Religionen sind alte Gedankengebäude. Informiere dich lieber aus der Realität, als aus überholten Ideologien. Im Christentum und auch schon im alten Judentum wurde schon immer mit Zins gearbeitet, und auch der Islam kann den Zins nicht vermeiden. Dort heißt er lediglich "Gewinnbeteiligung" - was der Zins von sein Natur auch ist.

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Nimm dir ein Beispiel an den katholischen Geistlichen: sie machen es alle mit sich selbst, sofern sie nicht das Greisenalter erreicht haben!

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Bin ich deswegen ein schlechter Moslem - fragst du...

Ja. Eindeutig ja.

Aber wahrscheinlich bist du gerade deswegen, weil du Lust an Humor hast, und gerne lachst, ein angenehmer und vielleicht ein geselliger Mensch. Und das ist das Wichtigste im Leben. Denn wir leben jetzt und hier und in dieser Welt.

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Wie Jesus war, darüber wissen wir gar nichts, weil seine wirkliche Person von einem Mythos und einer Ideologie überdeckt und bis zur Unkenntlichkeit verzerrt worden ist.

Ich denke angesichts seiner Freigeistigkeit, dass er ein interessanter Mensch gewesen sein könnte. Das ist gerade heute eine vorbildliche Eigenschaft, weil die Menschen alle so langweilig, über eine Konsumkultur gleichgeschaltet und über Medien vereinheitlich sind (Unterschichtsglotze, Facebook). Was für ein Erlebnis ist dann ein Mensch, der über sein abenteuerliches Leben als sagen wir Wanderprediger berichtet. Und nicht über Promis oder IPad 4 schwadroniert!

Außerdem hoffe ich auch, dass er die Frauen liebte und ein genussvoller Liebhaber seiner Frauen war! Wenn ja, dann würde ich ihn als auch in dieser Hinsicht vorbildlich bezeichnen!

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Jede Religion ist zu jeder Zeit gefährdet, widerlegt zu werden. Schließlich trifft sie märchenhafte Behauptungen, konstruiert angebliche Wunder und ingnoriert die Realität. (Dafür schafft sie eine einfache kleine Welt in Kopf der Anhänger.)

Die Gefährdung treibt sie alle an, den Anspruch zu erheben, auf Wahrheiten zu beruhen, wahre Behauptungen und Versprechungen zu machen und überhaupt die einzig wahre Religion zu sein.

Wie gefährdet die jeweilige Religion ist, kann man aus der Rigidität ihres Wahrheitsanspruchs erkennen: Der Dalai Lama kann entspannt lachen, die Christen haben sich vielfach der Realität angepasst, sie sind im Gegensatz zu früher toleranter geworden und erkennen immerhin auch die anderen Religionen an, die Wahabisten und strenggläubigen Islamisten hingegen stehen am Abgrund, daher entfalten sie so viel hektische Überlebenskämpfe, schließlich sind sie schon vom Hauch des Untergangs angezählt...

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Mein Assistent und ich arbeiten zurzeit an der Entwicklung von halal Gummibärchen. Wir werden allerdings nur Tierformen verwenden, die im Koran vorkommen, somit gottgefällig sind (Kamele, Hammel, Ziegen, Pferde).

Gelatine ist unislamisch, daher nehmen wir alt Autoreifen als Grundstoff. Darin ist bewiesenermaßen kein Schweineauszug enthalten. Dafür aber Ruß und Weichmacher, doch diese sind im Koran nicht verboten, sind somit halal!

Natürlich schmecken diese Gummihammel anders, als Haribo! Aber es ist nur eine Frage der Gewöhnung. Wenn man beim Verzehren sich auf die freudigen Zeilen der Suhren konzentriert, schmeckt es nach einiger Übung schon recht angenehm.

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Angst ist immer dann da, wenn du dich etwas Stärkerem ausgeliefert fühlst.

Was ist das Stärkere, das dich beim Anblick einer Kirche schreckt?

Ist es das Gebäude? Kann eigentlich nicht sein, Kirchen sind oft sehr ästhetisch gestaltet, ob dunkel oder hell, ist eigentlich unwichtig. Der Besuch in einem Schlachthof..., gut, das dürfte ein erschreckendes Erlebnis wegen des Gebäudes sein. Aber Kirche, meine ich eigentlich nicht.

