Hinweis: =EDATE(TODAY; -3) bzw. auf Deutsch =EDATUM(HEUTE(); -3) liefert das Datums, welches vor 3 Monaten gewesen ist.

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Du kannst einfach mit der Wenn-Funktion arbeiten.

Wenn das zu überprüfende Datum beispielsweise in der Zelle A1 steht, kannst du die Formel...

=IF(A1<=EDATE(TODAY();-3);"überfällig";"")

... bzw. mit deutschen Funktionsnamen (da du Excel vermutlich, im Gegensatz zu mir, auf Deutsch eingestellt hast)...

=WENN(A1<=EDATUM(HEUTE();-3);"überfällig";"")

... nutzen, um im Fall, dass das Datum in Zelle A1 älter als 3 Monate (im Vergleich zum heutigen Datum) ist, ein „überfällig“ zu erzeugen.

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Ansonsten kannst du auch die bedingte Formatierung nutzen...

... und dort mit =EDATE(TODAY; -3) bzw. auf Deutsch mit =EDATUM(HEUTE(); -3) vergleichen und eine gewünschte Formatierung festlegen...

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Wie sieht hier die Klammersetzung aus?

Klammersetzung? Gar nicht. Da stehen keine Klammern und da braucht man auch keine Klammern.

Ich weiß, dass bei der Aufgabe -13 + 13 x 10 das Ergebnis 117 ist. Aber wie komme ich dort hin?

Es gilt die Regel „Punkt vor Strich“. Die Multiplikation hat hier demnach eine höhere Priorität als die Addition, und wird dementsprechend zuerst ausgeführt. Multipliziert man 13 mit 10 erhält man 130.



Naja. Und dann verbleibt eben noch die Addition -13 + 130, was 117 ergibt.



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Ich habe dann auch noch den Fragentitel gesehen...

Wie funktioniert hier das Ausklammern?

Vermutlich willst du hier vielleicht 13 ausklammern? Das könnte man machen, auch wenn ich das hier als eher unnötig und umständlich betrachten würde.

Dazu kann man sich zunächst klar machen, dass -13 = 13 ⋅ (-1) ist. Und dann klammert man eben 13 bei dem Term aus...







Und dann könnte man folgendermaßen weiterrechnen...



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Wenn man streng nach Rechenpriorität geht...



Die Potenz 2² hat hier die höchste Priorität. Dementsprechend wird zunächst 2² = 4 gerechnet.



Wegen „Punkt vor Strich“ werden die Multiplikationen vor der Addition durchgeführt. Die Multiplikationen haben die gleiche Priorität. Entsprechend üblicher Konvention wird dabei bei gleicher Priorität von links nach rechts gerechnet, also zuerst -1/2 ⋅ 4 = -2 gerechnet. [Aber eigentlich ist es hier egal, welche der beiden Multiplikationen man zuerst ausführt, da beide sich gegenseitig nicht beeinflussen.]



Dann wird die die andere Multiplikation 2 ⋅ 2 = 4 durchgeführt.



Schließlich wird dann die Addition -2 + 4 = 2 durchgeführt.



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Im konkreten Fall kann man aber auch leicht erkennen, dass man eine 2 von 2² = 2 ⋅ 2 mit dem Faktor 1/2 davor kürzen kann, und gleichzeitig hinten 2 ⋅ 2 = 4 erhalten kann. Dementsprechend kann man etwas schneller rechnen...



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Kurze Antwort, da die nachfolgende Antwort etwas lang geworden ist...

Du kannst dir mal das Buch „Kanji und Kana“ ansehen:

https://www.iudicium.de/katalog/86205-087.htm

Bzw. findest du vielleicht das folgende Poster hilfreich:

https://www.hadamitzky.de/poster/Kanji-Poster3_DE_2022.pdf

Es folgt die längere Antwort.

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Du solltest natürlich bedenken, dass Kanjis nicht unbedingt eine eindeutige Bedeutung haben. Je nachdem, in welchem Wort es sich befindet, kann ein Kanji eine ganz andere Bedeutung haben.

Neulich war hier beispielsweise jemand, der sich gefragt hat, was das Land Japan (日本) mit Büchern zu tun hat. Derjenige kannte nur die Bedeutung „Buch“ für 本. In 日本 hat 本 aber eher die Bedeutung „Ursprung“.

