Wie widerspricht man einem Zeugnis für Grundschüler wenn es nicht korrekt, zu negativ ist..?
Dieser Schüler besucht die zweite Klasse. War und ist in Mathe gut. Und in Deutsch nicht ganz so gut wie in Mathe. Er liest noch etwas stockend und schreibt nicht so schön. In Mathe hat er jedoch eine sehr unsympathische Lehrerin die auch sonderbare Aufgabenblätter gibt.
Zuhause beherrscht er alle Matheaufgaben aus zwei Übungsbüchern für die zweite Klasse problemlos. In der ersten Klasse hat er einen Mathetest geschrieben in dem er als einer der fünf besten abschnitt. Wir haben mit der Rektorin ohnehin ein angespanntes Verhältnis weil Sie sich garnicht Kindeswohlorientiert verhält.
Jetzt hat das Kind ein zu schlechtes und einfach falsches Zeugnis erhalten. In Deutsch ein ausreichend, 4. Ihm Gehört zumindest ein befriedigend, 3 in Deutsch. In Mathe hat er verwunderlicherweise ein ausreichend, 4 im Zeugnis stehen. Sonst sind positive Eigenschaften des Kindes entweder nur kurz oder garnicht erwähnt im Gegenzug zu kritischen Punkten. Diese sind übertrieben hervorgehoben. Was tun?
Das Kind hat in Mathe seine Stärke und in Deutsch lediglich milde Schwierigkeiten. Kindheitspädagogen, Klinik, SPZ, Arzt sehen ihn auch nicht gefördert an dieser Schule voller Behinderten und gestörten lQarmen etc. Sorry ich musste das mal klar stellen. Er gehört da nicht hin.
Schulewahl ist ein Elternrecht und es gibt immer verschiedene Möglichkeiten. Ich weiß wovon ich spreche. War während meines FSJ Jahres selbst Schulbegleitung für ein Kind mit Down Syndrom an der Regelschule! Ich kämpfe für mein Kind und wenn es das letzte ist was ich hier auf dieser Welt mache.
Er wird durch dieses absichtlich zu negativ gehaltene Zeugnis gegen unseren Willen auf dieser Schule festgehalten und dort wird er bewiesenermasen nicht gefördert. Er stagniert dortt in seiner Entwicklung
Erst mal alles lesen und dann ggf kommentieren
Was bitte ist kindswohlorientiert.
Nomen est Omen
8 Antworten
Sorge dafür, dass dein Kind eine stabile Persönlichkeit entwickelt, ein angemessenes Selbstbewusstsein und das es Zuhause die Liebe, den Rückhalt, die Förderung, die Aufmerksamkeit und das Verständnis bekommt, das es benötigt, um zu einem psychisch gesunden und realitätsnahen Erwachsenen werden zu können.
Vor allem aber auch ❗ Resilenzfähigkeit (die dir auch nicht schaden könnte)❗ sollte dein Kind besitzen, denn das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und auch die Fähigkeit mit "Niederlagen" umgehen zu können, muss erlernt und geübt werden, dafür wirst du mit deinem Beispiel als Vorbild herhalten müssen.
Es ist zwingend von Nöten diese Fähigkeit zu besitzen, wenn man nicht Gefahr laufen will, am Leben zu scheitern.
Es wird im Leben noch viel öfter vorkommen, dass man sich zwar ungerecht behandelt fühlt, vielleicht sogar manchmal zu Recht, aber trotzdem nichts dagegen machen kann, oder aber- es auch überhaupt keinen Sinn machen würde, etwas dagegen zu unternehmen.
Damit richtig umgehen zu können, muss man lernen.
Auch wird es immer wieder Menschen geben, mit denen man nicht kann, die man nicht mag, von denen man sich ungerecht behandelt fühlt, etc., manchmal hat man die Wahl und kann diesen aus dem Weg gehen, oftmals aber auch nicht... Wie das bei Lehrern, Arbeitskollegen, Chefs z.B. der Fall sein kann.
Darum sollte man auch eine Strategie entwickeln, wie man trotzdem vernünftig damit umgeht, wenn man mit jemandem nicht gut klarkommt. Je früher man das weiß und kann, desto besser ist das !
Behalte deine eigenen Befindlichkeiten und deinen Unmut, in diesem Fall was die Lehrer, Schule, Notengebung betrifft, aber auch im Allgemeinen, gegenüber deinem Kind, doch bitte lieber für dich und projeziere deine Wahrnehmung und deinen Ärger nicht auf dein Kind, denn es sieht die Welt ganz anders als du... und du tust ihm damit auch sicherlich keinen Gefallen- eher das Gegenteil ist der Fall.
Wenn du Fragen zu den Noten oder sonst was hast, wenn du etwas wissen willst, was du nicht verstehst, iwas unklar ist etc., dann mach einen Termin in der Schule und lasse dir erklären, was für dich unklar ist- und spreche an, was dir nicht richtig erscheint.
Was genau erwartest du denn von uns hier ? Wir können nur Spekulationen anstellen, die aber mit Sicherheit nicht hilfreich sind und nirgendwo hin führen.
