wir nicht verstehen, aber zu Gott beten dürfen.
Hallo Sharehelp3,
deine Meinung ist vollkommen richtig, denn die Zungenrede war damals für die ersten Jünger des neu gegründeten Christentums wichtig, damit diese gute Botschaft auch richtig verbreitet werden konnte.
Mit dem Tode der letzen Apostel war auch die Gabe des Zungenredens nicht mehr benötigt, darum konnte Paulus auch schreiben:
"......seien es Zungen, sie werden weggetan..."
als Geschenk Gottes an. ( Dorea ) In Geheimnissen sprechen,die wir nicht verstehen,aber Gott.
Wofür wäre dieses Geschenk denn nötig? Wenn niemand in der Gemeinde versteht, was der- oder diejenige sagt? Für die Erbauung der Versammlung unnötig. Gott würde es nicht wollen, dass er gepriesen wird, die anderen aber nicht verstehen, was da gesagt wird.
Gruß Alfred
Wie sollten das also nach deiner Meinung sinnvoll für die Öffentlichkeitsarbeit gewesen sein?
Sie war ein Zeichen für die ungläubigen Juden das auch die Heiden vonnun an zum auserwählten Volk Gottes gehören.
Sie war ein Zeichen für die ungläubigen Juden, dass auch die Heiden von nun an zum auserwählten Volk Gottes gehören.
Zum Ersten, bitte was sind ungläubige Juden...? Abgefallene Juden, die nicht mehr an den unsichtbaren Eingott sondern an die hübschen Liebesgöttinnen von Kanaan glaubten? Oder gar solche, die jegliche Gottesvorstellung verworfen und frei gelebt hatten?
Zum Zweiten, du meinst ernsthaft, dass in Verzückung verfallene und lautmalerisch schwadronierende Menschengruppen die gläubigen oder auch von mir aus ungläubigen Juden mehr als zum Mittrinken angeregt hätten?
Bleib bei Paulus. Auch wenn Du daran glaubst, daß Zugenrede echt ist, bleib bei Paulus. Es ist nicht nötig, in "Geheimnissen" zu reden, die man selber nicht versteht. Wozu soll das gut sein? Gott hat es nicht nötig, Deinen Geist damit zu beschäftigen. Er redet stets so, daß man ihn versteht. Paulus wußte genau, warum er die Zungenrede kritisch sah!
Und wenn Du schon nach meiner persönlichen Ansicht fragst: Das, was die Menschen mit "Zungenrede" bezeichnen ist kein Gottesgeschenk sondern ein psychiatrisches Symptom. Menschen, die sich in Ausnahmesituationen befinden (die nicht unbedingt negativ erlebt werden muß!), produzieren solche Symptome. Wenn es sich nicht gerade um einen psychotischen Schub handelt, in dessen Rahmen so etwas vorkommt, kann das freie und unverständliche "Gebrabbel" für viele eine angenehme Erfahrung sein. Es kann ähnlich wohltun wie Meditation oder Versenkung in Musik, in ein Kunstwerk oder tiefe Entspannung. Das Gehirn schaltet dabei sozusagen auf "Autopilot" und beruhigt sich selbst. Daran ist aber nichts Mystisches. Es ist eine natürliche Funktion des Gehirns. Nur in diesem Sinn wäre es dann auch eine Gabe Gottes - das ist die Vernunft aber auch. ;-) Gruß, q.
"Es ist nicht nötig, in "Geheimnissen" zu reden, die man selber nicht versteht. Wozu soll das gut sein? Gott hat es nicht nötig, Deinen Geist damit zu beschäftigen."
Aha, Du kennst also Gott sooo gut? Und vielleicht hat Dir Gott noch offenbart, lieber zu schweigen, als in fremder Sprache zu ihm zu reden, wenn Dir die Worte fehlen?
Oder auch, dass Du alles unter Kontrolle haben musst?
Paulus sagte nichts gegen Zungengebet, Du aber liest bei ihm mehr. Wenn Paulus sagt, dass ihm etwas lieber ist, dann meinst Du gleich, ein Dogma zu entdecken, das bestimmte Dinge widerlegt?
Das, was die Menschen mit "Zungenrede" bezeichnen ist kein Gottesgeschenk sondern ein psychiatrisches Symptom.
