Zerstört Multikulti ein Land?


09.11.2023, 17:28

Ich persönlich finds in polen sehr schnarchig da bevorzuge ich lieber das dreckige berlin.

14 Antworten

Schweden ist (auch nach wie vor) ein sehr sicheres Land. Insofern sollte man da mit allzu martialischen und reißerischen Formulierungen zurückhaltend sein.

Nur mal eine Frage zum Nachdenken: wo ist denn deiner Meinung nach die Tötungsrate höher: in Schweden oder in Kanada (das ja gerne als leuchtendes Vorbild hingestellt wird)?

In Kanada liegt sie deutlich höher als in Schweden (2,1 versus 1,1 - Zahlen von 2021, Quelle ist hier zum Nachlesen): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_intentional_homicide_rate

In dieser speziellen Hinsicht ist auch Ägypten deutlich sicherer als Kanada.

Und in Norwegen wurde das schlimmste Verbrechen der jüngeren Zeit von einem Einheimischen begangen (Anders Breivik, geboren 1979 in Oslo als Sohn norwegischer Eltern).

Ich empfehle, einfach mal nach Schweden zu fahren (und sich positiv überraschen lassen). Das zeigt einem mehr, als wenn ich hier viel drüber schreibe.

Ungarn ist in dieser Hinsicht auch nicht sicherer als Deutschland (beides sind sehr sichere Länder), im Bereich Korruption liegt Ungarn aber ganz deutlich vor Deutschland. Es ist zu einfach, alles auf Einwanderung zu schieben.

Nicht mal die Reduktion auf den Islam kann das sinnvoll erklären. Ägypten ist ein vergleichsweise sicheres Land - die "schlimmsten" Länder in Bezug auf Kriminalität liegen in Afrika und in Mittel- bis Südamerika (inklusive der Karibik: Jamaica). Ein entfernter Bekannter meiner Frau wurde in Mexiko getötet - ungeachtet der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Mexikaner Christen sind.

Probleme entstehen dort, wo eine reiche Oberschicht und eine sehr arme Unterschicht zusammentreffen. Das ist in Teilen der USA so, aber noch extremer in Ländern wie Südafrika (eine reiche, meist weiße Oberschicht + sehr arme, meist schwarze Menschen in den Townships; auch Jahre nach der Apartheid wirkt diese kräftig nach).

Ägypten ist zwar kein sehr reiches Land, aber die Gleichheit der Bevölkerung ist wesentlich besser realisiert als in Südafrika. Ägypten fehlt auch die Geschichte der Apartheid, und das macht sich dort positiv bemerkbar. Und in einem Land, in dem alle gleich viel oder gleich wenig haben, lohnen sich auch Einbrüche nicht so sehr.

Ein gebürtiger Lette sagte mir mal, dort würde man die Türen offen lassen, es gäbe ja eh nichts, was man dort drin holen könnte. Auch wenn das teilweise ironisch gemeint war, etwas Wahres dürfte doch dran sein.

Nicht jedes - ABer bei Scheden scheint das definitiv der Fall zu sein!

Es ist aber nicht Multikulti per se - Ich finde, man sollte das Kind beim Namen nennen: Es ist der Islam!

Im Video wird doch klar aufgezeigt, dass die meisten Migranten in Schweden (eben die, die sich nicht integrieren können/wollen) aus islamischen Ländern kommen - Und das passt zum Grundsatz des Islam KEINE Freundschaften mit Ungläubigen zu schließen und sich nicht anzupassen!

Die Analyse ist einleuchtend, nachvollziehbar und die Parallelen sehr klar ernennbar. Allerdings hat es weniger mit Multikulti zu tun als mit unüberlegter, laxer Migrationspolitik

die Probleme Schwedens sind komplexer als "Multikulti ist inhärent schlecht"

Weltoffenheit korreliert übrigens positiv mit Wohlstand (z.B. bei Japan als Extrembeispiel sogar direkt kausal)

borealos 
Fragesteller
 09.11.2023, 17:40

Hä japan hat die geringste quote an ausländer und ist eines der reicsten länder

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ioesh  09.11.2023, 17:47
@borealos

Japan ist dabei durch die Sturheit während der niedrigen Geburtenrate wirtschaftlich komplett nieder zu gehen

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GxrlyE07  09.11.2023, 18:03
@borealos

Nicht unbedingt - Japan ist eines der beliebtesten Reiseziele.

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trsud  09.11.2023, 17:44

Weltoffenheit heißt handeln mit jedem und alles (Siehe Schweiz), aber nicht das man Millionen Wildfremde ins Land lässt.

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Das Problem liegt nicht an Multikulti. Eher daran, dass man Menschen aus der dritten Welt (Syrien, Afghanistan usw.) in die erste Welt holt. Diese Leute haben kulturell und sonst hier einfach nichts zu suchen. Sie passen zu Deutschland null.

borealos 
Fragesteller
 09.11.2023, 17:35

Du hastin den letzten 2 sätzen genau das gemeint was mit multikulti gemeint iat

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trsud  09.11.2023, 17:38
@borealos

Nein, Multikulti sind auch Japaner und sonst was. Man kann nur Leute aus Industrieländern aufnehmen oder wohlhabenden Gebieten. Der Rest ist viel zu schlecht.

