Wieso waren die Regime von Stalin, Mao usw. nicht kommunistisch?

9 Antworten

Kommunismus bedeutet grundsätzlich eine Abschaffung von Hierarchien, von ungleichen Machtverhältnissen und sieht vor, dass wirtschaftliche Güter grundsätzlich in den Händen des Volkes sind. Diese Diktatoren haben aber genau das Gegenteil gemacht: Sie haben neue Hierarchien geschaffen und diese gesichert, sie haben das Volk enteignet und die Demokratie abgeschafft.

Alles, was an diesen Staaten kommunistisch war, war der Name. Denn selbst die USA waren von der Politik her um Welten kommunistischer als die Sowjetunion oder China unter Mao. Denn in der Politik von letzteren findet man praktisch keine kommunistische Elemente.

Die Führer Mao, Stalin, Kim Il-Sung, Che und so waren alle leidenschaftliche Kommunisten

Klar, und Kim Jong-Un ist auch ein leidenschaftlicher Demokrat...

Wenn sie leidenschaftliche Kommunisten waren, wieso haben sie den Kommunismus dann mit allen Mitteln bekämpft?

Ich denke viele Marxisten behaupten nur dass das kein echter Sozialismus war, weil ihnen die Gewalt nicht passte. 

Ich denke, viele Kapitalisten behaupten einfach, diese Staaten seine kommunistisch gewesen, um keine Diskussion führen zu müssen und so direkt ein Totschlag"argument" zu haben. Zudem ist es einfacher, die Propaganda einfach zu übernehmen anstatt sich mal wirklich mit der Politik dieser Staaten zu beschäftigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Habe mich wissenschaftlich damit auseinandergesetzt...
JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 15:40

Usa (Kolonialismus, Imperialismus, Kriege, Invasionen, keine Krankheitsversicherung) kommunistisch🤣

Natürlich müssen Grundbesitzer enteignet werden denn Privateigentum darf es nicht geben. Das Enteignete wurde dann aber gerecht den Bürgern aufgeteilt.

Mao, Che, Lenin, Stalin waren alle bei den Revolutionen ihres Landes beteiligt und für sie verantwortlich. Mao (Langer Marsch, Sino-japanischer Krieg), Stalin, Lenin (Russische Revolution), Che Guevara, Castro (Kubarevolution), Kim Il Sung (Kampf gegen Japanischen Imperialismus, Kampf gegen südkoreanische Diktatur, Kampf gegen den Westen) Ho Chi Minh (Vietnamkrieg, Vietkong), Hoxha (Partisane gegen albanisches Königreich, kämpfte gegen die Nazis), Tito (ebenfalls Partisane, kämpfte gegen Nazis)...

1
Norjakeista  12.07.2023, 15:48
@JakobAT
Usa (Kolonialismus, Imperialismus, Kriege, Invasionen, keine Krankheitsversicherung) kommunistisch🤣

Ich habe nicht gesagt, die USA seine kommunistische, aber kommunistischer waren sie definitiv, immerhin gab es eine Demokratie (also eine grundsätzliche politische Gleichheit), einen Rechtsstaat, keine staatlichen Morde aufgrund von willkürlich festgelegten Merkmalen (da schien in der ach so kommunistischen Sowjetunion der kommunistische Grundgedanke plötzlich egal zu sein), Kriege haben deine ach so kommunistischen Staaten auch geführt, und was kolonialistische Prinzipien angeht, waren die auch recht übel. Soll ich die Liste noch fortführen?

Natürlich müssen Grundbesitzer enteignet werden denn Privateigentum darf es nicht geben. Das Enteignete wurde dann aber gerecht den Bürgern aufgeteilt.

Und genau das ist nicht geschehen. In der Sowjetunion gab es Enteignung, aber das, was enteignet wurde, ging in den Privatbesitz des Regimes über. Das Volk hatte gar nichts zu sagen und erst recht nichts zu besitzen. Kapitalismus von feinsten also.

