Hallo Quimby,

meine Antwort kommt spät ...

Diese Audiobibel / Hörbibel ist kostenlos, in gut verständlichem Deutsch - dabei meist sehr genau übersetzt - und kann als MP3 heruntergeladen werden. Die kannst Kapitel eines Buches, ein komplettes Buch, oder aber das komplette Neue, bzw. Alte Testament auf einmal herunterladen (AT und NT müssen nach dem Download entpackt werden; das heißt: die Dateien wurden, um die etwas zu verkleinern ins ZIP-Format komprimiert). Ich empfehle, die Bücher einzeln herunterzuladen; dann sind sie immer am aktuellsten (Aufnahmedatum).

Der Link:

 http://www.xn--audiobibelne-olb.de/

Diese Audiobibel wird gelesen aus der NeÜ bibel.heute, eine kostenlose Übersetzung, die online nachgelesen werden kann. Du kannst sie auch in Buchform (knapp 18 Euro) kaufen.

Gottes Segen beim Hören!

Holger

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Hallo lieber Sharehelp3,

erst einmal zu Jesus. Klar hat er nicht in Sprachen / Zungen gebetet. Der Heilige Geist ruhte auf ihm, aber war in der Form, wie es in der Apostelgeschichte beschrieben ist, noch gar nicht ausgegossen. Die Evangelien berichten eigentlich von einer Zeit unter dem Alten, dem ersten Bund. Erst nach Jesu stellvertretendem Opfer für diese verlorene Welt, seiner Grablegung und Auferstehung und schließlich seiner Himmelfahrt, konnte Jesus den vom Vater versprochenen Heiligen Geist auf die Erde senden. Der Heilige Geist ist der Paracletos (Beistand, Fürsprecher, Ratgeber, Helfer), den die Gemeinde damals und HEUTE unbedingt benötigt. Erlauben wir dem Heiligen Geist nicht, Jesus zu verherrlichen, dann können auch wir nichts von Jesu Herrlichkeit und Liebe in dieser Welt wiederspiegeln!

In Apg. 2 wird berichtet, wie der Heilige Geist sich in der Gemeinde manifestierte. Die ungefähr 120 Jünger Jesu, die sich bis zum 50. Tag immer wieder getroffen hatten, um auf den versprochenen Heiligen Geist zu warten, wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen plötzlich an, in fremden Sprachen zu reden. Der sprachliche Background der aufgrund des vorausgegangenen lautens Brausens herbeigeilten Menschenmenge war sehr unterschiedlich und dennoch hörte jeder die Jesusjünger in seiner ihm eigenen Muttersprache von den großen Taten Gottes reden.

Nun war aber das Geschenk der Sprachenrede - in diesem Moment für all die anderssprachigen Menschen für sie verständliches Gotteslob - nicht alles, was an diesem Tag geschah.

Apg. 2 beschreibt das Kommen des Heiligen Geistes als ein Brausen, wie das Tosen eines heftigen Sturms, der das ganze Haus erfüllte, in dem sich die Gemeinde befand. Sie sahen etwas, das wie Zungen aus Feuer aussah, sich zerteilte und auf jeden einzelnen von Ihnen setzte. Der Geist gab den Jüngern, die Worte auszusprechen. In Apg. 4, 23-31 siehst Du dann, was geschah, als die betende Gemeinde - Petrus und Johannes war vom Hohen Rat verboten worden, im Namen Jesu zu predigen - (erneut) mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden: Sie redeten das Wort Gottes mit FREIMÜTIGKEIT!

All die Jünger, die sich zuvor regelrecht vor den Römern und den Pharisäern versteckt hatten (lies beispielsweise zum Gemütszustand von Petrus das letzte Kapitel im Johannesevang. - Vorgeschichte steht sehr eindrucksvoll in Lukas 22, 54-62) waren auf einmal furchtlos und voller Autorität. Das ist ein Werk des Heiligen Geistes und mehr, als "nur" eine Übersetzer-Fähigkeit. Gott hat mehr drauf! Vergleiche Apg. 4, 5-22: Was für ein anderer Petrus!

Nicht überall in der Apostelgeschichte, aber sehr häufig, wenn die Rede von Menschen ist, die zum Glauben an Jesus fanden, wird erwähnt, daß sich sich taufen (in Wasser hinein!) ließen und daß Ihnen die Gabe des Heiligen Geistes gegeben wurde. Wenn Du dir bitte die Mühe (es wird Dich segnen!) machst, und diese Berichte in der Apostelgeschichte heraussuchst, wirst Du feststellen, daß die Gemeinde ERWARTETE, daß Menschen, die zum Glauben kamen, den Heiligen Geist empfingen. Das für die Gemeinde sichtbare Zeichen war das Sprachen- / Zungenreden. Denn das Werk des Heiligen Geistes, das im Leben eines jeden Menschen verschieden schnell sichtbar wird (charakterliche Veränderung, erneuertes Denken und neues Handeln), konnte oft noch niemand sehen.

