Welpe hat wieder tapete angefressen?
heute morgen hat mein welpe die tapete in der ecke angeknabbert. So und ich hab den natürlich angemeckert direkt. Jetzt vorhin war ich vllt 3 min weg von Wohnzimmer und dann hat er wieder an der gleiche Stelle angeknabbert. Mein mann hat noch heute die tapete neu gemacht da an der ecke. Ich weiß nicht weiter ich möchte nicht dass unser welpe das macht. Er hat genug Spielzeug womit er spielen kann und alleine habe ich den öfter mal alleine gelassen bis jetzt hat er das nicht gemacht und es waren wirklich heute nur kurz 3 min die ich weg war ich hab kein bock dass ich jede sekunde in der zukunft aufpassen muss dass er mir die tapete von der wand weg reißt es muss doch irgendwas geben dass er damit aufhört. Bitte ernsthafte Antworten keine Vorwürfe oder so von der hunde polizei. 🤧😤Das nervt langsam bei jeder frage was man hier über tiere stellt kriegt man direkt anschiss von irgendwelchen internet rambos. Es gibts verschiedene arten einen hund zu halten es gibt kein perfektes ideales halten von welpen. Also wenn ihr keine hilfreiche Antwort habt dann antwortet einfach nicht
Wie wird der welpe denn den tag über ausgelastet und beschäftigt?
Er wird genug ausgelastet
6 Antworten
Welpen machen nichts absichtlich um zu schaden oder um zu verärgern! Einen Welpen oder älteren Hund anzumeckern, weil er Blödsinn in unserem Sinne gemacht hat, ist Nonsens. Tat, diese entdecken und sich darüber zu äußern, schafft zwar persönlich Luft, zerstört jedoch das Vertrauen. Ein Tier kann zeitlich keine Zusammenhänge, welche länger als 3 SEKUNDEN zurückliegen in Zusammenhang bringen.
Ausbesserungen bringen so lange der Welpe noch nicht etwas reifer und erzogen wurde, wenig. Davon kann ich ein Lied singen. Es braucht mitunter keine 60 Sekunden Abwesenheit und schon ist ein Schaden entstanden. Man kann sich nur einen dicken Knüppel nehmen und sich selber vor den Kopf schlagen, dass der Welpe nicht gesichert wurde (z.B. Laufgitter) oder man Dinge nicht welpensicher machte.
Der kleine versteht die Welt doppelt und dreifach nicht. Erst raus aus seiner Hundefamilie, neue Eindrücke, dann erstmals allein. Der hat Todesangst allein zu sein, vor allem nachts und kompensiert diese mit "Unfug", denn Spielzeug ist reizlos, weil er es nur im Zusammenhang mit Beschäftigung seiner Menschen bisher kennt. Es reichen in diesem Stadium nur Sekunden Alleinsein um die Angst, die er bereits hatte, wieder aufkommen zu lassen. Er hat für sich gelernt, dass bestimmte Beschäftigung, wie Tapete abreisen, ihm hilft.
Um deinem Welpen ungewolltes Verhalten abzugewöhnen, bleibt euch nichts anderes übrig, als euch sehr intensiv zu bemühen, ihn zu verstehen und danach zu handeln. Du wirst dein Kind doch auch keine Sekunde aus dem Auge lassen, wenn es mühelos Gefahrenstellen erreicht. Du wirst es auch nicht ohne Aufsicht auf dem Wickeltisch liegen gelassen haben, weil du wusstest, was passieren könnte. Als dein Baby/ Kleinkind in der Nacht allein sein musste, hast du dafür gesorgt, dass es nicht zu Schaden kommt. Bei Welpen ist es doch nicht anders. Es sind Babys, die auch vor sich selber geschützt werden müssen und davor was sie in ihrer Verzweiflung anrichten.
Nicht mit erhoben Zeigefinger, aber ich frage mich oft, warum sich Familien mit kleinen Kindern einen Welpen anschaffen. Eigentlich hat man mit Kind und Alltag genug zu tun, warum sich freiwillig eine sehr große Menge mehr Arbeit aufhalsen? Ist ein Hundekind nur unterschätztes Vieh, Modeartikel, gehört zum kompletten Familienidyll, Kompensierung eigener Probleme und Träume?
