Wie habt ihr Sinn gefunden, in einer sinnfreien Welt?
7 Antworten
Die Nachfolge von Jesus und den Willen, sein wichtigstes Gebot so gut wie möglich zu befolgen:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das beinhaltet 10 % meines Einkommens für Hilfsorganisationen und soziale Projekte auszugeben.
Organisationen wie diese:
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana
Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Nathalie Schaller Gründerin der Modefirma [eyd]
Sie beschäftigt für ihre Label ehemalige Prostituierte in Indien.
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI
Für Frauen in Not.
Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:
Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.
Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Das deutsche Wort "Sinn" bedeutet ursprünglich "Weg". Und das Problem ist, dass die Leute keinen Sinn im Leben finden, weil sie auf die Vergangenheit fixiert sind. Die Vergangenheit ist der Weg, den man schon gegangen ist, wie soll man da Sinn finden?
Die Vorfreude auf das, was kommt, ist der Schlüssel zur Sinnfindung. Man muss das Blatt wenden und weitergehen. Es geht nicht nur um Zufriedenheit mit dem, was war, sondern auch um Zufriedenheit mit dem, was kommen mag.
Erstmal kannst du lange drüber nachdenken, denn das ist der Sinn deines Gehirns.
Dann wirst du keinen Sinn finden, auch nicht im Fundbüro, aber du wirst sehen, dass du selbst da ein Wörtchen mitzureden hast. Gibt der Welt einen Sinn!
Und falls du an Gott glaubst, kannst du ihm danken, dass er dir so viel Entscheidungsfreiheit einräumt und keinen Sinn vorgibt. (Oder will er ständig verehrt werden? Weiß nicht.)
Ich glaube nicht an einen Gott. Gut, ich bin durch Konfirmation und Religionsunterrricht christlich geprägt. Das es da einen allmächtigen Schöpfer geben soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Kann allerdings nachvollzeihen wieso Menschen in ihrer Religion trost finden. Ganz sinnfrei ist das ja nicht.
Trost ist eine der Funktionen von Religion und ein Grund, warum sie sich so hartnäckig behaupten. Und weil es dem Leben hilft, ist Spiritualität sogar erblich und es gibt im Hirn ein Zentrum dafür. Aber das ist eher ein Beweis Richtung Darwin als für Gott.
Für mich machen die kleinen Dinge das Leben lebenswert.
Daher habe ich wohl darin den Sinn gefunden ;)
Und wie? Naja ich habe aufgehört auf irgendwelche spektakulären Ereignisse in der Zukunft zu warten und darin dann mein Glück finden zu wollen.....und angefangen mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Habe mir jetzt nicht die ganzen Videos angesehen. Du hast mich jedenfalls inspiriert und an etwas erinnert. Selbst das spenden kleiner Beträge bei der Pfandrückgabe löst ein Gefühl der Freude aus. Wobei ich mir angucke wofür es jeweils gespendet wird.
Was in mir eigentlich auch wieder die Frage aufwirft, was wir wirklich brauchen im Leben. Geht es nicht eigentlich nur darum, glücklich zu sein?