Wie kommt es, dass die meisten Politiker die Gefahr von rechts nicht sehen und lieber gegeneinander wettern?
Da wird kein gutes Wort an anderen demokratischen Parteien und es werden Nebe"kriegs"schauplätze errichtet. Es scheint, als ob viele nur sich selbst sehen und keine Sachverhalte, die das Volk mehrheitlich beschäftigt, Davon profitiert immer nur die Afd, obwohl die gar keine Lösungen anbietet und nur Ressentiments bedient.
Macht die Ampel einen Vorschlag, ist die CDU sofort dagegen und umgekehrt, in der Regierung hat die FDP ständig den Profilierungshut auf.
Da wird über woken Genderunsinn geredet, als ob hier die Welt unterginge und wir andersorientierte Menschen quälen und foltern.
6 Antworten
Meines Erachtens ist die Politik im Umgang mit der AfD immer noch schlicht überfordert. Ohne sinnvolle Strategie wird abwechselnd geblockt/boykottiert, bei nächster Gelegenheit versucht im Dialog zu Entlarven, wobei hier immer wieder schlechte Vorbereitung das Vorhaben kaputt macht und letztlich viel zu wenig darauf geachtet wie all das auf die Bevölkerung wirkt.
Die Ampel hat mehr sinnvolle Projekte in Gang gesetzt oder bereits umgesetzt als die GroKo davor, aber beim Volk kommt der offen ausgetragene Streit, handwerkliche Mängel bei einzelnen Projekten, Wegducken des Kanzlers und Profilierungssucht einzelner Minister an.
Statt bei sinnvollen Projekten zu untersützen geben sich Linke und CDU allergrößte Mühe jede Kleinigkeit zu kritisieren und der AfD Schützenhilfe zu leisten.
Gerade die CDU/CSU hat allergrößte Mühe sich zwischen Brandmauer und "AfD light" zu entscheiden, denn ein beträchtlicher Teil ihrer Wähler liebäugelt mit beiden. Dass "AfD light" nicht funktioniert müssten sie eigentlich längst verstanden haben, der Kurs ist jedes Mal schief gegangen, aber irgendwie ist dieser Lerneffekt nicht sichtbar.
Die Ampel muss dringend umschalten vom Streit der Koalitionäre hin zum offensiven Verkaufen der Erfolge die erzielt wurden.
Wenn das "Gefühl" bei der Bevölkerung wieder stimmt, lässt die Faszination der Angstpropheten und Wissenschaftsleugner der AfD schnell nach.
Das nennt man demokratischen Diskurs.
Der ist doch bereits enorm reduziert und geschrumpft. Wenn es um wichtigere Fragen geht sind CDU,FPD, Grüne und SPD doch sehr schnell einer Meinung. Okay es gibt inszenierte Debatten und Debatten über Kleinigkeiten wie Tempolimit und welches Waffensystem nun geliefert wird, aber in der Richtung ist man sich vollkommen einig. Es gab in der Coronakrise nur eine Postion: Bedingungslos dafür oder Querdenker. Auch im Russisch-Ukrainischen Krieg gibt es nur Putinversteher oder volle zustimmung im Kampf. Die Debatten bestehen eigentlich nurnoch darin sich über details zu profilieren und so zu tun als wäre es ein signifikanter Unterschied ob man Grün oder FDP wählt. Oder eben im diskreditieren der Immer größer werdenden Gruppe der "Anderen".
Wenn die Parteien noch homogener werden, dann brauchenn wir bald nurnoch zwei Parteien. Mainstream und Kritiker. Eine Partei für die, die die Poltik gut finden und eine für die, die sie schlecht findet.
Wäre nicht die andere Richtung angebracht? Florierende Debatten und ein ganzes Spektrum politischer Positionen ist doch das, was wir bräuchten. Das geht aber nur, wenn alle Positionen differenziert betrachtet werden.
Man muss gegen Ausgangssperren sein dürfen, ohne Coronaleugner sein müssen und man muss gegen Waffenlieferungen sein können, ohne Putinfreund sein zu müssen. So geht Demokratie. Diskurs und Diversität. Nicht die Pistole auf die Brust drücken mit "Dafür oder Dagegen"-Attitüde.
Die AfD bietet reichlich Lösungen an. Alle stammen aus der Arbeitswelt. Alle haben die Hauptüberschrift, - Berufserfahrung - . Aber die Altparteien können eben diese beiden Worte, - Beruferfahrung und Arbeitsplatz - noch nicht einmal schreiben. Dazu kommt, daß es allen anderen Parteien inzwischen bekannt ist, daß sie mit einem politischen Erdbeben sondergleichen zu rechnen haben. Sie haben keine Zeit mehr, dieses Ereigniss abzuwenden. Bereits diesen Herbst kommt das leichte "Kaliber". Nächsten Herbst kommt der schwere "Brocken". Und ob sie bis zur Bundestagswahl durchhalten, ist die 2. Frage.