Ich würde eher empfehlen, nicht einfach die Kanji und ihre Bedeutungen zu lernen. Sondern Wörter und ihre Bedeutung zu lernen. (Und dann kann man sich jeweils beim Wort klar machen, welches Kanji im Wort wie mit der Bedeutung des Wortes zu tun hat.)

Dennoch möchte ich dir im folgenden einige Ressourcen als Antwort auf deine Frage zur Verfügung stellen.

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Du kannst im folgenden Kanji-Lexikon die Bedeutungen zu Kanji nachschlagen...

https://lingweb.eva.mpg.de/kanji/

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Als Buch könntest du dir evtl. das Kanji-Lexikon „Japanisch-deutsches Zeichenwörterbuch“ ansehen:

https://buske.de/japanisch-deutsches-zeichenworterbuch.html

Bzw. für dich, beim Lernen der Jōyō-Kanji, ist wahrscheinlich das Buch „Kanji und Kana“ interessanter bzw. empfehlenswerter:

https://www.iudicium.de/katalog/86205-087.htm

Wolfgang Hadamitzky hat auch auf seiner Webseite eine Sammlung mit Kanji-Postern veröffentlich:

https://www.hadamitzky.de/deutsch/kanji_poster.htm

Für dich ist da evtl. dann vor allem wohl das folgende Poster interessant:

Kanji-Poster Nr. 3 DE: Die 2.136 Jōyō-Kanji mit Bedeutungsangaben (K&K)
https://www.hadamitzky.de/poster/Kanji-Poster3_DE_2022.pdf

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Ansonsten ist auch noch das Buch „Die Kanji lernen und behalten 1“ erwähnenswert.

http://rrauther.de/html/profil_klb1.html

Leseprobe: http://rrauther.de/KLB1_Leseprobe.pdf

Beachte, dass dort jeweils nur eine mögliche Bedeutung angegeben ist. [Es geht da eher darum ein eindeutiges Schlüsselwort zu jedem Kanji zu haben, um sich das Kanji im Zusammenhang mit einem Schlüsselwort als Bedeutung (möglichst eine bzw. die Hauptbedeutung) merken zu können.]

Wenn du Anki kennst, so kannst du da auch schon ein recht gutes vorgefertigtes Deck finden, welches du zum Lernen verwenden kannst...

https://ankiweb.net/shared/info/1354129669

Aus dem Anki-Deck kann man auch relativ leicht eine entsprechende Liste erhalten, indem man das Deck als Text-Datei exportiert:

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Auf Wikipedia gibt es eine Liste mit jeweils einer englischen Bedeutung:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_jōyō_kanji

Das Buch „Die Kanji lernen und behalten“, welches ich zuvor bereits angesprochen habe, basiert im Grunde auf dem englischen Buch „Remembering the Kanji“. Ich vermute die Bedeutungen in der Wikipedia-Liste entsprechen den Schlüsselwörtern in „Remembering the Kanji“.

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Für |q| < 1 ist:



Dementsprechend erhält man im konkreten Fall:



Der Grenzwert der Folge ist also gleich 7.

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Nun soll noch diejenige Stelle n bestimmt werden, ab der der Abstand der Folgenglieder zum Grenzwert kleiner als 0,000001 ist. Also... Ab wann gilt...



...? Also...















Dementsprechend wird ab der Stelle n = 20 der Abstand entsprechend klein.

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Für zwei Ereignisse E₁ und E₂ gilt allgemein...



Im konkreten Fall ist die Schnittmenge leer: E₁ ∩ E₂ = {}
Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit für diese Schnittmenge gleich 0.



Wenn man das nun entsprechend auf die gegebenen drei Gleichungen...







... anwendet, erhält man:



Das ist nun ein lineares Gleichungssystem mit den 3 Unbekannten P(E₁) und P(E₂) und P(E₃), welches man lösen kann. Dazu kann man beispielsweise zunächst einmal die Gleichung [III] nach P(E₃) auflösen...



... und in die Gleichung [II] einsetzen...



Diese Gleichung kann man dann nach P(E₂) auflösen...



... und in die Gleichung [I] einsetzen...



Diese Gleichung enthält dann nur noch eine einzige Unbekannte, nämlich P(E₁), nach der man auflösen kann...



Diesen Wert kann man dann noch in die bereits nach P(E₂) bzw. P(E₃) aufgelösten Gleichungen [IIc] bzw. [IIIb] einsetzen...