DH!
In früheren Zeiten ohne ausreichende diagnostische Kenntnisse haben die Menschen oft Wahn, Epilepsie, psychische Ausnahmeverhalten für Gotteszeichen gehalten. Nur so sind auch die biblischen Propheten erklärbar, mit ihren wahnhaften Verkündigungen und besessenem Hass.
@quopiam, du bist nicht der heilige Petrus und ich bin nicht die "Missgeburt" unter den Aposteln, aber da du dir erlaubt hast die Gabe unseres GOTTES als ein psychiatrisches Symptom zu bezeichnen, werde ich dich hiermit ermahnen.
Ich lese aus deinen Kommentaren, dass du wie ich an unseren Herrn und JESUS glaubst. Er ist vom Himmel herabestiegen und wieder zum Vater zurückgekehrt, damit der Vater uns den Beistand sendet, der immer in uns sein wird. Den HEILIGEN GEIST versprach der Vater auf Sein Volk auszugiessen, den HEILIGEN GEIST der Herr ist, der lebendig macht und Leben schafft.
Eben dieser HEILIGE GEIST, der wirkt wo Er will wie der Wind weht wo er will, beschenkt uns mit den Gaben GOTTES des Vaters.
Aber weder weht der Wind wo er will, noch wirkt der HEILIGE GEIST wo Er will, beide der Wind und der HEILIGE GEIST tun immer nur das, was unser Vater im Himmel will und so wie Er es sagt.
Da GOTT der Vater in Seinem Sohn JESUS ganz gegenwärtig ist, deswegen gehorchen JESUS, dem Sohn der Wind und das Meer. Der Wind und das Meer toben und wenn JESUS, der GOTT mit uns spricht: seid still!, dann gehorchen Wind und Meer Seinem Wort und beruhigen sich augenblicklich.
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Apostelgeschichte 1
4Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt. 5Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft. 6Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? 7Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. 8Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. 9Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
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Apostelgeschichte 2
1Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. 2Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 3Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. 4Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. 5In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. 6Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. 7Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? 8Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: 9Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, 10von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, 11Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden. 12Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten? 13Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
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Heute würden sie wahrscheinlich dieses wunderbare Ereignis als "psychiatrisches Symptom" bezeichnen. Jedoch weder damals noch heute hätten sie erklären können, wie Menschen plötzlich eine Sprachen sprechen können, die sie bis zu dem Ereignis nie gesprochen haben.
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Apg 2
14Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! 15Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Morgen; 16 sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist: 17In den letzten Tagen wird es geschehen, /
so spricht Gott: __ / Ich werde von meinem Geist ausgießen / über alles Fleisch. / Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, / eure jungen Männer werden Visionen haben, / und eure Alten werden Träume haben. 18 Auch über meine Knechte und Mägde /
werde ich von meinem Geist ausgießen / in jenen Tagen und sie werden Propheten sein. 19 Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel /
und Zeichen unten auf der Erde: / Blut und Feuer und qualmenden Rauch. 20 Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln /
und der Mond in Blut, / ehe der Tag des Herrn kommt, / der große und herrliche Tag. 21 Und es wird geschehen: /
Jeder, der den Namen des Herrn anruft, / wird gerettet.
Teil 2
22Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - 23ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht. 24Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. 25David nämlich sagt über ihn: Ich habe den Herrn beständig vor Augen. /
Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. 26 Darum freut sich mein Herz /
und frohlockt meine Zunge / und auch mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen; 27 denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, /
noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen. 28 Du zeigst mir die Wege zum Leben, /
du erfüllst mich mit Freude vor deinem Angesicht. 29Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag. 30Da er ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm den Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen, 31sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gibt ihn nicht der Unterwelt preis und sein Leib schaut die Verwesung nicht. 32Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. 33Nachdem er durch die rechte Hand Gottes erhöht worden war und vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen hatte, hat er ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört. 34David ist nicht zum Himmel aufgestiegen; vielmehr sagt er selbst: Es sprach der Herr zu meinem Herrn: /
Setze dich mir zur Rechten, 35 und ich lege dir deine Feinde /
als Schemel unter die Füße. 36Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. 37Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? 38Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. 40Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation! 41Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. 42Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten. 43Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen. 44Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. 45Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte. 46Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens. 47Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt.
