Wer hat an Armut schuld?
Laut Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands stieg die Zahl der Menschen, die in Deutschland Armut lebten, im Jahr 2022 auf 14,2 Millionen Menschen.
Doch dabei wird die Frage wer an der Armut Schuld ist unterschiedlich beantwortet.
Die einen geben die Schuld dem Staat, die anderen den betroffenen , die anderen der Gesellschaft, die anderen den Unternehmen etc. .
Doch wer hat deiner Meinung nach Schuld an Armut?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
Gesellschaft muss weg. Du hast schon Menschen hingeschrieben
Gesellschaft sind Menschen in deiner Umgebung. Nicht sie selbst. Es wird Argumentiert Rassismus durch die Gesellschaft erhöht Armut. Der Mensch selber ist aber net schuld.
17 Antworten
Wie wird Armut definiert? Dass du dir kein Ipad leisten kannst oder nicht auf ein Schulausflug kannst, weil du das WLAN vom Nachbarn nutzt? Oder, dass du nichts zum essen hast oder nur ein Schälchen Reis? Ich finde richtige Armut und Existenzsorgen gibt es vor allem hier nicht, und wenn man solche hat, bekommt man vor allem hier die richtige Hilfe, von daher sehe ich das alles als Jammern auf hohes Niveau. Man hat hier eher Luxusprobleme und Luxusthemen, Gendern, Veganismus, AfD, welche Hexe wird Miss Germany etc..
Wenn du gesund bist und arbeiten kannst und vor allem den Willen hast, wirst du es schaffen (egal wo!), wenn du aber nicht willst, fallen dir 1001 Gründe ein, wieso etwas nicht möglich ist und du wirst immer unten bleiben, da du keinen Antrieb hast. Jeder hat es also in der eigenen Hand etwas zu ändern.
Wer hat hier denn keine Nahrung? keine Kleidung und keine Wohnung oder gar Gesundheit??? Du kannst es dir aussuchen auf der Straße zu leben oder eine Grundsicherung zu bekommen, die sogar ausreicht in den Urlaub zu fliegen. Was also ist Armut hier? Das ist keine Armut das ist ein Witz eher.
Du meinst also, es gibt gar keine Armut in Deutschland?
https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Armut#Deutschland
https://www.malteser.de/armut-in-deutschland.html
https://www.zeit.de/politik/2021-02/armut-deutschland-heizen-winter-kaelte-nachrichtenpodcast
Aus einem der Links:
Was sind die Gründe für Armut in Deutschland?Besonders stark von Armut bedroht sind Alleinerziehende, Beschäftigte im Niedriglohnsektor, Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Familien mit mehr als zwei Kindern und geringem Bildungsabschluss der Eltern.
Fehlende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder sind ein wesentlicher Faktor für das erhöhte Armutsrisiko von Alleinerziehenden. Durch fehlende Ganztagsbetreuung müssen die Elternteile ihre Arbeitszeit reduzieren. Bei einem Jobverlust führt dies zu einem geringeren Anspruch auf Arbeitslosengeld und eine geringere Rente. Auch Frauen in Paarbeziehungen, die ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen, um sich um die Kinderbetreuung zu kümmern, sind im Alter stärker armutsgefährdet als ihre Partner.
Menschen mit Migrationshintergrund sind durch Diskriminierungen stärker armutsgefährdet. So führen etwa ausländisch klingende Namen teilweise zum Ausschluss bei Bewerbungsverfahren oder zu schlechteren Noten in der Schule trotz gleicher Leistungen. Es entstehen soziale Benachteiligung und Ungleichheit.
Es gibt unterschiedliche Definitionen von Armut: Relative Armut geht oft mit mangelnder Teilhabe an der Gesellschaft einher, wohingegen absolute Armut damit einergeht, dass Grundbefürfnisse (Wohnung, Nahrung, medizinische Versorgung) nicht gedeckt werden können.
