Zerstört Multikulti ein Land?
Habe mir grad ein Video dazu über Schweden angeschaut. Falls es euch interessiert:
https://youtu.be/aAbtCmG2R34?si=66RgXVXhn3PV_ctV
Und dann müsste ich an all die anderen Länder denken, in denen Multikulti zu Problem führt zb Dänemark, deutschland, frankreich, UK usw.
Hmmm.
Was sagt ihr dazu?
Polen zb will kein Multikulti die wollen nicht so was wie in den oben genannten Ländern haben und bei denen isses eigentlich sehr gechillt, eines der niedrigsten kriminalitätsraten, gibt fast keine ausländer.
Dort gibts keine parallellgesellschaften oder so was.
Ich persönlich finds in polen sehr schnarchig da bevorzuge ich lieber das dreckige berlin.
12 Antworten
Schweden ist (auch nach wie vor) ein sehr sicheres Land. Insofern sollte man da mit allzu martialischen und reißerischen Formulierungen zurückhaltend sein.
Nur mal eine Frage zum Nachdenken: wo ist denn deiner Meinung nach die Tötungsrate höher: in Schweden oder in Kanada (das ja gerne als leuchtendes Vorbild hingestellt wird)?
In Kanada liegt sie deutlich höher als in Schweden (2,1 versus 1,1 - Zahlen von 2021, Quelle ist hier zum Nachlesen): https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_intentional_homicide_rate
In dieser speziellen Hinsicht ist auch Ägypten deutlich sicherer als Kanada.
Und in Norwegen wurde das schlimmste Verbrechen der jüngeren Zeit von einem Einheimischen begangen (Anders Breivik, geboren 1979 in Oslo als Sohn norwegischer Eltern).
Ich empfehle, einfach mal nach Schweden zu fahren (und sich positiv überraschen lassen). Das zeigt einem mehr, als wenn ich hier viel drüber schreibe.
Ungarn ist in dieser Hinsicht auch nicht sicherer als Deutschland (beides sind sehr sichere Länder), im Bereich Korruption liegt Ungarn aber ganz deutlich vor Deutschland. Es ist zu einfach, alles auf Einwanderung zu schieben.
Nicht mal die Reduktion auf den Islam kann das sinnvoll erklären. Ägypten ist ein vergleichsweise sicheres Land - die "schlimmsten" Länder in Bezug auf Kriminalität liegen in Afrika und in Mittel- bis Südamerika (inklusive der Karibik: Jamaica). Ein entfernter Bekannter meiner Frau wurde in Mexiko getötet - ungeachtet der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Mexikaner Christen sind.
Probleme entstehen dort, wo eine reiche Oberschicht und eine sehr arme Unterschicht zusammentreffen. Das ist in Teilen der USA so, aber noch extremer in Ländern wie Südafrika (eine reiche, meist weiße Oberschicht + sehr arme, meist schwarze Menschen in den Townships; auch Jahre nach der Apartheid wirkt diese kräftig nach).
Ägypten ist zwar kein sehr reiches Land, aber die Gleichheit der Bevölkerung ist wesentlich besser realisiert als in Südafrika. Ägypten fehlt auch die Geschichte der Apartheid, und das macht sich dort positiv bemerkbar. Und in einem Land, in dem alle gleich viel oder gleich wenig haben, lohnen sich auch Einbrüche nicht so sehr.
Ein gebürtiger Lette sagte mir mal, dort würde man die Türen offen lassen, es gäbe ja eh nichts, was man dort drin holen könnte. Auch wenn das teilweise ironisch gemeint war, etwas Wahres dürfte doch dran sein.
Nicht Multi-Kulti sondern Leute die andere Menschen ablehnen zerstören das Land.
Denn dadurch werden Leute allein gelassen, dürfen nicht arbeiten und ihnen bleibt dann oft nur noch Bandenbildung und Kriminalität.
Lösung ist, dass man die Leute nicht in Auffanglagern zusammen ballt sondern flächendeckend verstreut. Das erhöht die Akzeptanz und fördert die Integration. Wenn aber z.B. in einem Dorf mit 600 Einheimischen plötzlich 200 Asylbewerber aufgefangen werden sollen, dann ist eigentlich schon klar, dass das schief geht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass lokale Politiker das mit Absicht machen, um die Leute zu provozieren.
Nicht Multi-Kulti sondern Leute die andere Menschen ablehnen zerstören das Land.
Wenn deine Multi Kultis dann aber Einheimische ablehnen, ist das schon etwas sonderbar, oder?
Erfahrung
Wenn deine Multi Kultis dann aber Einheimische ablehnen, ist das schon etwas sonderbar, oder? Erfahrung
Nö, ich als Deutscher lehne auch 99,9...% der Deutschen ab weil ich entscheiden möchte mit wem ich gut Freund sein möchte und mit wem nicht.
Wenn du jetzt behauptest mit jedem Freund sein zu wollen, dann lügst du dich selbst an und dann ist deine Erwartungshaltung gegenüber anderen höher als an dich selbst.
Es gibt viel Action, wie du schon festgestellt hast. Manchen ist ein friedliches Leben eben wichtiger, so wie bei den Polen.
Mein Parteivorsitzender ist Moslem, die Eltern sind aus der Türkei eingewandert. Ich würde ihn durchaus als integriert bezeichnen.
Witzig, dass viele User im Zusammenhang von "Multi-Kulti" oft Japan als ein (Gegen-)Beispiel verwenden.
Ich finde nicht, dass viele Kulturen ein Land zerstören. Es ist doch viel interessanter, wenn verschiedene Kulturen aufeinander treffen und sich kennenlernen. Deutschland ist aufgrund der "besseren" Lebensqualitäten einfach ein beliebtes Ziel für Leute, die Probleme im eigenen Land haben und ein besseres Leben haben möchten.
Wie schon gesagt, zu wenige Kulturen bzw. nur Leute aus der eigenen Nation muss nicht unbedingt gut sein. Wie ioesh schon erwähnt hat : Die Geburtenrate Japans sinkt gefährlich schnell.
Lokale Politiker sind vom Bund abgeschnitten. Viele Kommunen sind pleite oder haben Schulden. Sie nehmen die Flüchtlinge wegen des Geldes auf, dass der Bund ihnen gibt. Für Lokalpolitiker sind Flüchtlinge wandelnde Geldsäcke.