Jesus hat zu Nikodemus im Johannesevangelium Kapitel 3,5 gesagt: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen." Ich verstehe das absolut. Da gibt es keine einzige Ausnahme. Also kommen auch Babys ohne Wiedergeburt nicht ins Reich Gottes.
Die Frage ist doch zuerst zu stellen wen sie "Christ" nennen. Meinen sie Menschen die Kirchensteuer zahlen? Menschen die ein gewisses Bekenntnis aufsagen können? Oder sind Menschen gemeint die ihr Herz in Jesu Hand gelegt haben. Ich würde nur die letzteren Christen nennen. Und die Menschen der 3. Gruppe vertrauen eben von ganzem Herzen ihrem Gott und Herrn - und so vertrauen sie auf alles was in der Bibel steht - zuerstmal pauschal. Nach Jahrzentelanger Überprüfung meinerseits muß ich bekennen daß die Bibel vollkommen glaubwürdig ist denn sie hat ihre Zuverlässigkeit in tausenden von Fällen bewießen. Aber von einer flachen Erde wissen Christen nichts . Die Bibel stellt die Erde so da: Es ist in dem selben Moment an einem Ort Tag und am anderen Ort Nacht. Sehen sie in der Bibel nach: Im Lukasevangelium im 17. Kapitel die Verse 30-34:30 Desgleichen wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird.
31 An jenem Tag – wer auf dem Dach (*) sein wird und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um es zu holen; und wer auf dem Feld ist, wende sich ebenso nicht zurück.
32 Gedenkt an Lots Frau!
33 Wer sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es erhalten.
34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
Erklärung: Hier wir von dem Tag (Im Sinne von Wochentag) gesprochen an welchem der Herr (Jesus) sichtbar wird. In Vers 31. heißt es daß wer auf dem Feld ist (also bei der Feldarbeit, bei Helligkeit) und im Vers 34 heißt es wer "in der Nacht im Bett ist" also eben bei Dunkelheit.
Schlußfolgerung: Die Bibel geht nicht von einer flachen Erde aus denn auf einer solchen wäre es überall gleichzeitig Tag, oder Nacht.
Als Christ: Um es kurz zu sagen: Ja.
Nun begründe ich wesshalb ich dieser Meinung bin.
Es gilt in der ganzen Bibel, also in der Zeit bevor Mose kam, als das Gesetz des Mose schon aufgerichtet war, und auch in der Zeit nachdem der in der Bibel verheißene Erlöser gekommen ist: Der Gerechte wird aus Glauben leben.
Das heißt es wird zur Errettung keine Leistung sondern allein das tatsächliche Vertrauen auf Gott gewertet.
Das bedeuted daß niemand argumentieren kann ich war zu schwach, ich war zu dumm, ich war zu arm ... . Diese Art der Argumente wären möglich wenn es um die Leistung ginge welche zur Rettung nötig ist. Aber darum geht es eben gar nicht. Somit hängt die Errettung allein davon ab ob ich mich entscheide Gott glauben zu wollen. Und wer das annimmt bekommt die herrliche Gemeinschaft mit Gott desshalb geschenkt weil Jesus Christus die dafür nötige Leistung, das ist ein sündenfreies Leben für sich gelebt hat, und weil er zusätzlich als Sündloser auch noch für alle Sünden mit dem Kreuzestot bezahlt hat. Wer nun Gott nicht glauben will, und ja er darf sich dafür entscheiden, der wählt damit die ewige Gottesferne, sprich die Höllenqual.
Was den Zeitpunkt anbetrifft:
Jeder Gläubige (im Neuen Bund) kommt sofort zum Zeitpunkt seines Todes in das Paradies (die Gegenwart Gottes).
(Lukas 23:39-43 [GerSch]) [39] Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! [40] Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem Gerichte bist? [41] Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! [42] Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke meiner, wenn du zu deiner Königswürde kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein! Hierzu noch eine Anmerkung: die Zeugen Jehovas "übersetzen" den V 43 so also wollte Jesus sagen: Ich sage dir noch heute: du wirst mit mir im Paradiese sein. Wenn man darüber nachdenkt dann klingt diese "Übersetzung" sehr unglaubwürdig. Denn niemand sagt etwas gestern oder morgen sondern immer heute. Und desshalb sagt das auch niemand dazu. Wenn ich aber sagen will daß ich gestern etwas gesagt habe dann heißt das: "gestern habe ich dir was gesagt". Und für morgen heißt das: "Morgen werde ich dir ... sagen".
Die Gläubigen welche vor der Himmelfahrt Christi starben mußten warten bis zum Kreuzestod Christi. In der Zwischenzeit befanden sie sich in Abrahams Schoß. Siehe Lukasevangelium 16, 19-31.