In Apg. 8,14-17 merken die Apostel Petrus und Johannes, daß die Gläubigen in Samaria das Wort Gottes zwar angenommen haben, aber der Heilige Geist noch nicht auf sie gefallen war. WORAN haben sie das wohl gemerkt? Nachdem sie ihnen die Hände aufgelegt und mit ihnen gebetet hatten, empfingen die aus Samaria den Heiligen Geist. Was für einen Unterschied stellten die Apostel nun fest (übrigens war es auch dem Zauberer Simon nicht entgangen)?!

In Apg. 10, 44 lesen wir, daß auf Römer (der Hauptmann Kornelius und sein Haus) der Heilige Geist fiel, noch während Petrus das Evangelium von Jesus Christus predigte. WORAN merken Petrus und die mitgereisten Gläubigen, das? Apg. 10, 46: DENN SIE HÖRTEN SIE IN SPRACHEN REDEN UND GOTT ERHEBEN! Petrus sagt dann, diese Römer hätten den Heiligen Geist "wie auch wir".

Die gesamte Apostelgeschichte (wörtlich: die Taten der Apostel) wäre undenkbar ohne den Beistand des Heiligen Geistes. Die Totenauferweckungen, Krankenheiliungen, Wunder über Wunder!

Und Paulus, der erwähnt, daß er MEHR IN SPRACHEN BETET, als all die anderen Gläubigen? 1Kor, 12 und 14: Es ist immer derselbe Geist, die die Gnadengaben (auch Zungen) austeilt. Sie sind für die Gemeinde (wenn ausgelegt). Wer zu Gott betet (es wird in der Gemeinde nicht ausgelegt) redete Geheimnisse zu Gott und erbaut sich selbst. Das ist o.k.! Paulus möchte, daß die Gläubigen ALLE in Sprachen reden, wenngleich er noch mehr wünscht, daß sie prophetisch reden. Also strebe AUCH danach! : )

Offensichtlich sind die Zungen nicht nur Sprachen, die es auf der Welt gibt und andere verstehen, sondern auch solche, die wir nicht verstehen, aber zu Gott beten dürfen.

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Hallo Costa93,

nun hast Du ja schon bald keine Zeit mehr Deine Bibel zu lesen, bei den vielen Antworten, die Du schon bekommen hast. ; )

Meine Meinung zum Bibellesen:

1) Kauf Dir eine komplette Bibel (wobei Du - meine Meinung - die Apokryphen, welche Du meist nur in den katholischen Übersetzungen findest - ruhig erst mal weg lassen kannst.

2) Lies erst mal ohne "Plan", - nämlich das, was Dich gerade interessiert. Lies nicht nur leise, sondern wenn immer möglich auch hörbar (so daß Du Dich lesen hörst). Das bringt mehr! : )

3) Lies nicht nur im neuen Testament (NT), sondern auch im Alten Testament (AT)! Wenn wir in der Bibel lesen, dann finden wir überall darin Offenbarungen von Gottes Wesen, seinem Handeln, seinen Maßstäben. Wer hat den Vater den Menschen sichtbar gemacht? Das war Jesus, der Sohn Gottes, der Mensch wurde und für uns die Kluft zum heiligen, in einem unsichtbaren Licht wohnenden Gott überwunden hat. Du findest Jesus sehr komprimiert in den Evangelien und der Apostelgeschichte, aber auch in den Briefen und vor allem in der Offenbarung des Johannes! Also lies die Evangelien und die Taten der Aposten und den Rest des NT. Aber Du findest Jesus (etwas versteckt) auch im AT! Besonders die ersten beiden Bücher Mose sollte jeder gelesen haben! Und dann das Buch Sacharja, die Psalmen, die Sprüche, Jesaja, Hesekiel (Reihenfolge völlig willkürlich gewählt und natürlich nicht vollständig) ... !