Ergebnis:







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Ich habe mal kurz gesucht, und das folgende Bild gefunden...

[Quelle: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=65&thread=21]

Da sieht man bei der blauen Abdeckung, die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 vermerkt.

Dementsprechend sollte auch bei dir gelten...

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn du sicher sein möchtest, hilft Aufschrauben und Nachsehen, ob die entsprechenden Anschlüsse 5 und 6 tatsächlich zum Netztransformator verlaufen.

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Bedenke, dass...



... gilt.

Wenn du also beispielsweise die 2,5-te Wurzel aus 3 oder beispielsweise die 7-te Wurzel aus 3 berechnen möchtest, solltest du...





... nutzen. Also:

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Die beschriftete Skizze sollte hier noch das Einfachste sein.
[Und die Skizze hilft auch bei der Orientierung und zur Klärung der verwendeten Kurzbezeichnungen, sodass ich auch dann empfehlen würde eine Skizze anzufertigen, wenn sie nicht vom Aufgabensteller verlangt wäre.]

Die Länge L ist mit 350 m gegeben.

Die Steigung Δyx ist mit 31,5 % gegeben.
Dabei ist 31,5 % = 0,315.
[Prozent bedeutet im Grunde einfach „Hundertstel“ und 31,5/100 = 0,315.]

Der Steigungswinkel α und der Höhenunterschied Δy sind gesucht.

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Nach Satz des Pythagoras gilt:



Löst man die Steigung nach Δx auf...



... und setzt das in die Gleichung (*) ein, erhält man eine Gleichung, die neben gegeben Größen (m = 31,5 % und L = 350 m) nur noch Δy als eine gesuchte Größe enthält. Dementsprechend kann man die Gleichung dann nach Δy auflösen.

















Mit den konkreten Werten erhält man dann...



Mit dem Sinus erhält man...



Setzt man da nun Δy = (mL)/√(1 + m²) ein, kann man die Länge L rauskürzen und erhält...



Im konkreten Fall erhält man...





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Vermutlich hast du, oder derjenige der das aufgeschrieben hat, etwas unsauber geschrieben, und das 1/9 sollte eigentlich 1/3 lauten.

... kann eine unsauber geschriebene 9 oder eine unsauber geschriebene 3 sein. Wenn es eine 3 ist (also dort 1/3 statt 1/9 steht), ist es korrekt.
[Genauso: Ist es rechts ein f₃′ oder ein f₉′?]

Ansonsten, wenn da tatsächlich 1/9 stehen sollte, ist da einfach ein Rechenfehler passiert. Dann steht da etwas Falsches.

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[Ich gehe mal davon aus, dass der Bogen symmetrisch ist und auch entsprechend in der Mitte ausgezogen wird, sodass also die Kraftbeträge in beiden Hälften der Sehne gleich groß sind. Theoretisch könnte es ja sonst auch sein, dass in den beiden Sehnen-Hälften unterschiedlich große Kräfte wirken, was die Aufgabe nicht eindeutig lösbar machen würde.]

Zunächst einmal eine Skizze der Situation zur Übersicht:

Die Hand des Schützen zieht mit einem Kraftbetrag F₁ = 100 N nach hinten. Die beiden Sehnen-Hälften ziehen mit Kraftbeträgen F₂ bzw. F₃ die Hand in Richtung der Sehnen.

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Insgesamt herrscht ein Kräftegleichgewicht. (Sonst würde sich die Hand weiter bewegen.) Die Kräfte müssen sich also ausgleichen, sodass, wenn man die entsprechenden Kraftpfeile hintereinander zeichnet (immer mit Fuß eines Kraftpfeils an der Spitze eines anderen Pfeils), die Kraftpfeile ein geschlossenes Dreieck bilden müssen. Konstruiere also ein entsprechendes Dreieck...

Vergleiche die Längen des Kraftpfeils zu F₂ bzw. F₃ mit der Länge des Kraftpfeils zu F₁. [Ein doppelt so langer Pfeil würde beispielsweise einem doppelt so großen Kraftbetrag entsprechen.] Im konkreten Fall sind alle drei Pfeile gleich lang. [Das sollte auch relativ klar sein, da die Innenwinkel jeweils 60° betragen und es sich demnach um ein gleichseitiges Dreieck handelt.]

Dementsprechend haben die Kräfte F₁, F₂ und F₃ alle den gleichen Kraftbetrag von jeweils 100 N.

