welche partei würdet ihr wählen?

Das Ergebnis basiert auf 60 Abstimmungen

Grüne 40%
AfD 23%
CDU/CSU 15%
Andere 10%
Linke 7%
FDP 3%
SPD 2%

8 Antworten

CDU/CSU

Die einzige Partei, die vernünftige Lösungen für unsere aktuellen Probleme hat, und vor allem auch Leute hat, die vernünftig ausgebildet sind und über Berufserfahrung verfügen und die diese Lösungen also auch umsetzen können.

ElegantEagle  27.02.2024, 02:49

Und die uns 16 Jahre lang absolut katastrophal regiert haben, vor allem zum Ende hin.

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ACBRE  27.02.2024, 09:04
@ElegantEagle
  1. Die Merkel-Regierung sehe ich heute durchaus kritisch. Natürlich wurde die Digitalisierung verschlafen, und die energetische Abhängigkeit zu Russland, die von Schröder (SPD) eingefädelt und besiegelt worden war, fortgeführt - selbst wenn Merkel immer deutlicher von Putin abgerückt ist.
  2. Die CDU konnte bei vielem nur mit angezogener Handbremse fahren, weil sie mit der SPD in der Regierung saß. Und genau diese Handbremse ist heute Kanzler!
  3. Merkel verfügte immerhin international über einen sehr guten Ruf. Unter ihr war Deutschland ein geachtetes Land. Über das Deutschland von heute gibt es nur ratloses Kopfschütteln. (Lies mal die NZZ!)
  4. Aber wie gesagt, ich sehe Merkel kritisch, und bin froh, dass die CDU sich wieder auf ihre alten Tugenden besinnt, und eine gesunde Mittelstandspolitik und konservativere Werte vertritt.
  5. Bsp. 1: Einer der großen Probleme in Deutschland ist die Bürokratie. Sie verhindert z.B. den Ausbau der Erneuerbaren, das Wirtschaftswachstum und den Wohnungsbau. In der Zeit der Ampel hat der Papierkram erheblich zugenommen. (Im Wohnungsbau z.B. hat das dazu geführt, dass private Träger  überhaupt nicht mehr bauen).Die CDU hat gute Rezepte, diesen wesentlichen Faktor auszuschalfen
  6. Bsp 2: Die Digitalisierung…Da schläft die Regierung munter weiter. Dabei hatte Laschet in NRW gezeigt, wie es gehen kann, und unter seiner Kanzlerschaft hätte es ein übergeordnetes Digitalministerium gegeben, dass GLEICHZEITIG an allen Stellen die Digitalisierung eingeführt hätte. Die jetzige Bundesregierung hat noch nicht mal angefangen, darüber ernsthaft nachzudenken.
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AfD

Ich bin eigentlich wirtschaftspolitisch links, für sozialen Wohnbau und Eingriff des Staats in Nötige Bereiche, wie Energie- und Wassersysteme.
Dafür muss aber auch Leistung erbracht werden und nicht gefaullenzt werden - und das fördert die Ampel.
Deswegen verzichte ich auf meinen wirtschaftlichen Bereich und wähle AfD.
Ich bin selbst Staatsangestellter.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin sehr politisch interessiert.
mendrup  26.02.2024, 23:02

Ich war schon immer ein Menschenfreund. Darum wähle ich die AfD!

(Zitat blonde sexy Mum auf Instagram).

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vonGizycki  27.02.2024, 07:29

Deswegen verzichte ich auf meinen wirtschaftlichen Bereich und wähle AfD.

Ich bin selbst Staatsangestellter.

Solche Leute dort sind unbrauchbar.

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Grüne

Grüß Dich yazzay

Bündnis90/Die Grünen ist die einzige Partei, die ein Programm hat, dessen Inhalt weit über die jetzige Zeit hinaus und in die Zukunft weist. Sie will vorausschauend gestalten und im Jetzt das Nötige veranlassen, um wenigsten dazu beizutragen, das Überleben zu sichern. Die Welt kann nicht von Deutschland allein gerettet werden, ob es das Klima ist oder sonst was, aber unser Land kann als ein nachweisliches Ergebnis einer weltweiten repräsentativen Umfrage zum zweitbeliebtesten Land erkoren, ein Vorbild sein. Anhand unserer guten aber auch sehr leidvollen wie ebenso schuldbeladenen Geschichte, sollte uns eine ethische Verpflichtung für das Gute und Hoffnungsvolle erwachsen.

