Wie sucht man sich den passenden Hund aus?
Meine Tochter ist Azubi und der Freund arbeitet mal Frühschicht mal Spätschicht. Somit ist der Hund auch ein paar Stunden alleine zu Hause. Das sollte er aushalten. Zudem sollte der Hund nicht groß sein. Ein großer Hund macht große Kaka, frißt viel und braucht evtl auch viel Auslauf. Zudem paßt er nicht so gut ins Auto, wenn man den mal mitnimmt. Also sollte es ein kleiner trolliger und gutmütiger Geselle sein, den mal auch mal problemlos alleine lassen kann. Er sollte auch nicht unnötig bellen, denn das MFH ist eher ein ruhiges Haus, das würde den Mitbewohnern im Haus stören.
Wie sucht man sich jetzt den passenden Hund aus?
13 Antworten
Kleine Hunde brauchen genauso viel Auslauf wie Große. Sie brauchen ebenso Erziehung und ebenso Auslastung.
Aus Erfahrung sind Leute die von Beginn an schon beim Gassi sparen wollen und sonst nur auf allein sein und den Kuschelfaktor achten nicht sonderlich hundetauglich und werden auf lange Sicht nicht glücklich mit dem Hund... oder jedenfalls der Hund nicht mit ihnen. Also überlegt wirklich gut ob ihr das wollt. 2 Stunden Gassi und 1 Stunde sonstige Beschäftigung sollten täglich drin sein.
Dazu kommt, dass es scheinbar kein Welpe werden kann, da der anfangs nicht allein bleiben kann und das dann auch erst aufgebaut werden muss.
Also bleibt eigentlich nur ins örtliche Tierheim und immer wieder schauen bis ihr Glück habt. Lasst als Anfänger die Finger vom Auslandstierschutz, dort kann man ganz tolle Hunde bekommen... oder einen den selbst sehr problemhundeerfahrene Halter nicht geschenkt haben wollen. Das ist Glückspiel mit einem Lebewesen, also lasst es.
Alternativ wären die "Rasse"-in-Not Seiten noch was. Sucht euch die Begleithunderassen raus, eliminiert die Qualzuchtrassen und schaut ob auf den jeweiligen in-Not-Seiten was dabei ist.
Einen aus Stoff
Hunde sollten möglichst nicht alleine bleiben, bellen ist Erziehungssache und wenn man schon nicht genug Geld fürs Futter ausgeben will, sollte sich mal über Arztkosten informieren.
Wie süß....
Das ein Hund auf einen Schlag schon mal mehrere Hundert bis 1000€ beim Tierarzt kosten können sollte absolut mit eingerechnet werden.
Mein Kater ist seit Anfang des Jahres Herzkrank. Wir mussten eine geplante Fernreise aufgeben weil wir bis jetzt ca 4500 € bezahlt haben.
Ein Hund ist teurer.
Absolut korrekte Aussagen hier. TA Kosten können in die Tausende gehen, völlig unerheblich was für ein Hund.
*hmm.....du bekommst hier ziemlich Feuer, ich berichte von einer wahren Geschichte:
Wir waren im innerdeutschen Urlaub, plötzlich fiebert der Hunde....ab zum unbekannten Tierarzt (toller Typ), dafür brauchst du schon Mal ein Auto (Azubine? Wenig Geld usw.), dann hatte die kleine Maus eine Gebärmuttervereiterung....
Sie bekam ein Medikament (keine Ahnung mehr, was es war), dass nach dem Gewicht des Hundes dosiert wurde und da haben wir für den 5Kg-Terrier über 100€ bezahlt und bei jeder Läufigkeit wieder.....
Das haben wir gern gemacht, die Hündin war ein Familienmitglied, nur den Hunderter musst du eben auch erstmal haben.
Deine Tochter wird um die 20 sein, sie ist ein großes Kind, vielleicht noch nicht viel gereist, Kinderwunsch in wenigen Jahren, Trennung, neuer Bulle, gleich neues Kind (sag bitte nicht, es wäre unüblich) usw., ich kann nur auf meinen anderen Beitrag verweisen.....bitte keinen Hund.
Danke dir und lass dich nicht ärgern.
Die Katze hätte ich schon längst einschläfern lassen. Spritze kostet nur 25€.
Bei dieser Aussage gruselt es mich...bitte schaff dir nie wieder ein Tier an...
Mir ist klar, daß das momentan noch nicht in Frage kommt. Wir müssen zunächst mal schauen, ob die Beziehung überhaupt hält, denn sie ziehen zum ersten Male zusammen.
Die Katze hätte ich schon längst einschläfern lassen. Spritze kostet nur 25€.
DANKE !!!!!!
Genau diese Aussage zeigt mir, was für ein Typ Mensch du bist ....
Ekelhafte Einstellung !!
Ein Tier ist ein Familienmitglied ? Würdest du deiner Tochter auch die Todesspritze geben, wenn sie Herzkrank wäre ??
Nein , natürlich nicht, denn dafür gibt es ja die Krankenkasse und die Solidargemeinschaft der Einzahler.
Bah, was hast du für einen fiesen Charakter !!!