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Rechnerisch bietet sich evtl. die folgende Darstellung an, in der die Kräfte F₂ bzw. F₃ in Teilkräfte zerlegt werden...

F[2,v] und F[3,v] heben sich gegenseitig auf. F[2,h] und F[3,v] sind gleich groß und müssen zusammen F[1] ausgleichen, sodass dann also...





... ist. Mit dem Kosinus im rechtwinkligen Dreieck (mit F[2], F[2,v] und F[2,h] als Seiten) erhält man dann mit Hilfe des Winkels 60° (wegen 120°/2 = 60°)...





Und aufgrund der Symmetrie ist dann auch F₃ = 100 N.

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Bei c):

Wenn L1 ausfällt erhöht sich der Widerstand der Parallelschaltung aus L1 und L2. Dementsprechend fällt ein höherer Anteil der Batteriespannung an L2 ab, dafür weniger an L3. Dementsprechend leuchtet L2 etwas heller, dafür L3 etwas dunkler.

Bei d):

Wenn L1 ausfällt erhöht sich der Widerstand der Parallelschaltung aus L1 und L2. Dementsprechend fällt ein höherer Anteil der Batteriespannung an L2 ab, dafür weniger an der Parallelschaltung der anderen beiden Lampen. Dementsprechend leuchtet L2 etwas heller, dafür L3 (und die unbenannte Lampe) etwas dunkler.

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Meine Theorie war anstelle von -0 im Nenner des Ergebnisses müsste lediglich 0 stehen somit währe das Ergebnis negativ und 0 passt oo mal in die -4.

Das ist im Grunde korrekt. Die Lehrerin hat einen Vorzeichenfehler im Nenner.

die 0 steht ja genau genommen für 0,0000000…1. ignoriert man jedoch diesen unbestimmbaren Wert ergibt (-2-0)^2-4=0 sodass das korrekte Ergebnis herauskommen würde.

Du kannst den Wert nicht einfach ignorieren. Bei (-2+0)² - 4 würde man beispielsweise tatsächlich auch „-0“ nicht „+0“ im Nenner erhalten. Das ist schon wichtig.

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Wenn man bei -2 - 0 mal die -0 zur Annäherung/Veranschaulichung als -0,001 schreibt. Dann erhält man...



Wenn man das dann quadriert erhält man...



Dort wo die Lehrerin „3,99“ stehen hat, müsste eigentlich „4,01“ stehen.

Der Denkfehler dahinter: Zwar hat man bei -2-0 einen minimal kleineren Wert als -2. [Die Lehrerin dachte wohl, dass dann auch (-2-0)² minimal kleiner als (-2)² wäre.] Aber der Betrag von -2-0 ist minimal größer als -2, weshalb dann auch das Quadrat (-2-0)² minimal größer als (-2)² ist, und eben nicht kleiner.

======Ergänzung======

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Hier wird das Partikel も verwendet, welches in etwa „auch“ bedeutet.

その町とても小さいです。
Sono machi mo totemo chīsai desu.
Die Stadt (dort bei dir) ist auch sehr klein.

Und wenn man dieses Partikel も benutzt, tritt das an Stelle des Themenpartikels は. Auch wenn es das Thema des Satzes ist, wird da nicht nochmal ein zusätzliches は benutzt, wenn das Partikel も so benutzt wird.

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Suche dir zunächst einmal die entsprechende Formel für einen Plattenkondensator raus (sofern du sie nicht auswendig kennst)...



[https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)#Berechnung_der_Kapazität]

Dabei ist...











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  • ε₀ ist eine allgemeine physikalische Konstante, die man nachschlagen kann. [Bzw. habe ich dir diese bereits angegeben.]
  • ε[r] kann man in einer entsprechenden Tabelle nachschlagen. Bzw. kann man für Luft in den meisten Fällen einfach mit ε[r] ≈ 1 rechnen.
  • d = 0,01 mm ist gegeben.
  • C = 0,22 μF ist gegeben.

Damit hast du alles (außer der gesuchten Fläche A) gegeben. Löse die Formel nach der gesuchten Fläche A auf und setze die gegebenen Werte ein.

====== Ergänzung ======

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Erst einmal soll man dazu wohl nicht einfach irgendeine Gleichung finden, sondern vermutlich eine Gleichung einer Geraden (bzw. eine linearen Funktion), welche durch die beiden Punkte verläuft.