4) Jesus sagt: "Was hört ihr meine Worte, tut sie aber nicht?" Also ist es ebenso wichtig, das Gelesene in die Tat umzusetzen. Das bezeichnen manche als Stille Zeit, wo man nicht nur in der Bibel liest (Gott redet), sondern sich auch Zeit nimmt und Gott im Gebet antwortet (oder vielleicht einfach nur "still" ist) ... Das Wort Gottes ist, wenn Du mit einem offenen, demütigen Herzen liest, ein Wasserbad, das Deinen Verstand reinwäscht, erneuert. Wenn Du gerade gar nicht daran denkst, wirst Du merken, wie zuvor gelesene Bibelverse (oder auch nur Aussagen des Gelesenen) in Deinen Verstand kommen und Du angehalten bist, anders zu handeln, wie Du es früher getan hättest. Dann ist der Samen des Wortes Gottes aufgegangen. Das tut er immer! : )

5) Ein Tipp (Eigenwerbung): Ich höre gerne das Wort von CD oder MP3-Player an. Darum habe ich vor einigen Jahren angefangen, die Bibel (Übersetzung "NeÜ bibel.heute" von Karl-Heinz Vanheiden) zu lesen und aufzuzeichnen. Diese Audio-Bibel ist inzwischen zu 5/6 fertiggestellt [es fehlen noch ungefähr 13 Bücher (von 66)]. Hier ist der Link zu dieser kostenlosen Hörbibel:

        http://www.audiobibelneü.de/

6) Die oben genannte Übersetzung gibt es auch im Internet kostenlos zum Lesen. Die Buchform enthält übrigens auch einen Bibellesplan. Aber ich stimme mit einigen anderen überein, daß ein Bibelleseplan für den Anfang nicht nötig, ja sogar eher schlecht ist (meine Erfahrung). Wichtig ist einfach zu lesen. Nicht die Menge, sondern die Regelmäßigkeit (ein bis zwei mal täglich) ist entscheidend.

7) Wenn Du beim Lesen etwas nicht verstehtst, dann hilft es meistens, einfach weiterzulesen (!); oft erklärt der folgende Text, das Vorausgegangene. :-D Und natürlich ist neben den Gespräch mit Gott und dem Hören auf Gott auch der Austausch mit Geschwistern wichtig; aber Du gehst ja in eine Gemeinde. Das ist gut!

Viel Freude und Segen beim Lesen / Hören der Bibel! Da liegt Segen drauf!

Holger Hönle

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10 Gebote von Moses eigentlich 11?

Ich lese auf der deutschen übersetzung der Torah immer "11" Gebote... ich zähl sie mal auf:

1 Ich bin YHWH, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

2 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, YHWH, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

3 Du sollst den Namen des YHWH, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn YHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

4 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des YHWH, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat YHWH Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete YHWH den Sabbattag und heiligte ihn.

5 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir YHWH, dein Gott, geben wird.

6 Du sollst nicht töten.

7 Du sollst nicht ehebrechen.

8 Du sollst nicht stehlen.

9 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

11 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

(AMEN)

Die einzige erklärung die ich mir selber geben könnte ist, dass 2 gebote zusammen gehören. aber ich weiß leider nicht welche. Bitte diesbezüglich um aufklärung. Danke und Shabbat Shalom allen brüdern und schwestern im HERRN.

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Hallo Geazel88,

diese Frage habe ich mir auch schon gestellt und bin zu dem Schluß gekommen, daß (gemäß Deiner Zählung) die Punkte 10 und 11 ZUSAMMEN das 10. Gebot darstellen.

Grund (meiner Meinung nach): Thematisch gehören diese Verse zusammen (es geht um "begehren"). Alle anderen Aussagen passen nicht, als da wären:

  1. Keine anderen Götter wie die anderen Nationen
  2. Kein Abbild Gottes wie die anderen Nationen
  3. Den Namen Gottes nicht mißbrauchen
  4. Der Sabbat ist heilig und gesegnet
  5. Ehre Vater und Mutter und sei so gesegnet
  6. Töte nicht
  7. Brich nicht die Ehe
  8. Achte das Eigentum anderer und stiehl nicht
  9. Beschuldige niemanden zu Unrecht / Lüge nicht
  10. Begehre nicht / Sei zufrieden und dankbar für das Vorhandene

Eventuell könnte man ja auch das erste und zweite Gebot zu einem zusammenfassen (nach Deiner Liste), aber ich meine, das das thematisch weniger gut passen würde. Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß das Nicht-Begehren in die Punkte "Haus" und dann nocheinmal in die weiteren Punkte "Frau, Knecht, Magdt ... etc." unterteilt sein sollte. Beim zehnten Gebot werden einfach verschiedene Beispiele bezüglich des "Begehrens" aufgelistet.

Die Verszählung der Bibeln wurde ja erst sehr spät hinzugefügt. Toll wäre es, wenn ein Jude diese Frage beantworten würde. Wenn ich nicht richtig liege, dann bräuchte es schließlich einen fundierten Grund, den ich nicht sehen kann.

Einen lieben Gruß!

Holger Hönle (Audio-Bibel NeÜ)

http://www.xn--audiobibelne-olb.de

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Hallo "SwieSascha",

zu erst einmal:

Die Bibelstelle, die Du erwähnt hast, steht da: "http://www.bibleserver.com/ref/5022013#/text/ELB/5.Mose22" (lies ab Vers 22 oder auch schon früher).

