Das mit dem „gratis Strom“ wird so gar nicht funktionieren. Das wäre ein „Perpetuum mobile“. Und ein Perpetuum mobile ist nicht realisierbar.

Ein ewiger Betrieb ohne äußere Energiezufuhr würde auch der Energieerhaltung widersprechen. Die Energie für die Bewegung müsste von dem jeweils anderen Motor kommen. Aber wegen Reibung, Leitungswiderstand, etc. geht bei der Energieübertragung Energie in Form von Wärme verloren, weshalb (ohne äußere Energiezufuhr) die Bewegung der Motoren dann langsamer wird, bis die Motoren dann zum Stillstand kommen.

Des Weiteren versuchst du damit ja den zweiten Motor als Generator zu nutzen. Ist dieser Motor aber überhaupt als Generator geeignet?

Und, nebenbei bemerkt, entspricht dein Aufbau auch gar nicht entsprechenden elektrotechnischen Sicherheitsanforderungen.

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„Die Gerade PQ ist doch senkrecht zur gerade g und nicht parallel“

Es soll durch P und Qjeweils“ eine (zu g parallele) Gerade gezeichnet werden. Da ist nirgends von der Gerade PQ die Rede. Sondern es soll in diesem Schritt eine Gerade durch P und eine Gerade durch Q eingezeichnet werden. [Mal davon abgesehen, verläuft die Gerade PQ auch gar nicht exakt senkrecht zur Geraden g.]

Allerdings befindet sich in der Aufgabenstellung ein anderer Fehler. Denn gegen Ende soll man Geraden zeichnen, die „senkrecht zu a“ sind. Allerdings wird nirgends eine Gerade „a“ beschrieben. Vermutlich ist stattdessen die Gerade g gemeint.

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Du hast die Einheiten bei den Ergebnissen falsch abgeschrieben. Da müsste „1/min“ oder „min⁻¹“ statt „min/1“ stehen.

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Für die Drehzahl kann man die Formel



[beispielsweise im „Tabellenbuch Elektrotechnik“ des Europa-Lehrmittel-Verlags (in der 30. Auflage auf Seite 484) zu finden]

verwenden, wobei

  • n die Drehzahl
  • f die Netzfrequenz (bzw. hier die Frequenz, die der Frequenzumrichter liefert)
  • p die Polpaarzahl
  • s der Schlupf

ist.

Im konkreten Fall ist f = 65 Hz und s = 4 % gegeben. Die Polpaarzahl ist die Hälfte der Polzahl. Bei einem 4-poligen Motor hat man dann 2 Polpaare, also p = 2.



Diese 31,2 Umdrehungen pro Sekunde muss man noch in Umdrehungen pro Minute umrechnen, da die angegebenen Ergebnisse in 1/min angegeben sind. Da 1 min = 60 s sind, entspricht eine Umdrehung pro Sekunde dann 60 Umdrehungen pro Minute...



Dementsprechend ist Antwortmöglichkeit 3 richtig.

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Ich hätte das in etwa so gerechnet...





















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Habt ihr bei 16 a auch 36 hoch 0,5 raus ??

36^0,5 ist nicht falsch. Das ist ebenfalls gleich 6.



Allerdings ist „36^0,5“ noch nicht so weit wie möglich vereinfacht. Du wirst mir doch hoffentlich zustimmen, dass „6“ einfacher als „36^0,5“ ist, oder? Dementsprechend hast du die Aufgabenstellung nicht erfüllt.

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denn 3€ durch 5 sind ja 60ct

Diese Durchschnitts-Berechnung bringt dir hier nur eher wenig. Denn du kaufst ja keine einzelnen Tafeln zum Durchschnittspreis, sondern kannst nur 5er-Päckchen zu diesem Preis kaufen. Wenn du beispielsweise 7 Tafeln möchtest, brauchst du offensichtlich ein 5er-Päckchen und 2 einzelne Tafeln (oder 7 einzelne Tafeln, was teuerer wäre).

Weiterer Hinweis zu den „70 ct“ und „3,00 €“ die du bereits in die Tabelle geschrieben hast. Dort steht am Anfang der Zeite „Preis in €“. Das „in €“ heißt, dass hier die „70 ct“ keinen Sinn ergeben. Sondern du musst das in € als 0,70 € umschreiben und dann die entsprechende Zahl „0,70“ in die Tabelle eintragen.