Jeder Ungläubige kommt sofort nach seinem Tod in das Totenreich (Hades). Hier wartet er bis Gott Gericht hält. Die Bedingungen im Hades sind der Hölle ähnlich aber wohl verglichen mit der Hölle noch erträglich.
Wesshalb bedarf es aber des Vertrauens auf die rettende Tat Christi am Kreuz?
-> Weil unser Vorvater Adam sich zum Sündigen verleiten ließ. Desshalb wurde er und Eva aus dem Garten Eden ausgetrieben. Und heute befinden wir uns ja wahrlich nicht mehr darin.
Der Bibeltext:
1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? 2 Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten; 3 aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbet! 4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! 5 Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Als nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren; und sie banden Feigenblätter um und machten sich Schürzen. 8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte beim Wehen des Abendwindes; und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN hinter die Bäume des Gartens.
9 Da rief Gott der HERR dem Menschen und sprach: Wo bist du? 10 Er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum verbarg ich mich!
11 Da sprach er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot, du sollest nicht davon essen? 12 Da sprach der Mensch: Das Weib, das du mir zugesellt hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! 13 Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib antwortete: Die Schlange verführte mich, daß ich aß!
14 Da sprach Gott der HERR zur Schlange: Weil du solches getan hast, so seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Erde essen dein Leben lang! 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viele Schmerzen durch häufige Empfängnis bereiten; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und du sollst nach deinem Manne verlangen, er aber soll herrschen über dich!
17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot und sprach: «Du sollst nicht davon essen», verflucht sei der Erdboden um deinetwillen, mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück!
20 Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
21 Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Pelzröcke und bekleidete sie.
22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! 23 Deswegen schickte ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war. 24 Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens.
Die Bibel ist definitiv irrtumslos.
Was ich damit aber nicht gesagt habe ist daß jeder der gefundenen Grundtextniederschriften keine Fehler enthält, oder daß alle Übersetzungen aus den verschiedenen Grundtextniederschriften fehlerlos wären. Das sind sie nicht. Aber wer mit betendem Herzen und mit klarem analytischem Verstand die Bibel liest dem wird Gott auch erkennen lassen wie er es gemeint hat.
Das ist wohl die leichteste Frage die du hast stellen können.
Lies doch Psalm 139:
(Psalmen 139:1-17 [GerSch]) [1] Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. HERR, du hast mich erforscht und kennst mich! [2] Ich sitze oder stehe, so weißt du es; du merkst meine Gedanken von ferne. [3] Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen; [4] ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüßtest! [5] Von hinten und von vorn hast du mich eingeschlossen und deine Hand auf mich gelegt. [6] Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte! [7] Wo soll ich hingehen vor deinem Geist, wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht? [8] Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da! [9] Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, [10] so würde auch daselbst deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! [11] Spräche ich: «Finsternis möge mich überfallen und das Licht zur Nacht werden um mich her!», [12] so ist auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtet wie der Tag; Finsternis ist wie das Licht. [13] Denn du hast meine Nieren geschaffen, du wobest mich in meiner Mutter Schoß. [14] Ich danke dir, daß du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! [15] Mein Gebein war dir nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, gewirkt tief unten auf Erden. [16] Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war. [17] Und wie teuer sind mir, o Gott, deine Gedanken! Wie groß ist ihre Summe!
Du wirst beim Lesen erkannt haben daß Gott wirklich alles schon vor dem Geschehen weiß. Das ist für uns kaum zu fassen. Aber desshalb ist es für ihn natürlich auch deinen Glauben zu wissen. Und zwar kann er dir genau sagen an welchem Tag du um welcher Uhrzeit du begonnen hast dein Vertrauen auf ihn zu setzen. Für jeden Christ ist das ein voll entspannendes Wissen: Denn in Gottes Hand bin ich ja nicht nur heute sondern auch in jeder Sekunde meines noch folgenden Lebens geborgen. Da "brennt" nichts an. Das bedeuted aber nicht daß wir keine Schmerzen oder Nöte erleben werden. Aber es bedeuted sicher in Gottes Hand zu sein.
Wage es dein Vertrauen auf ihn zu setzten. Es lohnt sich!!
Ich nenne drei Gründe:
A Die Bibel sagt mir daß ich wiedergeboren wurden weil ich Gottes Wort vertraue.
1.Pe1,. 22 Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, so liebet einander mit Inbrunst aus reinem Herzen, 23 die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gotte
B Meine Selbstwarnehmung.
