Wie wichtig ist euch Klimaschutz?

13 Antworten

Dir ist offensichtlich nicht klar, wie viel Unterschied bereits diese „nur 1-4 Grad wärmer“ ausmachen können, insbesondere, wenn gewisse Kipppunkte (z.B. beim Schmelzen der Polkappen, oder bei der Stabilität von Meeresströmungen) überschritten werden.

Außerdem wird es ja nicht einfach nur etwas wärmer, sondern es gibt auch weitere Folgeerscheinungen, die dann auftreten... Extremwetter-Ereignisse treten häufiger auf, Anstieg des Meeresspiegels, Zunahme von Trockenheit und Dürre.

Bei uns in Deutschland haben wir da noch einigermaßen Glück. Aber in anderen Ländern kann es dann richtig unangenehm werden. Und dann wird sich in Deutschland beschwert, wenn die Leute aus ihren Ländern zu uns fliehen...

[Und ich musste mir Anfang der Woche, wo es gerade mal ein bisschen wärmer gewesen ist, von meinen Kollegen auf der Arbeit schon anhören... „Es ist so warm! Da kann man ja kaum arbeiten und sich konzentrieren!“]

==============

Mal ein anderes, einfacheres Beispiel zum Vergleich, was bereits 2°C Temperaturunterschied bewirken können...

Du hast eine Gefriertruhe in der du eine Skulptur aus Eis bei -1°C gelagert hast. Nun arbeitet das Kühlaggregat mit der Zeit immer schlechter und die Temperatur erhöht sich im Laufe der Zeit um 2°C, sodass die Temperatur +1°C beträgt. Du siehst nach deiner schönen Eis-Skulptur und stellst fest... Huch, da ist gar keine Eisskulptur mehr, sondern eine Pfütze flüssigen Wassers!

Anbenki59  13.04.2024, 17:47

Keine Panik. Es gab Zeiten in der Erdgeschichte, da waren die Polkappen eisfrei, weil es die meiste Zeit deutlich wärmer war, als heute. Wir leben erdgeschichtlich gesehen eher in einer kühleren Zeit, wie Statistiken und Erd- und Eiskernbohrungen eindeutig belegen.

0
mihisu  13.04.2024, 18:00
@Anbenki59

Panik habe ich da sicher nicht. Ich denke auch nicht, das die Menschheit da aussterben wird, oder Ähnliches.

Es wird eben nur nicht ganz so „angenehm“, wie manch einer sich das vorstellen mag. Aber... Wir werden damit schon irgendwie zurechtkommen (bzw. evtl. zurechtkommen müssen).

Ich würde mir wünschen, wenn mehr für den „Klimaschutz“ getan werden würde. Aber Panik wäre doch stark übertrieben.

0
Anbenki59  13.04.2024, 18:22
@mihisu

Ich glaube, dass der Mensch viel weniger Einfluss auf das Klima hat, als man gemeinhin glaubt. Umweltschutz ist natürlich gut, aber wir beuten auf der Suche nach Lithium und sogenannten seltenen Erden die Umwelt aus, um Akkus für ein paar Elektrofahrzeuge zu bekommen.

Natürlich hat der Mensch aber einen erheblichen Einfluss auf das Wetter (Thema Chemtrails und Haarp) aber das ist sicher nur wieder eine böse Verschwörungstheorie.

0

Das Klima ist eine Langzeitbeobachtung des Wetters. Wie lang dies Phase ist, ist aber soweit ich weiß, nirgendwo definiert. Fängt Klima also schon nach 10 Jahren, 30 Jahren, 100 Jahren an, oder erst ab 1000 oder 10.000 Jahren?

Klima ist nur ein Durchschnittswert aus einer längeren Zeit des Wetters für ein bestimmtes Gebiet.

Wie Statistiken belegen befinden wir uns erdgeschichtlich gesehen gerade in einer kühleren Phase. Die meiste Zeit war es auf unserem Planeten also wärmer als jetzt.