Zum nächsten:

Wenn Du auf den Link gehst, und dort liest (Du kannst verschiedene Übersetzungen auswählen, auch parallel miteinander vergleichen, dann siehst Du, was gemeint ist. Ist doch alles glasklar beschrieben.

Zum Dritten - meine Gedanken / Erfahrungen dazu:

Es geht darum, daß Gott (auch heute noch!) wünscht, daß Mann und Frau erst nach dem Bund der Ehe miteinander schlafen. Wer meint, daß das altmodisch sei? Ich nicht! Meine Frau und ich haben es so gemacht und es hat uns nicht geschadet ; -). Dagegen habe ich in meinem Umfeld im Lauf der letzten zwei Jahrzehnte viele Paare erlebt, die sich liebten (angeblich), ins Bett hüpften, und sich einige Monate (!) später, kaum länger, wieder trennten. Den "Schaden" (wer ist ehrlich genug, sich das einzugestehen?) hat mal jemand damit verglichen, daß es ist, wie wenn Du zwei Stücke Papier zusammenklebst und dann wieder gewaltsam auseinander reisst. Beide sind schwer beschädigt ... Zuerst spotten sie über Enthaltsamkeit VOR der Eheschließung, aber nachher sind sie nur noch arm dran und müssen einem wirklich leid tun. Dann kommt die nächste Beziehung, die übernächste ... und man wird immer ärmer und gefühlloser ... Denn so geht es - nach meiner Beobachtung - meistens weiter ... Und wer war schuld an der Trennung? Immer der ANDERE! Aber das wäre ein anderes Thema ...

Ich bin überzeugt, daß Sex einen Rahmen der Sicherheit, Verläßlichkeit und Geborgenheit braucht, der eben im Eheversprechen begründet liegt. So hat Gott sich das gedacht. Nicht, weil er altmodisch ist, sondern, weil er weiß, daß wir Menschen ein bißchen "gezwungen" werden müssen, dem anderen Partner treu zu sein. Die Liebe zeigt sich nämlich dann, wenn man für den anderen mal KEINE Gefühle der Liebe hat, aber aus der Entscheidung heraus, den andern zu lieben und zu ehren, TROTZDEM zu ihm steht und treu bleibt.

Als letztes:

Gott hat es - wie oft in der Bibel - auf das Recht der Schwächeren abgesehen. Das waren die Frauen (wie auch heute oft noch) auch damals. Sie waren schließlich die Angeschmierten, wenn der Mann sie nicht geheiratet hätte. Keine Ehre, kein Mann, der sie dann noch hätte heiraten wollen, keine Kinder, die sie im Alter versorgt hätten und damit: KEINE ZUKUNFT. Außerdem steht da nicht, daß ein Mann eine Frau nur zu vergewaltigen (oder "nur" zu verführen) braucht, um sie dann doch zu heiraten, sondern Gott schiebt dem ganzen einen Riegel vor! Es soll unbeherrschte Männer auf den Boden der Tatsachen zurückholen und ihnen die Folgen unbedachten Handelns vor Augen führen. Weil Gott aber nicht naiv ist - wirklich nicht! - und weiß, daß Menschen Dinge tun, die nicht richtig sind, hat er für diesen Fall gesagt, wie der Schaden begrenzt werden kann. Das ist keine Aufforderung, zu sündigen! Alles klar? Ich hoffe ...

Liebe Grüße

Holger

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Hallo "billikity",   natürlich kannst Du CHRIST werden (nicht "christlich", das ist mehr so was wie "scheinheilig").

1. Fange an, in der Bibel zu lesen (vielleicht kaufst Du Dir eine verständliche, aber doch korrekt übersetzte Übersetzung, wie die "NeÜ bibel.heute" von Karl-Heinz Vanheiden? Die ist zum Einsteigen genau das richtige!). Die gibt es auch kostenlos im Internet (<a href="http://www.kh-vanheiden.de/" target="_blank">http://www.kh-vanheiden.de/</a>). Auf seiner Seite findest Du auch eine Audio-Bibel (auch kostenlos!) zum herunterladen (das Neue Testament ist schon komplett und so einiges aus dem Alten auch schon); einfach unter "... NeÜ-Ausgaben \ Elektronische Ausgaben (ganz unten) nachschauen ...    2. Rede mit Gott (so wie Du mit einem anderen Menschen reden würdest) über das, was Du gelesen hast. Ich meine, wenn Dich etwas angesprochen hat, wenn Du etwas nicht verstehst, wenn Du meinst, das könne so doch nicht gemeint sein ... Der Heilige Geist, - er ist es, welcher Jesus Christus offenbart und verherrlicht -, wird Dir helfen, denn das ist seine Aufgabe (und auch einer seiner griechischen Namen, "Paracletos" = Helfer, Beistand, Fürbitter).  3. Suche Menschen, die an den Gott der Bibel - und damit auch (!) an die Bibel glauben und triff Dich regelmäßig mit ihnen (bitte NICHT die Zeugen Jehovas, die Mormonen oder sonstige Sekten). 4. Bleib sachlich, laß Dich aber ruhig von Gott (!), seinem Wort, seiner Wahrheit, begeistern. Glaube dem, was in der Bibel steht, immer MEHR, als das, was irgendwelche Menschen, Deine "Erfahrungen", Deine Gewohnheiten Dir sagen!   "Christ werden" ist zum Teil Deine Entscheidung, aber Du darfst sicher sein, daß auch Gott in ganz erheblichem Maß seine Hand dabei mit im Spiel hat. Er hilft Dir, doch er respektiert absolut (!) auch Deinen eigenen, freien Willen. Er zwingt Dir nichts auf, rückt aber von seinen Maßstäben auch nicht ab.

