Wie steht ihr zu ner Abtreibung?
Hi Leute,
Wie findet ihr es Abtreiben zu lassen?
Mfg Autipoly2flu
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
17 Antworten
Viele junge Leute sind nicht richtig aufgeklärt und werden mit 13 14 schwanger. Wenn sie das austragen ist ihr ganzes Leben versaut. Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Jugend mehr sollen sich um Baby kümmern oder es wird bei den Großeltern abgeschoben, kein eigenes Heim, Freund ist vermutlich auch weg. Mal abgesehen von Frauen die vergewaltigt wurden. Bei einer Abtreibung ist das noch kein Säugling und somit auch kein Mord.
Ich muss mal was klar stellen. Ich bin so ein Kind was nicht gewollt war und mir wäre es lieber gewesen wenn sie mich abgetrieben hätten. Leidtragender war ich, der täglich misshandelt und missbraucht wurde. Es ist auch nicht von Vorteil ein Kind abzugeben in eine Kirche, Babyklappe oder Heim. die Kinder leiden darunter. Haben fragen warum man sie nicht wollte, wer sind die Eltern oder warum haben sie mich nicht geliebt.
Wenn man ein Kind bekommt dann wenn man das wirklich möchte und auch dafür sorgen kann. Ach Babys sind so süß, ich will auch. So ne scheiße, das ist kein Spielzeug was man nach 3 Monaten in die Ecke wirft. Das ist eine Entscheidung fürs ganze Leben. Dafür ist eine Abtreibung gut. Ihr könnt jedes Kind austragen weil ihr gegen Abtreibung seid. Ihr seid aber auch schlechte Menschen wenn das Kind zur Nebensache wird oder ihr deren Leben ruiniert indem es psychische Schäden bekommt.
Bei mir ist wesentlich mehr passiert, so einfach werfe ich das Leben auch nicht weg, hab wenn gute Gründe dafür. Aber jetzt kann ich nicht gehen, mein kleiner Hund braucht mich.
Ich finde eine Abtreibung sollte das letzte Mittel sein.
Wenn allerdings auf Grund der Umstände (welche auch immer das sein mögen) das Kind wahrscheinlich ein "schlechtes" Leben haben würde oder die Gesundheit der Mutter auf dem Spiel steht dann finde ich es gut das die Möglichkeit besteht.
Ich befürworte die Möglichkeit einer Abtreibung. Umfassende medizinische Versorgung sollte allen Menschen gewährt sein.
Das ist eine höchstpersönliche Entscheidung, die jede Frau für sich selbst treffen muss. Ich mische mich da weder ein, noch bilde ich mir ein Urteil.
Ich kann diese Ansicht vernünftig erklären:
Wäre ein Schwangerschaftsabruch bis auf eine Woche nach der Epfängnis beschränkt, würden viele Frauen im Zweifel deutlich häufiger die Pille danach nehmen, als das Risiko einzugehen schwanger zu werden und dann im nachhinein nicht mehr abtreiben zu können.Ausserdem würde im dem Fall mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich besser auf die Verhütung geachtet, die Pharmakonzerne wären motiviert zuverlässige Schwangerschaftstests bis zur ersten Schwangerschaftswoche zu entwickeln, aber am Wichtigsten für mich ist, dass bis zu 22 Wochen altes menschliches Leben dann nicht einfach so im Mülleimer entsorgt werden könnte, wel man meint dieser Preis wäre aus Bequemlichkeit ein geringerer als schon davor rechtzeitig geeignete Vorkehrungen zu treffen das es so weit erst gar nicht kommt.
Pharmakonzerne wären motiviert zuverlässige Schwangerschaftstests bis zur ersten Schwangerschaftswoche zu entwickeln
Das ist ganz einfach nicht möglich. Nach der Befruchtung dauert es fünf Tage bis zur Einnistung. Erst wenn diese abgeschlossen ist, wird HCG produziert und bis genug HCG im Blut ist, um eine Schwangerschaft SICHER nachzuweisen, dauert es noch einmal mindestens zwei bis drei Tage.
bis zu 22 Wochen altes menschliches Leben
In Deutschland sind Abtreibungen straffrei nur bis zur 12. Woche nach Befruchtung möglich.
"In Deutschland sind Abtreibungen straffrei nur bis zur 12. Woche nach Befruchtung möglich."
Ich glaube der Aussage eines Bundesministerium mehr als dir!
Die Schwangere bleibt zudem straflos, wenn der Schwangerschaftsabbruch nach einer Beratung durch eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle von einer Ärztin oder einem Arzt vorgenommen wird und seit der Empfängnis nicht mehr als 22 Wochen verstrichen sind. BMFSFJ Stand 01.07.2023
"Das ist ganz einfach nicht möglich."
Ja, das dacht man vor der Entwicklung der Corona-Schnelltests auch, bis diese dann so dringend nötig wurden, dass diese einfach mit genügend Motivation durch staatlicher Fördergelder an die Pharmaindustrie innerhalb weniger Monate entwickelt wurden.
Geld scheint ein ganz toller Motivator zu sein, findest du nicht auch!?
Die Schwangere bleibt zudem straflos.
Es sind aber weitere Menschen an einem Schwangerschaftsabbruch beteiligt, die sich sehr wohl strafbar machen - der Arzt zum Beispiel, der den Eingriff durchführt.
Deshalb ist eine indikationslose Abtreibung ab 12 Wochen nach Befruchtung eben NICHT mehr möglich.
das dacht man vor der Entwicklung der Corona-Schnelltests
Ohje. Du scheinst nicht viel Ahnung von der Materie zu haben. Coronatests funktionieren komplett anders (und sind deutlich weniger zuverlässig als Schwangerschaftstests).
Geld scheint ein ganz toller Motivator zu sein,
Sicher. Aber auch mit viel Geld kann man eine Schwangerschaft nicht diagnostizieren, bevor sie entstanden ist.
Was dir passiert ist tut mir unendlich leid. Aber willst du wirklich deshalb nicht weiter leben?