Sind es die Leute? Das könnte schon eher sein, denn die Menschen in Kirchen wirken immer etwas zusammengestaucht und gedemütigt. Und die Priester bemühen sich, auch wenn sie noch so leutselig sind, das Denken der Einzelnen zu beeinflussen. Die Besucher mit gedemütigter Würde (weil angeblich sündenbehangen), die Priester mit Herrschaftsanspruch - das impliziert keine sinnenfrohe Menschen mit unbändiger Lust am Leben!

Ist es Gott? Das kann nicht sein, denn Gott gibt es nicht! Glaube es einem, der sich mal aus der Gottlosigkeit aufgemacht hat, um bei den Evangelen die Schweine zu hüten, und später reumütig in die Freiheit der Gedanken und der Erkenntnis zurückgekehrt ist! Ich habe viel gesucht - alles mögliche habe ich gefunden, doch keinen Gott!

Die gebrochene Leiche, die in der Kirche im Blickmittelpunkt hängt, ist ein Schnitzwerk, es seht keine Macht dahinter!

Nincsen isten, kedvesem, hidd el, senki sem figyel bennünket, senki nem fog minket megbüntetni - semmiért! Mi megszülettünkt és most szabadan és félelem nélkül élhetünk!

Schau dir an, alle religiösen Ideen behaupten, den Menschen angstfrei machen zu wollen - aber hast du schon eine Religion gesehen, die außerhalb des Sumpfgebietes der Angst existieren kann...?

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Beziehungen,Frauen,Champagner,oder was auch immer...jedenfalls sind die Texte meistens ziemlich sinnlos,

Dein Problem besteht darin, dass du die angeblichen gottgefälligen Vorschriften wirklich ernst nimmst. Daher glaubst du auch an die Verbote, die in der christlichen Ideologie ausgesprochen werden.

Eingottreligionen verachten grundsätzlich die reale Welt, weil sie ihren Anhängern eine andere Welt nach dem Tode versprechen. Darin ähneln sie den Politikern, die auch ihre Versprechen nicht halten können.

Nimm diese Verbote und Gebot nicht ernst. Deine Aufgabe besteht darin, im Leben - also in der Realität klarzukommen, also mit Freude, Lust, Trauer, Glück und Unglück nach deinen jeweiligen Entscheidungen umzugehen. Darin können dir Götter und Religionen nicht wirklich helfen.

Ausdrücklich nicht deine Aufgabe ist es, dich auf ein Jenseits durch fromme Taten vorzubereiten!

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Es gibt nicht das "wahre Christentum" wie es auch nicht einen "wahren Glauben" gibt. Das sind alles nur die Fragen von Menschen, die durch die religiösen Ideologien aus ihrem natürlichen Selbstbewußtsein als Lebewesen gerissen worden sind und nur mühselig einen künstlichen, theologischen Ersatz suchen!

Religionen sind immer Kulturen, die sich den Gegebenheiten der Zeit anpassen müssen, um zu überleben. Denn nicht ein Gott hat die Menschen geschaffen - sondern die Menschen denken sich Götter aus, je nach ihren Lebensbdingungen.

Deswegen kann heute auch keiner mehr mit den alten Regeln aus der Hirten und Nomadenzeiten in der Realität klar kommen. Christen mussten ihre Ideologie anpassen, sie drohen heute nicht mehr mit der Hölle, sie stellen sich toleranter, als früher, sie setzen auch nicht mehr auf Gehorsam und Unterwerfung, und nicht zuletzt, sie haben sich sogar mit dem Sex abgefunden. Sogar Schwule und Lesben werden akzeptiert!

Wenn Deine Frage einen heimlichen Wunsch nach Rückkehr zu alten Lebensweisen in einer einfachen Welt beinhaltet, dann rate ich dir zur Vorsicht! Du landest schnell in einem kranken Bereich des Denkens, das die Realität ausgrenzt und eine Parallelwelt konstruiert. Am schlimmsten sind für mich da die amerikanischen Christen, die verzweifelt die Entwicklung der Arten leugnen, auf die etwas hilflose Erklärung der Bibel über die 7-Tage Schöpfung beharren und den Grand Canyon in ihrem Lande für einen "Abfluss der Sintflut" halten!

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Alle religiösen "Himmel" sind lediglich kleine, enge Balkone mit nacktem Betonboden, karger Einrichtung und unzähligen Auflagen und Bedingungen aus alten Kulturen.

