Die Zungenrede (oder auch Sprachenrede was eigentlich richtiger ist) gibt es definitiv heute nicht mehr. Du kannst hier folgendes lesen: 1Kor 14,22 Darum dienen die Sprachen als ein Zeichen, und zwar nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber ist nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.
Die Sprachen waren damals ein Zeichen für die ungläubigen Juden und für die ersten Judenchristen das auch die Heiden den Hl. Geist bekommen würden (siehe Geschichte mit dem Hauptmann Kornelius).
Später heist es in diesem Brief
Hebr 2,3 wie wollen wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung mißachten? Diese wurde ja zuerst durch den Herrn verkündigt und ist uns dann von denen, die ihn gehört haben, bestätigt worden, Hebr 2,4 wobei Gott sein Zeugnis dazu gab mit Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
Das Wort "gab" in Vers 4 ist eine Vergangenheitsform und bedeutet das es zu dem Zeitpunkt, als der Brief geschrieben wurde, diese "Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen" nicht mehr vorhanden waren.
Es gibt noch zig weitere Argumente. Aber google doch mal Roger Liebi und besuche folgende Links: http://haus-gemeinde.de/webdisk/hausgemeinden/files/schriften/schulung/Charismatische_Erfahrung_Joachim_Friedl-wdw.pdf