Das kommt darauf an...

Wie groß ist der Wirkungsgrad des Gerätes, dass die Teleportation ermöglicht? Stößt das entsprechende Teleportationsgerät irgendwelche Treibhausgase aus? (Wenn ja, in welchen Mengen?) Was für Materialien werden für die Herstellung und den Betrieb des Teleportationsgeräts benötigt? Wie energieintensiv ist die Herstellung? Und so weiter...

Mal davon abgesehen, dass es bislang keine physikalische Realisierungsmöglichkeit für Teleportation gefunden worden ist.

„Nach den bekannten Gesetzen der Physik gibt es keine Möglichkeit zur Realisierung einer Teleportation, bei der Materie zwischen zwei Orten transportiert wird, ohne den Raum dazwischen zu durchqueren. Im Gegenteil: Einige der fundamentalsten Naturgesetze verbieten sie sogar.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Teleportation

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Was das Bild in deiner Frage mit dem „Halbkreis“ aus deiner Frage zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Da du beispielsweise auch „WebTigerJython“ genannt hast, beziehe ich mich darauf, wie man das da lösen könnte. Wenn du das dort mit einer Turtle (aus dem Modul gturtle) zeichnen möchtest...

Zunächst brauchst du eine Turtle an der Position, wo du den Halbkreis beginnen möchtest. Wenn du einfach in der Bildmitte beginnen möchtest...

from gturtle import *
makeTurtle()

Ein Halbkreisbogen entspricht einem Kreisbogen mit 180°-Mittelpunktswinkel. Dementsprechend würde ich empfehlen einfach einen entsprechenden 180°-Kreisbogen zu zeichnen. Je nachdem, ob die Turtle sich dabei nach links oder nach rechts drehen soll, musst du leftArc(Radius, Winkel) oder rightArc(Radius, Winkel) verwenden. Also beispielsweise...

leftArc(100, 180)

bzw.

rightArc(100, 180)

Dabei musst du dann die 100 durch den gewünschten Radius ersetzen.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst. Aber vielleicht hilft dir ja der entsprechende Abschnitt in der Bedienungsanleitung. Ansonsten solltest du deine Frage etwas genauer stellen.

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https://www.casio.com/content/dam/casio/global/support/manuals/calculators/pdf/004-de/f/fx-87_991DE_PLUS_DE.pdf

In den entsprechenden Berechnungsmodus „BASE-N“ kommst du, indem du [MODE] drückst und dann mit [6] diesen Rechenmodus einstellst. Dort kannst du dann beispielsweise Zahlen zwischen den Zahlensystemen (insbesondere Dezimalsystem und Binärsystem) umrechnen und Berechnungen in diesen Zahlensystemen durchführen.

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Deine Frage ist etwas wirr. Du hast da jetzt 4 Varianten genannt:

  • „geblätterter“
  • „geblättert“
  • „geblättet“
  • „geplättet“

Vermutlich geht es dir um „geblättert“ im Gegensatz zu „geblättet“. Und da erscheint mir „geblätterter Eisenkern“ richtiger. [Auch finde ich auch zu „"geblätterter" Eisenkern“ deutlich mehr Suchergebnisse als bei „"geblätteter" Eisenkern“ bei Google.]

Aber ich habe in der Literatur bislang häufig auch „geblechter Eisenkern“ statt „geblätterter Eisenkern“ gelesen.

====== Ergänzung ======

Ich habe mal in ein paar Bücher geschaut, die ich gerade da hatte, was da verwendet wird:

  • Im Buch „Fachkunde Elektrotechnik“ (Verlag Europa-Lehrmittel, 33. Auflage 2022) wird „geblecht“ verwendet.
  • In den Büchern „Christiani - basics: Elektrotechnik“ (Christiani-Verlag, 2. Auflage 2016) und „Christiani - advanced: Elektrotechnik“ (Christiani-Verlag, 2. Auflage 2020) wird „geblättert“ verwendet.

In den Wikipedia-Artikeln „Magnetkern“ und „Transformator“ und „Wirbelstrom“ und „Elektroblech“ wird in diesem Zusammenhang überall „geblecht“ verwendet.