Mao, Che, Lenin, Stalin waren alle bei den Revolutionen ihres Landes beteiligt und für sie verantwortlich. 

Und jetzt? Wenn du Diktator werden willst, ist eine Revolution am einfachsten. Und weil du nicht sagen willst: "Kommt, wir starten eine Revolution, damit ich Diktator werden kann und grausam über euch herrschen kann!", sagst du eben: "Kommt, wir starten eine Revolution, damit wir Kommunismus haben!". Das klingt schon viel besser, oder? Aber der Wahrheit entspricht es ja nicht.

Denn nach genau dieser Logik müsstest du auch Nordkorea und die DDR als "demokratisch" bezeichnen.

1
JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 16:05
@Norjakeista

Demokratie ist mittlerweile ein dehnbarer Begriff. Die Usa, ein Vorzeigebeispiel der Demokratie. Schonmal was von der Roten Angst und der Black Panther Party gehört und was da passiert ist. Politische Säuberungen von Politikern die den Präsidenten zu links waren (politische Mitte ist dort schon linksextrem). Demonstrationen die nicht beachtet oder niedergeschlagen wurden. Versprechen von Präsidenten die später dann ignoriert wurden.

Und dazu das kommunistische Staaten auch Kriege geführt haben. Diese wurden meist von den Amerikanern ausgelöst die den Domino Effekt in Asien verhindern wollten. Die USA ist auch für die Kubakrise verantwortlich.

Die Invasion der Sowjetunion in Afghanistan und Tschechoslowakei waren falsch. Da war die UdSSR aber auch nicht mehr unter einer kommunistischen Regierung (Kruschev, Breshnev) Hoxha, Mao, Kim und Ceausescu distanzierteen sich deswegen auch von der UdSSR. Wieso sollten sie so etwas machen, so einen großen Verbündeten verlieren, obwohl es ihnen garnicht um ihre Ideologie geht. Der Antirevisionismus im Ostblock und China hat gezeigt dass es ganz klar noch um einen ideologischen Kampf geht.

DDR war nie demokratisch denn sie war nur ein Satellitenstaat der UdSSR, und war nach der Entstalinisierung auch nicht mehr sozialistisch.

In Nordkorea ist eine Dynastie, da das Volk viel zu isoliert und sanktioniert ist dass es soviel entscheiden kann. Es steht ja auch offiziell noch in Krieg mit Südkorea. Wirklich Demokratisch war Nordkorea nie, aber gemeinnützig, dem Volke dienend und sozialistisch.

0
Norjakeista  12.07.2023, 16:23
@JakobAT
Die Usa, ein Vorzeigebeispiel der Demokratie. 

Die USA sind unter den demokratischen Staaten zwar eher ein Schlusslicht, das ist korrekt, aber doch sind sie massiv viel demokratischer als z.B. die Sowjetunion.

Diese wurden meist von den Amerikanern ausgelöst die den Domino Effekt in Asien verhindern wollten. Die USA ist auch für die Kubakrise verantwortlich.

Klar, die bösen USA sind an allem Schuld...

Wahrscheinlich auch an den ethnischen Säuberungen der Möchtegernkommunisten und der katastrophalen Wirtschaftspolitik, oder?

Da war die UdSSR aber auch nicht mehr unter einer kommunistischen Regierung

Wieso nicht mehr? Sie hatten ja noch nie eine kommunistische Regierung.

DDR war nie demokratisch denn sie war nur ein Satellitenstaat der UdSSR

Aber sie hat sich auch demokratisch genannt, genauso wie die Sowjetunion sich als sozialistisch bezeichnet hat. An beidem ist nichts dran.

aber gemeinnützig, dem Volke dienend und sozialistisch.