Keine Angst. Das war nur meine erste Reaktion. Wir haben auch Tiere und lieben sie, egal was sie kosten. Meine dämliche Katze hat sich mal richtig schlapp gefühlt und hat nichts mehr gefressen. Wir dachte, daß sie vielleicht ein Stück Paketband verschluckt hat. Daher sind wir am Wochendende zu einem Notarzt gefahren. Der hat sie geröngt und ein Ultraschall gemacht. Zudem wurde sie an den Tropf gehängt. Uns wurde die erste Diagnose genannt. Tumor mit wenig überlebenschancen. Wir dachten schon jetzt haben wir sie los, da sie uns nur ärgert. 12 Stunden später bekommen wir einen Anruf, daß die blöde Katze wieder topfitt ist und vom Tumor nichts zu sehen. Die Katze kam dann natürlich wieder nach hause aber der Spaß hat und über 700€ gekostet. Das finde ich sehr unverschämt. Das ist der Grund weshalb wir, nachdem die Tiere mal tot sind gar keine Tiere mehr haben wollen. Aber solange sie da sind werden wir natürlich für sie aufkommen, auch wenn wir in der Zeit nicht mal in Urlaub können.
Ich machte auch den Vorschlag, einen Plüschhund zu besorgen. Wurde gelöscht.
Hunde, die nicht bellen, nicht fressen, keine Haufen machen und problemlos alleine bleiben können, gibt es nicht.
Eine gewagte These. Wie gewöhnt man einem Hund die Nahrungsaufnahme ab?
Klar, wenn man ein verhaltensgestörtes, vereinsamtes Rudeltier haben möchte...
Ernsthaft: Der Hund braucht Anschluss an sein Rudel, und das ist nun einmal die zugehörige Familie. Wenn das nicht gegeben ist (oder von vorne herein schon "nur zeitweilig"), dann ist das keine gute Idee.
Indem man sich einen kleinen Hund kauft, der weniger braucht!
Kleine Hunde brauchen nicht automatisch weniger nur weil sie Klein sind...wie gesagt wir haben zwei (liebevoll genannte) Fußhupen - da ist auch 3 mal am Tag und mindestens einmal für 3 Stunden normal
Kleine Hunde sind nicht weniger Hund. Gib bei youtube mal Dackel Jagd und Wildschweine ein. Dann siehst du einen kleinen Hund der weniger braucht... nicht.
Nein. Der Hund ist ein Rudeltier und kann daher nicht lange alleine bleiben. Und daran ändert auch Erziehung nichts.
Doch so einen Hund gibt es tatsächlich: Die Plüsch Variante. Optional kann ja auch Nintendogs auf dem DS gespielt werden
Sicher das ihr euch wirklich einen Hund zulegen solltet?
Jeder Hund braucht viel Auslauf, das hat nichts mit der Größe oder der Rasse zu tun. Wir haben zwei kleine Hunde und 3 Stunden am Tag spazieren ist die Regel
Man sollte einen Hund (egal welche Rasse) nur in Ausnahmefällen und nur kurz alleine lassen. Hunde sind Rudeltiere, sie leiden wenn sie alleine sind. Dazu kommt, dass sie kein Zeitgefühl haben und daher noch mehr leiden auch wenn es nur kurze Zeiten sind
Ob ein Hund bellt oder nicht und welchen Charakter er hat, kann man ebenfalls nicht einfach mal so an der Rasse ausmachen. Jeder Hund ist anders, genauso wie jeder Mensch.
*weia*
Danke, gut das du fragst...ernsthaft.
Ich bin kein Fan der Polemik, gerade wenn es um die Tierhaltung geht.....
Also, ganz vorsichtig: "Holt bitte keinen Hund, ernsthaft."
Wenn die beiden Lust auf nen Hund haben, dann ab ins Tierheim (gibt es immer in der Nähe) und dort mit Hunden spazieren gehen, es gibt Patenschaften, tolle Möglichkeiten.
Was ihr da vorhabt, kenne ich aus dem Bekanntenkreis, da gab es diesen Hund auch.....der Hund wohnt jetzt 300 Kilometer entfernt (neue Besitzer), Frauchen und Herrchen sind nicht mehr zusammen und überhaupt.
Wenn ich es pauschalisieren sollte, dann gehört kein Haustier in einen Haushalt, in dem nicht mindestens eine Person Ü30 und altergemäß entwickelt ist.
Wir haben Hund, Katze, Aquarium usw., Kinder welche die Tiere unbedingt wollten etc., das kennt jedes Elternteil.
Wir haben aber nur angeschafft, was wir Eltern im Zweifel auch versorgen können / wollen.
Hundebesitzer kennen es, wenn es draußen seit Stunden regnet, die Straßen vereist sind und der Hund raus muss, obwohl es auf der Couch so bequem ist.
In der Aquaristik spricht man gern von: "Pfleglingen", ich finde den Begriff nicht verkehrt und der Hund ist auf eine stabile Familie/Rudel angewiesen, diese Struktur kann deine Tochter naturgemäß noch nicht bieten.
Ich bitte dich: Keinen Hund, keinen Hund, keinen Hund....schaut nach Patenschaften etc.
Tierheime suchen übrigens oft nach "Außenpflegestellen", dann haben sie eben für ein paar Wochen einen Hund, tun etwas Gutes und können dem armen Tier eine schöne Zeit schenken.
Für mich und uns, kommen übrigens grundsätzlich nur Tiere aus dem Tierheim in Frage.....und ich wohne in einer Spießergegend und bin der einzige mit einem Mischling an der Leine....und bin "stolz" darauf, denn wir haben einer armen Seele (wurde als Welpe geprügelt) ein neues und glücklcihes Leben geschenkt.
Abschließend: Dorthin bitte keinen Hund.....
Und nun habe ich dich genug genervt....alles Gute
Mir ist bekannt, daß Arztkosten nicht gerade billig sind, denn wir haben schon Erfahrung mit Kanninchen und Katzen gemacht, die auch öfters mal beim Arzt waren.