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Du hast den doch fallen lassen, nicht einer der Mitarbeiter. Da wirst du keinen Anspruch auf (kostenlosen) Ersatz haben. Warum sollten sie dir den ersetzen?

Sie bereiten dir aber bestimmt nochmal etwas zu... Wenn den neuen Burger natürlich bezahlst.

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Die Zeitumstellung finde ich recht nervig und auch einfach unnötig. Ich sehe keinen Nutzen dahinter, die weiter beizubehalten. Aus meiner Sicht gehört die Zeitumstellung abgeschafft.

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Ich habe schon lange keine analogen Uhren mehr bei mir zuhause.

Aber meine (digitale) Armbanduhr, die ich manuell umstellen muss, habe ich bereits umgestellt, ja.

[Die Uhr im Herd stelle ich nicht um. Auf die achte ich sowieso nie. Und die Uhr im Auto stelle ich um, wenn ich das nächste Mal damit fahre. Sonst dürfte ich glücklicherweise keine weitere Uhr zuhause haben, die ich manuell umstellen muss.]

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Das stimmt so allgemein doch gar nicht!

Gegenbeispiel:





Die Zahl 6 liegt nun jedoch nicht zwischen -3 und -12.

============

Ich gehe mal davon aus, dass du von positiven Zahlen als Faktoren ausgehst. Also...

====== Behauptung ======

Für alle a, b ∈ ℝ mit a > 0 und b > 0 ist entweder...

  • a < √(ab) < b [nämlich dann, wenn a < b ist]
  • a = √(ab) = b [nämlich dann, wenn a = b ist]
  • a > √(ab) > b [nämlich dann, wenn a > b ist]

====== Zwischenbemerkung ======

Ich setze als bekannt voraus, dass die reelle Quadratwurzelfunktion streng monoton steigend ist. D.h. für alle nicht-negativen reellen Zahlen a, b mit a < b gilt √(a) < √(b). [Bei kleinerem Radikanden ist auch der Wurzelwert kleiner.] Und auch die Multiplikation mit einer

====== Beweis der Behauptung ======

------ 1. Fall: a < b ------



[Bei Multiplikation mit einer positiven Zahl, hier b, bleibt die Ordnungsrelation erhalten. (Verträglichkeit der totalen Ordnung der reellen Zahlen mit der Multiplikation)]





[Beim Ziehen der Quadratwurzel heben sich Quadrieren und Wurzelziehen auf der rechten Seite gegenseitig auf. Außerdem geht hier ein, dass a und b positiv sind, damit auf der linken Seite dann √(ab) überhaupt definiert ist und auf der rechten Seite b statt |b| übrig bleibt. Da die Quadratwurzelfunktion streng monoton steigend ist, bleibt die Ordnungsrelation erhalten.]





Analog dazu erhält man andererseits (Multiplikation mit a, dann Quadratwurzel ziehen)...



Und damit folgt dann...



------ 2. Fall: a = b ------

In diesem Fall erhält man...



------ 3. Fall: a > b ------

Der Beweis erfolgt im Grunde wie im 1. Fall nur mit vertauschter Benennung von a und b.





====== Anschaulichere Erklärung ======

Da die Quadratwurzel so quasi immer zwischen den beiden Faktoren a, b liegt, spricht man bei √(ab) übrigens auch von einem „geometrischen Mittelwert“.

Warum „geometrisch“? Das hat ein wenig mit der folgenden geometrischen Veranschaulichung zu tun...

Man hat ein Rechteck mit den Seitenlängen a und b. Nun möchte man ein Quadrat finden, welches den gleichen Flächeninhalt hat. Wie groß ist die Seitenlänge dieses Quadrats? Antwort: Die Seitenlänge entspricht dem geometrischen Mittelwert √(ab).

Und da hast du dann evtl. auch eine etwas anschaulichere Erklärung... Wenn das Rechteck noch kein Quadrat ist, muss man auf der einen Seite etwas wegnehmen (→ Quadratseitenlänge kleiner als längere Rechteckseitenlänge) und auf der anderen Seite etwas hinzufügen (→ Quadratseitenlänge größer als kürzere Rechteckseitenlänge), um ein Quadrat mit gleichem Flächeninhalt zu erhalten.