Man muss nur mitdenken und sich erinnern, an eine Zeit vor dem Herbst 1989. Kannst du das, (falls du damals 18 Jahre alt warst und im Osten gelebt hast, gibt es für dich kein Problem). Ansonsten hast du keine Ahnung, warum ich so und nicht anders schreibe. Das hat nichts mit Sprachpolizei zu tun, sondern mit Erinnerungen.
Das hat nichts mit Sprachpolizei zu tun, sondern mit Erinnerungen.
Es ging um "daß" ... Du hast den Sarkasmus nicht verstanden.
Und, ja, bei der WIedervereinigung gab es so einige fatale Entscheidungen, zum Nachteil der Menschen in der ehemaligen DDR. Worauf Du konkret hinauswillst, ist allerdings immer noch nicht klar.
Auf die Begriffe Arbeitsplatz und Beruferfahrung will ich hinaus. Gibt es diese Begriffe in ---- ausgiebiger ------ Weise bei den anderen Parteien im Bundestag. Bei der AfD ja.
Ein Begriff macht noch kein Aussage. Worauf willst Du hinaus?
Was können die Oberbosse der Altparteien - praktisch -, oder mit Kreide in der Hand, oder einem Zirkel.
Wohl ein bisschen was. So was lernt man in der Primarstufe und Sekundarstufe 1 bis 2.
Wieso aber soll das wichtig sein?
Du willst es nicht verstehen. Lassen wir das Thema sein. Die handfeste Antwort kommt im Herbst '24. Mehr als deutlich. Da bebt der Bundestag. Punkt.
Und dann werden Kreide und Zirkel im Bundestag unerlässlich sein & die AfD wird die einzige Partei sein, die beides in der Schultasche hat?
Ich verstehe es beim besten Willen nicht und bitte um eine Erklärung.
Die AfD-Fanboys spielen auf eine vermeintliche Elite an, die angeblich keine Ahnung von den 'echten' 'hart arbeitenden' Menschen haben. Dass die AfD einen neoliberalen Wirtschaftskurs fährt, der Sozialleistungen und Gemeinwohl abschaffen möchte und damit nur die Reichen reicher, die Armen ärmer macht und in Summe den Mittelstand abschafft wollen sie nicht wahrhaben.
Das was Du veraussagst, könnte evtl. in ostdeutschen Bundesländern passieren.
Aber selbst dort- der ideologischen Heimat der AfD - dürfte es schwierig sein, die absolute Mehrheit zu erreichen.
Im Westen dagegen ,ist man nicht so aufgeschlossen , anfällig und naiv für Rechtsextreme und Putin.
Interessante Aussage. Dann überlegen wir mal, wo die Republikaner und die NPD herkommen. Upps, aus den alten Bundesländern….. Und nun?!
Damals gehörte der Osten noch nicht zur BRD, sondern zur nationalsozialistischen DDR.
Sollte man eigentlich wissen.
Die DDR nationalsozialistisch?! 😂😂😂😂Was für Drogen hast Du denn genommen?!
Eine nationalsozialistische Diktatur , um es treffender zu benennen.
Schon wieder falsch. Die DDR war eine Diktatur,richtig-aber alles andere als nationalsozialistisch! Hast Du in der Schule nicht aufgepaßt… Oder Baumschule?!😉
Das reihenweise Versagen der sogenannnten allwissenden Parteien Spielt sicher der AfD zu. Aber es geht ehrer daru das viele Menschen Lösungen wollen die sie von anderen Parteien nicht erwarten.
Es wird mittlerwiele vielen klar das es gar nicht um Politik oder Lösungen oder sogar um Deutschland geht sondern nur noch Profilierung und durchsetzen eigener Ziele und Globale Versorgung der Welt mit deutschen Steuergeldern.
Lösungen, vor allem schnelle sind da nicht zu erwarten.
Und auf so was hat niemand mehr Bock.
Also ich wettere ja ganz gerne und aus Überzeugung gegen Rechts.
Und "wettere" gegen sämtliche Parteien, die sich gegen das Völkerrecht und gegen Klimaschutz stellen. Leider gibt es nur eine Bundestagspartei, die das nicht tut. :-(
P.S.
Da wird über woken Genderunsinn geredet, als ob hier die Welt unterginge und wir andersorientierte Menschen quälen und foltern.
Geht's nicht doch ein wenig weniger dramatisch?
Ich gendere, rede aber in der Regel nur darüber, wenn es Leute wie Du ansprechen. Und Folter sieht ohnehin ganz anders aus.
Du schreibst in Rätseln ... Und bitte zwing uns nicht Deine ideologische gesinnte Rechtschreibung auf ... Sprachpolizei ... tztztztz ....