Du kannst Dich auch nicht selbst erlösen, Gott fordert von Dir auch keine verkrampften "Werke". Er will "nur" Dein Herz (mit dem Herz glaubtst Du nämlich, und nur durch Deinen Glauben an Jesus Christus kannst Du gerettet werden). Verändern kannst DU Dich nicht selbst; aber Du mußt es wollen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Gottes Segen!     Holger
 
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Hallo "billikity",   natürlich kannst Du CHRIST werden (nicht "chrichtlich", das ist mehr so was wie "scheinheilig").

1. Fange an, in der Bibel zu lesen (vielleicht kaufst Du Dir eine verständliche, aber doch korrekt übersetzte Übersetzung, wie die "NeÜ bibel.heute" von Karl-Heinz Vanheiden? Die ist zum Einsteigen genau das richtige!). Die gibt es auch kostenlos im Internet (<a href="http://www.kh-vanheiden.de/" target="_blank">http://www.kh-vanheiden.de/</a>). Auf seiner Seite findest Du auch eine Audio-Bibel (auch kostenlos!) zum herunterladen (das Neue Testament ist schon komplett und so einiges aus dem Alten auch schon); einfach unter "... NeÜ-Ausgaben \ Elektronische Ausgaben (ganz unten) nachschauen ...    2. Rede mit Gott (so wie Du mit einem anderen Menschen reden würdest) über das, was Du gelesen hast. Ich meine, wenn Dich etwas angesprochen hat, wenn Du etwas nicht verstehst, wenn Du meinst, das könne so doch nicht gemeint sein ... Der Heilige Geist, - er ist es, welcher Jesus Christus offenbart und verherrlicht -, wird Dir helfen, denn das ist seine Aufgabe (und auch einer seiner griechischen Namen, "Paracletos" = Helfer, Beistand, Fürbitter).  3. Suche Menschen, die an den Gott der Bibel - und damit auch (!) an die Bibel glauben und triff Dich regelmäßig mit ihnen (bitte NICHT die Zeugen Jehovas, die Mormonen oder sonstige Sekten). 4. Bleib sachlich, laß Dich aber ruhig von Gott (!), seinem Wort, seiner Wahrheit, begeistern. Glaube dem, was in der Bibel steht, immer MEHR, als das, was irgendwelche Menschen, Deine "Erfahrungen", Deine Gewohnheiten Dir sagen!   "Christ werden" ist zum Teil Deine Entscheidung, aber Du darfst sicher sein, daß auch Gott in ganz erheblichem Maß seine Hand dabei mit im Spiel hat. Er hilft Dir, doch er respektiert absolut (!) auch Deinen eigenen, freien Willen. Er zwingt Dir nichts auf, rückt aber von seinen Maßstäben auch nicht ab.

Du kannst Dich auch nicht selbst erlösen, Gott fordert von Dir auch keine verkrampften "Werke". Er will "nur" Dein Herz (mit dem Herz glaubtst Du nämlich, und nur durch Deinen Glauben an Jesus Christus kannst Du gerettet werden). Verändern kannst DU Dich nicht selbst; aber Du mußt es wollen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Gottes Segen!     Holger
 
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Hallo "Malooou",

dem Gleichnis "vom verlorenen Sohn" (ich nenne es lieber: "Gleichnis von den zwei Söhnen" ist noch eine Art "Intro" vorausgestellt, so wissen wir in welchem Zusammenhang Jesus dieses Gleichnis erzählt; er erzählt nämlich zuvor noch zwei andere (kürzere) Gleichnisse; Lukasevangelium, Kapitel 15, Vers 1 bis 3:


    1 Immer wieder hielten sich auch Zolleinnehmer und andere Leute mit schlechtem Ruf in der Nähe von Jesus auf; auch sie wollten ihn hören.