Ich hoffe doch sehr, das du das nicht ernst meinst. Dem Volk gedient wird da gar nichts, es sei denn, das Volk besteht nur aus dem Diktator. Und wenn das Volk nicht entscheiden kann, wie ihm gedient werden soll, haben wir sicher keine Demokratie und, das Sozialismus auf Demokratie basiert, auch keinen Sozialismus.

Das, was du hier machst, ist wohl eine grobe Verharmlosung einer mörderischen Diktatur, in der das Regime dem Volk gerade so gut schaut, dass nicht alle innerhalb von einem halben Jahr verhungern. Da dient gar niemand dem Volk und das Regime ist erst recht nicht "gemeinnützig". Das, was du schreibst, ist ein Hohn gegenüber allen nordkoreanischen Bürgern.

2
JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 17:10
@Norjakeista

Alle Bürger von nordkorea haben eine Wohnung, eine Arbeit und es gibt eigentlich für jeden Essen, leider nicht genug. Grund sind ungünstige Böden und Naturkatastrophen sowie Sanktionen des Landes. Seit der Auflösung der UdSSR ist das Land wirtschaftlich schlecht dran, davor war es Südkorea sogar weit voraus. Es werden sehr viele Unwahrheiten über Nordkorea verbreitet, die unkritisch angenommen werden, die einfach nur absurde westliche Propaganda sind. Denn hätte Nordkorea keine Atomwaffen, hätte die USA das Land schon längst beansprucht. Nordkorea ist zwar ein sehr strenges und wirtschaftlich sowie politisch instabiles Land aber man muss auch die nordkoreanische Geschichte (Koreakrieg und die Folgen) beachten. Der USA ist das Land einfach ein Dorn im Auge, da es eines der letzten stalinistischen Länder ist und bis heute der USA die Stirn bietet.

Das Volk ist nicht so arm weil die Regierung es so leiden lässt sondern weil es keinen großen Verbündeten mehr hat.

0
Norjakeista  12.07.2023, 18:32
@JakobAT

Das Regime ist offensichtlich nicht am Wohlergehen der Menschen interessiert. Es sind zahllose Menschenrechtsbrüche bekannt, Menschen sind einer grundsätzlichen Willkür ausgesetzt und haben keine Freiheiten. Die Nahrungsmittelverteilung ist katastrophal, Demokratie gibt es keine.

Du sagst es selber: Ein stalinistisch geprägtes Land, also eine totalitäre Diktatur, die das Volk vielleicht noch als Arbeitssklaven betrachtet. So etwas als "gemeinnützig" zu bezeichnen könnte wohl von der Realität nicht weiter entfernt sein.

Und klar, Sanktionen können eine Rolle spielen, aber könnten niemals für eine solch Katastrophale Situation zuständig sein. Das liegt hauptsächlich an der katastrophalen, stalinistisch-totalitär-antikommunistischen Politik.

Und wenn wir sehen, wie die Regierung mit den Menschen umgeht, man betrachte Umerziehungslager, öffentliche Hinrichtungen, Geld für Waffen anstatt Nahrung, keinerlei Rechte und Freiheiten für die Menschen usw., kann man nicht sagen, dass die Regierung das Volk nicht leiden lässt. Denn genau das ist der Fall.

2

Der Kommunismus/Sozialismus setzt voraus dass für eine GEWISSE ZEIT ein Staat notwendig ist der irgendwann wieder aufgelöst wird, um eine kommunistische Gesellschaft zu erreichen. Der Unterschied zwischen Marxismus und bspw. Stalinismus(Marxismus-Leninismus) ist, dass bei diesen der Staat NICHT nach einiger Zeit verschwindet.

Woher ich das weiß:Hobby
JakobAT 
Fragesteller
 09.10.2023, 09:48

Eigentlich setzt der Marxismus-Leninismus die Abschaffung des Staates schon voraus allerdings kann das nicht so schnell gehen sondern man nutzt sozusagen den Staat noch aus bis dahin.

0

Nun, Kommunismus sieht vor, dass alles allen gehört und die Macht beim Volk sitzt.