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Wenn ich die Punkte folgendermaßen benenne...

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... erhalte ich die folgenden 24 Dreiecke...

  1. ABC
  2. ABD
  3. ABE
  4. ABF
  5. ABG
  6. ABK
  7. ACD
  8. ACE
  9. ADE
  10. AFG
  11. AFK
  12. AGK
  13. AHI
  14. AHJ
  15. AHK
  16. AIJ
  17. AIK
  18. AJK
  19. BCF
  20. BDG
  21. BEK
  22. BHK
  23. FIK
  24. GJK

============

Ich habe das auch nochmal mit einem kleinen Python-Skript relativ systematisch durchrechnen lassen. Damit komme ich zum gleichen Ergebnis.

Skript:

from itertools import combinations, product

Ecken = 'ABCDEFGHIJK'

Strecken = ['ABH', 'ACFI', 'ADGJ', 'AEK', 'BCDE', 'BFGK', 'HIJK']

L_2_auf_Strecke = list()
L_3_auf_Strecke = list()
for s in Strecken:
    L_2_auf_Strecke += [(a, b) for a, b in product(s, repeat=2)]
    L_3_auf_Strecke += [(a, b, c) for a, b, c in product(s, repeat=3)]

Dreiecke = list()
for a, b, c in combinations(Ecken, 3):
 if not (a, b, c) in L_3_auf_Strecke:
     if (a, b) in L_2_auf_Strecke:
         if (a, c) in L_2_auf_Strecke:
             if (b, c) in L_2_auf_Strecke:
                 Dreiecke.append(a+b+c)

print(Dreiecke)
print(len(Dreiecke))

Output des Skripts:

['ABC', 'ABD', 'ABE', 'ABF', 'ABG', 'ABK', 'ACD', 'ACE', 'ADE', 'AFG', 'AFK', 'AGK', 'AHI', 'AHJ', 'AHK', 'AIJ', 'AIK', 'AJK', 'BCF', 'BDG', 'BEK', 'BHK', 'FIK', 'GJK']
24
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Bei „Tangens = Gegenkathete/Ankathete“ hast du die gesuchte Größe und sonst nur gegebene Größen vorhanden. Umgestellt nach der Gegenkathetenlänge (indem man mit der Ankathetenlänge multipliziert), erhält man dann... „Gegenkathete = Tangens * Ankathete“. Also...









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Im Grunde ganz normal mit den Rechenregeln für Reihen- und Parallelschaltungen, nur dass du für die Kapazität und die Induktivität die entsprechenden komplexen Blindwiderstände brauchst.









Damit dann für die Parallelschaltung von R₁ und C₁...



Für die Reihenschaltung von dieser Parallelschalung und R₂...



Für die Parallelschaltung von dieser Reihenschaltung und L₁...



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Ich bin in keiner Partei. Also kann ich eigentlich nicht von der „eigenen Partei“ sprechen.

Aber wenn ich mal von einer der Parteien, die ich bislang gewählt habe (bzw. auch andere Parteien, bei denen ich mir vorstellen könnte, diese vielleicht mal zu wählen). Wenn eine dieser Parteien die AfD regieren lassen würde ... Dann würden diese Partei die Glaubwürdigkeit in meinen Augen verlieren.

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Mit „Wurzel“ meinst du wohl genauer die „Quadratwurzel“.

Bedenke, dass die Quadratwurzel als eine Umkehrung zum Quadrieren definiert ist. D.h. die Wurzel ist so definiert, dass...



... für jede nicht-negative reelle Zahl a ist, sich dort also Quadrieren und Quadratwurzelziehen gegenseitig aufheben.

Bedenke nun andererseits die Rechenregeln...



... für das Rechnen von Potenzen reeller Zahlen. Damit kann man dann...



... nachvollziehen.

Vergleiche nun...



... miteinander, um besser nachvollziehen zu können, warum...



... ist.

Bzw. ist 1/2 = 0,5. Dementsprechend also dann auch...