Natürlich kommen da Bisexuelle, Andersgläubige, Haustiere, Frauen, Ungetaufte, Unberührbare, Goims, Neger, Zigeuner, Chinesen und Unverschleierte nicht rein! Wie denn auch? Es ist einfach viel zu eng.

Aber wollen wir da wirklich Einlass, wo doch das Weltall so unendlich frei und weit ist?!

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Ohne Lust kein Leben - weder vor, noch nach dem Tode! Und die Lust funktioniert nur anhand von Unterschieden!

Eine Bibelquelle kann ich dir dazu nicht benennen, ich habe es nicht gelesen, sondern im Leben gelernt!

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In der Türkei sagen viele, dass die Freimaurer das Osmanische Reich zu Fall gebracht haben

Ja, ja, und die Erde ist eine Pizza und die Wurst hat drei Enden...

Du darfst nicht übersehen, in orientalischen Kulturen ist es traditionell üblich, hinter allem "Verschwörungen" zu wittern. Das gilt für die Einschätzung des Freimaurereinflusses wie für Vulkanausbrüche und sogar für die Erdanziehungskraft!

Denk mal selbst nach, statt zu glauben!

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Religiöse Menschen machen es einem sehr einfach.

Sie versuchen aus einer Unterwürfigkeit der Ideologie gegenüber die hanebüchensten Geschichten und Kolportationen aus uralten Schriften des Zweistromlands und des altägyptischen Kultureinflussbereichs als "objektive Tatsachen" auszugeben.

Sie können nur scheitern.

Aber solche Diskussionssiege sind zu leicht und somit auf Dauer langweilig! Da die heiligen Schriften festgefügt und unveränderlich sind, hängen ihre Anhänger immer im engen Käfig der Erklärungen. Es ist kein fairer Kampf, sie haben einfach von vornherein keine wirklichen Chancen!

Das ist etwa so langweilig für einen realitätsgesteuerten Menschen, wie die Diskussion mit einem islamischen Religionsgelehrten über den "wahren Glauben"!

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Es gibt keine reale Strafen für den Wechsel der Religion, der politischen Einstellung oder des Wohnortes.

Es gibt nur Androhungen von Religionen, aber davon sollte sich niemand beeiflussen lassen, weil es keine Umsetzung der Drohung gibt! Götter strafen nicht, sie existieren nur in den Köpfen der Menschen und können froh sein, dort ihre Existenz zu sichern. Keinesfalls greifen sie irgendwo in die Realität ein - wie sollten sie es auch!

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Warum richtet sich der Kommunismus immer gegen die Religion?

Hallo, diese Frage ist ernst gemeint und frage ich mich schon länger. Es ist doch so, das sich der Kommunismus immer gegen Kirche und Religion richtet, die sind Atheisten und sagen es gibt keinen Gott. In allen kommunistischen Länder wird die Religion verfolgt und ist verboten oder zumindest nicht gern gesehen. Man denke in der Sowjetunion wurden unter Stalin Kirchen und Moscheen zerstört und als Steinbrüche oder Ställe missbraucht und Priester ermordet, in der Volksrepublik China wurden während der Kulturrevolution die bhuddistischen Klöster in Tibet zerstört und Mönche getötet, und in Polen wurde die katholische Kirche unterdrückt es gab Spannungen wegen des polnischen Papstes Johannes Paul II. mit dem Regime und in der DDR war die Kirche auch nicht gern gesehen. Und auch den Filmen Don Camillo und Peppone geht es auch um den Konflikt zwischen Kirche und Kommunismus. Warum ist das so? Weil eigentlich haben die Religion und der Kommunismus doch viele Gemeinsamkeiten, beiden geht es um soziale Gerechtigkeit, die einfachen Leute Arbeiter und Bauern sollen frei sein ohne Unterdrückung durch den Adel und allen soll es materiell gut gehen ohne Hunger und ohne Krieg, alle Länder und Völker der Welt sollen freidlich miteinader leben, Jesus Christus predigte genau das Gleiche, er half den einfachen Leuten und war gegen die Adeligen und die Unterdrückung. Haben kommunistische Regime Angst die Priester könnten die Leute gegen sie aufhetzen oder dass die Leute ihnen davonlaufen und lieber an Gott glauben als ihre Regime???

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Religionen, die nur jeweils nur einen Gott kennen, und die sozialistische Idee, sind Konkurrenten beim Wettkampf um die Beherrschung der Menschen über ihr Denken.

