Religionen sind alte Gedankengebäude. Informiere dich lieber aus der Realität, als aus überholten Ideologien. Im Christentum und auch schon im alten Judentum wurde schon immer mit Zins gearbeitet, und auch der Islam kann den Zins nicht vermeiden. Dort heißt er lediglich "Gewinnbeteiligung" - was der Zins von sein Natur auch ist.

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Zuständig ist die Untere Denkmalbehörde, diese kann bei der Gemeindeverwaltung, beim Bauamt, dem Bauordnungsamt usw. oder auch bei der Kreisverwaltung untergebracht sein. Ich kenne die mich im Denkmalgesetz von Niedersachsen nicht aus, ein Anruf bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung bringt Klarheit.

Es gibt eine sogenannte Denkmalliste. Diese ist nicht abschliessend, wenn das Gebäude dort nicht drin steht, so kann es dennoch im Zuge einer Untersuchung als Denkmal eingetragen werden.

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Dreierkiste:

Beziehungen werden in ihrer glücklichen Entfaltung behindert, wenn außer den zwei Liebenden noch eine dritte Person beteiligt ist: Sei es die Schwiegermutter, sei es die besitzergreifende Religion, sei es der Alkohol.

Nach meiner Meinung liegt eine suchtartige Abhängigkeit bei Menschen vor, denen die Partnerin weniger wichtig ist, als der Gott, dem sie hörig sind!

Das Leben führt allerdings oft eine strenge Entziehungskur mit Menschen durch, die ideologisch-religiös abhängig sind. Diese werden dann im Verlauf von Erlebnissen frei von ihrer Abhängigkeit.

Das wünsche ich auch deinem Freund.

Ich finde, die Liebe ist wichtiger als irgendeine Religion!

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Ich bin noch nie einem begegnet, der in irgendeiner Weise Kontakt mit einer Hölle gehabt hätte. Kein einziger Mensch hat Erfahrung mit sowas wie Hölle, alle reden nur vom Hörensagen. Oder sie beziehen sich auf irgendwelche Bücher - was auch nur Hörensagen ist...!

Es gibt lediglich Menschen, die schreckliche Angst haben, die psychisch labil sind oder irgendwelchen Ideologien, also geschlossenen, ausgedachten Gedankengebäuden anhängen.

Wir können es auch vereinfachen: Es gibt keine Hölle!

Und das weiß eigentlich jeder Mensch.

Und so erübrigt sich die Frage nach der Hölle genauso, wie die Frage nach einem irgendwie gearteten Gott lediglich einen Unterhaltungswert hat!

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Nimm dir ein Beispiel an den katholischen Geistlichen: sie machen es alle mit sich selbst, sofern sie nicht das Greisenalter erreicht haben!

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Bin ich deswegen ein schlechter Moslem - fragst du...

Ja. Eindeutig ja.

Aber wahrscheinlich bist du gerade deswegen, weil du Lust an Humor hast, und gerne lachst, ein angenehmer und vielleicht ein geselliger Mensch. Und das ist das Wichtigste im Leben. Denn wir leben jetzt und hier und in dieser Welt.

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IIch finde, du musst zwei Phänomene auseinanderhalten:

  1. Das Denken, Nachdenken. Das ist natürlich, selbsttätig und wertfrei. Es ist eine lebensnotwendige Fähigkeit, die wie der Gang auf zwei Beinen oder die Fähigkeit der Werkzeugherstellung die Überlebensfähigkeit steigert.

Mit "wertfrei" meine ich, die Tätigkeit des Denkens ist nicht mit einer Stimmung behaftet. Es ist nicht erschöpfend oder bedrohlich oder aufregend.

  1. Hinter dem Denken aber befindet sich die Ebene der psychischen Wahrnehmung, also der Stimmungen und unbewussten Interpretation und Neigungen. Dort wird darüber entscheiden, wie die Ergebnisse der Denktätigkeit gewertet, also empfunden werden.

Dort kann sich eine psychische Konstellation verbergen, die Lust an den Denkergebnissen gewinnt, zu witzigen Deutungen neigt, um sich selbst und andere zu erfreuen. Oder etwas anderes Leichtes, Oberflächliches, Feinfühlig-poetisches.

