Wie leicht oder schwer fällt es Dir, Deine Gefühle ehrlich zu kommunizieren, offen zu zeigen, wenn Dich etwas stört, oder verletzt?

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Hallo Laurimatecacy.

Früher ist mir das schwerer gefallen. Soetwas lernt man aber im Laufe seines Lebens.

Heute fällt mir das viel leichter. Außerdem finde ich es wichtig, offen darüber zu reden, ansonsten weiß der Andere ja nicht, was los ist oder warum ich traurig oder sauer bin.

💕liche Grüße Sternchen


ralf68104  10.05.2025, 04:03

ja ist echt tol demn kommentar von eben lauri.. bi da anders ich fresses in mir rein will ja nienaden verletzten aber eben es in mur die gefühle so ja in mir rein frese ja naj ist eben geil jemanden zur seite ahebn mit mann ein fach bur sprechen kann ...... habe keider neimandeneben sekbst schuld bi daran aber eben freut euch an alle hier einsamkeit ist echt scheisse ud schön wen ejmanden hast mal reden oder irgendwas teieln zusammen sein leute kann nur sagen an die deie ja nee schde bi u schon 57 ja rentner ja geld genug verdient aber das ebe jetz eben alleien bin

Hallo Laurimatecacy!

Da muss ich differenzieren.

Ich kann Gefühl schon offen, ehrlich, konstruktiv, seriös und höflich dezent kommunizieren, wenn es denn notwendig ist. Zumeist bediene ich mich aber der Logik, sodass diverse "Kleinigkeiten" oder "Gefühlswallungen" nicht extra erwähnt werden müssen. Ich bin der Meinung, dass man nicht immer bei jeder Sachlage alles extra erwähnen und dramatisieren muss. Man muss auch einmal realistisch bleiben und seine Emotionen, Gefühle etc. im Griff haben. Wenn es eben sein muss, dann ist es eben so. Dann wäre es mir auch egal. Dennoch sehe ich zumeist keine Notwendigkeit; könnte es aber. Jetzt auf den Alltag bezogen!

In einer Partnerschaft ist es etwas ganz anderes. Da zeige ich meine Gefühle natürlich nicht nur durch nette Gesten, kleine Aufmerksamkeiten, Verhaltensweisen und andere Taten, sondern sage dies auch dezent angemessen. Ich habe damit gar kein Problem, wenn ich ein Mädel mag, tiefe Gefühle empfinde oder liebe. Selbst bei Abwesenheit dieser Gründe würde ich meiner Partnerin diverse Dinge mitteilen, da diese eben nett, höflich, anständig, respektvoll, liebevoll usw. wäre. Alleine durch Verhaltensweisen und Taten kann ich entsprechend dankbar reagieren.

Auch wenn mich "generell" etwas stört, sage ich es konstruktiv. Ich bin auch nur ein Mensch und finde es auch gut, wenn man nicht wegen jeder Kleinigkeit "dumm" angemacht oder gar beleidigt wird. Selbst wenn es konstruktiv wäre, muss man nicht immer alles erwähnen. Zumindest bin ich so. Wenn mich etwas stört und der Störfaktor nur kurz vorhanden ist oder eben selten vorkommt, dann drücke ich eben ein Auge zu oder betrachte innerlich die Sichtweise oder die Situation des Störenfrieds. Dennoch gibt es da einen Unterschied gegenüber der Partnerin und Fremden. Gegenüber der Partnerin -deswegen ist es ja die Partnerin- ist die Toleranzgrenze wohl größer. Zudem würde ich nichts tun, was die Partnerin stört. Meine Parternin würde dies auch nicht tun. Zumindest macht man diverse Dinge unbewusst, bis die Partnerin es anspricht und die eigene Sichtweise darlegt.
Das Thema "Pornokonsum" + "SB" war bei allen Ex-Freundinnen ein "Störfaktor".
Ich hatte dies nie "so" gesehen, da Pornos für mich wertlos waren und ich einfach nur sabbernd am Bildschirm hing und abgemolken habe. Da ging es nur schnell um die Triebabfuhr. Meine Mädels waren dann traurig und hatten sich selbst hinterfragt. Ob denn mit deren Körpern was nicht passen würde, ich sie nicht mehr liebe oder sie nicht sexy sind. Ich konnte damit gar nichts anfangen, da ich niemals auf so eine Idee gekommen wäre und vom Mindset schon so etwas nicht aus solchen Gründen machen würde. Vielmehr bin ich nur dem Trieb gefolgt und habe Weibchen geschont. Ich kann ja nicht jedes Mal, wenn ich Reizen ausgeliefert bin, Sex haben. Also, kann ich schon, aber die meisten Mädels können oder wollen es nicht.

Insofern habe ich kein Problem damit, wenn mir meine Partnerin etwas sagen würde. Kommunikation ist eben sehr wichtig.

Geht es bei Fremden um Egoismus, Idiotie, Dummgeschwätz, Geschwurbel oder Missachten von Anstand, dann kenne ich da keine Toleranz. Ich bin dann schon direkt sarkastisch ironisch oder stelle einfach eine dreiste Frage. Da ich mich intern mit "anderen" Menschen umgebe, stellt sich diese Frage "intern" gar nicht erst.

Ich reagiere also der Situation entsprechend angemessen.
Allerdings nicht immer, da es oft auch klug ist, einmal nichts zu sagen und zu beobachten. Letztendlich sind wir alle nur Menschen, sodass keine Person perfekt ist.

Tja und bei fremden Mädels hat es nie etwas gebracht, seine Gefühle offen zu zeigen, da dies immer negativ angesehen und dann lachend beleidigend gekorbt wurde. Wenn eben weder Wertschätzung noch Dankbarkeit erfolgen und Fremdwörter sind, macht man bestenfalls gar nichts mehr!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es fällt mir total schwer, über meine Gefühle zu sprechen oder sie vollständig auszudrücken. In meiner Familie war es so: Je weniger Gefühle du zeigst, desto stärker bist du. So wurde es uns beigebracht. Wenn man hingegen Gefühle gezeigt hat oder darüber sprechen wollte, galt man sofort als Heulsuse oder wurde nicht ernst genommen.

Das fällt mir sehr schwer. Ich leide schon seit Jahren an einer Depression und versuche, mir nichts anmerken zu lassen, wenn es mir schlecht geht. Weil die meisten Leute damit nichts anfangen können und viele dann verunsichert sind. Einige wenige Male ist mir sogar offene Ablehnung und Feindschaft entgegen geschlagen (»Warum ist der Psycho nicht in der Geschlossenen, wo er hingehört?«). Häufiger kommt es allerdings vor, dass mich manche Leute dann meiden.

Eigentlich mittlerweile gut, da ich mit 45 Jahren so gefestigt war, das ich Fehler eingestehen kann und auch "ja, da hast Du Recht...." sagen kann