Nicht, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, das hatten wir schon mal und ist böse schiefgegangen, sondern das Nötige und Unumgehbare zu tun, um die Welt hier in Deutschland anzufangen nachhaltig zu verbessern und andere machen es vielleicht nach, wenn sie es wollen. Bündnis90/Die Grünen treten auch für die Charta der Vereinten Nationen mit ihrem Völkerrecht, den Menschenrechten und dem Kinderrecht ein.

Durch ganzheitliches Denken alle Bereiche unseres Dasein ausnamslos zusammenzuführen und so die großen, reichen, kulturellen und wissenschaftlichen Ressourcen zu nutzen, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen und mit einer sozialökologischen Marktwirtschaft Wachstum im Einklang mit der Natur zu schaffen, ist das innigste Anliegen der Partei Bündnis90/Die Grünen.

Hieran mitzuarbeiten, soll trotz oder gerade wegen aller Unzulänglichkeiten des Menschen und der großen Härten des Lebens, Aufgabe für alle werden, die unsere Gesellschaft zum Besseren wendet. Unser Leben mit frischen Ideen neu zu gestalten, Probleme ohne wegzuschauen anzugehen und Zukunft zu vervollkommnen und dabei die Gewissheit nicht aus dem Auge zu verlieren, mit diesem Anliegen Fehler zu verantworten und daraus zu lernen. Fehler zu machen ist menschlich, aber man muss sie korrigieren.

Die Motivation für die Idee ergibt sich aus dem Parteiprogramm. Nicht alles daraus ist auch in das Koalitionsvertrag eingeflossen. Da wird ja schließlich verhandelt und jeder bekommt etwas, aber eben nicht alles. Man muss sich ja einigen und, das ist sehr wichtig, nicht ideologisch verbohrt zu sein, sondern pragmatische Politik zu betreiben und ohne sich selbst zu verraten. Auch wenn das andere so behaupten, so stimmt das nicht, denn die Politik von Bündnis90/Die Grünen ist eine ganzheitlichdenkende Partei. Und was die grundsätzliche Haltung der Grünen ist, das ergibt sich aus dem Parteigrundsatzprogramm.

Das ist der Maßstab!

Grundsatzprogramm von Bündnis90/Die Grünen

https://www.gruene.de/artikel/das-neue-grundsatzprogramm

Darauf zugeschneidert ist dieses Motivationsvideo für die grüne Idee.

Zukunft wird aus Mut gemacht

https://youtu.be/nYXgjnWKQOE

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen

Aegroti  27.02.2024, 09:37

Was nutzt die fernere Zukunft, wenn die Leute nicht wissen, wie sie in den nächsten Wochen und Monaten über die Runden kommen sollen? Und wenn die Deindustrialisierung Deutschland kaputt macht?

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vonGizycki  27.02.2024, 09:39
@Aegroti

Deindustrialisierung ist ein AfD - Begriff und stimmt nicht.

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Aegroti  27.02.2024, 09:42
@vonGizycki

Doch, viele Firmen gehen ins Ausland oder bauen ab. Die gehen an den Energiepreisen, an den Lohnkosten und an der Bürokratie kaputt. Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt.

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vonGizycki  27.02.2024, 10:16
@Aegroti

Der Artikel stammt aus dem Jahr 2022, aber einiges ist ja mittlerweile behoben worden (Loslösung von der Abhängigkeit von Russlands Gas und Ausbau alternativer Energien), wenngleich die Übergangszeit und der Umbruch im Zuge der sozialökologischen Transformation noch anhalten dürfte. Dem ist aber leider nicht aus dem Wege zu gehen, außer man macht Schulden und reformiert die Schuldenbremse, um die Auswirkungen zu lindern.. Lindner sollte in sich gehen.

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Aegroti  27.02.2024, 10:20
@vonGizycki

Miele, Viesmann, Arzneimittelindustrie, BASF, Bayer, Solarindustrie, Chemieindustrie, um nur einige zu nennen. Wir machen uns immer mehr abhängig vom Ausland.

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Aegroti  27.02.2024, 10:21
@vonGizycki

Und ich finde die Schulden Deutschlands schon jetzt unerträglich, daran werden noch Generationen abzuzahlen haben.