Viel Erfolg, liebe Grüße Bia
Hab alles gelesen, insbesondere Deine Antworten.
Es handelt sich um eine Kind, dass vor allem Angst hat, alleine sitzt, sich nicht beteiligt, aber zu Hause zumindest alle Arten von Matheaufgaben einwandfrei erledigt.
Die Noten ermittelt der Lehrer anhand der Verhaltens in der Schule; im Regelfall finden ab der zweiten Klassen regelmäßig Lernzielkontrollen statt um die Leistungen aller Schüle unter vergleichbaren Bedingungen zu ermitteln.
Hier ist das Kind offenbar nicht in der Lage die entsprechenden Leistungen nachzuweisen, dass hat das Kind offenbar auch einmal getan, aber sonst nie wieder. Und durch die Art des Kindes haben die Lehrer ansonsten keine Möglichkeit das Kind anderweitig zu bewerten.
Auch auf der Grundschule gibt es die Möglichkeit eines Schulwechsels. Wenn das Kind nicht genug gefördert wird, kann man das Kind jederzeit auf eine private Schule nehmen und einen Wechsel zu einer anderen Grundschule beantragen.
Papperlappapp. Deine Vorurteile darfst behalten
Klar. Alles was dir nicht passt ist "Papperlapapp" und ein Vorurteil...
Warum bist du hier? Das ist eine Plattform um sich Rat zu holen.
Aber JEDES MAL wenn dir hier irgendwer was vernünftiges rät hat der ja was gegen dich oder will dich im Grunde ja nur beleidigen!
Du bist überkritisch zumindest in manchem. Das ist nicht mir Aufzugschultern und wenn man etwas nicht sicher weiß oder tatsächlich beurteilen kann sollte man sich selbst und anderen das auch nicht vorenthalten.
Schau... mir ist es vollkommen egal was du mit den Dingen anfängst, die man dir hier rät.
Aber wenn so viele Leute - nicht nur ich - dir hier permanent sagen, dass DU das Hauptproblem in deinem Leben bist und du dir und deinen Kindern mit deinem Verhalten selbst im Weg stehst, dann sollte dir das doch auch mal zu denken geben.
Hoffe ich jedenfalls!
Noten sind ganz grundsätzlich ein schwieriges Thema.
In eine einzige Ziffer zu pressen wie ein Kind
- im Unterricht mitarbeitet
- ob es engagiert ist aber Schwierigkeiten hat zu erklären was es sagen will
- wie seine Leistungen zB in Klassenarbeiten sind
- usw
halte ich für eine Herausforderung.
Ich kann daher nicht beurteilen wie die Note für dein Kind sich zusammensetzt.
In einem Kommentar schreibst du von Problemen welche auch andere Eltern mit dem Lehrkörper hätten, was sagt den die Elternvertretung zu dem Thema?
Im Allgemeinen können die Lehrer das bedeutend besser beurteilen als die Eltern. Und die Noten der zweiten Klasse sind auch nicht wirklich wichtig. Helft dem Jungen lieber sich zu bessern.
In Mathe ist er um Welten besser als in Deutsch. Bitte ließ nochmal genau was in der Frage festgehalten wurde.
Zuhause und in der Schule sind zwei verschiede Welten. Ebenso die Einschätzung der Lehrer und der Eltern.
Nun, woher er seine Deutschkenntnisse hat, kann man Deinen Posts leider entnehmen...
Was ist zu tun, dieses Kind (ist ja nicht deins) in Ruhe lassen, bringt nichts, was dort zu Hause mit ihm gemacht wird, zumal ja andere Eltern wohl keinerlei Probleme sehen/haben.
Wieso muss eine Lehrkraft für Eltern denn sympathisch sein, sie hat immer nur zu müssen, so die Vorgaben ihres Dienstherren.
Und in der zweiten Klasse und immer noch schlecht lesen ist eben keine bessere Note.
Ist eine Lehrkraft an einer Schule fast allen Eltern unsympathisch, sollte das doch zu bedenken geben. Hatte auch mal so eine Problemlehrerin die dann nach paar Jahren zwangsversetzt wurde.
Das glaube auch ich nun nicht, so einen Grund sieht der Gesetzgeber und somit der Dienstherr gar nicht vor.
Ist so wie mit Eltern, auch die sinnd meist unsympatisch, zrotzdem dürfen die Kinder in die Schule,
Was sollen die Behörden denn sonst machen, wenn wegen einer einzigen Lehrkraft an einer Schule die Flukation steigt.
Das Kind ist auf einer Förderschule und das nicht grundlos.
Die Mutter hat in diesem Fall nicht das Recht das Kind einfach wo anders hin zu schicken, da ihr diese elterliche Entscheidungsgewalt vom Jugendamt bereits entzogen wurde. (Zusammen mit der Entscheidung über medizinische Behandlungen soweit ich das richtig mitbekommen habe).
Wer sich ein wenig mit Jugendämtern befasst der weiß, dass eine Menge bereits passiert sein muss damit man den Eltern diese Rechte entzieht und ihnen für diese Themen eine Vormund vorsetzt.