Allerdings kann sich auch eine "Instanz" verbergen, die alles kritisch kommentieren will, oder ängstlich ist und sich durch Komplexität überfordert fühlt usw. Nach meinen Erfahrungen ist es oft so, dass sich manchmal in der Tiefe der Psyche ein Partisan, ein Terrorist verbirgt, der unentwegt gegen die eigen Person arbeitet, sie abwertet, ihr immer vorhält, was sie hätte anders machen können (natürlich immer im Nachhinein), oder einfach auch nur brutal in den Stimmungen niederdrückt!

Stell dir das vor, wie eine Theaterbühne, wo vorne Personen ein Stück spielen, die Kulisse dahinter aber düster und bedrohlich sind, aus denen immer fremde Personen bösartige, unverständliche oder hetzerische Kommentare rufen und die Vorstellung stören.

Nicht das Denken ist, finde ich, dein Problem sondern die psychische Hintergrundmusik!

Wenn du das Denken und Überlegen abstellst, so wirst du keine Erleichterung erfahren, die Grundstimmung ändert sich nicht, die Katzenmusik aus der Tief bleibt unverändert. Auch hilft es keineswegs, das Denken gegen ein kleines enges, vorgefertigtes System von Ideologie oder Religion einzutauschen!

Helfen tut aber die Lebensfreude...!

Aber du erwartest jetzt hoffentlich nicht, dass ich dir darüber einen Vortrag halte...? (Obwohl ich es gelegentlich schon mal tue, schließlich komme ich auch aus den Niederungen der Ängstlichkeit!)

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Wie Jesus war, darüber wissen wir gar nichts, weil seine wirkliche Person von einem Mythos und einer Ideologie überdeckt und bis zur Unkenntlichkeit verzerrt worden ist.

Ich denke angesichts seiner Freigeistigkeit, dass er ein interessanter Mensch gewesen sein könnte. Das ist gerade heute eine vorbildliche Eigenschaft, weil die Menschen alle so langweilig, über eine Konsumkultur gleichgeschaltet und über Medien vereinheitlich sind (Unterschichtsglotze, Facebook). Was für ein Erlebnis ist dann ein Mensch, der über sein abenteuerliches Leben als sagen wir Wanderprediger berichtet. Und nicht über Promis oder IPad 4 schwadroniert!

Außerdem hoffe ich auch, dass er die Frauen liebte und ein genussvoller Liebhaber seiner Frauen war! Wenn ja, dann würde ich ihn als auch in dieser Hinsicht vorbildlich bezeichnen!

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Zunächst bezweifle ich, dass Europa ein größeres Alkoholproblem als andere Erdteile haben? Wie kommst du darauf, dass z.B. Südamerika besser wegkommt in einem sauberen und wissenschaftlich fundiertem Vergleich?

Oder hast du etwa die äußerst destruktive Alkoholikerkultur in Russland vor Augen? Das hat mit der stark verankerter Tendenz zu Selbsthass und Selbstzerstörung in der russischen Tradition (russische Seele) zu tun. Aber ob sie objektiv als schwerwiegender zu werten ist, als die Trunksucht der nordamerikanischen Indianer oder afrikanischer Völker, das bezweifle ich.

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Wie willst du dein Verhalten tagtäglich Menschen gegenüber bestimmen, die anders als du denken?

Für den sinnvollsten Weg halte ich das eigene Nachdenken. Das eigene Urteil.

Sobald du auf ein Buch bei deiner Urteilsbildung angewiesen bist, oder auf die Meinung eines Geistlichen - also nicht mehr in der Lage bist, selbständig zu denken - bist du verloren!

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Dein Gott will nicht, dass man ringt, miteinander kämpft und sich über den eigenen Sieg freut...?

Ich glaube, dein Gott ist ein Weichei!

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Jede Religion ist zu jeder Zeit gefährdet, widerlegt zu werden. Schließlich trifft sie märchenhafte Behauptungen, konstruiert angebliche Wunder und ingnoriert die Realität. (Dafür schafft sie eine einfache kleine Welt in Kopf der Anhänger.)

Die Gefährdung treibt sie alle an, den Anspruch zu erheben, auf Wahrheiten zu beruhen, wahre Behauptungen und Versprechungen zu machen und überhaupt die einzig wahre Religion zu sein.

Wie gefährdet die jeweilige Religion ist, kann man aus der Rigidität ihres Wahrheitsanspruchs erkennen: Der Dalai Lama kann entspannt lachen, die Christen haben sich vielfach der Realität angepasst, sie sind im Gegensatz zu früher toleranter geworden und erkennen immerhin auch die anderen Religionen an, die Wahabisten und strenggläubigen Islamisten hingegen stehen am Abgrund, daher entfalten sie so viel hektische Überlebenskämpfe, schließlich sind sie schon vom Hauch des Untergangs angezählt...

