Wenn ihr die Wahl hättet... E- Scooter oder E-Bike... Was würdet ihr euch zulegen?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
Zu welchem Zweck? Gehts um 2 km Strecken oder um 20 km Strecken? Soll auch mal ne zusätzliche Tasche mit, muss das Gefährt mit in einen Bus?
Mehr für Ausflüge. Bis zu 60 Km Strecken.
8 Antworten
Habe seit einem halben Jahr auch eins.
Mit E-Roller kommt man einfach nicht so weit (wenn der Motor oder Akku ausfällt schon garnicht) und einen Anhänger kann man damit auch schlecht ziehen. Zudem ist die E Unterstützung noch 5km/h höher beim Pedelec und Berg ab oder mit Muskelkraft auch noch darüber hinaus.
E-Roller kann Sinn machen, wenn du z.B. täglich mit der Bahn unterwegs bist und dann die letzen 1 bis 3 km bequem überbrücken möchtest. Da nutze ich ab und zu diese Leih-E-Roller, wenn es sein muss.
Abgesehen vom benötigten Stellplatz und der evtl. Transportmöglichkeit in einem Linienbus sehe ich nicht, welchen Vorteil ein E-Scooter gegenüber einem Fahrrad hat. Er ist langsamer, macht nach ein paar wenigen Kilometern schlapp, man kann nicht sitzen, man kann keinen Gepäckträger haben und soweit ich weiß, sind E-Scooter auch nicht wirklich für schlechtere Wege (Schotter) geeignet. Also ich verstehe den Sinn dieser E-Scooter echt nicht.
Ein Pedelec würde ich mir ebenfalls nicht kaufen. Einmal, weil ich mit Muskelkraft schlichtweg schneller und weiter fahren kann, das schwere Akku-Motor-System wäre für mich die meiste Zeit unnützer Ballast. Und zweitens ist das für mich auch eine Sache des Prinzips: Ich bin erst 30, es ist noch 50 Jahre hin bis ich ein rentnertaugliches Verkehrsmittel brauche.
Mehr für Ausflüge. Bis zu 60 Km Strecken.
Auf gar keinen Fall einen E-Scooter. Allein schon, weil du kaum einen finden wirst dessen Akku zuverlässig so weit reicht.
5 km/h schneller, als der Scooter.
Ich muss nicht stehen, sondern sitze gemütlich.
Ich brauche keine Versicherung.
(Altersbeschränkung interessiert mich zwar nicht, aber möchte ich trotzdem erwähnen.)
Wenn der Akku leer ist, dann kann ich trotzdem weiterfahren.
Ich kann und darf (!) einen Anhänger dran machen, um noch mehr Geraffel mitzunehmen.
Wenn es ins Auto passen muss, nehme ich ein Faltrad.
Ein normales Fahrrad. Die Strecken die Menschen mit dem E-Scooter oder E-Bike zurücklegen kann ich auch einfach mit einem normalen Fahrrad zurücklegen.
Wen der FA sich zwischen E-Bike und E-Roller entscheiden möchte ist nicht davon auszugehen, dass er 40kg Anhängelast transportieren wird 😉
ich würde mir allerdings kein E-Bike zulegen, sondern habe mir schon vor zig Jahren das erste Pedelec zugelegt, und vor kurzem mein zweites. E-Scooter sind für meine Anforderung, über 60-70 km an einem Tag zu fahren einfach ungeeignet.
Gibt es eigentlich E-Bikes mit Gas-Griff oder ist der Motor nur eine Unterstützung?
Das darfst Du mich nicht fragen. Ich hab mich nie mit E-Bikes befasst, weil ich damit nicht auf einem Radweg fahren darf (weil die ja bis 45 km/h unterstützen).
Oder meinst Du tatsächlich doch ein Pedelec. Das sind die Versionen, die bis 25 km/h unterstützen, aber nur wenn Du trittst.
Und ja, beim Pedelec gibt es auch Versionen (illegale), die nur mit Gasgriff schon loslegen. Da darf man sich nur nicht von der Rennleitung erwischen lassen.
Damit das Ganze rechtlich als Fahrrad durchgeht und du keine Fahrerlaubnis, haftpflichtversicherung o.ä. brauchst, muss der Antrieb primär mit Muskelkraft sein und ein Motor darf nur unterstützen. Bis max. 25 km/h.
Wenn der Motor das Gefährt allein antreiben kann, sind es keine muskelkraftbetriebenen Fahrräder mehr, sondern motorisierte Zweiräder... also Mofas oder 45 km/h Motorroller, mit allem was dahinter hängt (z.B. Fahrverbot für Radwege).
Mit 40 kg an Anhänger-Last eine 18 % Steigung hinauf? Respekt, wenn du dabei nicht ins Schwitzen kommst.