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"In früheren Zeiten ohne ausreichende diagnostische Kenntnisse haben die Menschen oft Wahn, Epilepsie, psychische Ausnahmeverhalten für Gotteszeichen gehalten. Nur so sind auch die biblischen Propheten erklärbar, mit ihren wahnhaften Verkündigungen und besessenem Hass."
Und in heutigen Zeiten mit ausreichenden diagnostischen Kenntnissen haben die Menschen immer noch oft Wahn, Epilepsie, "psychische Ausnahmeverhalten" und psychiatrische Symptome, die sie nicht mehr für GOTTESzeichen halten wollen, sie aber trotz der "ausreichenden" Kenntnisse immer noch oft nicht erklären können.
Die Wissenschaftler finden in einer Krebszelle den Ewigkeitsgen, und trotzdem können sie nicht wirklich erklären warum die einen sterben und die anderen von heute auf Morgen, augenblicklich ganz vom Krebsleiden geheilt werden.
War es der starke Wille des Leidenden, waren es vielleicht doch die Gebete, oder war es der "Zufall" ?
@quopiam, du hast für deinen Kommentar Beifall bekommen von einem Atheisten. Das ist nicht besonders ungewöhnlich in "heutigen Zeiten", auuser der Tatsache, dass du in deinem Kommentar die Gabe GOTTES als psychiatrisches Symptom bezeichnet hast. Und genau dafür hast den DH bekommen.
Da du dem Atheisten nicht versuchst zu erklären, dass du nur die Zungenrede und Spontanheilungen gemeint hast, die heutzutage in Fernsehshows zur Schau gestellt werden und nicht die Gaben GOTTES als der Herr seine Kirche gegründet hat, tue ich es.
Ich bin ein Sünder, ein Wurm, du bist auch ein Kind GOTTES wie ich, aber weder du noch ich dürfen zulassen, dass GOTTES heilige Gaben zur Schau gestellt werden, auch nicht dass sie als psychiatrisches Symptom bezeichnet werden.
Du weisst es wie ich auch, dass nur GOTTES Wille geschehe, nicht unser, also kann keiner GOTT für sich benutzen.
GOTTES Segen.
Ich bin im Zwiespalt,was ist richtig,was ist falsch ? Ich habe von vielen christen eingetrichtert bekommen,dass Zungenrede falsch und unnötig ist.
Warum sollten die Gaben des Geistes verschwunden sein? Es gibt keinen Grund anzunehmen das es so ist. Es gibt keinen Grund anzunehmen das das nur für die damalige Zeit gewesen ist. Das sagt aber natürlich gar nichts über die Pfingstgemeinde aus. Es sagt nichts darüber aus ob das wirklich Christen sind oder eben nicht. Es sagt nichts darüber aus ob sie wirklich Wunder erleben oder nicht ganz richtig sind.
Ich habe mich nur dazu geäussert das Wunder aufgehört haben sollen. Und das glaube ich nicht! Warum sollte es das? Wie begründen das die Leute die dir so etwas eingetrichtert haben? Ich behaupte das sind die selben Leute, die glauben das das Christentum eine Weltuntergangssekte gewesen ist, weil es in der Bibel heisst Diese Generation wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.“ (Matthäus 24:34) Aber das ist nur meine Spekulation über die Leute die so etwas sagen.
..tja, wenn dir so viele Christen "abraten", wie kann dann noch Einer kommen und eine andere Meinung vertreten?
Wenn es diese Gabe also heutzutage "nicht mehr gibt" - stattdessen "nur noch" die Liebe - dann gibt es passend zur (engen) Theologie Derselben natürlich auch die anderen 8 aufgezählten Geistesgaben nicht mehr:....Auslegung der Sprachen, Prophezeiung (Luther nennt es Weissagung), Gaben der Heilungen, Gaben Wunder zu tun, Gabe des (besonderen) Glaubens, Wort der Erkenntnis, Wort der Weisheit, Gabe der Geisterunterscheidung.
Alle diese Geistesgaben werden von Leuten, die diese Gaben für "Geschichte" halten gedeutet...wenn jemand entsprechend predigt und plötzlich ein weises Wort, das in dein Leben hineinspricht, sagt.....dann ist das z.B. das Wort der Weisheit.