    2 Die Pharisäer und die Gesetzeslehrer waren darüber empört. "Der nimmt Sünder auf", sagten sie, "und isst sogar mit ihnen!"

    3 Da erzählte Jesus ihnen folgendes Gleichnis:


Nun folgt das Gleichnis, das Du meinst ... hier nachzulesen ( LINK: <a href="http://www.kh-vanheiden.de/NeUe/Bibeltexte/lk.html#15" target="_blank">http://www.kh-vanheiden.de/NeUe/Bibeltexte/lk.html#15</a>; also Lukasevangelium, Kapitel 15, Vers 11 bis 32):

So: Fangen wir an!



Jesus redet zu Juden, und zwar zu den Pharisäern und Gesetzesgelehrten, die den Anspruch erhoben, genau das zu tun, was Gott von seinem Volk Israel verlange. Und sie lehrten dies auch. Jesus aber führte sie zum Wort Gottes zurück und stellte ihre Sonderlehren, welche sie selbst nicht erfüllten und welche nicht von Gott kamen, bloß. Hier wird vor allem deutlich, wie Menschen in ihrer Selbstgerechtigkeit handeln und denken, und wie GOTT, der Vater, ist.

Was in diesem Gleichnis ganz groß herauskommt ist die unwahrscheinlich große Liebe des Vaters im Himmel. Der Vater der zwei Söhne steht für den himmlischen Vater. Hier offenbart Jesus das Herz seines Vaters! Um diese erstaunliche Liebe zu verstehen muß man ein wenig in den Text hineingehen und darüber nachdenken.



Es war ungeheuerlich, daß ein Sohn von seinem Vater verlangte, das Erbe ausgezahlt zu bekommen (zu LEBZEITEN des Vaters!). Wie mußte das den Vater verletzen und beschämen!

Dieser (jüngere) Sohn verpraßte also in einem fernen Land - weit weg vom Elternhaus - das ihm ausgehändigte Vermögen (für dieses hatte sein Vater Zeit seines Lebens - vielleicht sogar dessen Vater - gearbeitet). Schließlich mußte der Sohn (er war Jude!) bei einem Nichtjuden Zuflucht suchen und SCHWEINE hüten. Schweine sind für Juden unreine Tiere; das war eine sehr schlimme Erniedrigung für den jungen Mann. Aber selbst vom Schweinefutter (den Schoten = Früchte des Johannesbrotbaums) bekam er nichts.

Da ging er in sich. Er erkannte, daß er gegen den Himmel (= gegen Gott) und gegen seinen Vater gesündigt hatte. Er machte sich auf den Weg zu seinem Vater, wohl wissend, daß er seine Sohnschaft aufs Spiel gesetzt hat und er froh sein mußte, als ein Tagelöhner im Hause seines Vaters unterzukommen.

Der Vater - sein mißratener Sohn war noch weit entfernt - sah ihn von weitem kommen und lief ihm voller Mitleid entgegen! Das heißt, er hat die ganze lange Zeit Ausschau  nach ihm gehalten!!!

Das ist die Liebe des Vaters, der das Verlorene sucht, bis es gefunden ist (siehe das ERSTE Gleichnis, das Jesus im Kapitel 15 erzählt). Der Vater nun läuft seinem Sohn also entgegen! Er UMARMT ihn (er stank nach Schwein, war also rituell "unrein" für einen Juden). Der Vater KÜSST seinen Sohn! Da hatte der Sohn seien Vorsatz noch gar nicht aussprechen können (daß er gegen den Himmel und seinen Vater gesündigt hatte, daß er es nicht mehr wert war, sein Sohn zu sein, daß er nur noch begehrte, als Tagelöhner bleiben zu können). Gottes Liebe ist vorbehaltlos (wenn wir zu ihm kommen)! Wir brauchen (und können) keine Vorleistung erbringen! Aber wir müssen kommen ...

Noch erstaunlicheres geschieht: Der Vater läßt durch seine Sklaven seinen Sohn neu einkleiden (mit dem besten Gewand des Hauses), Er steckt ihm einen Ring an den Finger (ein Zeichen der Autorität, der Vollmacht, die der Vater ihm zurückgegeben hat). Und als Zeichen seiner Freude läßt er das Mastkalb holen und schlachten und ein großes Fest feiern. Alle sollen es sehen, diese Freude, die der Vater hat. Er schämt sich seines Sohnes NICHT!

Doch hier hört das Gleichnis NICHT auf. Da ist noch der ältere Sohn ...

Der ist bei der Arbeit auf dem Feld und bemerkt erst auf dem Weg zum Abendessen, daß ein Fest gefeiert wird. Als er den Grund erfährt, wird er zornig und will nicht daran teilnehmen.