Ich bekam ab dem Abend meiner Wiedergeburt eine solche Freunde Gottes Wort zu lesen, zu beten, Gemeinschaft mit anderen Menschen zu haben, welche die Bibel ernstnahmen. Plötzlich hatte ich keine Geldnot mehr. (Weil ich mein Geld nicht mehr für unsinnige Dinge ausgab)
D Die Stimmen der Menschen um mich her
Da ich im Januar wiedergeboren wurde - desshalb standen damals noch ein Tanztermin mit meiner Tanzpartnerin im Kallender. (Heute würde ich solche Treffen nicht mehr machen) Ja und dann bemerkte meine Tanzpartnerin an diesem Treffen daß ich völlig verändert war. Meine Gewohnheiten spielten keine Rolle. Desshalb dachte ich das ist doch kein Problem. Aber als ich mich wie üblich in die (tanzteoretisch) richtige Haltung aufgestellt hatte - schämte ich mich. Und ich rief zu meinem neuen HERRN. Das war dann alles so peinlich für mich....
Der Islam ist im Gegensatz zum biblischen christlichen Glauben ein Religion. Das sind sehr viele andere System auch, wie zb. der Bhudismus, der Hindoismus, der Atheismus ...
Der generelle Unterschied ist daß in den Religionen, und das heißt auch Islam, die Leistung von den Menschen ausgeht. Im Christlich/biblischen Glauben vertrau man darauf daß die zur Rettung vor der Ewigen Höllenqual nötige Leistung von Jesus Christus dadurch erbracht wurde daß er als Schuldloser sich für die Schuldigen (das sind alle Menschen) zu Tode am Kreuz foltern ließ. Wer sich diesem anvertraut - genießt auch die "Freikarte" die er so bezahlt hat. Allerdings sind wirklich Errettete ihrem Retter auch dankbar. Und so sollen und wollen sie dann auch leben.
Zusammengefaßt:
Der Islam und alle Religionen fordern Unterwerfung. Christus gibt das Gegenteil: Befreiung.
Ich möchte nicht einfach die Zeugen Jehovas für schlecht erklären. Weil man jedem gegenüber gerecht sein sollte.
Die Frage ist doch nicht ob es bei den Zeugen Jehovas auch nette Menschen gibt. Klar gibt es das. Es gibt ja auch nette Katholiken oder nette Moslems.
die Frage ist doch ob du wirklich wissen willst wie du Gott gefallen kannst und wie du dem kommenden Gericht entkommen kannst.
Und wie du denn vorgehen willst um die falschen Antworten von den richtigen Antworten zu unterscheiden. (In diesem Vergleich geht es also gar nicht darum ob du dort nette Leute kennst)
Vielleicht ein etwas schockierendes Beispiel. Der Schauspieler Johannes Heesters der Adolf Hitler im Alter von 30- 40 Jahren gekannt hatte und erst 2011 verstarb hatte Hitler in einem Interview, ungefähr im Jahre 2000, einen netten Menschen genannt. Daraufhin versuchte seine Frau ihn umzustimmen. Aber das ließ Heesters nicht zu. Der Punkt auf den ich hinaus will ist daß es schon stimmen kann daß Hitler auch nett war. Aber wir können uns das meistens nicht vorstellen. Wir meinen ein Mensch kann entweder nett sein oder böse. Aber das ist anscheinend nicht so.
Daher ist für Gespräche über Gott oder über biblischen Glauben ein Maßstab für dich nötig damit du dich nicht an dein Gefühl anlehnst und dann vielleicht hereinfällst. Seit ungefähr einem halben Jahr höre ich im Internet www.bbnradio.org
Da werden, viele gut verständliche und doch tiefgehende Vorträge auch über deine Ewigkeit gebracht. Das ist meine Empfehlung, falls du ein Medium suchst tiefer einzusteigen. Aber alle menschliche Hilfe ist letztlich auf Gottes Wirken angewiesen. Das heißt wenn du ernstlich Gottes Willen wissen willst dann ließ die Bibel, bete zum Vater oder dem Sohn daß er es dich verstehen läßt. Und dann tu was du als richtig erkannt hast. Wenn dir was unklar ist kannst du sowohl bei bbn also auch bei ganz vielen ernsten Christen, und auch bei mir nachfragen. Die sicherste Antwort ist allerdings die Gottes.
Bedenke aber daß jedes Leben, auch deines kurz ist, irgendeinmal ist es vorbei. Vorher solltest du dich Jesus Christus anvertraut haben. Hast du das bis dahin nicht getan dann bleibt nur noch das Gericht für dich. Und das ist kein Spaß.
Das ist doch so einfach. Wenn dir jemand sagt das Getränk "XYZ" stillt deinen Durst, oder Ipoprofen hilft gegen Zahnschmerzen - dann kann man das einfach ausprobieren. Und mit der Bibel ist das auch so.
Wenn es in der Bibel nur um allgemeine Dinge gehen würde dann wäre das ja nicht so wichtig. Aber "Gottes Wort" wie man die Bibel auch nennt redet und hilft ja tatsächlich, jedem der sie wirklich von Herzen ernst nimmt.