Die Bibel sagt, dass der Heilige Geist diese Gaben sozusagen "austeilt".
Etliche Christen sagen, - das war für die Zeit bis ca 100 nach Christus - und entsprechend kraftarm präsentiert sich das Christentum in Deutschland: Für Kranke wird zwar gebetet, aber man will nicht glauben, dass Gott wirklich Kranke heilen will. Prophezeiungen finden nicht statt, so muss man schon keine prüfen / überprüfen.
Sprachenrede (was ist das??) - wir sprechen deutsch, basta.
Dabei sagt Paulus, dass er mehr in Sprachen redet als alle...upps. Streichen wir raus, deuten wir um.
Wir sehen ein paar "ausgeflippte Charismatiker" - und sagen, o.k. das ist alles nichts - und schütten das Kind mit dem Badewasser aus, leben eben ohne Geistesgaben und - noch schlimmer - ohne etliche der Dienstgaben, die da wären Apostel, Propheten, kaum Evangelisten, wenige gute Lehrer...jede Menge Pastoren / Hirten.
Das reicht.
Das reicht????
Wozu, wohin?
Eigentlich ist diese Antwort an alle Christen, die hier mitlesen, die ihr Verständnis der Geistesgaben abgegeben haben. Ja - die Liebe ist allemal größer als jede dieser Gaben, strebet nach der Liebe! Aber strebet auch nach den Geistesgaben und zwar nach den größeren Gaben!
Upps - heutzutage wertet man doch nicht mehr, was größer und kleiner ist, sind wir nicht pädagogisch angehalten, alles als gleichwertig zu betrachten....??!!
Es wäre einfacher für Etliche, sie würden mindestens 1. Korinther 12, evtl auch Kapitel 14 aus der Bibel rausschneiden und halt mit Kapitel 13 leben...
..war alles für damals, und so geht das Christenleben im Land auch - viele, viele Leiter sagen: es war für damals, sehen irgendwelche Fehler, die mit Geistesgaben passieren und passiert sind und klinken sich aus. So ist man auf der sicheren Seite. Nur ich will auf dieser Seite nicht sein. Da guckt mich zu viel vom Tod an....
Freilich / natürlich ist die Liebe größer als jede Gabe!! Aber deswegen hat doch keiner gesagt, dass die Gaben nicht mehr für heute sind, nur weil geschrieben steht, dass sie einmal aufhören werden?!"?!
Es steht auch geschrieben, dass mal Krankheit, Schmerz und Geschrei aufhören wird, aber aktuell haben wir das Alles noch - leider...
Das ganze Thema Geistesgaben sollte mit der nötigen Demut Gott (und Menschen) gegenüber angegangen werden, und wenn Einer Gott bitten mag, dass Er ihm eine Gabe gibt, und er ernstlich bittet, vielleicht empfängt er??!!
Zu seinem eigenen Ruhm???? Wohl kaum - zur Stärkung / zum Aufbau der Gemeinde!!
Ja stimmt, viele könnten vielleicht eine "große Gabe" kaum verkraften - aber zeigt das nicht den Mangel an Charakter und an starken Vorbildern?
Also, lasst uns -bitte- wachsen und Gott bitten auch um seine Gaben, Er wird uns statt des Heiligen Geistes nicht eine Schlange oder einen Stein geben...
Die Oberangstmacher sind übrigens immer unterwegs, waren auch bei Jesus selbst "zugange", nein nicht diesselben Personen, aber immerhin Leute, die er schwer verwarnte, die sagten, er triebe die Dämonen......
Ach, - Dämonen, gibts die überhaupt noch im zivilisierten Deutschland?? Ist das nicht was, was wir nur aus Missionsberichten von Zaire / Kongo / Burma / Papua Neuguinea kennen und akzeptieren??
Die deutschen Habsuchts- / Stolz- und Sexdämonen sind eher untergeordnet? Keiner ist hier von Dämonen besessen?? Folglich braucht man - bitte- hier im Lande auch keine Dämonen auszutreiben.
Auch das ist traurige Wirklichkeit. Die Teufel lachen und lassen sich verehren.
Sie hören gerne, dass es diese und jene Gabe nicht gibt und man sie nicht braucht. Das Beispiel gerade wäre die Gabe der Geisterunterscheidung-in-Aktion gewesen....