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vonGizycki  27.02.2024, 10:29
@Aegroti

Ich raten mal den Artikel durchzulesen:

Ohne Investitionen wird so schnell keine Zukunft möglich sein. Zudem sind wir das Land mit den wenigsten Schulden in Europa und da ist noch Luft nach oben. Hier muss investiert werden wie das auch in anderen Ländern geschieht, sonst bekommen wir noch ein größeres Problem. Deshalb stehen die auch besser da.

Zum Schluss kommt der Artikel zu diesem Ergebnis:

Rahmenbedingungen müssen verbessert werden

Vor dem Hintergrund der hier präsentierten Zahlen scheint die in der öffentlichen Debatte geschürte Angst einer neuen Deindustrialisierungswelle durch die Energiekrise übertrieben. Das heißt jedoch nicht, dass Unternehmen infolge des Energiepreis-Schocks nicht aus dem Markt ausscheiden werden. Betroffen sind davon vor allem diejenigen Unternehmen, die bislang ihre Produktionsstruktur nicht ausreichend diversifiziert haben und/oder in Energieeffizienz investiert haben. Dass die Angst um den industriellen Exodus Deutschlands ein Stück weit unbegründet ist, zeigt auch eine Umfrage des BDI vom September 2022. Darin wurden knapp 600 deutsche Industrieunternehmen gefragt, inwiefern die aktuelle Preisentwicklung die Standort-Planungen beeinflusst. Knapp die Hälfte, nämlich 48 % der befragten Unternehmen, plant demnach nur Investitionen in Deutschland (BDI, 2022). Bemerkenswert ist hier: Im Vergleich zum Februar 2022 entspricht das einem Plus von 6 Prozentpunkten. Hierin könnte sich auch die aufkeimende Debatte um Re-shoring widerspiegeln, also die Rückverlagerung von Produktionsstandorten nach Deutschland, um beispielsweise Außenhandels-Abhängigkeiten von einzelnen Ländern zu reduzieren.

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Aegroti  27.02.2024, 11:03
@vonGizycki

Da Du laut Profil aus dem Gesundheitswesen kommst: In den letzten Jahren, das ist keine Schuld der Ampel, ist fast die gesamte Arzneimittelindustrie nach Asien, meist China oder Indien, ausgelagert worden. Mit dem Erfolg, dass wir extrem abhängig sind und zur Zeit etwa 300 Arzneimittel nicht zur Verfügung stehen, von Paracetamol über Antibiotika bis zu Chemotherapie. Außerdem, falls es zu politischen Auseinandersetzungen kommt, können diese Länder die Lieferung einstellen oder gar Millionen in D vergiften. Und diese Industrie ist nicht so energieintensiv, als dass sie nicht in Deutschland produzieren könnten, was sie ja früher auch gemacht haben. Und schnell, damit uns das Wissen und die Fähigkeiten nicht verloren gehen.

Und noch ein letztes kleines Beispiel: die letzte Schulranzenfabrik in Deutschland (allerdings nur 40 Beschäftigte) hat aufgegeben, weil die weltweite Konkurrenz und Preisunterbietung erdrückend war.

Und nach dem Artikel von 2022 sind sicher noch viele Beispiele dazu gekommen. Viesmann und Miele sind ja recht aktuell.

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vonGizycki  27.02.2024, 11:06
@Aegroti

In den letzten Jahren, das ist keine Schuld der Ampel, ist fast die gesamte Arzneimittelindustrie nach Asien, meist China oder Indien, ausgelagert worden.

Das hat diese Regierung nicht zu verantworten und muss wieder ausgebügelt werden, soweit das überhaupt geht. Und das wird Zeit kosten. Bis zum Erfolg werden wir noch sehr abhängig sein von China.

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Aegroti  27.02.2024, 11:11
@vonGizycki

Die Regierung hätte das untersagen können, weil es zur öffentlichen Daseinsfürsorge gehört und das Leben von Millionen Menschen davon abhängt.

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PdH Partei der Humanisten.

Alle anderen Parteien sind für mich nicht wählbar.

AfD, eine rechtsradikale Parte, rassistisch, europafeindlich, homophob usw. Nein danke!

Die Ampelparteien sind mir zu idealistisch, entscheiden aus dem Bauch heraus, ob es sinnvoll ist oder nicht. Meist ungellegte Eier.

Eine CSU deren Ministerpräsident Kruzifixe für öffentliche Gebäude verordnet, ist nicht für voll zu nehmen.

Bleiben nur noch Kleinparteien. Einige haben eine Chance verdient.