Der Vater kommt heraus und redet dem älteren Sohn (auch er hatte das Erbe ausgezahlt bekommen, so Vers 12, vermutlich sogar zwei Drittel des Erbes). Das Ende ist offen. Wird der ältere Sohn verstehen, daß der Vater BEIDE gleich liebt?



Einen lieben Gruß!

Holger
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Hallo "Hasenzahnxx",

 

eine "Kesita" war zur Zeit Hiobs (der aus der Bibel) ein Silberstück. Der Wert bzw. das Gewicht (aus dem sich ja der Wert errechnen ließe) sind heute nicht mehr sicher bekannt.

Meine Info habe ich von hier: "http://www.kh-vanheiden.de/NeUe/Bibeltexte/hiob.html#42"

Sie steht in der Fußnote zu Vers 11 des Kapitel 42 im Buch Hiob (das letzte Kapitel).

 

Gruß!

 

Holger

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Hallo "Orgelfreak",

wer sagt denn, daß die Meerestiere umgekommen sind?

Mose erhielt von Gott den Auftrag von "unreinen" Tieren je ein Paar, von den "reinen" und den Vögeln jeweils sieben Paare in die Arche in Sicherheit zu bringen. Lies (oder hör: Audio-Bibel NeÜ) dazu doch einfach mal nach: http://www.kh-vanheiden.de/NeUe/Bibeltexte/1mo.html#7 (1. Buch Mose, Kapitel 7, Vers 1 und folgende).

Die Meerestiere mußten in der Arche keine Zuflucht suchen, da ihnen - zumindestens nicht in der Masse - Gefahr drohte. Die waren ja in ihrem Element!

Das erklärt auch, warum man heute die Haie, oder auch die Krokodile als "lebende Fossilien" bezeichnet. Das trifft auch noch für so manch anderen Meeresbewohner, wie zum Beispiel die "Perlboote" etc. zu (in meinen Augen mit den angeblich ausgestorbenen Ammoniten verwandt). Einfach mal googlen ...

Eventuell werden jetzt ganz viele, die genug Glauben für die Evolution haben (bewundernswert!) widersprechen; mein Glaube reicht aber nur für die Aussagen aus Gottes Wort. :)

Hoffentlich hab ich Dir ein wenig geholfen.

Gruß

Holger

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Hallo "Chino Moreno",

gute Frage (wenn ich mal davon ausgehe, daß Du den Glauben Gott, den Schöpfer meinst).

ich werde dieses Jahr 46 Jahre alt. Vor knapp 20 Jahren habe ich angefangen wirklich an Gott - den aus der Bibel, der seinen Sohn Jesus für mich zur Erlösung und Errettung sandte - zu glauben. Das heißt, ich kenne den Unterschied zwischen einem Leben OHNE Glauben an Gott und einem Leben mit Gott. Ich würde niemals mehr tauschen. Punkt. Ausrufezeichen!

Die Tragödie ist, daß wir Menschen alle irgendwann einmal mehr oder weniger darüber nachdenken, ob da ein Gott ist, und was das für einen selbst für Konsequenzen haben würde. Das habe ich auch versucht, - und wie wohl die meisten - ohne Erfolg. Dann kam der Frust und die Anklage gegen Gott. Ich weiß sogar noch, daß ich als kleines Kind versuchte, mit Gott zu reden. Aber ich bekam keine Antwort ...

Und so entwickelt sich ein jeder seine Meinung über Gott und die Welt. Fragen kommen wie: Warum läßt Gott all das Leid zu, den Krieg etc.? Die Antwort kenne ich nun.

Gott kommt zu jedem, der anerkennt, daß er das Ziel verfehlt hat, das Gott für den Menschen hat. Das ist wie beim Bogenschießen: Neben das Ziel ist DANEBEN, egal wie weit entfernt vom Ziel. Das nennt die Bibel "Sünde".

Die Bibel sagt auch, daß da keiner ist, der ihn sucht, keiner da ist, der WIRKLICH nach ihm fragt. ABER: Gott selbst sucht uns, ER fragt nach uns. Er HANDELT! Er ist der Hirte, der das VERLORENE sucht! ER ist nicht untätig, er ist kein alter Greis, der da auf seinem Himmelsthron vor sich hinschlummert und uns uns selber überläßt!

Er sandte seinen geliebten, einzigen Sohn (JESUS CHRISTUS). Jesus, der sich freiwillig seiner Göttlichkeit entäußerte, während er bei uns auf der Erde war, er bewies, daß es möglich ist, ein Leben in Abhängigkeit und im Gehorsam zum Vater zu leben. Er redete nicht nur, er lehrte nicht nur, er HANDELTE auch. Was er sagte, das tat, das war er auch. ER, Jesus sündigte nicht und starb dennoch (wegen MEINER Sünde) am Kreuz. So bezahlte er den Preis, den ICH nicht bezahlen konnte, - selbst wenn ich es gewollt hätte. Das ist es, was der Vater akzeptiert. So wurde ich ein Sohn Gottes, dem Zustande noch lange nicht heilig, aber doch als heilig angenommen.