Hier gäbe es noch viel zu sagen.....
Hallo Rroollff,
danke für Deine Aussagen! Du bist ja der Erste, der gegen den Strom schwimmt. : )
Leider habe ich, der ich selbst in Zungen bete, den Eindruck, daß Deine Vorredner nur Kopfwissen von sich gegeben haben. Offensichtlich beten sie nicht in Zungen.
Eine Argumentation, die oft auftaucht: WARUM sollte man in Zungen beten? WEM soll das nützen. Nun, dann haben die Betreffenden offensichtlich ihre Bibel nur mit Scheuklappen gelesen!
Meine Antworten dazu will ich unten aufführen ...
Liebe Grüße und Segen von dem Vater, der nur gute Gaben gibt!
Holger
Ich kenne den Begriff nicht. Wer sich der Religion des Christentums, eine der Hauptreligionen der jetzigen Zeit als Protestant zuwendet, sollte die Realität nie aus den Augen verlieren.
Wenn das 'Wort Gottes' in Zungen, also scheinbar bildlich gesprochen, würde ich jetzt meinen, rüberkommt und nur für einen gewissen Kreis zu übersetzen ist, wäre es meiner Meinung nicht das Wort Gottes. Ich glaube das Du Deinen Pastor hier ein paar menschliche Anregungen bezüglich der Richtigkeit von verständlicher- und nicht zungengesprochener Sprache geben kannst.
Ist ja schließlich der Gott Aller und nicht der Gott einzelner, weniger.
die zungenrede meint, daß die apostel den sinn eines textes verstanden konnten, der in einer anderen sprache ausgesprochen wurde.
denn der sinn ist immer der gleiche, egal, in welcher sprache er ausgesprochen wird!
Wie hast du dich entschieden? Keine Ahnung ob noch eine Antwort nötig ist.
Das reden in "Zungen" ist biblisch, das Verständnis bei den Pfingstlern unbiblisch.
zungensprache bedeuteet, daß man die gedanken des sprechenden versteht, ohne seine muttersprache zu kennen.
das ist eine hohe geistige entwicklungsebene
Zungenrede gab es früher und es waren ganz normale Sprachen. Dies waren aber zum zeichen für ungläubigen Juden gedacht und als Zeichen für die Juden das auch die Heiden errettet werden.
Die Zungenrede hat aber aufgehört.
Dieses Thema ist aber so wahnsinnig umfangreich das sich das hier nicht ausführlich beantworten lässt. Dazu kann ich Dir nur folgendes Buch empfehlen das Du auch Online lesen kannst: http://www.joel-media.de/irmz/index.html
Es heißt "Ich rede mehr in Zungen als ihr alle"
Derjenige hat es früher auch praktiziert
Ja, Paulus hat es früher auch praktiziert.
Nein, die Zungenrede hat nicht aufgehört.
Jesus ist der selbe, gestern, heute und in Ewigkeit und die Verheißungen der Bibel gelten uns noch heute.
Die Zungenrede hat nur aufgehört in der Phantasie der selbst ernannten Knechte und Mägde Gottes, welche die Freiheit der Kinder Gottes bekämpfen.
Die Zungenrede hat aber aufgehört.
Dieses Thema ist aber so wahnsinnig umfangreich
Klingt mir nicht umfangreich. Entweder es gibt sie noch oder nicht. Welche Hinweise wurden genannt das sie aufgehört haben soll? Der Eine freute sich zu lesen, das Zungenrede nur was für Wahnsinnige ist. Der Andere meinte das sei nur früher nötig gewesen um den Juden zu zeigen das Gott alle Menschen liebt. Wieder ein Anderer meinte das sei ein Zeichen für die Ungläubigen gewesen.
Erstens gibt es heute immer noch Ungläubige. Zweitens gibt es heute immer noch Juden, also Leute aus seinem Volk die nicht an ihn glauben. Drittens kann man Wahn nicht an etwas festmachen, nur weil man es nicht versteht. So einfach ist das.
Klingt mir nicht umfangreich.
Das umfangreiche wäre mit Beweisen gewesen. Hier die Kurzfassung:
- Sie hat definitiv aufgehört
Man kann ja wie bei einem 100-Teile-Puzzle ja auch nicht hingehen und sagen disee vier Puzzleteile ergeben das Gesamtbild.