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Zunächst einmal müsstest du so viele 5er-Päckchen wie möglich kaufen, um das möglichst günstig zu bekommen. Damit kannst du dann die Preise bei 5 Tafeln und bei 10 Tafeln ausfüllen....

  • 1-mal 3,00 € für 5 Tafeln --> Preis 3,00 € für 5 Tafeln
  • 2-mal 3,00 € (= 6,00 €) für 2-mal 5 Tafeln (=10 Tafeln) --> Preis 6,00 € für 10 Tafeln

Wenn man diese „günstigen“ 5er-Schritte betrachtet, erhält man zunächst...

Bild zum Beitrag

Nun kannst du jeweils von einem bekannten Wert dieser 5-er-Folge ausgehend immer wieder Einzeltafeln bzw. deren Preis addieren, um auf den nächsten Preis zu kommen...

(0 Tafeln für 0 €)
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
1 Tafel für 0,70 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
2 Tafel für 1,40 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
3 Tafel für 2,10 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
4 Tafel für 2,80 €

------------

5 Tafeln für 3,00 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
6 Tafel für 3,70 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
7 Tafel für 4,40 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
8 Tafel für 5,10 €
↓ + 1 Tafel für 0,70 €
9 Tafel für 5,80 €

------------

10 Tafeln für 6,00 €
(↓ + 1 Tafel für 0,70 €)
(11 Tafel für 6,70 €)
(↓ + 1 Tafel für 0,70 €)
(12 Tafel für 7,40 €)
(und so weiter)

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====== Ergänzung ======

Hier nochmal eine entsprechende Übersicht... Ich würde empfehlen, zuerst an die großen 5er-Schritte (rot markiert) zu denken und dann an die kleinen 1er-Schritte (blau markiert) zu denken.

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Diese 1er-Schritte sind zwar „teurer“ als die 5er-Schritte, aber allein mit den „günstigen“ 5er-Schritten kommt man nicht überall hin. Also legt man zunächst den größten Teil mit „günstigen“ 5er-Schritten zurück, und nur die restlichen Schritte, die man dazwischen noch ausfüllen muss, legt man mit „teureren“ 1er-Schritten zurück.

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Wie auf dem Stromlaufplan, welcher aufgedruckt ist,...

  • Bei L den Außenleiter/Phase (L) anschließen.
  • Bei A1 die Ader in Richtung Lampe (die mit diesem Schalter geschaltet werden soll) anschließen. [Dort bei der Lampe bei „L“ anschließen. Bei „N“-Anschluss der Lampe geht's dann mit Neutralleiter (N) weiter.]
  • Bei B1 den Neutralleiter (N) anschließen.

Vermutlich (nicht sicher) von den Farben her, die bei dir in der Dose enden... Die braune Ader wird wahrscheinlich der Außenleiter (L) sein. Die blaue Ader wird sehr wahrscheinlich der Neutralleiter (N) sein. Eine der schwarzen Adern wird vermutlich zur Lampe führen. Was mit der zweiten schwarzen Ader ist, weiß ich nicht... Vielleicht ein zweiter Schaltdraht zu einer Lampe, vielleicht einfach nur blind mitverlegt (dann bitte entsprechend blindschalten, bspw. mit Verbindungsklemme das Ende isolieren). Bevor du da rätst, wenn du das nicht weißt, müsstest du das zur Sicherheit messen, wo die Adern hinverlaufen.

Ansonsten noch der Hinweis: Bevor du da irgendeinen (möglicherweise gefährlichen) Pfusch machst, rufe lieber einen Elektriker, der dir das installiert. Da dürfen eigentlich sowieso nur Fachkräfte ran, die sich da auskennen.

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Ich komme also auf etwa -0,00017 N statt auf dein Ergebnis von -0,0001 N.

Zunächst einmal hast du also falsch gerundet. Wegen der nächsten Ziffer 7, müsste man 0,00017... zu 0,0002 aufrunden, statt zu 0,0001 abzurunden, wenn man auf eine signifikante Stelle runden möchte. Des Weiteren würde ich hier auf zwei signifikante Stellen runden, statt nur auf eine, da die Angaben jeweils zwei signifikante Stellen aufweisen (außer 980 cm/s² für g mit drei signifikanten Stellen, wobei man sich aber eher nach den ungenaueren Angaben richten sollte).

