Wie definiert ihr "Wokeness" und bewertet ihr es positiv, oder negativ?
14 Antworten
Wenn woke Menschen einfach nur tolerant und menschenfreundlich wären, wäre alles in Ordnung.
Leider haben sich woke Menschen in der Gesellschaft aber leider so etabliert, dass sie sich ständig den Kopf für andere Menschen zerbrechen ohne diese zu fragen, ob die das überhaupt wollen. Sie regen sich zu Themen auf, mit denen sie selber gar nichts zu tun haben und solidarisieren sich ungefragt mit Gruppen, die deren Solidarität überhaupt nicht wollen oder darum gebeten haben. Und sie konstruieren Probleme, wo keine sind, weil sie ja die armen Minderheiten beschützen müssen.
Indirekt unterstellen sie damit allen Gruppen, für die sie so vehement eintreten, dass diese selber zu dumm oder zu unfähig sind, für sich selber einzutreten. Da muss dann eben erst die heilige weiße Mittelschichtmutti oder der/die ach so liberale StudentIn kommen, um den armen Migranten, Behinderten oder sonstwie bemitleidenswerten Menschen vor der bösen bösen Welt zu retten.
Sie präsentieren sich allgemein als unsensibel (außer für sich selbst), übergriffig und sind verliebt in ihre eigene Heiligkeit.
Woke ist für mich sehr offen für Rassismus und andere Diskriminierungsformen sind und gegen diese Vorgehen oder sich dagegen stellen.
Aber ich Persönlich sehe es als äußerst negativ da es leider von vielen sehr Radikalen Leuten Missbraucht wird.
An sich ist woke nichts schlimmes, aber es wird von vielen in den Dreck gezogen.
Woke gehen nur gegen Rassismus und Diskriminierung vor, wo es bequem ist. Wo gehen Woke gegen die Diskriminierung von Frauen in islamischen Ländern vor? Wo kämpfen sie gegen Judengenozide in islamischen Ländern? Gegen Sklaverei in islamischen Länder? Todesstrafe in islamischen Ländern? Ist halt der Islam. Da muss man nicht kämpfen. Wäre es der Weiße Mann gewesen, wäre es anders. Sie kämpfen da wo ein Scheinwerfer sowie applaudierendes Publikum auf sie wartet.
Ich definiere es nicht, weil ich es in meinem Wortschatz nicht benutze.
In der Regel wird das Wort (meist) negativ von Leuten verwendet, welche gewisse Konzepte des gesellschaftlichen Zusammenlebens, inklusive Gleichberechtigung oder Humanismus, ablehnen.
Ich verwende diesen Begriff nicht.
Somit hat er für mich nur die Bedeutung, dass es mich nervt, ihn zu lesen.
Wer wach und wachsam ist, wer human denkt und handelt wird von Rechten gern belächelt und muss eben ein Label bekommen.
So entwickelte sich woke zum Kampfbegriff. Genau wie Gutmensch.
Ich werde nie verstehen, was an guten Menschen falsch sein soll.
Im Project 2025 der Heritage Foundation kommt das Wort pausenlos vor.
Dort kann man sehen, wie Leute und Organisationen ticken, die dieses Wort (be)nutzen.
Wachheit ist doch besser als Tiefschlaf.
Man muss sich ja nicht alles zum Thema machen, was als Thema kursiert, aber über Dinge reden, schreiben, nachdenken, die man sehen sollte, wenn man wach ist, daran sehe ich nichts Falsches.
Ich lass mir von Leuten nicht gerne die Themen diktieren.
Wachheit ist doch besser als Tiefschlaf.
Wer 4 Tage und Nächte hintereinander wach (= woke) bleibt, entwickelt eine Derealisations- und Depersonalisationsstörung, oder gleich eine Psychose.
Denk da mal drüber nach.
Wachheit kommt nach dem Schlaf. Also ausgeschlafen sein. So sehe ich das.
Weil Gutmensch und gute Menschen nicht das selbe sind. Erstens helfen woke um aufzufallen, und zweitens helfen sie nur dann, wenn die Hautfarbe oder die Religion stimmt. Oder was noch alles für die wichtig ist. Ihnen interessiert es nicht, dass in islamischen Ländern Christen unterdrückt und verfolgt werden. Wäre es anders rum, würde man ein wütenden Mobb von Woken mit Plakaten auf den Straßen protestieren sehen. Und das ist falsch und wird zu recht kritisiert. Woke tun so, als würden sie nicht diskriminieren, dabei diskriminieren sie nur in die anderen Richtung.
Nein, ne Tatsache. Ihr mögt es nur nicht dass man euch die Maske vom Gesicht reißt und zeigt wer ihr wirklich seid. Ansonsten zeigen sie uns doch die Woken die gegen den Islam protestieren.
Tatsachen könnte man b e l e g e n. Aber bei geht es in Richtung Beleidigung und Parolen nachplappern.
Die Diskussion ist 2 Monate alt, der Stern längst vergeben. Alles besprochen.
Schießen manche mit ihrer Wokeness nicht über das Ziel hinaus, oder laufen Irrwege?