Sicher ist der Übergang fließend und die Definition nicht immer eindeutig.
Mangelnde Teilhabe an der Gesellschaft ist dabei nicht weniger schlimm, sondern nur anders schlimm. Aber auch existientielle Armut gibt es hierzulande zunehmend.
Gründe, warum diese Menschen keine Hilfe in Anspruch nehmen oder erhalten, können vielfältig sein: Man schämt sich, man fällt durchs Raster, man hat Angst vor der gesellschaftlichen Diskriminierung bzw als faul, dumm usw abestempelt zu werden usw
Zu sagen, dass jeder selber schuld ist, halte ich für sehr einfach, genauso wie zu behaupten, dass jeder überall alles schaffen kann (viel Spaß dabei, als Arbeiterkind Bundeskanzler zu werden ;=) )
Auch kann man wenig anhand von Interessen oder "Luxusthemen" rückschließen. Auch in einem Cafee in Baghdad oder einem bombardierten Ort in der Ukraine wird man im Alltag nicht nur über Krieg sprechen, d.h. aber nicht, dass er nicht präsent ist.
Letzendlich können wir immer nur unser bestes geben und die Dinge beeinflussen, die wir beeinflussen können. Dem Gegenüber stehen aber viele Dinge, auf die wir keine Auswirkung haben.
Als Gesellschaft sollten wir aber schauen, dass wir zumindest die Extreme abfedern können.
Und genau das passiert die extremfälle bekommen hilfe! Jeder, Obdachlose kann hier ein Dach über den Kopf bekommen! Jeder wird Nahrung erhalten! Es wird keiner verhungern. Armut gibts vor allem hier nicht!
Ich glaube das unsere Politiker Schuld an diese Situation sind - hervorgerufen durch deren Hadeln und lassen durch ihr auffälliges Verhalten die Menschen im Stich.
Ich denke, dass mehrere Faktoren aufeinander treffen.
Eltern, die dem Nachwuchs nicht das nötige Rüstzeug fürs Leben mitgeben, dazu mangelnde Eigenverantwortung und Initiative. In weiterer Folge natürlich auch Menschen, die lieber Milliarden Euro horten, anstatt ihr Vermögen in bessere Bildung und Chancen für alle Menschen zu investieren.
Für die Kinder sind aber die Lehrer verantwortlich und somit der Staat (Schule)
In erster Linie sind die Eltern verantwortlich. Wenn sich zuhause niemand um die Kinder kümmert oder dort traumatisierende Verhältnisse fürs Kind herrschen, können Schule und Lehrer auch nicht viel ausrichten.
Wie soll die Schule alles richten, was das Elternhaus versaut?
Die Lehrer stehen teilweise hilflos vor dem Elend, was da eingeschult wird und gleich von Anfang an eine Schulbegleitung benötigt, weil die Kinder ohne Hilfe den Schulalltag gar nicht bewältigen könnten.
Und das wird schlimmer, es werden jedes Jahr mehr Schulbegleiter benötigt...
Der Staat, weil er falsche Beschlüsse fällt, Politik vor die Wirtschaft betreibt und auch falsche Freunde hat, die ihn Zuviel abverlangen. Zu tragen haben das immer die Steuerzahler und werden dazu noch, durch Propaganda, meschugge gemacht.
Davon reden wir:
Für Alleinstehende liegt die Armutsgrenze bei 1.176 Euro im Monat, für Familien mit zwei Kindern bei 1926 Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-was-heisst-schon-arm-a-1088823.html
Im Oktober 2019 hatte ich ein Gespräch mit unserem Nachbarn, der 1945 als 12jähriger mit seinen Eltern aus dem Gebiet vertrieben wurde, welches heute zu Polen gehört. Das was er in den Jahren danach erleben musste, war Armut.
"die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse (vor allem nach Nahrung, Trinkwasser, Kleidung, Wohnung, Gesundheit)." (https://de.wikipedia.org/wiki/Armut)