====== Ergänzung ======



Für kleine Änderungen von θ kann man mit Hilfe der Ableitung folgendermaßen Näherungsweise berechnen...



Also...









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Ja, die zweite Staffel wird auch eine deutsche Übersetzung erhalten.

Bis die Folgen mit deutscher Vertonung veröffentlicht werden, dauert es jedoch noch ein bisschen. Der deutsche Publisher peppermint anime hat für die Veröffentlichung der Folgen 12 bis 18 auf Disc den 31.08.2025 als Erscheinungstermin genannt. Die Folgen 19 bis 24 sollen am 31.10.2025 auf Disc veröffentlicht werden.

https://akibapassshop.de/p/25p03-01

https://akibapassshop.de/p/25p03-02

Es kann sein, dass die Folgen vielleicht schon ein wenig früher (wenn, dann aber nicht allzu viel früher) auf Deutsch bei aniverse im Streaming landen.

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Ich würde empfehlen zunächst einmal das Ziel vor Augen zu haben, dass du...



..., also



..., zeigen möchtest. Dementsprechend würde ich nun von diesem Ziel ausgehend versuchen, die Ungleichung mit Äquivalenzumformungen umzuformen.

Da xₙ > 0 für alle n ∈ ℕ ist (dies ist relativ offensichtlich und kann auch schnell und einfach mit vollständiger Induktion gezeigt werden), kann man mit xₙ multiplizieren, damit man kein xₙ mehr im Nenner eines Bruches stehen hat. Außerdem multipliziere ich zusätzlich auch noch mit 2, damit auch der andere Bruch verschwindet.



Da kann man nun 2 √(2) xₙ subtrahieren...



... und dann auf der linken Seite die zweite binomische Formel verwenden...



... um zu erkennen, dass man durch entsprechende Äquivalenzformungen bei einer Aussage gelandet, ist, die für alle reellen Zahlen xₙ wahr ist. [Denn Quadrate reeller Zahlen sind immer nicht-negativ.]

Da man also durch Äquivalenzumformungen bei einer wahren Aussage gelandet ist, ist auch die usprüngliche Aussage...



... wahr.

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Alternativ könnte man beispielsweise auch so vorgehen, dass man -√(2) + √(2) ergänzt, und dann zeigt, dass der vordere Teil mit xₙ₊₁ - √(2) nicht-negativ ist, indem man diesen Teil geeignet abschätzt.

Ich habe dazu (unter Vewendung dieses alternativen Lösungsweges) mal einen Lösungsvorschlag aufgeschrieben, wie ich das dann aufschreiben würde...

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Ich habe mal das BCCWJ (Balanced Corpus of Contemporary Written Japanese) durchsucht, welche Form am häufigsten geschrieben vorkommt.

https://clrd.ninjal.ac.jp/bccwj/en/index.html

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Bei どの位 bzw. どのぐらい sind von 2619 entsprechenden Einträgen...

  • 2336 (etwa 89 %) als „どのぐらい“ geschrieben.
  • 283 (etwa 11 %) als „どの位“ geschrieben.

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Bei 掛かります bzw. かかります sind von 1794 entsprechenden Einträgen...

  • 1635 (etwa 91 %) als „かかります“ geschrieben.
  • 136 (etwa 8 %) als „掛かります“ geschrieben.
  • 23 (etwa 1 %) als „係ります“ geschrieben.

Bzw. hat man da ja neben der ます-Form auch noch andere Formen des Verbs. Wenn man auch noch andere Formen betrachtet erhält man ...

  • 23380 Einträge passend zu かかる (zum Lexem 掛かる, aber mit Hiragana geschrieben)
  • 1557 Einträge passend zu 掛かる (mit Kanji 掛 geschrieben)

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Bei もうすぐ bzw. もう直ぐ sind von 1528 entsprechenden Einträgen...

  • 1492 (etwa 98 %) als „もうすぐ“ geschrieben.
  • 28 (etwa 2 %) als „もう直ぐ“ geschrieben.
  • 6 (etwa 0 %) als „もうスグ“ geschrieben.
  • 2 (etwa 0 %) als „モウスグ“ geschrieben.