Zu 1: Sicher wäre dies wünschenswert wenn es so gehen würde das ich spontan mich in den Flieger nach Japan setzen könnte und dann dort mit den Leuten über Jesus sprechen könnte. Ist leider nicht mehr so und wenn man sich so in der Szene umschaut wo die Zungenrede praktiziert wird, so gibt es nur ein unverständliches Gebrabbel. - Bzgl. Hidson Taylor (der Chinamissionar) weiß ich, dass der er den Mandarindialekt in China perfekt und fehlerfrei beherrschte, also gelernt hatte.
Zu 2: Es müssten ja dann jetzt alle Charismatiker die die Zungenrede sprechen nach Israel gehen oder zu den Synagogen und mit Nictchristen in Zungen reden so das die das mitkriegen.
- Zu 3: Meinst Du den Wahn das es ein Gebrabbel nicht versteht ist oder Wahn in dem Sinn das man die biblische Funktion nicht richtig versteht?
1.Also schliesst du aus der Tatsache das du die Gabe nicht hast, das sie aufgehört hat. 3. Das war eine Zusammenfassung von dem was die Leute hier geschrieben haben, die meinen es hat aufgehört. Mit der Bemerkung das ich nichts davon überzeugend fand. Im Gegenteil. Es hatte so einen Hauch von: Gott hat aufgehört und ich freu mich darüber!
- Das war eine Zusammenfassung von dem was die Leute hier geschrieben haben, die meinen es hat aufgehört
Kann sein. Aber dies bedeutet es nicht das es falsch ist. Du sollst ja auch nicht in letzter Instanz auf die Leute hier hören sondern auf die Bibel. Und von der Bibel her könnte ich Dir den Beweis antreten das die Zungenrede definitiv aufgehört hat.
Es hatte so einen Hauch von: Gott hat aufgehört und ich freu mich darüber!
Nur weil eine Gabe aufgehört hat, hat aber Gott noch lange nicht augehört.
In 1000enden von Jahren gab es nur wenige Zeiten wo Wunder geschahen. Z.B. Mose und zur Zeit des Propheten Elia.
Nur weil in der anderen zeit (z.B. König David) es kiene Wunder gab, bedeutet es noch lange nicht das auch Gott aufgehört hat.
Und von der Bibel her könnte ich Dir den Beweis antreten das die Zungenrede definitiv aufgehört hat.
Nein das konntest du nicht.
Nur weil eine Gabe aufgehört hat, hat aber Gott noch lange nicht augehört.
Das ist zu kurz gedacht.
In 1000enden von Jahren gab es nur wenige Zeiten wo Wunder geschahen. Z.B. Mose und zur Zeit des Propheten Elia.
Nur weil in der anderen zeit (z.B. König David) es kiene Wunder gab, bedeutet es noch lange nicht das auch Gott aufgehört hat.
Damals hat auch keiner behauptet das Gott heute ein Anderer wäre.
Nein das konntest du nicht.
Ich muss Dir nichts beweisen. Wenn Du unbedingt zu den Leuten gehören willst wie in 2Tim 4,3...
Tu ich doch gar nicht. ;)
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken
Wer macht denn das von uns beiden?
"Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken"
Nun, wahrscheinlich doch eher diejenigen, die lieber Sklaven Gottes sein wollen, sich das Heil erarbeiten möchten, und keine Lust haben, zu Gott eine kindliche Beziehung zu haben.
Soweit ich gesehen habe, ein gutes Buch! Ich kann gut nachvollziehen, wie der Autor hin- und hergerissen war. Mir ging es lange Zeit genauso, hatte ich meine ersten Schritte als "Neubekehrter" in charismatischem Milieu getan.
Mir ging es lange Zeit genauso, hatte ich meine ersten Schritte als "Neubekehrter" in charismatischem Milieu getan.
Und wie ging es dann weiter?
Bitte...? Sie selber haben doch nicht verstanden, was sie da von sich gaben, geschweige denn das überforderte Publikum! Wie sollten das also nach deiner Meinung sinnvoll für die Öffentlichkeitsarbeit gewesen sein?