Die Nordamerikanischen Indianerstämme waren da näher dran als die "Kommunistischen Staaten"

Es waren in erster Linie autokratische Diktaturen. Die Macht bei einer Partei, die nicht einmal gewählt wird, die alles kontrolliert und Opposition unterdrückt.

Das Volk hingegen lebt in eher armen Verhältnissen und durch Misswirtschaft der Planwirtschaft kam es oft zu Mangel oder gar Hungersnöten und Massensterben (Mao)

Zumal sie sich allerdings auch als Sozialistisch (Vorstufe zum Kommunismus) angesehen haben, nicht als Kommunistisch.

JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 14:25

Natürlich waren die amerikanischen Ureinwohner näher dran. Es geht beim Kommunismus ja darum den Staat unnötig zu machen und aufzulösen. Die Indianer hatten ja keinen Staat. Trotzdem war bei dennen nur innerhalb eines Völkerstammes Frieden...

0
Sasafre  12.07.2023, 14:29
@JakobAT

Solange wir in Nationalitäten denken und eigenes Wohl und Gier über das Allgemeinwohl stellen, ist Frieden schon schwer, Kommunismus unmöglich.

Ändert aber nichts an der Kernaussage, dass es autokratische Diktaturen waren, kein Kommunismus.

3
Die Führer Mao, Stalin, Kim Il-Sung, Che und so waren alle leidenschaftliche Kommunisten

Sicher nicht.

NyanCat96  12.07.2023, 21:18

ansichtsache

0
Eisenschlumpf  13.07.2023, 07:26
@NyanCat96

Offensichtlich nicht. Es gibt keinen Zweifel, dass die sich nur Kommunisten nannten, aber keine waren.

0
Timberwolf627  20.01.2024, 06:41

Diese Despoten waren streng genommen Sozialisten!

0

Der echte Kommunismus ist eine Utopie, er kann also nicht erreicht werden.

Demzufolge sind diese nationalen Ideologien auch kein Kommunismus.

Mit Gewalt agierende diktatorische Herrschaftsformen (auch die "Diktatur des Proletariats") widersprechen dem Gedanken des Gemeinwohls im Sozialismus.

"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"

In der Sowjetunion wurde aus "Bedürfnissen" dagegen "Leistung" gemacht - wer nicht arbeitet, kriegt auch nichts zu essen.

JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 14:18

Inwiefern? Bis zum Kommunismus braucht es einen starken Führer. Ohne dem würde das Volk orientierungslos sein und in eine Hierarchie höchstens Anarchie zerfallen.

0
Enzylexikon  12.07.2023, 14:24
@JakobAT

Der Führergedanke geht im Wesentlichen auf Lenin zurück und wurde von Stalin konsequent weitergeführt. Das ist keine Idee von Marx.

Der Grundgedanke der Sowjetunion war eine "Räterepublik", wie sie beispielsweise auch im Umfeld von Liebknecht/Luxemburg als Ideal angesehen wurde.

Da ging es also um die Möglichkeit, die Führung abzuwählen. Etwas das Mao oder Stalin niemals geduldet hätten.

3
Irina81  12.07.2023, 14:29
@JakobAT

Und dieser Führer und seine Entourage werden niemals ihre Macht freiwillig wieder abgeben.

1
WalterMatern  12.07.2023, 14:35
@JakobAT
höchstens Anarchie zerfallen.

Ich dachte immer "keine Macht für niemanden" sei ein kommunistisches Ideal?

Lange Nacht über Anarchismus - Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland

deutschlandfunkkultur.de/lange-nacht-ueber-anarchismus...

Aus dem Podcast Lange Nacht „Keine Macht für Niemand“, so sang in den Siebzigern die Anarcho-Band „Ton, Steine, Scherben“. Dafür wurden sie und andere Anarchisten von rechts bis links...

Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland Eine Lange Nacht über Anarchismus

assets.deutschlandfunk.de/FILE_c9496d397e7c18639e64f54f585...

Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland Eine Lange Nacht über Anarchismus Seite 3 1. Stunde (Musik 1: Mit dem Refrain vor der zweiten Strophe einsetzen. Text: „Keine Macht für Niemand! / Keine Macht für Niemand! / Reißen wir die Mauern ein, die…

Jürgen Mümken - Keine Macht für niemand

antje.noblogs.org/files/2016/06/Keine-Macht-für-niemand...

Keine Macht für niemand - Versuch einer anarchistischen Aneignung des philosophischen Projektes von Michel Foucault Eßbach, Wolfgang: Gegenzüge. Der Materialismus des Selbst und seine Ausgrenzung aus dem Marxismus - eine Studie über die…

Keine Macht für Alle, keine Macht für Niemand? - Anarchismus.at

anarchismus.at/texte-anarchismus/postanarchismus/6244...

Ralf Burnicki - Keine Macht für Alle, keine Macht für Niemand? Herrschaft, Antiherrschaft und vier Machtkonzeptionen im Anarchismus »Macht ist ein Vermögen, welches großen Hindernissen überlegen ist. Ebendieselbe heißt eine Gewalt, wenn sie…

postanarchismus.net - Keine Macht für Niemand

postanarchismus.net/texte/keine_macht_fuer_niemand.htm

Keine Macht für Niemand Versuch einer anarchistischen Aneignung des philosophischen Projektes von Michel Foucault. von Jürgen Mümken. „Die Macht der Macht scheint im

0
Enzylexikon  12.07.2023, 14:47
@WalterMatern

"Keine Macht für niemand" stammt nach meiner Kenntnis aus dem Bereich des Anarcho-Syndikalismus.

Während der deutschen Revolution 1918, in der das Kaiserreich durch die Weimarer Republik ersetzt wurde, hieß es dagegen von kommunistisch-sozialistischer Seite "Alle Macht den Räten!"

1
MonkeyKing  12.07.2023, 14:50
@JakobAT

Um den realen Kommunismus zu erschaffen, in dem also alles in der Gemeinschaft entschieden und organisiert wird, braucht man einen starke Führer? Finde den Fehler.

Kommunismus ist eben eine Utopie die nicht mit den Menschen wie sie sind realisiert werden kann. Und wenn doch, dann nur unter starkem Zwang oder Isolation. Wenn der Mensch sich aber so entwickelt hat, dass ein Kommunismus möglich wäre, dann braucht man ihn nicht mehr.

3
JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 15:09
@MonkeyKing

Du redest von reiner Demokratie. Ich schätze du hast nie die Werke Marx', Maos oder Lenins gelesen.

0
MonkeyKing  12.07.2023, 15:31
@JakobAT

Wie reden hier aber doch von Kommunismus, und nicht Marxismus, Maoismus oder Leninismus? Das ist für mich sowieso kein Kommunismus und waren auch Theorien oder Utopien welche an die damaligen Herrschaftsverhältnisse angepasst waren und für die heutige Zeit nicht mehr wirklich anwendbar sind.

2
JakobAT 
Fragesteller
 12.07.2023, 15:49
@MonkeyKing

Marxismus = Sozialismus, Kommunismus, Marx Lehre. Die anderen Ideologien sind Abwandlungen, die das marxistische System nach der Revolution beschreiben. Sie sind also wie eine Fortsetzung

0
Ignatius1  12.07.2023, 14:23
Demzufolge sind diese nationalen Ideologien auch kein Kommunismus.

Merkwürdige Schlussfolgerung ...

0
Enzylexikon  12.07.2023, 14:25
@Ignatius1
Merkwürdige Schlussfolgerung ...

Wenn eine Utopie nicht erreicht werden kann, kann sie auch nicht von Staaten realisiert worden sein. Das finde ich durchaus schlüssig.

1