Sie alle sind Ideologien, also komplex ausgestaltete Gedankengebäude, mit der Aufgabe, den Menschen einen Sinn für das Leben, ihre eigene Aufgabe und die Gesellschaft zu vermitteln.

Schau Christentum, Judentum und Islam sowie Sozialismus in Bezug auf die tragenden Grundstrukturen an: Es gibt ein Zentrum, und zwar nur ein einziges, dass alle anderen kategorisch ausschließt (der jeweilige Eingott, das einzig richtige Denken durch Marx/Engels); es gibt jeweils einen einzigen richtigen Weg, alle anderen werden ausgeschlossen; es gibt eine Erlösung, bei den Religiösen durch den jeweiligen Gott (oder Gottessohn), im Sozialismus durch das Proletariat (Volk, Unterdrückten, Volksmassen, abhängig Beschäftigten...); Es gibt, und das ist zentral, jeweils ein Feindbild (die Andersgläubigen, die Heiden, die Goims, die Kapitalisten); es gibt im Angesicht des Kampfes um die Geltung der Idee die Aufhebung der Tötungshemmung, sofern es nur der jeweilig als gut und gerecht bezeichneten Sache dient; sie wollen jeweils die Menschen vollkommen beherrschen und nicht nur teilweise; und so weiter...

Wenn Ideologien um die Vorherrschaft kämpfen, dann ist die jeweils andere Ideologie selbstverständlich ein Feind...!

Tja, und der Sozialismus ist der der 4. in der Geschwisterreihe, und die jüngsten sind oft die brutalsten!

Aber zum Glück können wir zwar nicht ohne Sinn, aber sehr wohl ohne Ideologien leben, seien es religiöse, sei es eine politisch-utopische!

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Dass die Befindlichkeit von Gott in Abhängigkeit von den Handlungen der Menschen stünde, ist eine kindliche Vorstellung mit einem eklatanten Widerspruch zu den sonstigen Eigenschaften, die von den monotheistischen Religionen dem jeweiligen Gott zugeschrieben werden: Allmacht und Allwissen.

Die Gläubigen werden einerseits durch die Allianz mit einer allmächtigen Gottespersonalität zur Loyalität und Glauben gelockt, anderseits möchten die religiösen Instanzen die Möglichkeit von Disziplinierung in der Hand behalten, anders gesagt, mit etwas drohen oder unter Druck setzen. Sie bemerken gar nicht, wie kurios solch eine Gottes-Konstruktion ist: ein Unsichtbarer, der zwar angeblich alles kann und weiß, und dennoch Gefühle der Ohnmacht (das ist ja Betrübnis) hegt, wenn er nur auf die Unzahl von Menschen blickt, die sich nicht an die Regeln einer Hirten- und Nomadengesellschaft vor 2.000 Jahren hält.

Und der Heilige Geist ist ja nur eine theologische Hilfskontruktion dieses Gottesbildes.

Aber ich kann dir versichern: der Heilige Geist ist durch kein noch so ärgerliche menschliche Zuwiderhandlung zu betrüben! Und zwar, weil er gar nicht existiert!

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Es gibt keine "göttlichen" Speisegesetze, lediglich religiöse!

Die Ernährungsregeln der Menschen folgten im Laufe der Evolution immer den Möglichkeiten, die das Klima, die Natur vorgaben. Religionsführer konnten sich da nur ab und zu dranhängen, und behaupten, ihr Gott habe diese oder jene Speisegewohnheit auch geteilt…, ja, eigentlich sogar befohlen...!

Das mit dem Schweineverbot scheint eine Regel zu sein, die aus der Erfahrung mit der schnellen Verderblichkeit des Schweinefleisches im warmen Klima des Orients zu tun hatte. Es war wahrscheinlich sinnvoll, auf der Sinai- und auf der Arabischen Halbinsel das Schwein zu meiden. Im Gegensatz dazu war es im kaltwindigen Klima Germaniens allerdings sogar überlebensnotwendig, das Schwein zu schlachten und mit Genuss zu verzehren.

Inzwischen gibt es übrigens Kühlschränke, so dass diese Vorschriftsmaßregel komplett, im Orient wie im Okzident, den Sinn verloren hat.

Ich denke, die Götter werden diese Regel bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit zurückziehen...!

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Sie bewohnen immer ihr ursprüngliches Geburtshaus: die Köpfe der Menschen...!

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