Würdet ihr eine Non binary Person daten?
Ich Date momentan ab und zu und nächste Woche hab ich ein Date mit einer Person die sich als non binary bezeichnet, aber fein mit den weiblichen Pronomen ist und auch biologisch eine Frau ist.
Ich persönlich habe obv nichts dagegen (sonst würde ich sie nicht Daten), aber würdet ihr das machen?
Bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen oder derartiges.
38 Stimmen
9 Antworten
Ich bevorzuge sogar Non-Binary’s {neben Frauen} beim dating, deshalb ja würde ich.
Klar, mir ist es egal welche Sexualität, Geschlecht oder Herkunft jemand hat wenn ich ihn Date, wichtig ist nur das wir uns verstehen und einander akzeptieren für das was wir sind.
Wenn ich die Person anziehend finde ja da ist eh ein pan Denken habe
Warum nicht? Wenn es sonst keine Gründe dagegen gibt… wenn die Person allerdings jetzt auch starke Geschlechtsdysphorie hätte, mit der eventuell auch noch psychische Erkrankungen einhergingen, würde ich sie wohl nicht daten. Aber das liegt dann nicht daran, dass sie nicht binär ist, sondern einfach nur daran, dass ich damit nicht so umgehen könnte, wie es eigentlich nötig wäre.
Aber wie ist man ohne körperlicher dyshporie trans? Um Trans zu sein und die Diagnose zu bekommen musst du ja Geschlechts- Körper dyshporie haben und die Symptome (deine Geschlechtsmerkmale/teile ablehnen). Erst dann kannst du ja eine Behandlung dagegen machen (Hormonbehandlung und ops dies das)
Deswegen sage ich ja „hauptsächlich“ :)
Natürlich habe ich bestimme körperliche Merkmale an mir selbst auch abgelehnt (die weibliche Brust vor allem), aber ich habe da nie so arg drunter gelitten, wie wenn ich beispielsweise mit dem falschen Namen angesprochen wurde.
Der Körper war für mich immer in absehbarer Zeit veränderbar und etwas, über das ist selbst entscheiden konnte. Daher war das nicht so schmerzhaft wie die sozialen Komponenten, bei denen man eben leider gerade in der Anfangsphase auf das Wohlwollen und den Respekt seiner Mitmenschen angewiesen ist.
Achso ja gut das verstehe ich schon eher.
War nur verwirrt weil einige in der lgbtq Community denken man ist/kann trans sein ohne überhaupt irgendeine Form von Körperdyshporie zu haben
Ich glaube eigentlich, dass manche diese Selbstreflexion über den eigenen Körper von sich wegschieben und der Dysphorie unterbewusst versuchen aus dem Weg zu gehen. Wenn ich mit allem zufrieden wäre, müsste ich ja keine Hormontherapie oder OPs machen.
Noch dazu haben einige auch ein sehr eingeschränktes Verständnis vom Dysphoriebegriff an sich. Nicht mit dem ist-Zustand zufrieden zu sein ist schon Dysphorie, heißt aber halt nicht unbedingt, dass man dann krass unter den einzelnen Dingen leiden muss.
Kann ich nicht genau sagen.
Die Person muss halt für mich attraktiv sein, das ist das Entscheidende.
Geschlechtsdyshporie ist ja ansich schon eine Krankheit, aber verstehe was du meinst.