Ich hatte Hunde vor Familiengründung und somit auch Erfahrung mit Welpen. Meine Hunde waren bei Geburten der Kinder erwachsen, gut erzogen bzw. speziell ausgebildet und mussten in diese neuen Situationen hineinwachsen. Beim besten Willen konnten mein Mann und ich in der Baby- und Kleinkinderphase den Hunden nicht allumfänglich gerecht werden. Wir hätten uns in dieser Zeit niemals einen Welpen zugetraut.
Nun ist euer Welpe da mit einer sehr, sehr anspruchsvollen Zeit. Aber auch diese Zeit vergeht und beim nächsten Welpen wird es besser. Momentan bleibt außer selber lernen um dem Welpen gerecht zu werden, nur Schadensbegrenzung. Gebt ihm eine gesicherte Ecke bei Abwesenheit, wo er nichts anrichten kann. Keine Boxenhaltung bitte. Lasst ihn auch nachts nicht alleine. Weist ihm einen Schlafplatz in eurer Nähe zu. Nur dafür wäre eine Box gerechtfertigt. Alleinsein eines Rudeltieres ist ein kleinschrittiger Lernprozess. Sichert alles ab, was euch lieb und teuer ist. Verstellt die ominöse Tapetenstelle. Seit übergangsweise kompromissbereit. Lasst den Kleinen mit seinem Weltenschmerz nicht alleine, auch wenn es noch so nervt. Schaut stets zwei Schritte voraus und bedenkt, dass es ein unerfahrenes Wesen ist, was durchaus mit einem Kind vergleichbar ist.
doch es gibt ein ideales Halten von Welpen. Nämlich dann, wenn man als Halter sich die Mühe gemacht hätte, sich genau über Bedürfnisse, Erziehung, Verhalten, optimale Haltung etc informiert hätte. Hast du nicht, denn ansonsten würdest du den Welpen ohne ein angemessenes Training nicht alleine lassen. Das mit ca 6 Monaten anfängt. mach mal weiter so, dann wird das abfressen von der Tapete nicht das Einzige Problem bleiben.. ihn in seinem Stress auch noch zu strafen, mehr al kontraproduktiv. Zudem er auch nicht den Unterschied zwischen Spielzeug und Tapete kennt. Biete ihm Alternativen, lasse ihn nicht alleine, klar das man in den ersten Monaten und kleinmaschige Erziehungszeiten ihn möglichst nicht aus den Augen lässt.
stellt euch doch einfach nicht so an. Schaltet mal euer Gehirn ein.
Ein Welpe weiß nicht, was Spielzeug ist und auch nicht, was eine Tapete ist
Wenn man einen Welpen nicht beaufsichtigen kann, dann muss man ihn sichern.
Dafür gibt es zum Beispiel Welpengitter.
da kommt unten eine wasserdichte Unterlage ein, ein weiches Kissen, Spielzeug und ein Wassernapf.
Und wenn du Hausarbeit machst oder sonst irgendwas und den Hund gerade nicht beaufsichtigen kannst dann setz ihn da rein. Dann kann er dich beobachten, hören und sehen kann nichts anstellen und es kann ihm auch nichts passieren.
Alle Mal besser als den Hund ständig anzumeckern für irgendwas was er ja gar nicht versteht. damit ziehst du dir nur einen verhaltensgestörten Hund groß
Wenn man nur gewisse Antworten lesen möchte, sollte man eben keine Fragen stellen. Keiner hier kann die Situation ordentlich beurteilen, weil niemand bei euch zuhause sitzt und sieht, warum er das tut.
Aber alleine schon von den Erzählungen her würde ich mal schätzen, der Hund ist nicht ausgelastet.... und frustriert, weil du ihn alleine lässt. Ist ja schön, dass du keinen Bock hast, ewig aufzupassen aber bei einem Hund in dem Alter gehört das eben dazu. Oder lässt du ein Kleinkind unbeaufsichtigt?
Und wer hat ihn diesmal auf´s Sofa gesetzt? :))