Wer ist dein Maßstab für die Moral?
... Jeder zieht seine Grenze ja irgendwo anders. Die heutige Gesellschaft ist sehr blauäugig oder nicht? Alle meinen, unfassbar aufgeklärt zu sein aber eigentlich sind sie bloß blinde Schafe die auch nur glauben was ihnen in der Schule aufgetischt wurde?
15 Antworten
Gott, unser Schöpfer...
Die Moral, die Gott für uns Menschen vorgesehen hat, findet sich m. E. in der Bibel.
Mein moralischer Maßstab ist einfach, dass etwas moralisch schlecht ist, wenn es anderen unnötig Schaden zufügt und moralisch gut ist etwas, das das Leben von anderen verbessert. Etwas, das anderen weder schadet noch nutzt hat für mich nichts mit Moral zu tun.
Komischer Weise sind die Leute die von "schafen" sprechen oft im blinden glauben von irgendwelchen dubiösen telegram und verschwörungsseiten. Seiten die oft nichtmal versuchen quellenangaben oder sonstiges zu verwenden. Seiten deren argumentation zum großteil daraus besteht Fragen in den raum zu werfen.
Ich habe eine persönlichen wertekompass der mir sagt ob etwas moralisch ist oder nicht. Er besteht allerdings aus vielen "aber"
z.b sollte man generell keine Menschen töten, aber....
Meiner Meinung nach ist nur das moralisch verwerflich, was anderen schadet. Ein Mord oder eine Vergewaltigung schadet ja der Betroffenen Person und ist somit nicht moralisch vertretbar.
Lg ThexSun
Also ist es moralisch verwerflich Fleisch zu essen, weil dies wiederum den Treibhauseffekt - und damit den Klimawandel begünstigt
Natürlich gibt es die, aber nur mit dem Essen von Fleisch, tut man niemanden was.
Doch natürlich. Man verschlechtert damit die Lage der Menschen in Ländern, die stärker von Klimawandel betroffen sind. Nur weil sich die Schuld auf viele aufteilt, ist sie doch nicht, mir nichts - dir nichts, weg.
Wenn jeder vegan wäre, würden die Bauern kein Geld mehr für das Futter der Tiere haben und sie würde alle qualvoll sterben. Ist das besser?
Ein Feld haben wo Wald sein sollte begünstigt auch den Klimawandel. Oder im Winter heizen. Oder auf einer Straße fahren statt alle Wege auf Trampelpfaden zu Fuss zu gehen. Oder importierte Südfrüchte kaufen.
Wieso nicht. Das gegessen werden verursacht ja keinen erheblichen zusätzlichen Treibhauseffekt. Die langjährige Haltung ist ja vielmehr das Problem
Demszufolge war es moralisch sehr zukunftweisend, die riesigen Bisonherden in den Prärien Amerikas abzuschlachten und Mais anzupflanzen.
Tiere, die sich von natürlichen Böden ernähren sind häufig sogar Co2 positiv.
Der hohe Methanausstoß z.B. wird verursacht durch unser industrielles Kraftfutter.
Klar, die Tiere nehmen CO2 auf und atmen reinen Sauerstoff aus. Und wenn sie sterben, versinken sie im Sumpf und verwesen nicht.
Klar, die Tiere nehmen CO2 auf und atmen reinen Sauerstoff aus.
Fast. Das üben wir aber nochmal.
Und wenn sie sterben, versinken sie im Sumpf und verwesen nicht.
Der Verwesungsprozess ist nicht das Problem.
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Wer ist dein Maßstab für die Moral?
Meine aktuelle Meinung, die ständig ändern kann.
Ein Grundsatz ist bisher gleich geblieben: bewussten nachhaltigen Schaden möglichst vermeiden.
Du sprichst die Wahrheit Bruder