Ich denke nicht das man das so herausbekommen kann, das es überhaupt so ist. Also auch nicht warum.

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Religiose Gefahren?

Hallo,

ich habe ein Problem, mit dem ich mich seit einer Weile intensiv auseinandersetze und möchte hier nun Hilfe suchen. Mein Freund hat sich vor einem Jahr zum Islam bekannt, hinter meinem Rücken, diesen auch ausgelebt. Letztens hat er es mir auf mein Drängen gestanden und damit sind nun einige Probleme ausgelöst. Ich selbst bin zwar eine tolerante Atheistin aber mit einer solchen, ich nenne es mal einnehmenden Religion, kann ich nicht so gut zurecht kommen (gläubig war er immer und darin unterstütze ich ihn auch). Ich habe auch einige Dinge zum Thema herausgefunden, die mir stark zu bedenken geben. Das ganze Konzept dieser Religion erscheint mir wie die perfekte Gehirnwäsche, der Koran, voller geradezu geheiligter Aufforerungen zur Gewalt mit Tugenden, die schön klingen, aber, wie ich es sehe, jegliche Fähigkeit zur Authonomie nehgmen. Die Hadith sollen ja angeblich unter anderem humanere auslegungen bieten(?) alerdings sind diese auch erst 200 Jahre nach dem Koran verfasst/ aufgeschrieben oder gesameltt worden (?), es gibt ja quellen, die anscheinend besagen, dass Mohammed das aufschreiben von Hadith nicht gerne sah. und somit ist das ganze auch fragwürdig. Ohne sie sei der Koran aber angeblich nich zu verstehen / zu erfühlen. Menschenrechtlich gesehen, nimmt der Islam zumindest offiziell keine Stellung ein, die ich akzeptieren könnte. Und insofern bin ich besorgt. Wir haben uns Literatur (möglichst neutrale ) zum Islam besorgt (leider noch nicht durch), auch kontakte zu toleranten, bekennenden Christen gefunden. Ich möchte eine möglichst wissenschaftlich fundierte meinung zum Thema finden, welche Gefahren aus religionen könnte es geben und welche Wege gibt es, damit umzugehen.( nicht nur im Islam sondern auch anderen religionen, ich selbst gstehe hinter der demokratie (komme aus der ehemaligen UDSSR) und alles, was die Demokratie bedrohen könnte, macht mir sorgen) Ich möchte mich mit diesem thema wissenschaftlich auseinander setzten, damit kein Platz für Fanatismus bleibt und mein Freund ein ausgeglicheneres Wissen zum Thema bekommt Deswegen frage ich, ob mir jemand, in diesem Sinne, aussagekräftige Literatur empfehlen könnte, oder auch eigene Erfarungen schildern würde?!

Ich möchte allerdings betonnen, dass ich nichts gegen religiose Menschen, egal welche Religionszugehörigkit, habe und auch wircklich niemanden mit dieser Frage zu verletzen wünsche!

Ich bedanke mich schon mal im Voraus,

L.G. IchW

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Entscheidend ist erst mal nicht ob du dich unwohl fühlst, sondern ob dein Freund sich unwohl fühlt.Zur Demokratie gehören mindestens 2 Parteien.Und beide sollten es tolerieren, wenn die jeweils Andere etwas praktiziert, was man selbst als merkwürdig einstuft.Das heisst nicht das man nicht drüber reden kann (hast du das mal mit deinem Freund versucht??), aber es sollte nicht eskalieren. Religion hat den Zweck den Menschen an ein gewisses Ideal anzunähern. Religion enthält Wertvorstellungen und der Gläubige versucht sich denen anzupassen, sofern das notwendig ist.Daran ist überhaupts auszusetzen. Eine andere Frage ist, inwieweit man sich da reinsteigert und ob man vergisst barmherzig zu sein. Sowohl zu Anderen als auch zu sich selber!

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Die jüdische Taufe ist die Beschneidung. Aber das würde ich an deiner Stelle nicht machen lassen, nur weil du historisches Interesse hast. Wenn du es doch machen lassen willst, geh halt zum Juden deines Vertrauens und suche die nächste Synagoge auf. Du machst eine schwere Zeit durch? In einer schweren Zeit benötigt man Freunde. Einen Richtungswechsel benötigt man, wenn man konkret mit dem eingeschlagenen Weg unzufrieden ist.

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 Hallo, ich zweifle immer mehr an die Religion (Christentum).Der Grund dafür ist, dass ich nicht verstehe, warum die Menschen wenn sie doch so gläubig sind, sich nicht an z.B den regeln der zehn Gebote halten. 

Machst du das bei den Menschen auch so? Ist es nicht so, das man bei den Menschen die man kennt, die Eltern bedauert, wenn sie es mit ihren Kindern schwer haben? Hab ich jedenfalls so erlebt, leider. Und meine Eltern waren wirklich nicht die Besten! Will sagen: Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?