Daher ist auch der ganze Klimawahn mit CO2 Blödsinn.

Ohne CO2 ist der Planet tot, weil die Pflanzen CO2 brauchen, wie wir den Sauerstoff.

Ohne CO2 keine Pflanzen und folglich auch keine Tiere oder Menschen.

Unsere Atmosphäre besteht zu 78% aus Stickstoff und zu 21% aus Sauerstoff.

Bleibt also nur noch 1%, dass sich alle anderen Gase (Argon, Neon, Methan usw.) teilen.

CO2 macht nur ca. 0,04% der Atmosphäre aus.

Aus Analysen weiß man, dass es nach einem Temperaturanstieg auch immer einen Anstieg des CO2 gab. Es ist also so, dass CO2 nicht der Temperaturtreiber sein kann, weil es vorher immer wärmer wurde. Es ist also keineswegs so, wie man uns gerne erzählt, dass durch das CO2 die Temperatur steigen würde. Das hat es erdgeschichtlich noch nie gegeben.

Es wurde also immer erst wärmer, bevor einige Zeit (mindestens mehrere Jahrzente, wahrscheinlich eher Jahrhunderte) später der Anteil des CO2 anstieg.

Zudem ist CO2 kein leichtes Gas, dass in mehreren Kilometern Höhe rumschwirrt, sondern es ist deutlich schwerer als die restlichen Gase und von daher ein bodennahes Gas.

Macht auch Sinn, da die Pflanzen es quasi einatmen und dafür den Sauerstoff ausatmen, den wir so dringend zum Leben brauchen.

Es gibt Firmen, die ihre Gewächshäuser (für Obst und Gemüse) mit CO2 fluten und so ein schnelleres Wachstum der Pflanzen zu erreichen.

Wenn also etwas wärmer würde, wäre es nicht unbedingt schlecht. Langfristig gesehen steigt dadurch der CO2-Gehalt der Atmosphäre und damit das Pflanzenwachtum. Mehr Pflanzen bedeuten mehr Sauerstoff und mehr Nahrungsmittel.

Aber das ist etwas, das sich frühestens in einigen Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten zeigt. Wir werden das also sicherlich nicht mehr erleben.

Die oben erwähnten ca. 0,04 % Anteil des CO2 an der Atmosphäre waren auch vor über hundert Jahren schon so (kann man in alten Lexika nachlesen).

Also keine Panik vor einer Überhitzung des Planeten. Die Mär vom Klimawandel ist nur ein toller Weg für die Regierungen durch neue Steuern weiteres Geld der Menschen zu fordern.

Es wird eben nicht regelmäßig einige Grad wärmer. Es gibt Tage, an denen es 10 Grad wärmer ist und Tage, die gleich wie früher sind. Diese extremen Temperaturen sind das Problem. Dann gibt es zum Beispiel Sommertage mit 40 Grad, was vor allem für ältere Menschen ein großes Problem darstellt.

Schau dir bitte mal irgendwas dazu an durch 3 Grad Erwärmung würden Milliarden von Menschen Sterben.

Stimmt, aber man muss sich anpassen. Pflanzen ansiedeln die besser mit Wärme zurecht kommen. Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und Brauchwasser in die trockensten Regionen pumpen. Häuser mit Klimaanlagen bauen. ...

Auf jeden Fall werden die Ernten weiter steigen, sofern sich der Mensch nicht völlig blöde anstellt.

https://www.agrar-statistik.de/Diagramme/Weizen_Erntemenge_weltweit-uebersicht_chart1640863299.html

https://www.agrar-statistik.de/Diagramme/Weizen_Ertrag_weltweit-uebersicht_chart1632476632.html

Es werden immer weniger Menschen verhungern. Und es werden immer weniger Menschen durch Extremwetterlagen sterben, weil zwar die jährlichen Hitzetoten etwas zunehmen werden, dafür aber die jährlichen Kältetoten deutlich weniger werden (es gibt jährlich ca. 8mal mehr Kälte- als Hitzetote).