Was ich mit der Bibel erlebt habe
Ich war zwar katholisch - aber von der Bibel hatte ich keine Ahnung. Um mir auch von niemanden etwas aufschwatzen zu lassen las ich den Psalm in meinem Zimmer alleine, ungefähr 1.00 in der Frühe. Damals war ich in ziemlichen seelischen Nöten. Für mich war eigentlich kein Ausweg sichtbar. Und da habe ich gelesen daß Gott mir "einen Tisch im Angesicht meiner Feinde deckt, daß er mein Haupt mit Öl salbt und daß er meinen Becher voll einschenkt." Da konnte ich mir eigenlich gar nicht vorstellen. Wie kann man es sich gutgehen lassen wenn einen die Situation doch so bedroht? Und dann habe ich es einfach gewagt: Ich habe verstanden daß Gott diese Zusagen auch mir macht! Ja er will daß ich ihm vertraue daß er mir wirklich in meiner depressieven Stimmung helfen kann. Und nun wußte ich noch daß im Jakobusbrief steht daß Gott nur Gebete erhört wenn man wirklich auf Gott vertraut. Da wollte ich nun ein vertrauendes Gebet wagen. Aber wie sollte ich das tun? Ich hatte ja bis zu diesem Zeitpunkt keine Erfahrungen mit Gott und seinem Wort gemacht. Wie kann man da vertrauen? Und was soll ich denn eigentlich beten? Soll ich Gott eine Liste meiner Wünsche vortragen? Hier dachte ich an ein Märchen in welchem (Ich denke es heißt "Der Fischer und seine Frau). Der Punkt in dem Märchen war daß die Frau drei Wünsche frei hatte und sich nur Unsinniges wünschte. Dann hatte sie am Ende gar nichts davon daß ihre Wünsche erfüllt wurden. über all die Sorgen die mir durch den Kopf geschossen sind habe ich einfach ungefähr so gestammelt: "Herr ... ich will ...? .(und weil ich wirklich nicht wußte was aus Gottes Sicht richtig ist) . ..was du willst!! Und dann ging ich in jener Nacht schlafen. Am nächsten Morgen war mein Innerstes verwandelt. Ich war der Gemeinschaft mit Gott so ungewöhnlich sicher und vertraut - wie einem Kind seine Mutter vertraut ist.
Und nun bist du dran. Wenn du wirklich Gott kennenlernen willst. Lies in der Bibel zuerst in den Evangelien. Und ja ER will so zu dir sprechen - und er will es tatsächlich - vorausgesetzt du meinst es ehrlich.
Wissenschaftlich nachprüfbar.
Wenn du Gott persöhnlich kennengelernt hast dann kann es für dich auch interresant sein über die meßbaren, zählbaren, logischen sozusagen wissenschaftlichen Indizien sich zu informieren. Hier eine Quelle ergänzend zur den schon genannten: https://www.wort-und-wissen.org/
(Das ist ein Zusammenschluß von Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete. Auf dieser Seite wird Stellung zu verschiedenen kritisierten Aussagen der Bibel von den jeweiligen Fachwissenschaftlern genommen.)
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt! 27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie. 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!
- Das Gottesbild. Gott wird hier als eine Mehrheit (genauer mehr als dual) beschrieben. Das ist mit dem Neutestamentlichen Gedanken der Dreieinigkeit kompatiebel. Das Wort uns im V 26 steht in einer besonderen Mehrzahlform. Wie Gott so soll der Menschen walten. (das Wort für herrschen wird genauer mit walten wiedergegeben und zeigt so weniger absolutistischen als vielmehr helfende Züge.
- Das Menschenbild: Es ist sehr nah an das Bild Gottes angelehnt. Wie im V 26 ..in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis.. Das ist auch der große Unterschied zum Rest der Schöpfung. Weder die Pflanzen noch die Tiere sollten über die Schöpfung verantwortlich herrschen - nur der Mensch. Auch wurden sowohl Pflanzen als auch Tiere in den ausdrücklichen Verantwortungsbereich des Menschen gelegt.
Die Konsequenz: Wenn wir also nicht von den Affen abstammen, oder von den Schweinen - manchmal könnte man das ja denken - sondern von Gott gezielt geschaffen wurden. Und zwar geschaffen wurden um Gott wiederzspiegeln dann hat das Konsequenzen für sehr viele Bereiche. Sollte ich ein Bild Gottes - ein Gegenüber für Gott verachten? Oder nur als Sache betrachten? Ist dann ein Fötus nur eine Sache? Kann (im Sinne von "Sollte") ich mich dann wie ein Tier (egal ob Kamel, Affe, Schwein, Käfer) benehmen? Wenn ich nun zur Gemeischaft mit Gott befähigt geschaffen wurde - wesshalb bemerke ich gar nichts von dieser "Gemeinschaft"? Die Erklärung gibt die Bibel selbst wenn du weiterlist. Wenn du aber wirklich weiterlist suche ihn der dir die Gemeinschaft geben will.