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Bei f(x) = 2x⁴ + x³ + 2 = 2x⁴ + 1x³ + 0x² + 0x + 2 hat man 2, 1, 0, 0 und 2 als Koeffizienten. [Die Koeffizienten sind quasi die Faktoren, die vor der jeweiligen x-Potenz stehen.]

Auch bei f(x) = 3 handelt es sich um eine Funktionsgleichung einer ganzrationalen Funktion.

============

Ganzrationale Funktionen sind Funktionen, deren Funktionsterm man in der Form...



... darstellen kann. [Wobei n eine natürliche Zahl ist.] Bzw. kann man wegen x¹ = x und x⁰ = 1 das auch als...



... schreiben.

Die Zahlen aₙ, ..., a₂, a₁, a₀ nennt man in diesem Zusammenhang dann auch Koeffizienten.

============

So hat man beispielsweise durch...





... eine ganzrationale Funktion mit den Koeffizienten 2, 1, 0, 0, 2 gegeben.

Und man hat beispielsweise durch...





... eine ganzrationale Funktion mit 3 als Koeffizient gegeben.

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Ich habe mal einige zusätzliche Punkte benannt, damit klarer ist, was ich im Folgenden meine.

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Die Dreiecke AIH und HGF sind kongruent zueinander, denn...

  • Die Winkel ∠AHI und ∠GHF sind gleich groß (Scheitelwinkel).
  • Die Winkel ∠HIA und ∠FGH sind gleich groß (nämlich beide 90°, da die grauen Vierecke Rechtecke sind).
  • Damit sind dann auch die Winkel ∠IAH und ∠HFG gleich groß (wegen Innenwinkelsumme in den Dreiecken AIH bzw. HGF).
  • Außerdem sind die Strecken [AI] und [FG] gleich lang.
  • Wegen WSW-Kongruenzsatz folgt dann, dass die Dreiecke AIH und HGF kongruent zueinander sind.

Da diese beiden Dreiecke kongruent zueinander sind, haben sie insbesondere den gleichen Flächeninhalt, welchen ich im Folgenden mit A₂ bezeichne.

Die beiden Dreiecke FGC und CEF sind offensichtlich wegen SWS-Kongruenzsatz kongruent zueinander. Die beiden Dreiecke FGC und CEF haben also den gleichen Flächeninhalt, welchen ich im Folgenden mit A₃ bezeichne.

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Für den Flächeninhalt der (ursprünglich grauen) Rechtecke AIFD und FGCE, der andererseits auch 3 cm² betragen soll, erhält man nun...





Außerdem setzt sich die obere-linke Hälfte der Fläche des Rechtecks ABCD aus A₁ + A₂ + A₃ zusammen. Der gesuchte gesamte Flächeninhalt des Rechtecks ABCD ist dann das doppelte dieser Hälfte also...











Dementsprechend ist Antwortmöglichkeit (B) richtig.

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Das ist einfach nur ein Scherz. Dieser Adapter hat keine Funktion.

Genauso wie „Getriebesand“, „Blinkerwasser“, „Knackpatronen für Drehmomentschlüssel“, „WLAN-Kabel“, etc.

Ich vermute mal, dass dieser Adapter „Schutzkontakt-Stecker auf Gardena-Schlauchanschluss“ (bzw. die mir bekanntere Version „Drehstrom auf Gardena-Schlauchanschluss“) darauf anspielt, dass es im Alltag ziemlich viele Adapter für alles mögliche gibt. Und dann gibt es eben auch Leute, die nach Adaptern suchen, die einfach keinen Sinn ergeben, die es quasi nicht geben kann. Und um solchen Leuten die Unsinnigkeit ihres Anliegens nahezubringen, könnte man ihnen solche „Adapter“ zum Vergleich zeigen.

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  1. Löse eine der Gleichungen nach einer Variablen auf. [Beispielsweise die erste Gleichung nach y auflösen.]
  2. Setze das dann in die andere Gleichung ein. Damit erhältst du dann eine Gleichung welche dann nur noch von einer Variablen abhängt. [Also dann beispielsweise nur noch von x, da durch das Einsetzen das y ersetzt wurde und nun nicht mehr als y vorhanden ist.]
  3. Löse die in Schritt 2 erhaltene Gleichung nach der übrig gebliebenen Variable auf. Damit hast du dann den Wert für diese Variable gefunden.
  4. Setze den Variablenwert aus Schritt 3 in die bereits nach der anderen Variablen aufgelöste Gleichung aus Schritt 1 ein, um den Wert für die andere Variable zu erhalten.

