Wie kann es sein, dass in Amerika selbst relativ arme Leute ein Haus haben?

„Haben“ sie das Haus? Sind sie Eigentümer oder haben sie Kredite auf das Haus? Vielleicht wohnen sie im Haus zur Miete?

Viele Häuser sind billiger gebaut und ohne Keller.
Es gibt viel mehr Fläche, also ist Grund- und Boden in manchen Regionen sehr viel günstiger
Es ist in den USA leichter die Kosten für für Hauskredite für die selbstgenutzten Immobilien steuerlich geltend zu machen.
Kredite sind für Immobilien leicht zu bekommen. Manche werden mit der Kreditkarte bezahlt.

Guten Morgen,

In Amerika kann man ein Haus kaufen, selbst wenn man nicht viel Geld hat. Das geht dort recht "einfach" mit Krediten. Amerika ist ohnehin dafür bekannt das es dort mit den Krediten einfacher ist wie in DE.

Und ein weiterer Punkt ist ganz bestimmt das die Baustoffe dort wesentlich günstiger sind.

Die Häuser sind dann in der Regel relativ einfach (Holzbauweise) und werden über Generationen weitergegeben. Nicht selten kommt es vor, dass sich viele Menschen aufgrund des Eigentums hoffnungslos überschulden.

Das Thema "Mietwohnung" ist rein vom Gefühl her auch ein Mitteleuropäisches Thema. In vielen anderen Ländern ist es fast normal, in einem Eigenheim zu wohnen.

So eine Bretterbude kann sich jeder selbst bauen. Dafür braucht er nur ein wenig handwerkliches Geschick, ein paar Bretter aus dem Baumarkt und ein Video auf YouTube.

Wie kann es sein dass in amerika selbst relativ arme leute ein haus haben?

Wer hat dir erzählt, dass dem so ist?

Die Wohneigentumsquote in den USA liegt bei ca. 65 %, die Wohneigentumsquote in Europa bei ca. 70 %. Damit bewohnen mehr Europäer ein Eigentum als US-Amerikaner.

Ein Einfamilienhaus in den USA kostete 2021 im Schnitt etwa 350.000 $ - in den Jahren davor sogar nur 280.000 $. Dafür gibt's in Deutschland nicht mal eine 4-Zimmer-Wohnung.

Alex