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Wie kann man auf eine ernsthafte Weise solch eine Frage beantworten?

Durch Bibelzitate...? Was findest du dort? Die Aussage von Menschen vor 1.700 bis 2.00 Jahren. Wahrlich, alles nicht die aktuellsten Meinungen!

Ich finde, eher durch vernünftiges Nachdenken kann man eine Antwort finden!!

Hältst du es für notwendig, dass Frauen nicht predigen sollen? Spricht was dafür, spricht was dagegen?

Junge, Junge, nichts geht über das Denken!

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Mein Assistent und ich arbeiten zurzeit an der Entwicklung von halal Gummibärchen. Wir werden allerdings nur Tierformen verwenden, die im Koran vorkommen, somit gottgefällig sind (Kamele, Hammel, Ziegen, Pferde).

Gelatine ist unislamisch, daher nehmen wir alt Autoreifen als Grundstoff. Darin ist bewiesenermaßen kein Schweineauszug enthalten. Dafür aber Ruß und Weichmacher, doch diese sind im Koran nicht verboten, sind somit halal!

Natürlich schmecken diese Gummihammel anders, als Haribo! Aber es ist nur eine Frage der Gewöhnung. Wenn man beim Verzehren sich auf die freudigen Zeilen der Suhren konzentriert, schmeckt es nach einiger Übung schon recht angenehm.

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Ein religiös denkender Mensch fühlt sich angehalten, Handlungen zu begehen, zu denen ihn sein jeweiliger Gott verpflichtet.

Was richtig ("gut") ist, was nicht, darüber entscheidet sein Gott (bzw., da dieser grundsätzlich unsichtbar ist, die jeweilige Schrift, in der sich dieser Gott angeblich geäußert hat).

Der religiöse Mensch vertraut also nicht seinem eigenen Urteilsvermögen, gibt dieses unentgeltlich an einen Gott ab - und leiht es sich zurück (übrigens gegen Entgelt, da er sich zur Loyalität zu verpflichten hat).

Derjedinge aber, der keinen Gott als Unterstützung im Denken, und Leben benötigt, der Atheist, behält sein Urteilsvermögen, schaut in die Realität, und nicht in alte Literatur - und handelt so, wie es angemessen ist.

Es ist ein überheblicher Wahn von Religiösen Menschen, dass die Handlungen eines nicht gläubigen Menschen nicht "gut" seien!

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Ihr habt Sorgen...!

Hast du dich nicht mal gefragt, was das für angebliche Sprachen sind, die alle nícht übersetzt werden können? Kam dir nicht mal die Idee, dass diese Lautbildungen einfach eine Hirnleistung sind, wie ein epileptischer Krampf?

Und was sind das für Götter, die meinen, in unverständlicher Sprache zu den Menschen sprechen sprechen zu wollen...? Es reicht doch schon, dass alle Eingötter, von Juden, Christen und Moslems, sich in altertümlichen, sinnentleerten Wendung an die Menschen wenden!

Ich meine, diese Götter hätten eigentlich die Aufgabe, sich zeitgemäßer Ausdrucksformen zu befleißigen, und nicht mit unverständlichem Gestammele die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!

Wenn sie klug sind, reden sie vielleicht in Chinesisch, da sehe ich einen großen Markt für Expansion, aber nicht "in Zungen"!

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Der Zugang zum Judentum kann religiös sein... Das ist ein Weg, der mich persönlich allerdings überhaupt nicht interessiert.

Ein viel interessanterer und zeitgemäßerer Weg zum Judentum ist aber die Kultur! Ich bin zum Beispiel ein leidenschaftlicher Anhänger von Heinrich Heine. Dessen Gedichte, seine schnoddrige und leidenschaftliche Art zu empfinden, sich auszudrücken, ist für mich höchste Kultur des Judentums! Oder Martin Bubers Buch, Das dialogische Prinzip...! Genial! Interessiert dich das Judentum, dann geh diesen Weg. Du musst dich nicht irgendwelchen merkwürdigen Regeln unterwerfen, du bist frei von einem Gott, der doch nur was will und nichts gibt - aber du hast den ganzen Reichtum des jüdischen Denkens, das allerdings aus der Auseinandersetzung mit dieser Religionsauffassung hervorgegangen, aber nicht daran gebunden ist.

Ich zum Beispiel bin kein Jude, sondern ein freier unreligiöser Mensch!

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