============

Schritt 1: Gleichung [1] nach y auflösen





Schritt 2: [1b] in [2] einsetzen



Schritt 3: [2b] nach x auflösen









Schritt 4: [2e] in [1b] einsetzen







Ergebnis (erkennbar aus [2e] und [1e]):



============

Und beachte doch bitte die Richtlinien...

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https://www.gutefrage.net/policy

Immer wenn jemand etwas „ganz schnell“ braucht, habe ich irgendwie immer das Bedürfnis, absichtlich nicht oder langsamer zu antworten. (Oft ignoriere ich aber dieses Gefühl, und antworte trotzdem gleich.) Das ist einfach unnötig. Wenn jemand helfen möchte, hilft derjenige deswegen auch nicht schneller.

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Hmm, so ein Zeichen wie „ungefähr kleiner als“ kenne ich jetzt nicht wirklich. Und ich würde das auch nicht als sinnvoll erachten. Aber man könnte evtl. vielleicht ≲ oder ⪅ verwenden...

https://en.wiktionary.org/wiki/⪅

https://en.wiktionary.org/wiki/≲

[Ich würde jedoch eher abraten, die Zeichen ≲ oder ⪅ hier zu verwenden. Allein deshalb, da diese nicht üblich sind, und du so eher Unklarheiten bei deinen Lesern erzeugen würdest. Mathematische Formeln sind ja gerade dazu da, etwas verständlich und übersichtlich darzustellen. Unbekannte Zeichen, die quasi keiner verwendet, und deren Bedeutung du evtl. erst jemandem erklären müsstest, sind da evtl. eher kontraproduktiv.]

Ich sehe aber dein Problem, was du da vermutlich gerne aufschreiben möchtest. Ich würde das beispielsweise so aufschreiben...



Oder beispielsweise so...



Oder beispielsweise so...



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Ok, du meinst eher nicht-ganze Zahlen (statt „ungerade“ Zahlen).

Da hilft dir vielleicht der sogenannte Satz über rationale Nullstellen. Damit kannst du zumindest alle rationalen Nullstellen eines Polynoms mit ganzzahligen Koeffizienten finden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_über_rationale_Nullstellen

Wenn du ein Polynom n-ten Grades



mit ganzzahligen Koeffizienten aₙ, ..., a₀ ∈ ℤ betrachtest, so kann jede rationale Nullstelle des Polynoms als p/q dargestellt werden, wobei p ein Teiler von a₀ ist und q ein Teiler von aₙ ist.

Beispiel:



  • Die Teiler von -6 sind -6, -3, -2, -1, 1, 2, 3, 6.
  • Die Teiler von 5 sind -5, -1, 1, 5.

Als Kandidaten für die rationalen Nullstellen kommen demnach in Frage...



Diese Nullstellen-Kandidaten kann man nun in die Polynomfunktion einsetzen, und schauen, ob man dort 0 als Funktionswert erhält. Tatsächlich erhält man bei diesem Beispiel f(2/5) = 0, sodass 2/5 eine Nullstelle der Polynomfunktion ist.

Einschränkungen:

  • Man braucht ein Polynom mit ganzzahligen Koeffizienten. Bzw. wenn man rationale Koeffizienten hat, kann man zumindest durch passendes Ausklammern eines Faktors ein Polynom mit ganzzahligen Koeffizienten und den gleichen Nullstellen erhalten, mit dem man weiterarbeiten kann. Wenn man beispielsweise x³ + 3/5 x² + 13/5 x - 6/5 hat, kann man 1/5 ausklammern, um 1/5 (5 x³ + 3 x² + 13 x - 6) zu erhalten und damit das Polynom 5 x³ + 3 x² + 13 x - 6 mit den gleichen Nullstellen zu finden.
  • Man findet so nur die rationalen Nullstellen. Wenn es keine rationalen Nullstellen gibt, findet man natürlich keine Nullstellen.
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