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Die von dir genannten Wörter werden üblicherweise mit Kana geschrieben. Die Schreibweise mit Kanji ist aber genauso richtig. Da gibt es auch keinen Unterschied bzgl. der Bedeutung.

Allerdings gibt es mehrere andere Wörter, mit anderer Bedeutung, die auch in Hiragana als „かかります“ geschrieben werden können...

  • 罹ります (https://www.wadoku.de/entry/view/970523)
  • 係ります (https://www.wadoku.de/entry/view/3654392)

Diese könnte man gegebenenfalls mit 掛ります verwechseln, wenn man diese allein stehend (ohne Kontext) mit Hiragana als かかります geschrieben steht. Aber: In der Regel hat man ja einen Kontext, woraus die gemeinte Bedeutung hervorgeht. Und auch 掛ります kann je nach Kontext einige unterschiedliche Bedeutungen haben, wie man auch an der Vielzahl an aufgeführten Bedeutungen im Wadoku-Eintrag erkennen kann...

https://www.wadoku.de/entry/view/5149852

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Die Verhalten sich nicht äquivalent zueinander. Wie du bereits richtig erkannt hast, ist die Leerlaufspannung im ersten Fall doppelt so hoch wie im zweiten Fall, und auch der Widerstand ist doppelt so hoch wie in der anderen Schaltung.

Was jedoch gleich ist, ist der Kurzschlussstrom. Die Kurzschlussstromstärke beträgt in beiden Fällen 0,4 A.

Aber da die Kurzschlussstromstärke allein bei weitem nicht entscheidend für eine Äquivalenz ist, und sich die Schaltungen im Leerlauf bzw. bei Belastung mit weniger als 0,4 A Stromstärke unterschiedlich verhalten, sind die Schaltungen nicht äquivalent zueinander.

====== Ergänzung ======

Hier mal ein Vergleich des Verhaltens der beiden Schaltungen...

Bild zum Beitrag

Aufgetragen ist jeweils die Spannung zwischen A und B in Abhängigkeit der Stromstärke, welche zwischen A und B durch einen angeschlossenen Verbrauche/Lastwiderstand fließt. Die erste Schaltung habe ich blau eingezeichnet. Die zweite Schaltung habe ich rot eingezeichnet.

Offensichtlich zeigen die beiden Schaltungen unterschiedliches Verhalten. Nur im Kurzschlussfall (am rechten Ende der Linien im Diagramm) haben die Schaltungen mit I = 0,4 A und U = 0 V die gleichen Werte. In allen anderen Fällen unterscheiden sich die Werte.

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Ja, dir fehlt einze Zeile mit f, f, w.

Zur Kontrolle... Bei n Variablen mit jeweils 2 Zuständen (wahr, falsch) gibt es 2 Variationen. Im konkreten Fall müsste es also 2³ = 8 Variationen geben. Du hast jedoch nur 7 aufgezählt, weshalb eine Variation fehlen muss.

Weiter zur Kontrolle... In jeder Spalte müssen dann gleich viele Einträge „f“ wie „w“ stehen. Bei 2³ = 8 Einträgen pro Spalte, muss also jeweils die Hälfte der Einträge pro Spalte, also 4 Einträge pro Spalte, „w“ und die andere Hälfte „f“ sein. Im konkreten Fall hast du in der A-Spalte nur 3 statt 4 „f“-Einträge, weshalb man erkennt, dass da ein „f“-Eintrag fehlt, etc. Damit kommt man auch relativ schnell darauf, dass dir die Zeile „f, f, w“ fehlt.

Damit du keine übersiehst, solltest du die Variationen systematisch aufzählen, beispielsweise so...

  • Bei der hinteren Variable wechselst du jedes Mal „f“ und „w“ ab.
  • Bei der Variable davor wechselst du jedes zweite Mal „f“ und „w“ ab... Also 2-mal „f“, 2-mal „w“, dann wieder von vorne...
  • Bei der Variable davor wechselst du jedes vierte Mal „f“ und „w“ ab... Also 4-mal „f“, 4-mal „w“, dann wieder von vorne...
  • Und so weiter, wobei sich die „Abstände“ jedes mal verdoppeln... 1, 2, 4, 8, 16, etc.

Im konkreten Fall dann also beispielsweise...



Alternativ kannst du auch andersrum mit „w“ anfangen...