 Und einige der Gebote kann man einfach nicht befolgen 

Wenn wir perfekt sein könnten, dann hätten wir nicht Gottes Gnade nötig! Gott will einfach nur das wir uns Mühe geben. Aber wieso kann man das Gebot, nicht zu lügen, nicht befolgen? Versteh ich nicht, erklär mir das mal! Bei dem Begehren ist das schon schwieriger, auch wenn es sicher nicht unmöglich ist, zufrieden zu sein.

Es wäre zynisch zu sagen, die Menschen in Afrika sollen doch zufrieden sein. Aber sie kommen mit Armut offenbar besser klar, als wenn in der westlichen Welt es mal einen Stromausfall gibt.Warum sie dort verdursten? Ganz einfach: Weil es kein Wasser gibt! Menschen haben ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dennoch hat Gott Menschen sogar im KZ geholfen. Entweder dadurch das sie voller Zuversicht in die Gaskammer gegangen sind oder dadurch das sie überleben durften. Und ist Zuversicht nicht wichtiger als zu überleben? Also ich sterbe lieber voller Vertrauen, als gebrochen zu überleben.

Wieso lässt er dann Glaubenskriege zu ?

Weil Menschen sich frei entscheiden sollen. Glaubenskriege entstehen wenn keine Liebe herrscht. Im Kleinen sieht das so aus, das eine Mutter ihr Kind aus dem Haus wirft, wenn es nicht glauben will. Im Großen sieht das so aus, das sich Menschen umbringen, wenn ihnen nicht gefällt was der Andere glaubt bzw. nicht glaubt.Das ist nicht gottgefällig, weil jeder seine eigene Beziehung braucht zu Gott.Das heisst es hilft nichts, wenn man sagt du musst jetzt! Also ist es auch nicht gottgefällig, wenn Menschen sowas tun.Gott lässt es zu, damit Menschen lernen und Böses überwinden können.Warum steht in der Bibel sonst, das die Bösen ins Gericht kommen? Weil jeder seine Chance haben muss!

  Warum befiehlt uns Gott das wir nicht eifersüchtig sind, wo das doch in der Natur des Menschen liegt ?

Damit wir unsere Natur überwinden.Oder wenigstens auf Gott vertrauen das er uns dabei hilft oder uns vergibt, wenn wir es nicht schaffen.

Es ist beneidenswert wenn du abends keine Zweifel mehr hast. Ich wünsche dir das das auch in Zukunft so ist. Auch wenn ich kein Katholik bin.

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So wie sie sie verstehen. Und je nachdem wie konsequent sie sind. Also sehr unterschiedlich.

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Es gibt kein ausdrückliches Verbot sich selber zu töten, in der Bibel. Im Gegenteil: Es gibt Stellen wo sich Menschen umgebracht haben oder darum gebeten haben, getötet zu werden. Aber es gibt eine Bibelstelle, die besagt, das die die bis ans Ende ausharren, errettet werden. Also nochmal: Es gibt keine biblische Aussage darüber, was mit den Menschen geschieht die sich umgebracht haben.

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Bin nicht gläubig - meine Mutter akzeptiert das nicht

Ich hab letztens meiner Mutter erzählt (sie wohnt weit weg von mir und ich sehe sie nur ca alle 3 monate einmal), dass ich Satanistin bin und aus der Kirche austreten will. Ich habe ihr auch ausführlich erklährt, was Satanismus bedeutet und das wir keine Hamster essen oder den Teufel anbeten. Ich möchte hier jetzt keinen Aufklärungsroman schreiben, deshalb lasst das Thema doch einfach sein, ich weiß, was Satanismus ist und es ist das richtige für mich.

Jedenfalls findet meine Mutter es sch*iße, dass ich nicht an Gott glaube. Sie sagte, dass ''ich schon noch sehen werde, was ich davon habe''. Sie sagt auch, wenn ich nicht gläubig bin, möchte sie nichts mehr mit mir zu tun haben...mein Stiefvater hat mich da auch als Gotteslästerer beschimpft (es sind beide gläubige, evangelische Christen). Ich sagte ihnen, dass ich einfach nicht an das glaube, was in der Bibel steht, und die sagten dann, dass ich nicht mal darüber nachdenken darf, ob es stimmt oder nicht.

Ich werde von 10-12.1. wieder bei meiner Mutter sein und hab Angst, dass dieses Thema wieder aufkommt. Wie kann ich ihnen das erklären, dass ich das einfach nicht glaube und es nicht das richtige für mich ist?

Ich lebe bei meinen Vater, den es nichts macht, da er auch nicht an das glaubt, was in der Bibel steht und eben nicht den christlichen Glauben hat. Er glaubt zwar, aber nicht so, wie es in der Bibel steht.

Ich bin jetzt 15.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Lg

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Wie kann ich ihnen das erklären, dass ich das einfach nicht glaube und es nicht das richtige für mich ist?