Wo "erkennst" du denn das Problem?
Wenn du in der Bibel bis zu diesem Geschehniß gelesen hast dann sind diese Wunder doch Peanuts!. Bedenke: Gott erschuf: (Und zwar aus dem Nichts) Es war also weder Raum noch Zeit noch Materie noch Energie da. Das ließt du schon auf der 1.Seite der Bibel. Und dann scheiterst du an solchen Kleinigkeiten? Das mit der Schöpfung glaubst du nicht? Warum denn? Wenn du die Komplexität der einzelnen Lebenwesen erkennen könntest - also zum Beispiel die "Programmierung" des Regenwurms. Dann würde es dich 1000mal vom Hocker hauen! Und hat es je ein Programm ohne Programmierer gegeben? Prof. Dr. Dr. Werner Gitt ehemaliger Leiter des Deutschen Physikalischen Institutes in Braunschweig sagt: Es gibt kein Programm ohne Programmierer. Und das bezieht er durchaus auch auf die Programme in jedem Lebewesen. Also es gibt auf der Erde ca. 1 Million verschiedene Orchideenarten! Und damit will ich nur zeigen wie breit das Spektrum schon bei den Orchideen ist. Aber es gibt noch eine viele größere Vielfalt wenn wir alle Lebewesen inclusive der Viren, Bakterien, Pilze, Mykosien, Pflanzen, Tiere ... nehemen. Das ist eine wahnsinnig große Datenflut welche hier einprogrammiert ist. Ich will also sagen: Erkenne diese irrsinnig große Leistung Gottes in der Schöpfung!! Dann sind die "unglaublichen" Wunder doch was ganz einfaches. Du darfst diesem Herrn aller Herrn diesem Schöpfer wirklich vertrauen - ihm ist nun wirklich nichts zu groß. Die Frage ist nur wagst du es dich ihm anzuvertrauen? Ich fürchte das ist dein eigenliches Problem. Aber wenn du ihn bittest dann kann er auch mit dir eine Beziehung eingehen. Wenn er es sogar mit mir geschafft hat dann dürfte das mit dir doch kein wirkliches Problem sein. Trau dich: Er schaffts.
Meine Informationen besagen daß noch niemals so viele arabische oder auch muslimische Menschen je Jahr gläubig wurden wie heute. Schließlich erkennen viele Menschen aus diesen Kulturkreisen daß Jesus Christus wirklich für sie persönlich gestroben und auferstanden ist.
Ja!
Unter der Voraussetzung daß du ihre Urschrift (Erstschrift) meinst. Wenn du deine Frage aber auf eine Übersetzung beziehst dann heißt meine Antwort: Im beschränkten Sinne (Also nicht absolut - in jedem einzelnen Komma, oder Wort) Ja. Im Absoluten Sinne, also ob eine Übersetzung sozusagen eine Fotokopie, und damit ohne irgendeine Abweichung ist nein. Das würde ja auch gar nicht gehen da das Neue Testament in der Urschrift im Koine-Griechisch geschrieben wurde - und diese Sprache eine ganz andere Struktur und Grammatik als die deutsche Sprache hat. Beispiel: Der 2. Fall. Der Genitiv.
Im Deutschen kann der Genitiv nur in 1 oder 2 Weisen verstanden werden. Im Griechischen ist der Spielraum viel größer. Da kann der Genitiv ca. 18 verschiedene spezielle Aussagen anzeigen. Der Zusammenhang macht (hoffentlich) dem Übersetzer klar wie er das nun ins Deutsche übersetzen soll. Manchmal trifft er aber leider doch nicht den Nagel auf den Kopf.
Jesus ist allmächtig und unser aller Erlöser. Wie seht ihr das?
Ja. Ja. Ja.
Ich würde zwischen Kirche, Religion, und an Gott Gläubige unterscheiden.
Viele Kirchen gehören zu einer jeweils genau definierten Religion. Das heisst sie haben feste Glaubens- und Handlungsanweisungen.
Es gibt viele Religionen aber keine rettet auch nur einen einzigen Menschen davor sich einmal wegen seiner eigenen Sünden vor Gott verantworten zu müssen. Da alle Religionen ihre eigene Leistung als Rettungsmittel behaupten deshalb werden alle religiösen einmal von Gott für alle Zeiten in die Hölle geschickt werden.
Wer allerdings sich darauf verläßt, daß Gott schon für ihn seine (des Menschen) Sünde bezahlt hat - der glaubt Gott. Und nur deshalb werden Menschen Gläubige genannt. Und Gott wird mit ihm in alle Ewigkeit Gemeinschaft haben - auch nach dem körperlichen Tod des Menschen - im Himmel.