Oder du kannst dir auch eine andere Systematik ausdenken, mit der du alle Möglichkeiten durchgehst. Wichtig ist aber, dass du das systematisch angehst, statt einfach wahllos irgendwelche Möglichkeiten aufzuschreiben, wo du dann durcheinanderkommst, welche Möglichkeiten dann noch fehlen.

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Man hat eine Funktion 3. Grades. Dementsprechend hat man zunächst einmal den allgemeinen Ansatz...





Nun soll die Funktion im Punkt P(1|0) eine Nullstelle haben. Damit die Funktion durch P(1|0) verläuft, müssen die Koordinaten x = 1 und y = 0 des Punktes P die Funktionsgleichung erfüllen. Es muss also f(1) = 0 sein...







An dieser Nullstelle (am Punkt P, also an der Stelle x = 1) soll sich auch ein Extremwert befinden. Notwendige Bedingung für das Vorliegen einer Extremstelle ist (zumindest bei differenzierbaren Funktionen auf offenen Definitionsbereichen), dass die erste Ableitung dort gleich 0 ist. Dementsprechend muss f′(1) = 0 sein.







Ein weiterer Extremwert soll bei Q(0|1) liegen. Dementsprechend muss die Funktion insbesondere durch den Punkt Q(0|1) verlaufen. Dementsprechend müssen die Koordinaten x = 0 und y = 1 von Q die Funktionsgleichung von f erfüllen.







Da es sich außerdem um einen Extremwert handeln soll, muss an der entsprechenden Stelle, also bei x = 0, die erste Ableitung gleich 0 sein.







Dementsprechend kann man also das folgende Gleichungssystem aufstellen und bzgl. der Unbekannten a, b, c, d lösen...



Um dieses Gleichungssystem zu lösen, kann man zunächst erkennen, dass man c = 0 und d = 1 bereits kennt. Diese Werte kann man in die ersten beiden Gleichungen einsetzen...





Nun kann man beispielsweise die erste Gleichung nach b auflösen und in die zweite Gleichung einsetzen, um eine Gleichung zu erhalten, die nur noch von a abhängt, womit man dann a berechnen kann.







Dann kann man den Wert a = 2 in die nach b aufgelöste Gleichung b = -a - 1 einsetzen, um den Wert für b zu erhalten.





Setzt man diese Werte in den ursprünglichen Ansatz ein erhält man...





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Teleskopsummen sind Summen der Form...



bzw. spezieller (mit 0 als unterem Summationsindex)



Das besondere bei diesen Summen ist, dass sich beim Summieren hintere Teil „- a[n+1]“ eines Summanden mit dem vorderen Teil „a[n]“ des nächsten Summanden gegenseitig wegkürzt, so dass nur noch der vordere Teil des ersten Summanden und der hintere Teil des letzten Summanden übrigbleibt, da alles andere wegfällt.









Ähnlich wie bei einem Teleskop, welches man zusammenschieben kann, so dass im zusammengeschobenen Zustand nur noch das vordere und hintere Teil sichtbar sind, und die Zwischenteile im Inneren verschwinden, so bleibt auch bei der Teleskopsumme nur noch ein Vorder- und ein Hinterteil übrig. Daher kommt der Name „Teleskopsumme“.

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[https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Teleskop.svg]

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Im konkreten Fall hat man auch eine Teleskopsumme. Das ist vielleicht etwas einfacher ersichtlich, wenn man ausmultipliziert (also den Faktor √(3) in die Summe zieht) und dann das -√(3)^(n+1) mit dem +√(3)^n tauscht.

























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Was für ein Messgerät hast du denn für die Spannungsmessung verwendet?

Vermutlich hast du ein Multimeter verwendet, oder? Wie ist dieses eingestellt gewesen? AC-Modus? DC-Modus?

Wenn das Multimeter auf AC-Modus eingestellt gewesen ist, würde das die Sache erklären. Viele Multimeter messen den Wechselstromanteil nämlich so, dass sie nur die Schwingung um den Mittelwert betrachten. In welcher Höhe der Mittelwert verläuft, ist dem Multimeter im AC-Modus relativ egal. Da geht es nur um die (quadratisch-gemittelte) Abweichung vom Mittelwert. Im konkreten Fall...

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... sieht das Ausgangssignal beim Multimeter im AC-Modus wie eine Wechselspannung mit Effektivwert 100,1 V, welche um 205,7 V nach oben angehoben worden ist.