Dazu kann man zunächst einmal die Steigung der Geraden berechnen, indem man die Differenz der y-Werte durch die entsprechende Differenz der x-Werte dividiert...



Dann solltest du daran denken, dass man eine Geradengleichung in der Form...



... mit der Steigung m und dem y-Achsenabschnitt t angeben kann. Die Steigung haben wir soeben berechnet, und erhalten damit...



Nun fehlt uns noch der y-Achsenabschnitt t. Um diesen zu erhalten, können wir die Koordinaten von einem Punkt auf der Geraden einsetzen. [Bedenke: Ein Punkt liegt genau dann auf der Geraden, wenn die Koordinaten des Punktes die Geradengleichung erfüllen.] Man kann also beispielsweise die Koordinaten x = 2 und y = 2 des Punktes (2 | 2) einsetzen, der auf der Geraden liegen soll.





[Addiere 2/3.]







Damit hat man nun t = 8/3 für den y-Achsenabschnitt erhalten, was man neben der Steigung m = -1/3 in den Ansatz y = mx + t einsetzen kann.

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Ergebnis:



... ist eine Gleichung der Geraden, die durch die Punkte (-4 | 4) und (2 | 2) verläuft.

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Das Problem ist, dass y = -12x² gar keine Funktion ist! Das ist nur eine Funktionsgleichung, keine Funktion! Für eine Funktion fehlt noch die Angabe der Definitionsmenge und der Zielmenge!

Schreib die Aufgabenstellung nochmal möglichst wortwörtlich auf. Also, wenn die Aufgabenstellung aus einem Buch oder von einem Arbeitsblatt ist, wäre es evtl. sinnvoll uns ein Foto davon zu zeigen, da es so am einfachsten ist, nachzuvollziehen, was du vielleicht vergessen hast, zu erwähnen. [Wenn du die Aufgabe selbst aufgeschrieben hast, kann es natürlich sein, dass du Teile weggelassen oder nicht mitbekommen hast, was man dann nur schwer nachvollziehen kann.]

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Wenn in der Schule nichts weiter dazu gesagt wird, geht man in der Regel davon aus, dass der Definitionsbereich die größtmögliche Teilmenge der reellen Zahlen umfasst, für die der Funktionsterm sinnvolle reelle Werte liefert. Im konkreten Fall bei y = -12x² kann für x jede reelle Zahl problemlos einsetzen, sodass in der Schule dann üblicherweise der Definitionsbereich alle reelle Zahlen umfasst. Die Funktion wäre dementsprechend...



Davon gibt es nicht „die“ Umkehrfunktion der durch y = -12x² gegebenen reellen Funktion (also mit den gesamten reellen Zahlen als Definitionsbereich).

Denn diese Funktion ist gar nicht bijektiv (also nicht umkehrbar), da sie nicht injektiv ist. Beispielsweise erhält man bei x = -1 und bei x = 1 den gleichen Funktionswert y = -12.

Ist vielleicht in der Aufgabenstellung der Definitionsbereich eingeschränkt worden, dass man y = -12x² beispielsweise nur für nicht-negative reelle Zahlen x betrachten soll?

Wenn man die Definitionsmenge (und Zielmenge) entsprechend einschränkt, dass die Funktion umkehrbar wird, könne man beispielsweise die Funktion...



... betrachten. Diese wäre umkehrbar mit Umkehrfunktion...



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Müsste man da nicht die Wurzel aus einer negativen Zahl ziehen, was ja nicht definierbar wäre?

Nein, nicht unbedingt. Das kommt eben darauf an, wie Definitions- und Zielmenge der Funktion aussehen, was du hier leider nicht angegeben hast.

Beachte, dass -12x² für jede reelle Zahl x einen nicht-positiven Wert liefert. Dementsprechend liegen nur nicht-positive y-Werte im Bildbereich der Funktion. Wenn man entsprechend auch nur diese nicht-positiven reellen Zahlen als Zielmenge hat, hat man beim Bilden der Umkehrfunktion auch kein Problem mit Wurzeln aus negativen Zahlen denn...



Für nicht-positive Werte y ist -1/12 ⋅ y jeweils eine nicht-negative Zahl. Und aus nicht-negativen Zahlen kann man doch problemlos die Wurzel ziehen.

