Wokeness - Menschen die Wokeness🏳️🌈ablehnen bzw. differenziert betrachten würdet ihr zu welcher Sparte zählen?
Menschen die wokeness ablehnen oder differenziert sehen würdet ihr zu welcher Sparte zählen?
Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen
Muß man dieses Woke-Gehabe denn toll finden? Wirkt so.
Ich habe nur eine Frage gestellt, die ich an das Gesellschaftsniveau angepasst habe.
was ist das?
Eine Art Lebenseinstellung
Hast Du auf Wikipedia mal geschaut, was das überhaupt bedeutet?
Nein ich habe nicht auf Wikipedia nachgeschaut.
17 Antworten
Wokeness, Diversity, Inklusion, Gendering und ähnliche Begriffe, die darauf abzielen, eine bestimmte soziale Verhaltensweise und Einstellungen zu ändern (z.B. zugunsten von Minderheiten), stammen eigentlich so gut wie immer aus dem rot-grünen Lager, welches naturgemäss Themen rund um die (hypermoralische und hypersensitive) Gesellschaft und ihre "Weiterentwicklung" übermässig bewirtschaften. Diese Kreise wollen die Gesellschaft nach ihrem Geschmack umgestalten, und sie übersehen dabei, dass sie damit in bürgerlichen Kreisen auf verbreitete Ablehnung stossen. Niemand findet das dort gut.
Zweitens ist Wokeness und alles darumherum eine Art Beschäftigungstherapie für Consulting-Firmen und Personen in Unternehmensfunktionen, die sich mit der Ausarbeitung von Mitarbeiter-Leitbildern beschäftigen. Als Mitarbeiter, gerade von Grossbetrieben, erhält man dann regelmässig E-Mails von Stabsstellen, die Wokeness im Unternehmen umsetzen und vor allem Verstösse dagegen disziplinarisch ahnden wollen. Ich frage mich manchmal, was das für Unternehmer sind, die in ihrem Betrieb viel Geld für solchen Unsinn verschleudern. Der Umgang der Mitarbeiter unter sich wird dadurch kein bisschen besser, und punkto Aussenrepräsentation zieht man mit Wokeness-Programmen tendenziell die falschen Mitarbeiter an. Wokeness ist vor allem eine Modeerscheinung, und viele Betriebe machen alles mit was Mode ist, in der irrigen Meinung, es würde die Reputation ihres Unternehmens verbessern und vielleicht sogar wettbewerbsfähiger machen. Doch eigentlich stützt man damit just jene politischen Kräfte, die die Unternehmen ganz generell in die Mangel nehmen möchten, mit mehr Kontrollen, höherer Besteuerung, weniger Freiheit, mehr juristischen Geschäftsrisiken.
Ja das passt. Es ist wie beim Sozialismus, bei dem auch immer wieder die angestaubten Ideen aus längst vergangenen Zeiten aus der Mottenkiste geholt und unter einem modischen Namen als zeitgemäss verkauft werden. Wie sagt man so schön: Alter Wein in neuen Schläuchen.
Das sind Leute, die noch normal und realistisch denken und bei klarem Verstand geblieben sind.
Ich selbst bin überzeugter Gegner von diesem Wokeness bzw. diesem Woke-Gehabe. Das entspricht auch überhaupt nicht mehr unserer wahren Natur. In der Hinsicht bin ich auch stolz auf Söder, der diese fürchterliche Gendersprache in der öffentlichen Verwaltung und Schulen etc. verboten hat (obwohl ich normalerweise nichts von Verboten halte).
Aus meiner persönlichen Sicht ist dieses Woke-Gehabe und diese Woke-Politik eine Form des Extremismus, der auch alles andere als ungefährlich ist und uns in ein autokratisches oder sogar diktatorisches System bringen kann. Man kann es als eine Art (Neu-)Linksextremismus bezeichnen, der alles, was nicht diesem neulinken Wokeness entspricht in die rechtsextreme Ecke stellt und ganz nebenbei mit echtem linken Gedankengut nach Karl Marx und aus den 68er Bewegungen überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Gruß NicoFFFan
Hier wird ein Begriff aus der Black Power Bewegung der USA in den 30er Jahren missbraucht!
Wer das weiß, muss das Wort in dem von Dir gesehenen Kontex ablehnen.
Es wird zur Wachsamkeit gegenüber der US Polizei aufgerufen. Schwarze wurden damals ja noch viel mehr diskriminiert als heute! Es stammt aus der Zeit der Rassentrennung!
"Wokeness" ist für viele die es im Mund tragen, bloß eine Ausrede sich für superwichtig und erleuchtet zu halten. Heuchler mit künstlich aufgeblähtem Ego. Man kann nichts was wirklich wichtig oder aufsehenerregend wäre, also reißt man das Maul auf und produziert viel heiße Luft. Und ist pott beleidigt, wenn andere nicht zustimmen oder sich gar darüber lustig machen. Und dann geht promt die Diffamierung los (Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Homophob, Putintroll, Nazi, was auch immer).
Wer wahrhaft woke ist, redet nicht darüber, sondern lebt danach. Ohne damit hausieren zu gehen oder viel heiße Luft zu verbreiten. Denn das hat m/w/d nicht nötig. Deshalb ist "Wokeness" als Schlagwort nur eine Modeerscheinung, die bald wieder in der Versenkung verschwinden wird. Bald wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben an der sich die Selbstdarsteller mit den großen Klappen festklammern, wenn sich "woke" abgenutzt hat und kein Aufsehen mehr erregt.
Sorry, das ist meine Meinung zum Thema. Es gibt viel Wichtigeres im Leben, als Selbstdarstellern mit aufgeblähtem Ego eine Bühne zu geben.
Wo ist die Spalte: Geistreiche Menschen die noch nicht verloren sind?
Wokeness kommt aus der Black Power Bewegung der 30er Jahre!
Nur mal so!