Wer wissen will wie das geht der findet nur in der Bibel die richtige und Jahrtausende bewährte Antwort. Natürlich helfen Gläubige gerne anderen ihr Vertrauen auf Gott zu legen.
Zusammengefaßt:
Die Bibel ist sozusagen die gedruckte Wahrheit. Kirchen und Menschen sind immer fehlerhaft auch wenn sie mit aller Kraft versuchen alles richtig zu machen. Aber Menschen können anderen helfen die Bibel - also die Wahrheit besser zu verstehen.
Gott spricht im Bibelbuch "Hiob" über 2 oder 3 verschiedene Dinoarten. Das Problem wesshalb das die meisten beim Lesen nicht bemerken ist daß die Namen durch die Übersetzung verfremdet wurden. Und daß man beim Lesen der Text auch nachdenken muß.
Wie kommt man nun auch die Stellen?
Einerseits sind die Vorträge von Roger Liebi in YouTube sehr hilfreich. Auch kannst du seine Vorträge im Internetradio BBN hören. Oder du schaust auf die Internetseite von Wort+Wissen.
Am besten ist allerdings du schaust selbst in die Bibel, und bittest Gott dich verstehen zu lassen was da denn steht. Da zu will ich dich nun anleiten.
Beginne in Hiob das Kapitel 40 zu lesen.
Es beginnt so: Und Jehova antwortete Hiob und sprach: Will der Tadler rechten mit dem Allmächtigen? ... Dann zeigt Gott Hiob in der folgenden Rede daß Hiob wirklich keine Ahnung hat. Und im Vers 15 fängt Gott an über den Behemot zu sprechen. Leider hat Schlachter "Flußpferd" und Menge mit "Nielpferd" übersetzt. Warum soll das Nielpferd eine unpassende Übersetzung sein? Schau dir doch den Text genau an wie wird dieses Tier beschrieben? V17: Er biegt seinen Schwanz gleich einer Zeder, die Sehnen seiner Schenkel sind verflochten. ... Ist das der Schwanz eines Nielpferdes? Wie eine Zeder? Was ist das besondere an einer Zeder? (Ich als Gärtner tu mir etwas leichter das vorzustellen.) Eine Zeder ist ein riesiger mächtiger weitausladender Baum. Das Schwänzchen eines Nielpferdes allerdings ist winzig und der Vergleich zwischen Nielpferdschwanz und Zeder ist wie zwischen einem Goldfisch und einem Blauwaal. Dann steht da noch was von geflochtenen Sehnen. Kennst du Tiere mit geflochteten Sehnen? Da gibt es nicht viele davon. Das einzige was ich gefunden habe ist ein Dinosaurier: Der Iguanodon bernissartensis. Wie kannst du das überprüfen? Fahre nach Frankfurt am Main. Gege dort in das "Senkenbergmuseum". Dort habe ich im Junit 1989 im Raum 5 (das ist der Dinosauriersaal) unter anderem ein Skelett von dem Besagtem Iguanodon gesehen. Und jetzt kommts: Er hatte einen sehr langen Schwanz dem Typ nach wie eine Eidechse. Er läuft manchmal auf den Hinterbeinen und ist dann ca. 6m hoch und er hat geflochtene Sehen. Das kann man an dem Skelett (Es ist eigentlich ein Abguss des in Belgien befindlichen Orginales) sehen.
Der Leviatan:
Lies im Kapitel 40 noch weiter. Dann taucht er auf! Lies daraufhin noch das nächste Kapitel. Hier wird beschrieben wie schwer er verwundbar war. Wie furchtbar und so weiter.
Ein Link zu einem Vortrag über die Tiere (nicht nur die Dinosauriere) im Buch Hiob:https://www.youtube.com/watch?v=_xaE1UXanCQ
Viel Erfolg beim weiterforschen: Gottes Segen wünscht dir: Gustav Pfaff
Wer die Bibel liest weiß wo die Fehler sind:
- Die Hölle ist noch leer und wird erst nach der 7-jährigen Trübsalszeit langsam gefüllt.
- Die ersten Insaßen sind der Antichrist und der falsche Prophet nach der 7-jährigen Trübsalszeit.
- Der Teufel wird zwar nach der Trübsalszeit eingesperrt (warscheinlich in den Abgrund). In die Hölle kommt er erst nachdem er nach fast 1000Jahren am Ende der Herrschaft-Christi auf Erden erneut freigelassen besiegt und dann endgültig in die Hölle - welche auch Feuersee genannt wird für immer verbannt wird.