Ich glaube dafür ist es zu spät. Da hättest du die Satanismusch... einfach dir verkneifen sollen. Dafür werden dich manche Satanisten sowieso belächeln, das du Andere aufklären und bei Anderen um Akzeptanz geworben hast. Ich meine damit, das du dich einfach als normaler Ungläubiger hättest hinstellen sollen. Gefällt einer christlichen Mutter natürlich auch nicht, logisch. Ist aber leichter zu akzeptieren! Es gibt nichts zu erklären. Du brauchst nur zu sagen das du nicht an Gott glaubst. Plausibel machen kannst du das einem Christen nicht. Und Hilfe bei der Umkehr willst du offensichtlich auch nicht.Also stell sie vor vollendete Tatsachen. Wenn das Thema wieder aufkommt, dann sag das du nicht diskutieren möchtest. Warum, hast du ja bereits gesagt!

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schaffe ich es nichtmehr diese Ruhe zu finden,

Warum nicht? Ist es eine Frage deiner Zeiteinteilung oder deiner Konzentration? Also ist es wie im Gleichnis des Sähmann das deine Sorgen alles Andere ersticken? Oder musst du dir einfach mal eine feste Zeit vornehmen in der du an nichts Anderes als an Gott denkst? Es ist ja schön das du zur Messe gehst, aber sollte man nicht auch mit dem Geist dort sein und nicht nur mit dem Körper? Ich denke aicas hat Recht das du mal mit dem Pfarrer reden solltest. Wenn dein Kopf voll mit allem Möglichen ist solltest du ihn vielleicht mal entrümpeln.

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Das muss jeder selber wissen, ob er mehr könnte als er tut. Denn erst dann ist es verwerflich.Jemand der total fertig ist, aus welchem Grund auch immer, der kann keine Verurteilung gebrauchen. Auch wenn er sicherlich noch zu wenig Gottvertrauen hat. Es gibt genug Menschen die mit Gott hadern.Hiob war ja ein prominentes Beispiel. Und nicht jeder schliesst hinterher Frieden mit Gott.Was will man da sagen? Will man ihm Vorwürfe machen? Oder will man ihn stärken? Also nochmal: Jeder muss das tun, was er tun kann. Und wieviel das ist, muss jeder mit seinem Gewissen selber ausmachen!

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Der erste war logischer Weise der Namensgeber. Dann folgten die, die er ausgesucht hat. Und der erste hiess nicht Paulus.

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Wenn du die Gemeinschaft schätzt und dich nur deshalb taufen lassen willst, würde ich dir deinen ansässigen Fussballverein empfehlen. Du scheinst zumindest schon mal gemerkt haben, das religiöse Menschen irgendwie anders sind. Aber in der Bibel heisst es, das man die Sache prüfen soll bevor man sich ihr verschreibt. Also rede einfach mal mit einem Pfarrer. Und einem Vertreter von verschiedenen Freikirchen. Einfach mal offline das Gespräch suchen, auch mit Moslems und Buddhisten.

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Hörigkeit ist tatsächlich nicht vorgeschrieben.

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Wenn ich sage XY ist ein Vorbild, ich habe Respekt vor ihm, dann ist das Ehrung. Und was Anbetung ist, hast du selbst gesagt:

Unter der Anbetung verstehe ich die Unterwerfung des Ich unter den Willen Gottes und die Bezeugung der Göttlichkeit Gottes.
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Ich vermute mal das mit dem Glauben haste schon abgehakt, sonst würdest du ja nicht fragen. Also du glaubst schon an Jesus Christus als den Sohn Gottes. Jetzt suchste dir eine Richtung aus. Also Katholiken,Protestanten,Zeugen Jehovas,Adventisten,Mormonen,Baptisten usw. usw. Dann gehst du zu einem Vertreter deiner auserwählten Richtung und fragst ihn das!

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Deine Großeltern sind morgen immer noch tot. Weihnachten ist nur einmal im Jahr.

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Nein man muss nicht volljährig sein um sich seine Religion auszusuchen. Das erstmal vornweg. Dann glaube ich kaum das du ihren Glauben zerstörst, nur weil du sagst du glaubst nicht. Und zum 3. : Ich glaube das du deine Argumente bei weitem überschätzt! Es haben sich schon viele eingebildet, so etwas könne man "ausdiskutieren". Kann man aber nicht. Wer glaubt der glaubt. Und wer nicht glauben will, der will es nicht! Es kommt darauf an, wie sehr man seinen eigenen Glauben kennt. Ich denke deine Umgebung hat es dir nicht richtig vermittelt und erntet jetzt die Früchte. Aber dich daran zu "gewöhnen" zu "glauben", das bringt auch nichts. Also nochmal zu deiner Frage: Sage das du nicht an Gott glaubst. Mehr braucht es eigentlich nicht. Wenn sie dennoch weiter wollen, das du dir alles anhörst, dann ist das nur "Erziehung".Dann kannst du damit argumentieren, das sie offenbar darauf pfeifen was du denkst und das sie das wohl nur deshalb wollen, weil das so üblich ist. Und nicht weil sie selber glauben.Denn Jesus ist auch niemandem auf die Nerven gegangen, der ihm nicht zuhören wollte.

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