Leider kann ich den anderen hier nur zustimmen, die schreiben, daß der Mensch nur nach Gott schreit, wenn es schon fast zu spät ist. Du siehst also: GOTT sucht uns, aber WIR müssen darauf reagieren. Nicht nur einmal, sondern einen Neuanfang mit Gott machen, heißt, daß ich bereit bin, Althergebrachtes in Frage zu stellen und gegebenenfalls aufzugeben. Auch dann, wenn es weh tut! Das Schöne (Du wirst es des öfteren erst hinterher erfahren): Was Du aufgibtst ist nichts im Vergleich zu dem, was Gott Dir schenken wird.

So war es auch bei mir. Aber ich kann hier bezeugen, daß Gott einen ehrlichen Schrei hört. Er sieht tief hinein in mein Herz und BEWEIST seine unendliche Liebe. Seine Liebe ist aber nicht immer so, wie ICH mir das vorstelle. Aber sie ist treu, verläßlich und unveränderlich und dient zu meinem Besten. Gott lügt nicht!

In den letzten (fast) 20 Jahren erlebte ich immer wieder, wie mein Herr Jesus mich aus Not errettet hat. Ob ich es in diesem Moment verdient hatte, oder nicht. Sogar vor meiner Umkehr - da war ich immerhin schon 26 Jahre alt - hat er mir unendlich oft beigestanden und mich sogar mehrfach vom Tod errettet (tragischerweise habe ich das damals nicht einmal bemerkt - wie BLIND man wirklich sein kann!).

Hier ein Link, den ich Dir wärmstens empfehlen möchte: http://www.xn--audiobibelne-olb.de Mein Rezept, falls Du nicht nur wissen willst, wie wichtig für andere Menschen der Glaube ist, sondern erkennst, wie WICHTIG er für DICH selbst ist: Lies in der Bibel (hörbar), schreib Teile davon ab, hör dir die Bibel an (Audio-Bibel NeÜ oder viele andere). Suche Christen, die nicht schein-heilig sind, sondern wirklich mit Gott leben. Die gibt es in jeder Stadt!

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Danke für Deine Frage, "FraLang",

"richtig" sind BEIDE Bezeichnungen. ;-)
Genesis ist lateinisch und heißt so viel wie "Entstehung, Ursprung". Eigentlich - so ist es in der hebräischen Bibel auch schon immer der Fall - müßte dieses Buch heißen "Im Anfang", denn dies ist das erste Wort der hebräischen Niederschrift. So wie ich das sehe (ich habe so einige Übersetzungen der Bibel zu Hause) kann man sagen, daß die meisten katholisch geprägten Übersetzungen "Genesis" genutzen, die meisten anderen Bibeln haben "1. Buch Mose".

Daß dieses (und die anderen vier Bücher) Mose zugeschrieben werden, halte ich persönlich für richtig, dies wird auch mehrfach von Jesus selbst so ausgesagt. Zu meiner Behauptung, daß Jesus selbst sagt, daß Mose das Pentateuch (= die ersten fünf Bücher Mose) geschrieben hat, einige Bibelstellen: Markusevangelium, Kapitel 7, Vers 10 und 13; Lukasevangelium, Kapitel 20, Vers 37; Johannesevangelium, Kapitel 5, Vers 46. Und daß Mose selbst der Schreiber der ersten fünf Bücher ist kann man auch hieraus sehen: 2. Mose (oder Exodus), Kapitel 17, Vers 14 und auch Kapitel 34, Vers 27.

Der Ausdruck "Bibel" kommt übrigens vom griechischen "biblia" (Plural von Schriftrollen, Bücher). Das weißt darauf hin, daß es sich nicht nur um ein Buch, sondern eine ganze "Biblio"-Thek handelt. In der jüdischen Bibel sind die Bücher teilweise in einer etwas anderen Reihenfolge, teils auch einer anderen Zusammenstellung, als in unserem heutigen Kanon sortiert; alle aber ohne die in manchen (meist katholischen) Bibeln zu findenden "Apokryphen". Dies sind Texte, die teilweise den Kernaussagen der Bibel widersprechen und jedenfalls nicht vom Heiligen Geist inspiriert sind. Wie Luther aber sagt (das betrifft nur die in manchen BIBELN aufgenommenen Apokryphen) sind sie aber manchmal lehrreich zu lesen und beleuchten einen Teil der Zeit, in der die Bibel gewissermaßen "schweigt".

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