Frage an Christen: Macht man Evangelisation für die Menschen oder für Gott?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Für die Menschen 80%
In wirklichkeit für Gott 20%

6 Antworten

Von Gott für Menschen.

Evangelisation ist die Verbreitung der Frohbotschaft ( Rettung der Welt durch Christi) allerdings beruft Gott selber die Leute zum Glauben 1 Kor 12 3 und Eph 1 4-5.

Durch das hören des Evangelium werden die Leute berufen Apo 13 48. Aber nicht ohne Gottes Wirken.

Denn das Evangelium können manche überhaupt nicht verstehen 2 Kor 4 3

Sie müssen von Gott erst vorbereitet werden 1 Kor 2 14 und Römer 9 14-18

Er bewirkt dann das gläubig werden dieser Menschen Epheser 1 4

Lamanini  15.04.2024, 21:35

Ich würde „ergebt euch, oder wir foltern euch“ jetzt vielleicht als Botschaft, aber nicht wirklich als froh bezeichnen.

0
Reho797  16.04.2024, 08:33
@Lamanini

Gott wird niemanden Foltern dieses Bild einer Folterhölle kennt das Christentum nicht nur die Tradition.

Seltsam das 5 gr. Begriffe mit Hölle Überstezt wurden und keine davon ist dieses Mittelalterbild einer Hölle.

Schließlich rettet Gott jeden allein nur weil, er es will. 1 Tim 2 4

Ja mit Folter zu drohen ist eine Drohbotschaft und keine Frohbotschaft

0

Olaf Latzel ist ein geistiger Brandstifter. Er macht gerne Witze:

Früher hätten unverheiratete Paare keine Wohnung mieten können. Heute könne man froh sein, wenn ein Mieter „nicht mit seinem Schaf oder mit ’nem anderen Mann“ ankomme.

https://www.fr.de/politik/brem…t-ermittelt-13715673.html

Latzel provoziert und beleidigt mit Absicht:

»Ein Christ ist wie ein Stürmer im Fußball. Wenn man da nicht angegriffen wird und eins auf die Beine bekommt, dann hat man ganz stark die Handbremse angezogen.«

Ganz am Schluss der Predigt von 2015, ab 23:40

http://www.st-martini.net/audio/2015/2015_0118la.mp3

Ab 13:10 geht es um ein House of One: »Das ist das allerletzte, was wir brauchen ... Der Islam gehört nicht zu Deutschland.«

Er bezeichnet katholische Reliquien als Dreck, beklagt die teuflische Homolobby und den Genderdreck. Das Wort Dreck scheint er gerne zu verwenden.

Latzels Vorbild ist Paulus, der in Römer 1,29 gegen Ungläubige und Homosexuelle hetzt:

29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.

https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25

Sein Vorgehen ist zwar hübsch biblisch, hat ihn aber vor ein paar Jahren vor das Gericht gebracht. Und dort wird immer noch verhandelt.

Das mache ich gar nicht, das einzige was ich mache ist meinen Glauben so gut wie möglich vorzuleben. Wenn mich dann jemand fragt, warum ich das so und so mache, dann antworte ich. Kommen mehr Fragen so versuche ich sie, so gut es mir möglich ist zu beantworten, aber nicht von selbst. Ich finde es abstoßend anderen meinen Glauben aufzudrängen.

Gott lässt allen Menschen die Freiheit. Zur Erkenntnis muss jeder selbst kommen. Ich bin froh das Gott so unendlich geduldig ist.

Für die Menschen

Ne, ist schon auch für die Menschen.

Gott hat ja auch nie gesagt, dass es nur für ihn sein soll.

Für die Menschen

Wußte selbst noch gar nicht, dass Gott evangelisiert werden muß.

Hieß es nicht

 Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! Mt28

Hmmmm, welchen Vorteil hat Gott denn dann laut Latzel, wenn es für ihn ist?