Was hier stattdessen noch viel eher das Problem ist, ist, dass der x-Wert hier an fast jeder Stelle nicht eindeutig ist. Es ist sowohl ein positiver als auch ein negativer x-Wert möglich. Dementsprechend ist die Funktion nicht eindeutig umkehrbar.

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Zunächst einmal würde ich...





... umformen.

Dann würde ich mich zunächst einmal auf den rationalen Anteil fokussieren. Und mir überlegen, wie komme ich in Spalte 1 auf die 4? Man hat nur 0, 4, 6, 10 bei den rationalen Summanden zur Verfügung, könnte also höchsten 4 - 0 = 4 oder 10 - 6 = 4 rechnen. Dementsprechend erkennt man schnell, dass für die erste Spalte nur...





... in Frage kommen.

Für jeden der beiden Fälle, schaue ich dann, weiter, ob sich die Tabelle weiter ausfüllen lässt.

====== 1. Fall ======

Im ersten Fall [mit (4 + 4 ⋅ √(3)) - 4 ⋅ √(3) = 4 in der ersten Spalte], müsste in der ersten Zeile dann...



... stehen. Jedoch steht keine Karte mit dem Wert 6 + 2 ⋅ √(3) zur Verfügung. Dementsprechend ist dieser Fall nicht möglich.

====== 2. Fall ======

Im ersten Fall [mit 10 - 6 = 4 in der ersten Spalte], muss in der ersten Zeile dann...



... stehen.

In der zweiten Zeile erhält man...



In der zweiten Spalte erhält man...



In der dritten Zeile erhält man...



Damit hat man die Tabelle dann ausgefüllt, sollte aber noch überprüfen, ob auch die dritte Spalte stimmt, die man noch nicht betrachtet hat. Dort steht dann...



..., was auch passt.

Ergebnis:

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Naja, einen Kreissektor kann man einfach zu einer entsprechenden Mantelfläche eines Kegels zusammenkleben.

Nun soll das Kegelvolumen...



... möglichst groß werden, damit möglichst viel Popcorn in die Tüte passt.

Des Weiteren gilt:







Damit erhält man dann:







Neben R (als konstant gegeben) hängt dieser Term für das Volumen dann nur noch vom Winkel α ab. Man kann nun das Maximum der entsprechenden Funktion bzgl. α finden, indem man zunächst die Nullstellen der Ableitung bzgl. α betrachtet.























Die negative Lösung kommt nicht in Frage, da das nicht zum Sachverhalt passt. Bei α = 0 liegt offensichtlich ein Minimum mit V = 0. Bei α = √(6)/3 ⋅ 2π erhält man das gesuchte Maximum.

Funktionsgraph zur Veranschaulichung...

Jedenfalls sollte man aus dem Papier einen Kreissektor mit Winkel α = √(6)/3 ⋅ 2π (im Bogenmaß) bzw. α = √(6)/3 ⋅ 360° ≈ 294° (im Gradmaß) ausschneiden und diesen Kreissektor an den Schnittlinien zusammenkleben.

[In der Praxis bietet es sich evtl. an, nicht genau diesen Kreissektor auszuschneiden, sondern noch zusätzlich entsprechende Klebelaschen stehen zu lassen, an denen man das dann besser zusammenkleben kann.]

In der Praxis könnte man noch beispielsweise folgende Dinge beachten, die sich aber nicht so genau berücksichtigen lassen, da dafür noch weitere Angaben fehlen.

  • Darf das Popcorn überstehen? Dann könnte man evtl. überlegen, ob man die Öffnung der Tüte nicht noch etwas größer macht, damit man mehr Fläche hat, auf der sich das Popcorn stapeln lässt.
  • Das Popcorn ist keine homogene Masse, sondern die einzelnen Körner haben eine gewisse Größe und man hat Luft in den Zwischenräumen. Evtl. passt in der ermittelten theoretisch optimalen Größe ein Popcorn gerade so nicht hinein. Wenn man die Tüte jedoch leicht variiert, also beispielsweise den Winkel α ein wenig kleiner macht, könnte es sein, dass man den Kegelradius r etwas verringert, was aber vielleicht nichts ausmacht, da dort sowieso gerade kein Popcorn-Teilchen mehr Platz hat, dafür aber andererseits die Kegelhöhe h etwas größer wird, und dann dort doch noch ein Popcorn-Teilchen reinpasst, was vorher gerade so nicht reingepasst hat.
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