- Seine Macht in er Hölle wird nur in der Fantasie ausgemalt. Nach den aus der Bibel bekannten Fakten wälzt er sich wie alle anderen Innsaßen in furchtbarer Qual und unter fürchterlicher Hoffnungslosigkeit. Es ist auch ganz logisch daß er dort keine Macht haben kann. Seine Sünde war ja sich selbst Macht aneignen zu wollen. Da wird Gott ihn ja nicht, am Ort seiner ewigen Bestrafung, Personen zur Verfügung stellen welche er nun mit Gottes "Genehmigung" unendlich lange quälen und drangsalieren darf. Das wäre von Gott her wirklich pervers. Denn das wäre ein Belohnung für sein böses Tun.
Bevor man eine solche Frage beantwortet sollte man nach der Grundlage der Entscheidung fragen. Also: Kommen nach der Bibel Selbstmörder in die Hölle (oder nach einem anderen Maßstab).
Ich vertraue darauf daß nur die Bibel das tatsächlich wahre Wort des einzigen wahren Gottes ist - und desshalb beantworte ich die Frage aufgrund der Bibel.
- Der überführte Mörder mußte im Mosaischen Bund getötet werden. 4.Mo 35,16. ; 4.Mo 35,19; 4.Mo 35,30 (muß getötet werden).
- Gott hat (auch) im Mosaischen Bund Mörder selbst, durch die Hand einer Frau, einen Mörder (Abimelch) gerichtet. Richter 9, 56.
- Im Neuen Testament: - Jeder kann Vergebung erlangen. Im Beispiel eines Mörders darf er aber nicht weiter morden. Die Worte für Mörder, Hurer, und ähnliche zeigen eine andauerndes Tun an. Nicht eine einmalige Handlung. Das ist eine Schlußfolgerung aus zwei Bibelstellen: a)Offenbarung 21,8 "Den Feigen aber und Ungläubigen ud mit Greueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ihr Teil ist in dem See der mit Feuer und Schwefel brennt, welches ist der zweite Tod. (Zu Deutsch: die Hölle). b) Epheser 2,3+4: Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. ...
- Wer kommt denn überhaupt in die Hölle? - Das sind nicht einfach die Schlechten Menschen denn nach Rö 3,10 (und vielen anderen Stellen) "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer." Es sind also alle Menschen vor Gott schuldig. Ohne seine Hoffung auf Jesu Selbstaufopferung zu setzten - sprich zu glauben - gibt es für niemanden eine Rettung vor der ewigen Qual.Das heißt sie müßten die Ewigkeit in unermeßlicher Qual verbringen - wenn sie nicht wie oben in Epheser 2, 3+4... beschrieben wäre daß Gott gerade auch für sie eine Rettung geschaffen hätte. Das neutestamentliche Griechisch kennt verschieden Befehlsformen. Die intensivste Form ist der Befehl sich ein für allemal lebenslang zu entscheiden. (Aorist Imperativ). Genau so sollten wir uns Gott anvertrauen. Dann wirst auch du weder - weiterhin morden - auch nicht dich selbst. Das heißt du kommst nach deinem Tod nicht in das (verurteilende) Gericht Gottes. Siehe Johannes 5,24: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
- Kombination der Stellen: Wohin kommt der Selbstmörder? Im Sinne einer fortgesetzten Handlungsweise kann es ja wohl keinen Selbstmörder geben. Aber es sind Menschen schon in die fürchterlichsten Situationen gekommen. Egal ob du in der Aluminiumgießerei beim Schmelzofen eingeschlossen bist - und der abgeschottete Raum in welchem du eingeschlossen bist hat schon über 100Grad C. Oder ob du in einen der Folterlager Maos, Pol Pots oder der IS bist. Ich kann verstehen wenn man sich die Qualen sparen will. Aber Gott kann trotz dieser Aussichtslosigkeit dennoch daraus erretten - wenn er denn will. Und für mich als Gläubigen ist nun mal Gottes Wille über meinem Willen oder Wohlsein. Das kann ich sehr gut am blutenden stöhnenden Jesus Christus am Kreuz erkennen. Und das war und ist mit Sicherheit Gottes Wille - und dadurch auch meine Rettung. Also schlußendlich: Wer Gott nicht glaubt kommt in die Hölle, wenn ein Selbstmörder Gott jedoch vorher sich anvertraut hat - dann ist der Himmel und die ewigen Wohnungen für ihn bereit. Denn die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.
Ich denke daß deine vorgeschlagene Antwort nicht in das Konzept des biblischen Gottes reinpasst. Zwar sind vielleicht 80% deckungsgleich aber es sind in deiner Antwort gleichzeitig Ansätze drin welche die Bibel nicht kennt.
Zuerst wäre es wichtig sich bewußt zu machen daß "Gott" der Titel für ein Wesen ist welches dem Menschen, einem Geschaffenen Wesen, in vielerlei Weise überlegen sein muß. Ansonsten wäre Gott eben nur ein schlaues, oder gemeines Wesen. Diese Art des Gottesverständnisses hatten die Griechen oder Ägypter in der Antike. Wenn man nun die Biblischen Texte liest so kann man Gott durch sie zwar beschreiben aber eben nicht umfassend denn dazu ist unser Wesen gar nicht geeignet.