Beim Multimeter wird dementsprechend beim AC-Modus ein Wert von etwa 100,1 V angezeigt, beim DC-Modus ein Wert von etwa 205,7 V.

Ich habe im Folgenden auch mal einen entsprechenden sinusförmigen Spannungsverlauf (gestrichelt, Farbe: Magenta) beim Ausgangssignal eingezeichnet, der die gleichen Werte beim Multimeter liefern würde.

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Es handelt sich um eine Wechselspannung mit Effektivwert von 100,1 V, die um einen Gleichspannungsanteil von 205,7 V nach oben verschoben ist.

====== Ergänzung ======

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Ich habe bereits eine Bereinigung vorgenommen und anschließend weitergerechnet, allerdings passen meine Zwischenergebnisse noch nicht ganz.

Was hast du denn da gerechnet? Inwiefern passen die Zwischenergebnisse nicht?

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Du hast gemeint, dass du unter anderem bereits...

„• Fehlerhafte Datumsangaben korrigiert“

... und...

„• Ungültige oder unplausible Werte bereinigt“

... hast. Das scheint dir aber (insbesondere bei den Datumsangaben) noch nicht vollständig gelungen zu sein.

Was mir spontan auffällt, ist, dass die Datumsangaben nicht alle das gleiche Format haben. Beispielsweise weichen die Einträge...

011;Frau;Yvonne;Schwan;07.03.
052;Frau;Elisabeth;Wolff;???
067;Herr;Rainer;Krämer;
078;Frau;Sophia;Schubert;JUeQaztDLp
079;Frau;Diana;Seidel;unbekannt
104;Herr;Tim;Pfeiffer; im März 1964
109;Herr;Peter;Schnell;29. September

... bzgl. des Datumsformats deutlich voneinander ab und beinhalten teils unvollständige oder ungültige Angaben.

Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass beim Eintrag...

010;Herr;Alfred;Schnell;17.06.1700

... mit der Jahreszahl 1700 deutlich von den anderen Einträgen (mit Jahreszahlen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts) abweicht.

------ Ergänzung ------

Bzw. kann es vielleicht sein, dass das die ursprünglichen Daten sind, die du noch nicht entsprechend bearbeitet hast? Beispielsweise fehlt bei...

017;Frau;Marie Meister;20.11.1974

... auch noch ein Semikolon.

Und, was natürlich auch noch hilfreich wäre... Wandle die Daten, die als Screenshot vorliegen, erst einmal in entsprechenden Text um, den man leichter weiterverarbeiten kann.

============

Ich hoffe außerdem, dass die Einträge fiktiv (nicht von realen Personen stammend) sind, oder die Personen der Veröffentlichung der Daten hier auf gutefrage.net zugestimmt haben. Sonst dürftest du wohl gegen Datenschutz-Bestimmungen verstoßen. (Aber, da du einen Statistik-Kurs erwähnt hast, würde ich davon ausgehen, dass die Daten fiktiv sind.)

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Nein. Die Öltröpfchen können unterschiedlich viel elektrische Ladung tragen. Als Ergebnis des Versuchs kann man jedoch feststellen, dass die Ladung immer ein Vielfaches einer gewissen Ladung ist. Diese gewisse Ladung nennt man Elementarladung.

Siehe beispielsweise auch:

Da jedes Öltröpfchen aus einer größeren Anzahl von Atomen besteht und nicht nur eine, sondern auch mehrere Ladungen tragen kann, ist jede berechnete Ladung  q eines Öltröpfchens ein ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung. Zeichnet man die Ladungsverteilung vieler Versuche in ein Schaubild ein, ergibt sich keine kontinuierliche Verteilung. Es zeigt sich, dass nur Vielfache der Elementarladung e = 1,602 ⋅ 10⁻¹⁹ C auftreten.
Eine einzelne Elementarladung auf einem Teilchen lässt sich nur dann beobachten, wenn die Spannung hoch genug ist, um gerade noch sichtbare Öltröpfchen mit einer Elementarladung mindestens im Schwebezustand zu halten. Das ist in den meisten Versuchsaufbauten nicht der Fall.

https://de.wikipedia.org/wiki/Millikan-Versuch#Bestimmung_der_Elementarladung

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