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Saim0n  09.11.2023, 17:35
Diese Leute haben kulturell und sonst hier einfach nichts zu suchen.

Genau, die Armen und Geflüchteten sollen lieber da bleiben wo sie herkommen! Gesundheit und Wohlstand steht nur den previligiert geborenen zu!

Deine Aussagen sind beschämend.

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borealos 
Fragesteller
 09.11.2023, 17:37
@Saim0n

Die müssen doch nicht nach deu. Kann ja verteilt werden, was die eu versucht, aber nicht hinbekommt, weil viele kein multikulti wollen

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trsud  09.11.2023, 17:38
@Saim0n

Wohlstand und Gesundheit kann man sich aufbauen siehe Südkorea. Geh mal nach Afghanistan und frag die Leute, was sie über LGBTQ und sonst was denken. Viele besuchen ja nicht mal eine Schule. Deutschland ist eine kalte Leistungsgesellschaft.

Stell dir mal vor ein Syrer würde nach Südkorea flüchten, dort lernen die Kinder 12 Stunden für die Schule täglich, der wird niemals das Schaffen.

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Hinkelsteiner  09.11.2023, 17:45
@Saim0n

Deine Aussage ist beschämend.

Weiß erst mal zu würdigen, wieviel schon getan wird von Deutschland im Unterschied zu dir, der du dich so wohlfühlst in deiner unverschämtemn Anklägerrolle.

Deutschland muss nicht in ungebremsten Ausmaß zahlen und für Unterkünfte und materielle Versorgung sorgen.

Deutschland soll schon ein wenig tun gegen die Not in anderen Ländern.
Aber nicht, weil sie eine Nazi-Vergangenheit haben oder du sie hasst.

Warum willst du eigentlich die Flüchtlinge, die du so liebst, in ein Land bringen, dass du so hasst?

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Saim0n  09.11.2023, 17:50
@Hinkelsteiner

Da hier nichts Sinnvolles steht, kann ich leider nicht auf deinen merkwürdigen Text eingehen.

Und weil ich Deutschland so hasse natürlich. 😅

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trsud  09.11.2023, 17:53
@Saim0n

Was für Vorurteile Syrien und Afghanistan haben praktisch keine Wirtschaft und das seit Jahrzehnten. Viele Syrer, die hierherkommen sind Analphabeten und können nicht mal einfachste Mathematik und etliche Länder zu überqueren ist kein richtiges Asyl, die kommen, weil das Geld schmeckt. Superduper, dass dafür hier Menschen härter arbeiten müssen und weniger Geld bekommen. SO WIRD DEUTSCHLAND FALLEN!!

Die Reichen hauen ab, Akademiker bekommen kaum Kinder oder hauen auch ab und übrig bleiben Kopftuchträgerinnen oder Burkafrauen mit 12 Kindern. Deutschland wird fallen.

Was macht z.B. ein 50 Jähriger Syrer hier, der nie gearbeitet hat und sonst nichts gelernt hat hier. Sorry, sollen die Deutschen den jetzt 40 Jahre finanzieren und währenddessen plant der Deutsche Staat das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Wer bin ich hier, der für Syrer arbeiten geht, die noch hier die Menschen belästigen.

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Saim0n  09.11.2023, 17:55
@trsud

Nun, was du schreibst sind exemplarische Vorurteile. Und ausländerfeindliche noch dazu.

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Hinkelsteiner  09.11.2023, 19:59
@Saim0n

Vorurteile hast vor allem du.
Sachlich kannst du nicht antworten, so musst du ad hominem gehen.
Da fühlst du dich stark.
Bist du aber auch nicht.

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Hinkelsteiner  09.11.2023, 21:17
@Saim0n

Du hast nichts rüberzubringen außer Empörismus, Vorurteile und Vorwürfe.
Ich bin fertig mit dir.

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terminierertot  03.12.2023, 10:27
@trsud

Du hast sowas von Recht. Mein Cousin ist 25 und hat einen Meistertitel als "industrieller Kunststoffformgeber". Er hat vor ca. 2 Monaten den Berufbefähigungstest für die USA geschafft. Er sagt, dass er einfach keine Lust mehr hat für den niedergehenden linken Staat zu schuften. Er hat jetzt 10 Jahre Zeit in die USA auszuwandern und sich dort eine Arbeit zu suchen, ehe die Erlaubnis verfällt.
Er will noch auf die Bundestagswahl 2025 und auf die Koalitionsbildung warten, eher er dann entscheidet wegzugehen. Über das deutsche Unternehmen könnte er problemlos in die USA wechseln.
Die Auswanderung hat mittleweile nicht nur die Akademiker, sondern auch die normale Mittelschicht erfasst.

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