Er extistiert vor der Zeit.
Er weiß tatsächlich alles. (Das ist sowohl zeitlich, räumlich, funktional, und und und zu verstehen.)
Ihm sind alle (Zeiten, Dinge, Gedanken, Strahlen, Taten, Entschlüsse, Pläne ...) wie gegenwärtig. Es ist so als würde Gott die Realität wie in einer großen Seifenblase von außen sehen - und dabei auch alle Zeiten, Gedanken ... sowohl wissen als auch erkennen. Gleichzeitig ist er jedoch auch jedem Menschen so nahe - näher als dessen Geldbeutel (beispielsweise). Er ist jedoch keineswegs nur Beobachter, und der Wissende, sondern er ist gleichzeitig auch der entscheidende Handelnde. Er will ja mit jedem Menschen - zur Gemeinschaft kommen. Weil echte Gemeinschaft keinen Zwang verträgt - desshalb zwingt er keine Person ihn den alleinigen Herrn über die gesammte Schöpfung zu ehren. Dabei neigt er jedoch durch verschiedenes Eingreifen die Herzen der Menschen - so daß sie ihn ins Herz schließen und ihm ihre Sünde eingestehen. Besonders der Komplex Herz neigen und freiwillig für Gott entscheiden ist für uns fast nicht zu fassen. Daß aber Wesen mit so niedrigem Verständis wie wir Menschen den Allmächtigen nicht total überblicken können ist geradezu eine logischen Forderung.
Aber das ist ja oft schon im Umgang zwischen Menschen so.
Oft habe ich schon von Männern die Klage gehört daß das Herz der Frauen für sie unbegreiflich ist.
Oft habe ich festgestellt das es große manchmal fast unüberwindbar scheinende Mißverstänisse zwischen Unternehmern und Arbeitgebern gibt. Auch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Ländern oder Religionen. Und da meinen wir wir könnten Gott allumfassend besser beschreiben als unsere Hosentasche?
Ich wünsche dir die Weißheit Gottes - und die beginnt damit daß du Gott fürchtest. Dann wirst du auch das Sichere vom Menschlichen - aber Falschem unterscheiden lernen. Die einzige sichere Auskunft über Gott und den Menschen kann die Bibel geben. Ich lese jeden Tag darin und finde doch auch beim x-ten Durchlesen immer wieder für mich Neues.
Gottes Segen für dich: Gustav
Es wurden ja schon sehr gute Antworten aus der Bibel gegeben. Aber es gibt auch Antworten für Atheisten. Es sind reine logische Schlußfolgerungen und Notwendigkeiten. Jeder Autokäufer weiß daß sein "BMW" oder sein "Mercedes" ganz besonders ist. Warum? Weil er zufällig so entstanden ist? Wenn du das meinst dann bitte ich dich daß du mit dem Hersteller deiner Wahl telefonierst und dich mit dem Chef des Entwicklungsteams dich verbinden läßt. Er wird dir so viele Überlegungen über das Fahrzeug mitteilen daß dir die Ohren saußen werden.
Und was soll nun dieser Vergleich mit einem Pkw? Nun auch das komplizierteste und rafinierteste Fahrzeug ist geradezu primitiv gegenüber jeder Art von Lebewesen. Welches Fahrzeug kann mit den unterschiedlichsten Brennstoffen "gefüttert" werden? Welches Fahrzeug kann mit den unterschiedlichsten flüssigen Kraftstoffen betrieben werden.... Jedes Lebenwesen ist mit einem sehr komplexen "Programm" ausgestattet und auch die "Hardware" passt unglaublich gut für seine Einsatzzwecke.Kurz gesagt: Es gibt kein Programm ohne Intelligenz oder ohne Programmierer. Wieviele Parameter müssen präzise eingestellt sein daß Leben auf der Erde wirklich 1000Jahre lang vonstatten gehen kann? Ich hörte von Werner Gitt einem Professor für Informatik dass es eine ziemlich große Zahl von Parametern dazu nötig sind.
Ungefähr seit den 50er Jahren durchforsten Astronomen mit Radioteleskopen das All nach intelligenten Signalen!! Aber die Intelligenz die in der Programmierung ihres Mittagessens steckt haben sie dabei nicht bedacht. (Ich gehe jetzt mal von der Programmierung der Tomaten und der Rinder aus welche, unsere Beispielperson heute in Form von Spagetti Bolongnese genossen hat.) Natürlich lässt sich die Reihe an Beispielen fast unendlich erweitern. Aber ohne eine "Hyperintelligenz" im Hintergrund währen die Millionenfachen Programmierungen und und und gar nicht ehrlich denkbar.