Für mich ist die PdH richtig weil sie wissenschaftsbasierende Politik betreibt, für einen säkularen Staat (Religion und Staat getrennt) ist und für ein geeinigtes Europa steht. Drei für mich wichtige Punkte.

yazzay 
Fragesteller
 26.02.2024, 23:17

es gibt noch die linke. eine im bundestag vertretene, nicht regierende, nicht rechte partei

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PeterJohann  26.02.2024, 23:36
@yazzay

...aber leider genauso wissenschaftsfern, ideologiegetrieben und faktenresistent wie SPD & Grüne.

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PeterJohann  26.02.2024, 23:33

@willione2811: Absolut richtig! Schade, dass die kaum Chancen haben jemals über die 5% zu kommen. Allerdings überlege ich mir die auch zu wählen und sei es nur wegen der Bundeszuschüsse...

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vonGizycki  27.02.2024, 07:43

PdH Partei der Humanisten

Ich habe das Leitbild und das Programm durchgelesen. Das ist alles nichts Neues und bei meiner Partei zudem in unserem Grundsatzprogramm zu finden.

Wir folgen der von Menschen ständig weiterentwickelten Ethik ohne göttliche oder sonstige metaphysische Bezugspunkte.

Da muss ich allerdings widersprechen. Göttlichkeit ist dort nicht definiert. Man muss an keinen Gott glauben, um Göttlichkeit zu erkennen. Das Leben selbst in seiner Vielfalt und das Sein schlechthin hat eine Ursache, nur kennen wir die nicht und ist ein Geheimnis. Insofern sollte Politik das Leben so gestalten, das es als das heiligste unseres Dasein verehrt werden sollte. Das aber ist ein demokratischer Prozess der ständigen Auseinandersetzung, mit der sich ständig auf die Vielfalt des Lebens bezogen wird.

Das ist eine grüne Vorstellung und humanistisch.

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verreisterNutzer  27.02.2024, 08:31
@vonGizycki

Ich darf den Rest des von Dir zitierten Blocks der Klarheit zuliebe ergänzen:

Humanistische Politik dient dem Menschen und keinen Religionen, Ideologien, Dogmen oder Kollektiven. Sie richtet sich nicht nach Gruppenidentitäten, sondern sichert die Interessen jedes einzelnen Mitglieds der Gesellschaft. Wir sehen den Bürger als aufgeklärt und selbstbestimmt. Deshalb binden wir die Menschen in unsere Arbeit ein und bieten eine transparente und nachvollziehbare Politik.

In der Politik von heilig und Verehrung zu sprechen ist "Scheinheilig". Das wäre die Arbeitsweise von religionsgeführten Staaten.

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vonGizycki  27.02.2024, 08:48
@verreisterNutzer

Wenn Dir das Leben und seine Vielfalt nicht mehr heilig ist, dann finde ich das bedenklich. Das Leben als heilig zu empfinden ist kein Dogmatismus, sondern lebensnotwendig. Ich begründete das. Ich weiß auch, daß HPD aus dem Hardcore- atheistischem Umfeld stammt wie die Giordano Bruno Stiftung. Ich sympathisiere auch mit denen als Humanist, aber ich bin ein religiöser Atheist, in dem Sinne wie beschrieben.

Ich lese auch gerne den Humanistischen Pressedienst, deren Presseorgan, doch dort sind die Hardcore- Atheisten versammelt, was ich entschieden kritisiere. Deshalb sind es aber keine schlechten Menschen weil sie Humanisten sind wie ich auch! Jeder darf schließlich seine Meinung vertreten.

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verreisterNutzer  27.02.2024, 09:01
@vonGizycki

Die Grünen sind für mich aus ganz anderen wichtigeren Gründen nicht wählbar:

  • Ausstieg aus Atomenergie
  • Heizungsgesetz
  • E-Auto
  • Genderforschung
  • Migrationspolitik
  • Wirtschaft
  • Kriegstreiberei
  • usw.
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FDP

Mist! Habe "Andere" übersehen...

Am liebsten wären mir die Partei der Humanisten: https://de.wikipedia.org/wiki/Partei_der_Humanisten

Wenn die Stimme unbedingt zählen müsste, würde ich vermutlich FDP wählen, obwohl ich Lindner für völlig ungeeignet halte. Wenn die Deppen sich weiterhin so blöde anstellen wie bis jetzt, wähle ich auf jeden Fall die Humanisten...